DE3221875A1 - Elektrische kontaktanordnung fuer eine fotografische systemkamera - Google Patents

Elektrische kontaktanordnung fuer eine fotografische systemkamera

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

  • Elektrische Kontaktanordnung für eine aus einem Kamerakör-
  • per und an diesen ansetzbaren Wechselobjektiven bestehende photographische Systemkamera zur Übertragung von die einzelnen Wechselobjektive kennzeichnenden Informationen zu dem Kamerakörper Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
  • Eine solche Kontaktanordnung ist in der DE-OS 31 06 592 beschrieben. Die von einem Wechselobjektiv zu dem zugehörigen Kamerakörper zu übertragenden Informationen sind einmal Informationen, die spezifische Blendenwerte (z.B. die kleinste und/oder die größte Blendenöffnung) kennzeichnen, sowie Schaltinformationen (z.B. die Information "AUTO" für automatische Blendensteuerung oder "MANUAL" für manuelle Blendeneinstellung).
  • Bei Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung unterscheidet man zwischen den Betriebsarten "Belichtungszeitpriorität", bei der die Belichtungszeit voreingestellt und die Objektivblende nachgeführt wird, und "Blendenpriorität, bei der umgekehrt der Blendenwert vorgewählt und die hierzu passende Belichtungszeit automatisch auf einen der korrekten Filmbelichtung entsprechenden Wert gesteuert wird.
  • Die erstgenannte Betriebsart (Belichtungszeitpriorität"), bei der die Blende automatisch gesteuert wird, sei im folgenden mit "AUTO" bezeichnet, während die zweitgenannte Betriebsart, bei welcher die Objektivblende manuell eingestellt wird, mit "MANUAL" bezeichnet ist, wobei dieser Ausdruck nicht auf den Betrieb mit automatischer Verschlußzeitsteuerung beschränkt sondern auch nichtautomatischen Betrieb umfassen möge, bei welchem der Kamerabenutzer sowohl die Blende als auch die Belichtungszeit beliebig manuell einstellt.
  • Bei einem Kamerasystem, das aus einem Kamerakörper und einer Mehrzahl von Wechselobjektiven besteht und das wahlweise mit einer der beiden genannten Betriebsarten arbeiten soll, müssen Informationen über die einzelnen Wechselobjektive, beispielsweise Informationen über den größten und den kleinsten Blendenwert, zu dem Kamerakörper übertragen werden. Entsprechende Anordnungen und Verfahren sind den japanischen Patentanmeldungen (1980)-10 978, (1980)-19 965 und (1980)-19 966 beschrieben. Es war früher üblich, die das jeweilige Wechselobjektiv kennzeichnenden Informationen beim Ansetzen des Objektivs an den Kamerakörper mechanisch auf diesen zu übertragen, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß der Mechanismus bei hohen Genauigkeitsansprüchen kompliziert ist und einen großen Platzbedarf hat, was zu entsprechend hohen Herstellkosten des Objektivs führt.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils schlagen die erwähnten früheren Patentanmeldungen vor, die die Objektive betreffenden Informationen über an dem Objektivflansch des Kamerakörpers bzw. an der Fassung des Objektivs angeordnete Kontakte in Form elektrischer Signale direkt zu dem Kamerakörper zu übertragen.
  • Diese Kontakte sind mit Hilfe elastischer Mittel so vorgespannt, daß sie aus der betreffenden Fläche des kameraseitigen Flansches bzw. der Objektivfassung herausragen, so daß der betreffende Stromkreis geschlossen wird, sobald Wechselobjektiv und Kamerakörper miteinander verbunden werden. Dabei ergeben sich jedoch bei der Informationsübertragung Probleme: Das Auslesen der spezifischen Blendenwerte wird beispielsweise unterbrochen wenn das Kontaktteil zur Übertragung der betreffenden Informationen mit den Befestigungsschrauben des kameraseitigen Flansches und der Ausnehmung für die Objektivverriegelung zusammentrifft. Außerdem besteht Kurzschlußgefahr für die Speisebatterie verbunden mit der Gefahr vorzeitigen Batterieverbrauchs, wenn die Kontaktteile beim Ansetzen des Objektivs an den Kamerskörper mit den elektrisch leitenden Oberflächen der Kupplungsteile in Berührung kommen. Auch die Steuerungsanzeige sowie die Rechenoperation bringen Probleme, deren Lösung nicht sehr einfach ist.
  • Zur Beseitigung der vorangehend beschriebenen Nachteile ist in der eingangs genannten DE-OS 31 06 592 vorgeschlagen,daß zumindest ein Teil der zur Informationsübertragung zwischen Objektiv und Kamera vorgesehenen Kontakte nach Art eines sogenannten Andruckverbinders betätigbar sind, d.h. daß die einander entsprechenden Kontaktstücke erst durch die Betätigung eines mechanischen Schaltgliedes, das beispielsweise mit dem Blendeneinstellring gekuppelt ist, in ihre kontaktgebenden Positionen bewegt werden, wenn Objektiv und Kamerakörper miteinander verbunden sind.
  • Rer vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Kontaktanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art so weiterzubilden, daR die Ausbildung der Kontaktteile vereinfacht und/oder die Kontaktgabe verbessert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Wortlaut der Patentansprüche.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1A zeigt einen Teil eines Kamerakörpers in Frontansicht, Fig. 1B zeigt ein mit dem Kamerakörper gemäß Fig. 1A verbindbares Objektiv in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 zeigt AUTO/MANUAL-Schaltkontakte in der Betriebsart "AUTO" als Vertikalschnitt, Fig. 3 zeigt dieselben Schaltkontakte in der Betriebsart "MANUAL" in einem entsprechenden Vertikalschnitt, Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform in einem entsprechenden Schnitt, Fig. 5 zeigt Kontakte zur Übertragung spezifischer Blendenwerte, Fig. 6 zeigt eine Kontaktanordnung gemäß der Erfindung zur Übertragung spezifischer Blendenwerte, Fig. 7 zeigt die Kontaktanordnung entsprechend Fig. 6 im AUS-Zustand, Fig. 8 bis 10 zeigen weitere Ausführungsformen der Kontaktanordnung zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte.
  • Fig. 1 bis Fig. 5 sind bereits in der DE-OS 31 06 592 dargestellt und beschrieben und seien hier noch einmal erläutert, damit die vorliegende Anmeldung auch ohne Zuhilfenahme der Unterlagen der genannten DE-OS aus sich verständlich ist.
  • Der in Fig. 1A teilweise dargestellte Kamerakörper 1 besitzt einen Flansch für die Objektivmontage, der mit Hilfe von Schrauben 31 befestigt ist. Der Flansch 2 umfaßt ein Messingteil, ist also elektrisch leitend. Die in Fig. 1B gezeigte Objektivfassung 3, die mit dem Flansch 2 des Kamerakörpers 1 kuppelbar ist, verfügt über einen mit Schrauben 22 befestigten Montageflansch 4, der ebenfalls ein Messingteil umfaßt, und dementsprechend elektrisch leitfähig ist. Die Flansche 2 bzw 4 sind mit Kontaktteilen versehen, die paarweise ein-.
  • ander entsprechen und einander gegenüberliegen, wenn Kamera und Objektiv miteinander verbunden sind. Die Kontaktteile umfassen Kontaktpaare zur Übertragung von die Betriebsarten "AUTO" oder "MANUAL" kennzeichnenden Informationen von dem Objektiv zu dem Kamerakörper sowie Kontaktpaare zur Ubertragung der spezifischen Blendenwerte (größte und kleinste Blendenöffnung) des betreffenden Objektivs in Form elektrischer Ströme oder anderer elektrischer Größen, z.B. in Form von Widerstandswerten.
  • Wenn die in Fig. 1B dargestellte Objektivfassung mit Hilfe der in den Zeichnungen erkennbaren Bajonettverbindung an dem Kamerakörper befestigt wird, gelangt am Ende der für das Verbinden erforderlichen Schwenkbewegung ein Verriegelungsstift 23 in eine entsprechende Ausnehmung 21 an dem Flansch 4. In dieser Verriegelungsposition liegen die einander entsprechenden Kontaktteile paarweise einander gegenüber.
  • Die Flanschteile 2 bzw. 4 und die an ihnen angebrachten Kontaktteile haben die aus den folgenden Figuren ersichtliche Konstruktion. Zunächst sei anhand von Fig. 2 und 3 die Kontaktanordnung für die Betriebsartumsohaltung AUTO/MANUAL näher erläutert. Fig. 2 zeigt, in welcher Weise die Kontaktstücke miteinander verbunden werden, wenn ein durch ein Bedienungsorgan, beispielsweise den Blendeneinstellring 11, betätigbares Schaltglied bewegt und in die der Betriebsart "AUTO" entsprechende Position gebracht wird. Fig. 3 zeigt die Lage der Kontaktteile, wenn sich das genannte Schaltglied in der der Betriebsart "MANUAL" entsprechenden Position befindet.
  • An dem Kamerakörper sind die mit 6 bezeichneten Kontaktstücke stiftartig ausgebildet und durch kragenförmige Isoliersteile 5 gegenüber dem Flansch 2 isoliert. Sie stehen elektrisch mit einer Basisplatte 7 in Verbindung, die ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) Schaltung verbunden ist. Die Kontaktstücke 6 sind in der dargestellten Weise fixiert. Jedes der an dem Objektiv vorgesehenen Gegenkontaktstücke, die mit 8 bezeichnet und ebenfalls stiftartig ausgebildet sind, befindet sich in einer in dem Flansch 4 angebrachten Bohrung und ist mittels einer Feder 9 derart vorgespannt, daß es im Normalzustand aus der Flanschoberfläche herausragt. Eine Schaltplatte 10 hält mit einem ihrer Endbereiche die Kontaktstücke 8 in einer dort angebrachten Bohrung. Der sich über eine mit 19a bezeichnete Biegestelle anschließende andere Endbereich der Platte 10 erstreckt sich zu einem Übertragungsring, der mit dem Blendeneinstellring 11 drehbar ist. Mit 14 ist eine Kerbe bezeichnet, welche die Schwenkbewegung der Platte 10 begrenzt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Position befindet sich das andere Ende der Platte 10 in einem Ausschnitt 13 des Ringes 12, so daß der Kontaktstift 8 von der Vorspannung der Feder 9 gegen den zugeordneten Kontaktstift 6 in dem Kamerakörper 1 gedrückt wird. Wenn der Blendeneinstellring aus der Position "AUTO" in seine Position "MANUAL" geschwenkt wird, wird das in dem Ausschnitt 13 gelegene Ende der Platte 10 herausgedrückt, so daß die Platte 10 eine Schwenkbewegung um die Biegestelle 10a ausführt und der von ihr gehaltene Kontaktstift 8 hinter die Oberfläche des Flanschteils 4 zurückgezogen und von dem Kontaktstift 6 des Kamerakörpers 1 getrennt wird. Hierdurch öffnet sich der betreffende Stromkreis (Fig. 3).
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Varianten der AUTO/MANUAL-Schaltkontakte sind die der Objektivfassung zugeordneten Kontaktteile mit 15 bezeichnet und mit Hilfe kragenförmiger Isolierstücke 16 gegenüber dem Flansch 4 des Objektivs isoliert. Durch das freie Ende einer an der Objektivfassung befestigen Kontaktfeder 17 sind sie derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand aus der äußeren Oberfläche des objektivseitigen Flanschteils 4 herausragen. Fig. 4 zeigt die Anordnung in der der Betriebsart "MANUAL" zugeordneten Schaltstellung, in welcher das in der Zeichnung untere Ende der Kontaktfeder 17 sich in dem Ausschnitt 13 des Übertragungsringes 12 befindet, so daß die Feder 17 selbst keine Berührung mit dem Objektivflansch 4 hat und der zugehörige Stromkreis geöffnet ist. Wenn der Blendeneinstellring 11 in die dem Betriebszustand "AUTO" entsprechende Stellung gedreht wird, drückt ein Vorsprung des Übertragungsringes 12 gegen die Kontaktfeder 17 und bringt damit deren unteres Ende in Berührung mit dem Flansch 4, so daß der zugehörige Stromkreis geschlossen wird.
  • Fig. 5 zeigt die Kontaktanordnung zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte eines Objektivs. Die Zeichnung entspricht wieder einem Schnitt durch die in diesem Zusammenhang wesentlichen Teile des Kamerakörpers 1 und der Objektivfassung 3. Die Kontaktstifte 18 sind mit Hilfe von Federn 19 derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand über die Oberfläche des Flansches 2 hinausragen. Die dem Objektiv zugeordneten Gegenstücke 20 sind stationär an dem objektivseitigen Flansch 4 angeordnet. Sie bestehen entweder aus Metall und sind somit elektrisch leitend oder aus einem Isolierstoff, so daß sie in dem zugeordneten Stromkreis entweder leitend oder nichtleitend sind und damit den gewünschten Schaltzustand herstellen, wenn Objektiv und Kamera miteinander verbunden sind. Wenn der zugeordnete Stromkreis geschlossen sein soll, kann der Stift 20 auch durch das Flanschteil 4 ersetzt sein, da letzteres aus elektrisch leitendem Material besteht.
  • Falls die spezifischen Blendenwerte analog verarbeitet werden, wird ein entsprechender Widerstand verwendet. Bei digitaler Verarbeitung der spezifischen Blendenwerte ist ein Kontakt für das EIN-Signal nicht erforderlich.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Kontaktanordnung zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte umfaßt wieder einen im kameraseitigen Flansch angeordneten Kontaktstift 18, der gegenüber dem Flansch 2 durch einen Kragen 5 isoliert und mit Hilfe der Feder 19 so vo 4-eXpannt ist, daß er über die Außenfläche des Flansches 2 des Kame:körpers hinausragt. Auch der Stift 20 ist mit Hilfe einer Feder 25 so vorgespannt,daß er aus dem Flanschteil 4 des Objektivs hinausragt. Dieser federnd vorgespannte Stift 20 besteht aus elektrisch leitendem Material (Metall) oder einem Isolierstoff, und bildet damit einen geschlossenen bzw. offenen Stromkreis, wenn Objektiv und Kamerakörper miteinander verbunden sind.Die Fassung 4 kann aus elektrisch leitendem Material oder aus Isolierstoff hergestellt sein. Im letzteren Fall kann der Stift 20 entfallen, wenn der mit dem kameraseitigen Kontaktstift 19 verbundene Stromkreis für das spezielle Objektiv nicht geschlossen sein soll. Der Stift 20 wird in diesem Fall also durch die aus Isolierstoff bestehende Fassung 4 des Objektivs vertreten (Fig. 7). Damit benötigt der Bereich der Fassung 4, an dem der Stift 18 anliegt, keinerlei spezielle Bearbeitung. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform besteht die Fassung 4 wieder aus elektrisch leitendem Material und der Isolierstoffstift 20 von Fig. 5 ist durch eine Ausnehmung 29 ersetzt. Diese Ausnehmung 29 kann entweder als sitzartige Vertiefung oder als eine um die optische Achse der Fassung 4 umlaufende Nut ausgebildet sein. Zwischen der Fassung 4 und dem Kontaktstift 18 befindet sich stets ein Luftzwischenraum zur elektrischen Isolation der beiden Elemente.
  • Fig. 9 zeigt eineAusführungsform, bei der die Ausnehmung 29 ein Sitz für eine Schraube 30 ist und ebenfalls zur Erzeugung eines AUS-Signals dient. Mit 31 ist ein Kontaktstift des Kamerakörpers bezeichnet. Mit 33 bzw. 32 sind eine Feder und ihre Lagerung bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform dient die Schraube 30 als Kontaktelement zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte. Zu diesem Zweck ist der Kontaktstift 31 aZ Kamerakörper elektrisch mit der Schraube 30 verbunden, wenn Objektiv und Kamerakörper miteinander gekuppelt sind.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Elektrische Kontaktanordnung für eine aus einem Kamerakörper und an diesem ansetzbaren Wechselobjektiven bestehende photographische Systemkamera zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen von einem Wechselobjektiv zu dem Kamerakörper - mit an einander zugeordneten Oberflächen des kameraseitigen Objektivflansches und des Flanschteils der Fassung des Wechselobjektivs angebrachten elektrischen Kontaktstücken, die eine erste Gruppe von Kontakten bilden, mittels derer die spezifischen Blendenwerte kennzeichnende Informationen übertragbar sind sowie eine zweite zur über tragung der genannten Schaltfunktionen dienende Gruppe von h «KQntakten, die in der Weise angeordnet sind, daß die an dem Kamerakörper vorgesehenen Kontaktstücke gegen ein Herausragen aus der zugeordneten Oberfläche fixiert sind, während die an der Objektivfassung vorgesehenen Gegenkontaktstücke derart vorgespannt sind, daß sie im Normalzustand aus der zugeordneten Oberfläche herausragen, sowie mit einem mechanischen Schaltglied, durch dessen Betätigung Stromkreise, die über die zweite Gruppe von Kontakten verlaufen, schließbar oder auftrennbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte dienende erste Gruppe von Kontakten an dem Kamerakörper (1) vorgesehene Kontaktstücke (18) umfaßt, die derart vorgespannt sind, daß sie im Normalzustand aus der zugeordneten Oberfläche herausragen, und daß die korrespondierenden Gegenstücke für den Fall, daß der betreffende Stromkreis bei angesetztem Objektiv geschlossen sein soll, aus Stiften (20) aus leitfähigem Material bestehen, die ebenfalls derart vorgespannt sind, daß sie im Normalzustand über diezugeordnete Oberfläche hinausragen, und für den Fall, daß der betreffende Stromkreis beingesetztem Objektiv unterbrochen sein soll, entweder aus in der genannten Weise vorgespannten Stiften aus Isolierstoff oder aus einer in der entsprechenden Oberfläche angebrachten Vertiefung (29), die eine Berührung des Materials des Flanschteils (4) des Objektivs mit dem kameraseitigen Kontaktteil (18) verhindert, oder aus dem Material des genannten Flanschteils (4) selbst, falls dieses aus einem Nichtleiter besteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die genannte Vertiefung (29) auf einem Teilkreis des Flanschteils (4) der Objektivfassung (3) angebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet,'daß die genannte Vertiefung (29) Sitz für einen feststehenden Stift (30) bildet.
DE19823221875 1981-06-10 1982-06-09 Elektrische kontaktanordnung fuer eine fotografische systemkamera Granted DE3221875A1 (de)

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DE3221875A1 true DE3221875A1 (de) 1983-03-03
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