DE3016665C2 - Tragbare Fernsehkamera - Google Patents
Tragbare FernsehkameraInfo
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- DE3016665C2 DE3016665C2 DE3016665A DE3016665A DE3016665C2 DE 3016665 C2 DE3016665 C2 DE 3016665C2 DE 3016665 A DE3016665 A DE 3016665A DE 3016665 A DE3016665 A DE 3016665A DE 3016665 C2 DE3016665 C2 DE 3016665C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/50—Constructional details
- H04N23/55—Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof
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Description
Die Erfindung betrifft einfache tragbare Fernsehkameras und insbesondere eine leicht gebaute, geringe
Abmessungen aufweisende, einfache Fernsehkamera,
bei der ein Hauptlinsensysten, eine Kameraaufnahmeröhre und ein optischer Sucher von einem Einzelrahmen
lagefest gehalten und abgestützt werden.
Die Mehrzahl der herkömmlichen Fernsehkameras einfacher Bauweise für den Heimgebrauch werden
durch den Zusammenbau in der Weise hergestellt, daß das Hauptlinsensystem und die Kameraaafnahmeröhre
getrennt auf einer Halteplatte montiert werden, diese Halteplatte auf einer Grundplatte befestigt wird, die in
einem Gehäuse fixiert wird und daß der optische Sucher
auf dem Gehäuse angebracht wird, in welchem die
Grundplatte befestigt ist
Aus diesem Grund ergeben sich bei diesen vereinfachten Fernsehkameras bekannter Bauart Probleme,
verursacht durch eine große Anzahl von Zusammen
bauschritten, eine große Anzahl von Bauteilen, die
eingestellt werden müssen und darüber hinaus noch die
angestrebten Gewichtseinsparung.
Fernsehkamera die Einstellung und Wartung der Kameraaufnahmeröhre wesentlich häufiger erforderlich ist als die Wartung des Hauptlinsensystems und des
optischen Suchers. Aus diesem Grund ist es wegen der Servicefreundlichkeit erwünscht, daß die Kameraauf
nahmeröhre in einfacher Weise unabhängig befestigt
und trennbar von dem Hauptlinsensystem und dem optischen Sucher ist, die mit dem Rahmen verbunden
sind. Bei den bisher bekannten Fernsehkameras ist keine Bauweise anzutreffen, die es ermöglicht, die Fernsehauf
nahmekamera in einfacher Weise unabhängig zu
befestigen und zu lösen.
Ein weiteres Problem tritt bei den bekannten Fernsehkameras dadurch auf, daß statische Elektrizität
während des Gebrauchs der Fernsehkamera erzeugt
wird und einen elektrischen Effekt auf die Kameraaufnahmeröhre auslöst, wodurch ein Rauschen in dem
wiedergegebenen Bild erzeugt werden kann. Bekannte einfache Fernsehkameras sind mit keinen Gegenmaßnahmen ausgerüstet, um diese Schwierigkeit zu
beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Fernsehkamera so zu verbessern, daß diese Schwierigkeiten
insgesamt überwunden werden, daß das Hauptlinsensystem, die Kameraaufnahmeröhre und der optische
Sucher in einfacher Weise zusammengebaut werden können, geringes Gewicht und kleine Abmessungen
aufweisen, daß die Kameraaufnahmeröhre nach dem Zusammenbau unabhängig von den übrigen Bauteilen
getrennt werden kann und daß die an den Bauteilen wie den Linsen erzeugte statische Elektrizität wirksam
entladen und abgeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fernsehkamera nach den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Patentansprüche.
Mit der Erfindung wird unter anderem der Vorteil erzielt, daß die Wartung einer derartigen einfachen
Fernsehkamera vereinfacht und erleichtert wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele, die in den
Zeichnungen dargestellt sind, detailliert beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderseitenansicht in Umrißform der Konstruktion in einer ersten Ausführungsform der
einfachen Fernsehkamera nach der Erfindung;
Fig.2A und 2B eine rechte Seitenansicht der linken Seitenhälfte des Rahmens der Kamera und eine
Schnittansicht längs der Linie IIS -I Iß in F i g. 2a;
Fig.3A und 3B eine linke Seitenansicht der rechtsseitigen Hälfte des Rahmens der Kamera und
einen Vertikalschnitt längs der Linie Illß-IIIß in
Fig.3A;
Fig.4A und 4B eine Seitenansicht eines Rahmens
bzw. eine Draufsicht auf einen Teil desselben;
Fig.5A, 5B und 5C Seitenansichten von beiden Seiten und eine Vorderansicht eines Halteteils für die
Kameraaufnahmeröhre;
Fig.6 eine linke Seitenansicht der rechten Seitenhälfte
des Rahmens einer zweiten Ausführungsform der einfachen Fernsehkamera nach der Erfindung;
F i g. 7 eine Seitenansicht, mit weggeschnittenen Teilen und mit Teilen im Längsschnitt, der wesentlichen
Teile einer dritten Ausführungsform der einfachen Fernsehkamera nach der Erfindung; und
F i g. 8A und 8B eine linke Seitenansicht eines halben Rahmens und eine Schnittansicht längs der Linie
VIIIß-VIIIßinFig.8A.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Bauteile einer einfachen Fernsehkamera 10 dargestellt, es handelt sich
hierbei um ein Gehäuse 11, einen Rahmen 12, der in dem
Gehäuse M befestigt ist, ein Hauptlinsensystem 13, eine Kameraaufnahmeröhre Hund eine Grundplatte 15 zum
Montieren elektrischer Komponenten. Eine L-förmige Konsole 16, die ein getrenntes Bauteil von dem Rahmen
12 darstellt, ist zwischen den vorderen und hinteren Endteilen des Rahmens 12 angebracht und an diesen
befestigt. Der Rahmen 12 und die Konsole 16 bilden einen Rahmenaufbau, der im wesentlichen Rechtecksform
besitzt, wie dies aus der Seitenansicht zu entnehmen ist. Die Konsole 16 besteht aus einer
geschnittenen und gebogenen Metallplatte. Das Hauptlinsensystem 13 umfaßt eine Linse mit veränderlicher
Brennweite und Bildgröße, beispielsweise eine Gummilinse 13a, eine Hauptlinse 13£>für die Kameraaufnahmeröhre
und weitere Bauteile, die aus Gründen der Vereinfachung und der besseren Übersichtlichkeit nicht eo
näher bezeichnet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Gummilinse 13a
stellvertretend für das Hauptlinsensystem 13 steht.
Der Rahmen 12, der einen im wesentlichen L-förmigcn
Rohraufbau besitzt, besteht aus einem Paar von μ linken und rechten Seitenhälften von Rahmen, die längs
einer Vertikalebene zusammengefügt sind, welche die optische Achse des Hauptlinsensystems 13 und der
Kameraaufnahmeröhre 14 einschließt, ebenso die optische Achse eines optischen Sucherteils 17 im Falle
der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Der linksseitige Halbrahmen 12/ ist in Fig.2A dargestellt,
während der rechte Halbrahmen 12fl in F i g. 3A gezeigt ist Die Bezeichnung links, rechts, vorne und hinten, wie
sie nachstehend benutzt werden, geben die Richtungen an, die sich in Blickrichtung der Bedienungsperson der
Kamera ergeben. In den F i g. 2A und 3A sind diejenigen Teile, die das optische Systembilden, durch eine
einzelpunktierte Linie dargestellt.
Wie aus Fig.2A ersichtlich ist, sind in der
Vorderfläche, das isi die rechte Seite in der Figur, des
linksseitigen Halbrahmens 12A eine öffnung 18A vorgesehen, um in diese den hinteren Teil des
Hauptlinsensystems 13 einzuschieben, ferner eine Nut 19Λ, in die ein Flanschteil kreisförmiger Gestalt des
Hauptlinsensystems 13 eingepaßt wird, halbkreisförmige Ausschnitte 2OA, 21A, 22A und 23Λ welche einen
ersten Lichtpfad bilden, um zu bewirbt), daß das Licht von der Gummilinse 13a ein Bild auf di-r das Licht
elektrisch umwandelnden Oberfläche der Kameraaufnahmeröhre 14 abbildet und ein rechteckiger Ausschnitt
24A Die Nut 19A bildet einen ersten Halteteil für das Einpassendes Hauptlinsensystems 13, welches durch die
Nut 19Λ gehalten wird. Auf der Rückseite, das ist die
linke Seite des halbkreisförmigen Ausschnitts 23/4 ist ein halbkreisförmiger Ausschnitt 25A ausgebildet, durch
welchen ein kreisförmiges elastisches Teil einschiebbar ist, um dieses nach links gegen die Vorderfläche der
Kameraaufnahmeröhre 14 zu drücken. Des weiteren sind auf der hinteren Fläche halbkreisförmige Ausschnitte
27Λ mit einem flanschähniichen Steg 26A dazwischen vorgesehen, um die Kameraaufnahmeröhre
14 dazwischen zu positionieren. Diese Teile bilden den zweiten Halteteil für das Eingreifen und Halten der
Kameraaufnahmeröhre 14.
Des weiteren sind oberhalb der Öffnung 28A ein halbkreisförmiger Ausschnitt oder Einschnitt TSA mit
einer Nut 28A, ein Ausschnitt 3OA für einen Spiegel und ein halbkreisförmiger Ausschnitt 31A vorhanden. Diese
Teile bilden einen Lichtpfad für den optischen Sucher 17. In dem halbzylindrischen Ausschnitt 31A sind an
bestimmten Positionen flanschähnliche Vorsprünge 32A, 33A und 34A für die Positionierung verschiedener
Linsen, eine Nut 35A für die Positionierung eines Spiegels und eine Nut 36A für die Positionierung der
Okularlinse des Suchers 17 angebracht.
Der linksseitige Halbrahmen 12A, gezeigt in den Fig. 2A und 2B, und der rechtsseitige Halbrahmen 125,
dargestellt in den F i g. 3A und 3B, sind integral miteinander mittels Schrauben verbunden, die sich
durch Sciiraublöcher 37A und 375 erstrecken. Ein
Vorsprung 38 an der Unterseite des hinteren Endes des Halbrahmens 12A Wi zum Halten der Korsole 16
vorgesehen.
In der Darstellung nach den Fig.3A und 3B sind
diejenigen Teile, dis die gleichen Teile oder äquivalente Teile zu den entsprechenden Elementen im linksseitigen
Halbrahmen !2A nach den F i g, 2A und 2B sind, durch die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz vgn B
anstelle des Zusatzes A belegt. Die Beschreibung derartiger Teile wird nicht wiederholt.
Im rechten Halbrahmen 125 sind eine Ausnehmung
39 für die Aufnahme eines Antriebsmotors für den Linsenapertureinstellmechanismus und ein Fenster 40
für die Linsenrelaiseinstellung ausgebildet.
Der linke und der rechte Halbrahmcn 12A und \2B
sind gegossene Bauteile aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Polyphenilenoxid (PPO), das unter dem
Handelsnamen »Noryl« von der Engineering Plastic Ltd. hergestellt wird, das Glas enthält und die in
einfacher Weise mit hoher Abmessungsgenauigkeit erzeugt werden können.
Im rechten Halbrahmen 12fl ist ein entsprechender
Teil zu dem zweiten Halteteil für die Kameraaufnahmeröhre, wie er im linken Halbrahmen 124 vorgesehen ist,
nicht ausgebildet. Dieser zweite Halteteil, der als ein Halteteil 55 ausgebildet ist. gezeigt in den Fig. 5A. 5B
und 5C, besteht aus einem Einzelteil im rechten Halbrahmen 12Ä
Der Halteteil 55 besitzt eine Gestalt, die im
wesenthchen symmetrisch zu dem zweiten Halteteil des linken Halbrahmens 124 ist. In jeder dieser Figuren sind
diejenigen Teile, die mit den entsprechenden Teilen übereinstimmen, welche in den Fig. 2A und 2B
diese Teile ausführen, durch die gleichen Bezugszahlen mit dem Zusatz B gekennzeichnet. Wie schon zuvor
erwähnt wurde, wird die Beschreibung solcher Teile nicht wiederholt..
Ein Ausschnitt ist in dem rechteckigen Ausschnitt 24ß
nicht vorhanden. Eine Verliefung bzw. ein Einschnitt ist in dem rechteckigen Ausschnitt 24Ö nicht ausgebildet.
Dieser Ausschnitt 24fldient dazu, wenn der Halteteil 55 befestigt ist, einen Vorsprung eines optischen Tiefpaßfilters
zu halten, das in die Nut des rechteckförmigen Ausschnittes 24,4 eingeschoben wird und verriegelt
dieses in der Position, wodurch die Bewegung und das Loslösen dieses optischen Tiefpaßfilters begrenzt sind.
Das Halteteil 55, als zweites Halteteil wirkend, kann
integral mit dem rechten Halbrahmen 12ß ausgebildet sein. In diesem Fall ist das Halteteil 55 integral in einer
Stellung geformt, die durch die zweifach punktierte Linie in F i g. 3A angezeigt ist.
Im folgenden wird der Vorgang der Befestigung des Hauptlinsensystems 13 und der Kameraaufnahmeröhre
14 in dem zuvor beschriebenen Rahmen und der Zusammenbau der Fernsehkamera beschrieben.
Zuerst wird die Gummilinse 13a auf dem vorderen feii des linken Haibrahmens UA oetestigt. Diese
Befestigung wird in der Weise ausgeführt, daß der hintere Flansch 13a'der Gummilinse 13a in die Nut 194.
dem ersten Halteteil, eingeschoben wird und danach die Ausschnitte rings um den Umfang des Flansches in
Eingriff mit den Vorsprüngen in der Nut 19,4 gebracht werden. Die Gummilinse 13a ist in dieser Position in
bezug auf ihre optische Achsenrichtung und ihre Umfangsrichtung verriegelt. In diesem Fall gilt, da der
linke Halbrahmen 124 mit großer Präzision geformt ist. daß die Gummilinse 13a sich an Ort und Stelle in einem
Zustand befindet, der nahezu keine Feineinstellung mehr erfordert. In dem Fall, in welchem das Spiel
zwischen den eingepaßten Teilen relativ groß ist infolge der Herstellungsanforderungen, kann ein Material, wie
beispielsweise eine Metallfolie oder ein Vinylband. in die Nut 19,4 eingeschoben werden, um zu erreichen, daß das
Material zwischen einem Flansch und dem Haibrahmen
eingeklemmt wird und dadurch der Zusammenbau ohne Spiel beendet werden kann. Des weiteren ist es möglich,
das erste Halteteil mit ?inem Feineinstellmechanismus auszurüsten, der beispielsweise solche Teile wie eine
Einstellschraube Ui faßt.
Der Zusammenbau wird in der Weise fortgesetzt, daß eine Hauptlinse 41 für die Kameraaufnahmeröhre in die
halbkreisförmigen Ausschnitte 20.4. 21.4 und 224 eingeschoben wird. Diese Hauptlinse 41 weist einen
kreisförmigen Flansch bzw. eine derartige Platte 42 auf. Die Hauptlinse 41 wird eingeklemmt und positioniert
durch den Einschub des Umfangteils der kreisförmigen Platte 42 zwischen der hinteren Wandoberfläche 204 1
des Ausschnitts 204 und dem Vorsprung 204 2. Ein optisches Tiefpaßfilter 43 wird in den rechteckförmigen
Ausschnitt 244 eingeschoben.
Dann wird beim Befestigen der Kameraaufnahmeröhre 14 ein elastisches ringförmiges Teil 44 in den
Ausschnitt 254 eingeschoben. Darauffolgend wird die Kameraaufnahmeröhre 14 in den Ausschnitt 27.4
eingepaßt, der das zweite Halteteil bildet, gegen die elastische Gegenkraft des elastischen kreisförmigen
Teils 44. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flanschvorsprung 264 in die kreisförmige Nut 14a des Vorderflansches
der Kameraaufnahmeröhre 14 eingepaßt und zugleich die Kameraaufnahmeröhre 14 dazu gezwunimn cirh nnnh linLc vii Y\f>\uftrr»n u/io rlinc inc V Ί η Ί A
ersichtlich ist. durch die elastische Kraft des elastischen kreisförmigen Teils 44. Als eine Folge hiervon wird die
Kameraaufnahmeröhre 14 in ihrer Befesligungsposition durch den Flanschvorsprung 264 des Halbrahmens 124
fixiert.
Danach wird eine Hauptlinsenanordnung 45 fiir den Sucher in dem Ausschnitt 294 befestigt, indem ihr
Flanscii in die Nut 284 eingesetzt wird. Eine Feldlinsrnanordnung 47 und ein Linsenrelais 48 werden
zwischen den Flanschvorsprüngen 324 und 334 und zwischen einem abgestuften Teil der halbzylindrischen
Ausnehmung 314 und dem Flanschvorsprung 344 eingesetzt. Zusätzlich wird ein Flanschteil der Okularlinsenanordnung
in die Nut 364 eingesetzt. Durch diesen Vorgang werden die verschiedenen Linsen des optischen
Suchers im linken Haibrahmen 124 positioniert und versuchsweise gehalten. Während des Zusammenbaus
und des Haltens der verschiedenen Linsen des optischen Suchers, ebenso zu einem anderen Zeitpunkt,
wenn sich die Notwendigkeit ergibt, kann die Anordnung
sich in einem Zustand befinden, in dem es erforderlich ist. ein Material, wie beispielsweise eine
Metallfolie oder ein Vinylband, zwischen Teilen einzuschieben, die ahniicn wie im zuvor beschneüenen
Fall des Festhaltens der Gummilinse untereinander ein Spiel aufweisen. Durch diese Maßnahme können die
verschiedenen Linsen versuchsweise ohne jedes Spiel festgehalten werden.
Als nächstes wird der rechte Halbrahmen 120. in
welchen ein nicht gezeigter Motor eingeschoben und befestigt ist. durch geeignetes Positionieren auf den
linken Halbrahmen 124 abgesenkt, in welchen- das zuvor beschriebene Hauptlinsensystem 13. die Kameraaufnahmeröhre
14 und die verschiedenen Linsen für den optischen Sucher probeweise festgehalten sind. Als
Ergebnis hiervon sind das erwähnte Hauptlinsensystem 13. die Kameraaufnahmeröhre 14 und die verschiedenen
Linsen des optischen Suchers relativ zueinander in der Nut 19ß. den halbkreisförmigen Ausschnitten 200. 250
und 26ß. den Nuten 28ß. 35ß. 36ß usw. eingepaßt und die sich gegenüberliegenden Rächen 12,4 1 und 12ß 1
der beiden Halbrahmen 124 und 12ß werden miteinander in Kontakt gebracht
Zusätzlich wird das Halteteil 55 durch geeignete Positionierung auf das zweite Halteteil des linken
Halbrahmens 12.4 abgesenkt. Als ein Ergebnis hiervon werden das optische Tiefpaßfilter 43, der elastische
kreisförmige Teil 44 und die Kameraaufnahmeröhre 14 versuchsweise in dem linken Haibrahmen 124 gehalten
und zueinander in den rechteckförmigen Ausschnitt 245
und den halbkreisförmigen Ausschnitten 25ß und 27 ß des Halteteils 55 eingepaßt. Die Fläche 56a des
Halteteils 55 wird in Kontakt mit den sich gegenüberliegenden Flächen 12,4 1 des linken Halbrahmens 12/4
gebracht.
Im nächsten Schritt werden der linke und der rechte Halbnff.meM 12/4 bzw. 12ß, die sich berühren, mit Hilfe
von Schrauben miteinander verbunden und zugleich der Halteteil 55 mit Schrauben an dem linken Halbrahmen
12/4 befestigt. Als Ergebnis hiervon sind das Hauptlinsensystem
13. die Kameraaufnahmeröhre 14 und der optische Sucher, der Linsenanordnungen 45, 47, 48 und
17 umfaßt, miteinander fest verbunden und durch den Einzelrahmen 12 gehalten, der aus dem Paar von
Halbrahmen 12,4 und 12ßbesteht.
Bei dieser Ausgestaltung kann, da der Halteteil 55 ein
getrenntes Teil von dem rechten Halbrahmen 12ß ist.
CiiCSCr ünSuiiarif i£ VOm VjCiTi ιϊΠλ€Γι ι ιαιι/Γ5ιιΓΐ"ι£Π ι*-ι
durch das Lösen von Schrauben getrennt werden. Dementsprechend genügt es. wenn die Kameraaufnahmeröhre
14 einzustellen ist. nur die Schrauben für den Halteteil 55 loszuschrauben, um den Halteteil 55
loszulösen. Die Kameraaufnahmeröhre 14 wird nur herausgenommen, wenn das Hauptlinsensystem und die
verschiedenen Linsen des optischen Suchers fixiert und
zwischen dem Paar von Halbrahmen 12,4 und 12ß gehalten sind. Als ein Resultat hiervon kann das
Einstellen oder der Austausch der Anordnung der Kameraaufnahmeröhre nach dem Zusammenbau oder
nach jer Fertigstellung der Fernsehkamera leicht ausgeführt werden, ohne daß dadurch das Hauptlinsensystem
oder andere Anordnungen beeinträchtigt werden, wodurch die Wartungsfreundlichkeit verbessert
wird.
Obwohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung der Halteteil 55 ein völlig getrenntes
Eiauteil von dem linken und rechten Halbrahmen 12/4 bzw. 12ß bildet, ist seine Ausbildung dadurch nicht
begrenzt. Beispielsweise kann der Halteteil 55 so ausgebildet sein, daß er entweder mit dem Halbrahmen
\2A oder 12ß einheitlich ausgebildet ist, indem er als iicharnterteil eines dieser Halbrahmen ausgeformt ist.
Als nächstes wird die Befestigung der Grundplatten 15 für die Aufnahme elektrischer Komponenten, der
Konsole 16 und eines Griffes 50 auf dem Rahmen 12 beschrieben.
Bevor die Konsole 16 angebracht wird, wird ein Paar von Grundplatten 15 versuchsweise mit Schrauben an
den zwei Seiten des Rahmens 12 unter Verwendung eines Befestigungsteils 51 des Rahmens 12 montiert Zu
diesem Zeitpunkt sind die freien Endseiten des Paares von Grundplatten 15 offen, da noch keine Konsole 16
angebracht ist und die Person, die den Zusammenbau ausführt, kann ohne Schwierigkeiten in den Raum
zwischen den beiden Grundplatten hineinreichen, um die Verdrahtung auszuführen, wodurch diese Arbeiten
leicht und wirksam vorgenommen werden können.
Nach dem Verdrahten wird die Konsole 16 auf dem Rahmen 12 befestigt. Die versuchsweise Befestigung
dieser Konsole 16 kann dadurch ausgeführt werden.daß die Einschnitte und Vorsprünge der Konsole 16 und des
Rahmens 12 miteinander in Eingriff gebracht werden.
Zunächst, wie dies durch die Zweipunkt-Linie in den Fig. 1 und 4B gezeigt ist. wird die Konsole 16 so
ausgerichtet, daß ihre Längsrichtung senkrecht zu dsr
Längsrichtung des Rahmens 12 liegt und es wird ein Loch 16Zj an dem einen gebogenen Endteil 16a
ausgebildet, wenn dieser auf einem Vorsprung 38 des Rahmens 12, bzw. des Halbrahmens 12/4, ausgerichtet
ist. Sobald die Teile sich in dieser Lage befinden, wird die Konsole 16 um einen Winkel von ungefähr 90 Grad
in bezug auf den Rahmen 12 in Richtung des Pfeils A in Fig.4B um die miteinander in Eingriff zu bringenden
Teile, wie das Loch 166 und den Vorsprung 38, gedreht. Als Folge hiervon wird der äußere Endteil des
gebogenen Teils 16a der Konsole 16 in einen Spalt 53
in zwischen einem Flanschvorsprung 52 des Rahmens 12
(linker Halbrahmen \2A), wie in F i g. 2A gezeigt, gebracht und nimmt eine Lage ein, die durch die fest
durchgezogene Linie in Fig. 4B dargestellt ist. Ein gebogener Flanschteil 16c am anderen Ende der
π Konsole 16 gelangt in Kontakt mit dem rechten Halbrahmen I2Ä Als Folge hiervon wird die Konsole 16
von dem Rahmen 12 ohne die Verwendung von Schrauben oder dergleichen Befestigungsmitteln gehalici'i,
liiki Scium wenn der Rahmen i2 angehoben und
:n bewegt wird, kommt es nicht zu einem Loslösen der
Konsole von dem Rahmen 12. Durch Drehen der Konsole 16 in dieser Lage in die Richtung entgegengesetzt
zudem Pfeil A ist es jederzeit möglich, die Konsole
16 von dem Rahmen 12 zu trennen.
:> Die in der zuvor beschriebenen Weise gehaltene
Konsole 16 wird an ihrem gebogenen Flanschteil 16c durch eine Schraube 54 mit dem Rahmen 12 verbunden.
Die Platten 15 zum Befestigen der elektrischen Komponenten werden durch Schrauben an Flanschen
><> 16c/ und I6e der Konsole 16 befestigt, wodurch deren
Einbau beendet ist.
Danach werden der Griff 50 an der Konsole 16 und die äußeren Platten an dem Rahmen 12 und an der
Konsole 16 befestigt, so daß der Zusammenbau der
is Fernsehkamera vollendet ist.
Für den Fall, daß nach dem Zusammenbau eine Einstellung, Servicearbeiten oder sonstige Arbeiten
ausgeführt werden müssen, werden die verschiedenen Bauteile in der umgekehrten Reihenfolge wie zuvor
jo beim Zusammenbau beschrieben wurde, voneinander
gelöst. Dies bedeutet, daß Reparaturarbeiten bei der Verdrahtung und bei dem Austausch der Kameraaufnahmeröhre
verhältnismäßig einfach ausgeführt werden können.
4i Falls die Konsole 16 au"» einem metallischen
Plattenmaterial hergestellt ist, kann sie in noch wesentlich einfacherer Weise gehalten werden, indem
ihre beiden Enden in Längsrichtung während des Einbaus zueinander gebogen werden, so daß sie sich
so gegeneinander annähern und in diesem Zustand die Konsole 16 in den Rahmen 12 eingesetzt wird, so daß
daruch die gespeicherte elastische Kraft das Festhalten der Konsole 16 durch den Rahmen sicherstellt.
Wie zuvor schon erwähnt wurde, sind bei der einfachen Fernsehkamera nach der Erfindung das
Hauptlinsensystem, die Kameraaufnahmeröhre und der optische Sucher in integrierter Weise durch einen
Einzelrahmen gehalten. Aus diesem Grund ist die für den Zusammenbau erforderliche Arbeitszeit verringert
und zugleich ist es möglich, die tragbare Fernsehkamera zu miniaturisieren und dadurch ihr Gewicht zu
verringern. Dabei weist der zuvor beschriebene einzelne Rahmen eine Konstruktion auf. bei der ein Paar
von Halbrahmen, die sich gegenüberliegen, miteinander in Kontakt längs einer Ebene gebracht werden, die die
optische Achse des Hauptünscnsystenis einschiießt.
Dies ermöglicht es während des Zusammenbaus, der Einstellung oder dergleichen Arbeit, das Hauptlinsensy-
stem, die Kameraaufnahmeröhre und weitere Teile
wahlweise an einem der Halbrahmen zu befestigen und dementsprechend den Zusammenbau und die Einstellarbeit
in einer stabilen und festgelegten Position auszuführen. Dementsprechend ist es auch möglich, die
Befestigung und dcfi Austausch des Hauptlinsensystems, der Kameiaaufnahmeröhre und der übrigen Teile leicht
auszuführen. Dd die Halbrahmen der tragbaren Fernsehkamera nach der Erfindung aus Kunstharz
durch Gießen hergestellt werden können, ist eine kostengünstige Produktion möglich und des weiteren
eine hohe Genauigkeit in den .Abmessungen der einzelnen Teile. Dementsprechend besteht nahezu keine
Notwendigkeit einer endgültigen Adjustierung des Hauptlinsensystems, der Kameraaufnahmeröhre und
des optischen Suchers, sobald diese montiert und zusammengebaut sind. Von Vorteil ist auch, daß durch
die Adaptierung des Rahmens in der Weise, daß der MrhinfnH einen Teil des optischen Suchers bilde! «nd
mit dem Rahmen integriert ist, keine Notwendigkeit für eine spezielle Montage eines lichtpfadformenden Teils
auf dem Rahmen besteht und zugleich ein Lichtpfad-Formteil mit hochpräzisen Abmessungen erhalten wird.
Ein weiterer Vorteil der Fernsehkamera besteht darin, daß der aus Kunstharz gebildete Rahmen eine; im
wesentlichen L-Gestalt zum Halten des Hauptlinsensystems
und der Kameraaufnahmeröhre besitzt und daß die gleichfalls L-förmig ausgebildete Konsole mechanisch
mit diesem Rahmen verbunden wird und mit diesem zusammen einen Kameraaufbau bildet, der im
wesentlichen von rechteckförmiger Gestalt ist. Dies ist der Grund dafür, daß die Kameraherstellungskosten im
allgemeinen niedriger sind als in dem Fall, in welchem die Konsole und der Rahmen integriert ausgebildet sind
und daß Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise die Verdrahtung während der Herstellungs· und Inspektions-
und Wartungsarbeiten nach der Herstellung erleichtert und wirksamer ausgeführt werden können,
da die Konsole von dem Rahmen trennbar ist.
Da der Zusammenbau mit Hilfe von Einschnitten und Vorsprüngen ausgeführt wird, um die Konsole in bezug
auf den Rahmen zu befestigen, kann die Montage in einiacher weise onne die Verwendung von Schrauben
oder dergleichen Befestigungsmitteln ausgeführt werden und dadurch die Anzahl der erforderlichen Teile
verringert werden. Durch die Ausbildung eines Halteteils für den optischen Sucher im Rahmen selbst und
durch das Anordnen der Platten zum Befestigen der elektrischen Komponenten an den zwei sich gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens ist eine Miniaturisierung der Kamera in effektiver Weise realisierbar.
Ein weiterer Vorteil dieser Fernsehkamera ist ihr Aufbau in der Weise, daß die Kameraaufnahmeröhre,
auch wenn das Hauptlinsensystem und der optische Sucher in ihren Lagen zueinander fixiert und gehalten
sind, unabhängig hiervon montiert und losgelöst werden kann. Dieses Merkmal ermöglicht das Loslösen,
Einstellen, den Austausch und andere Arbeiten an der Kameraaufnahmeröhre, ohne daß der Zusammengebaute
Zustand des Hauptlinsensystems und des optischen Suchers zerstört wird.
Eine zweite Ausführungsform der einfachen Fernsehkamera
nach der Erfindung ist in Fig.6 dargestellt,
weiche den rechten Halbrahmen einer derartigen Kamera zeigt. In diesem rechten Halbrahmen 12Csird
diejenigen Teile, die den Teilen in dem zuvor beschriebenen rechten Halbrahmen \2B entsprochen,
durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, die anstelle des Zusa'zes B den Zusatz C haben. Eine
Beschreibung derartiger Teile erfolgt nicht mehr. Unterschiedlich von der Konstruktion der zuvor
beschriebenen Ausführungsform, bei der die Konsole 16 ·. und der Rahmen 12 voneinander getrennte Aufbauten
sind, ist die Konstruktion dieses rechten Halbrahmens 12Cderart, daß die Konsole 16Cmitdem Halbrahmenaufbau
60 integriert ist. In dem Fall, in welchem dieser Halbrahmen 12Cverwendet wird, werden gleichfalls die
in zuvor beschriebenen vorteilhaften Ergebnisse erhalten.
Fine Ausführungsform der Erfindung ?iim Entladen
der statischen Elektrizität ist in den Fig. 7. 8A und 81?
gezeigt. In dieser Ausführungsform sind gleichfalls
diejenigen Teile, die mit den Teilen in den zuvor
r> beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung übereinstimmen,
mit den gleichen Bc/ugszuhlen belegt. Die
Beschreibung derartiger Teile wird nicht wiederholt. und nur diejenigen Teile werden beschrieben, die sich
JU Während des Zusammenbaus wird die llauptlinse 41
der Kameraaufnahmeröhre. vielmehr ein Hautplinsenhalter 41a in die halbkreisförmigen Ausschnitte 20/1.
214 und 22A eingeschoben. Eine kreisförmige Platte 42
wird mit Hilfe einer Schraube 70 an einem Flanschteil
_·; dieses Hauptlinsenhalters 41a befestigt. Durch Einschieben
der Umfangsteile des Flanschteils dieses Hauptlinsenhalters 41a und der kreisförmigen Platte 42 zwischen
der hinteren Wandfläche 20ß 1 des Ausschnittes 20ß und des Vorsprungs 20ß2 werden diese Teile im
in wesentlichen in ihrem Positionierungszustand festgeklemmt.
Die Stellungen der Gummilinse 13a und des Hauptlinsenhalters 41a zueinander werden mit großer
Präzision durch eine Einstellschraube 71 eingestellt und zugleich erfolgt die Entladung der statischen Elektrizi-
ü tat. Der hintere Endflanschteil 13a'der Gummilinse 13a
wird in die Nut 19ß eingesetzt und ein bestimmtes Spiel bildet sich zwischen dem Flanschteil 13a' und einer
Wand der Nut 19ßaus.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die zuvor beschriebene kreisförmige Platte 42 mittels der Schraube 70 an dem
Halter 41 a für die Hauptlinse 41 befestigt. Ein spezieller Apertureinstellmechanismus und ein Apertureinstellmotor,
die beide nicht gezeigt sind, sind auf dieser
kreisförmigen Platte 42 befestigt. Die erwähnte Einstellschraube 71, die aus einem elektrisch leitenden
Material besteht, befindet sich in Schraubeingriff von dem äußeren Teil des Rahmens 12 mit dem Hauptlinsenhalter
41a und ist durch ein enges Loch in der kreisförmigen Platte 42 hindurchgeschoben und erstreckt
sich hinter der Platte 42.
Wenn die Einstellschraube 71 gedreht und durch ihren Schraubeingriff nach vorne bewegt wird, liegt ihre
Spitze gegen den Flanschteil 13a'der Gummilinse 13 an und dadurch ist eine Einstellung der Position in
Axialrichtung der Gummilinse 13a, die zuerst nur grob eingestellt wurde, und die Einstellung der Drehstellung
eines Prismas 76. das nachstehend noch beschrieben werden wird, mit hoher Genauigkeit durchführbar.
Danach kann durch weiteres Nachziehen der Einstellschraube 71 das Festlegen an der Stelle der Gummilinse
13a und das Fixieren an der Stelle der Hauptlinse 41 die Stellung dieser Teile zueinander bewirkt werden.
Das Prisma 76 für den optischen Sucher ist an der rechten Seite angeordnet, wie dies aus den Figuren der
Gummilinse 13a ersichtlich ist und erfordert eine Feineinstellung der Drehposition oberhalb der optischen
Achse der Gummilinse 13a Dieses Prisma 76 dreht sich zusammen mit der Gummilinse 132, wenn
diese manuell gedreht wird und in einer bestimmten
Drehposition ist seine Drehrichtungsstellung exakt ingestellt und wird mit hoher Genauigkeit durch das
Einstellen und Nachziehen des Grades des Schraubeingriffs der Einstellschraube 71 in F i g. 8B festgelegt.
Dann wird, wie dies in den F i g. 7 und 8B gezeigt ist, ein metallischer Abstandshalter 73, an dem eine Erdung,
das ist eine Masseleitung 72, befestigt ist, in Eingriff mit dem Teil der Einstellschraube 71 gebracht, der sich aus
dem Rahmen 12 heraus erstreckt und durch eine Sicherungsschcibc 74 und eine Schraubenmutter 71
fixiert. Durch diesen Vorgang sind der Flanschtet! 13,)' der Gummilinse 13a und der Haupllinscnhiilter 41;/
elektrisch mi: der Masseleitung 72 über die I instellschraube
71 verbunden. Dementsprechend gilt für den
Fall, daß die Fernsehkamera 10 in einem starken elektrischen Feld eingesetzt wird oder die Gummilinse
13a manuell betätigt wird, wobei statische Elektrizität an dem Flanschteil 13a'der Gummilinse 13a und an dem
ι Hauptlinsenhalter 41a erzeugt wird, daß diesi sutische
Elektrizität über die Einstellschraube 71 und die Masseleitung 72 entladen wird und somit keine
Möglichkeit besteht, daß die statische Elektrizität einen Slöreffekt auf die Kameraaufnahineröhre Hausübt, der
πι Anlaß für einen fehlerhaften Betrieb, wie beispielsweise
ein Rauschen in dem wiedergegebenen Bild. wäre.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführiingsbeispiek beschränkt, vielmehr sind verschiedene
Variationen und Modifikationen im Rahmen ■ des Schiitzumfangs möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einfache tragbare Fernsehkamera, insbesondere leicht gebaute, geringe Abmessungen aufweisende, einfache Fernsehkamera, bei der ein Hauptlinsensystem, eine Kameraaufnahmeröhre und ein
optischer Sucher von einem Einzelrahmen lagefest gehalten und abgestützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelrahmen (12),
bestehend aus einem Paar von Halbrahmen (12A t2B) vorgesehen ist, die sich gegenüberliegende
Kontaktflächen (12Λ 1, 1251) aufweisen und sich
längs einer Fläche berühren, die eine optische Achse des optischen Systems und Halteteile (18Λ, 19A
29Λ-31Α 32A-36A, 185, 19ß, 29S-31Ä
32B-36B) zum Halten des optischen Systems in einer Lage aufweist, in der das Paar von Halbrahmen
mit den Kontaktflächen in Berührung gebracht ist
2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Halbrahmen (12A
12ßjaus Kunstharz gegossen ist
3. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Haibrahmen (12/1,
12B) Formteile (31A 31 B) für den Lichipfad
aufweist, die einen Lichtpfad für den optischen Sucher in einer Lage bilden, in der das Paar von
Haibrahmen sich mit den Kontaktflächen berührt
4. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Halbrahmen einen
ersten Halteisii (18A 19A* 18ß, \9B) und einen
zweiten Halteteil (25A 26A 27Λ; 25Ö, 26ß, 27B)zum
Halten eines Teils des Hauptlinsensystems (13) und eines Teils der Kameraaufnahmeröhre (14) umfaßt,
daß Formteile für einen Lichtpfad (29Λ-31/1;
29B-31B) einen Lichtpfad bilden, der das Licht getrennt von dem Licht weiterleitet, das durch das
Hauptlinsensystem eintritt, und der von einem Lichtpfad von dem Hauptlinsensystem zu der
Kameraaufnahmeröhre getrennt ist und daß ein drittes Halteteil (32A-36A; 32ß-36ß;zum Halten
des optischen Suchers in bezug auf den Lichtpfad vorhanden ist.
5. Fernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten
Halteteile mit jedem der Halbrahmen integriert sind.
6. Fernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Halbrahmen (12A>
mit seinen ersten, zweiten und dritten Halteteilen integriert ist, während der andere Halbrahmen (12ß^
mit den ersten und dritten Halteteilen integriert ist und mit dem zweiten Halteteil (SS)1 der die
Kameraaufnahmeröhre hält und freigibt in einer Lage, in der das Paar von Halbrahmen zusammengefügt ist.
7. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) im wesentlichen L-förmige Gestalt besitzt und eine Konsole (16)
umfaßt, die im wesentlichen gleichfalls eine L-förmige Gestalt besitzt und deren beiden Enden mit den
beiden Enden des Rahmens verbunden sind und die zusammen mit dem Rahmen eine rechteckförmige
äußere Bauform ergibt.
8. Fernsehkamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (15) zur
Montage der elektrischen Schaltungskomponenten vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal der Kameraaufnahmeröhre (14) elektrisch verarbeiten, und daß
die Konsole Befestigungsteile (16c/, 16e; zum
Anbringen der Grundplatte aufweist
9, Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Bauteil (71) die
Einstellung der Position des Hauptlinsensystems erfolgt, daß dieses Bauteil (71) aus elektrisch
leitendem Material besteht und sich durch einen Teil des Rahmens hindurch erstreckt und ein Teil des
Hauptlinsensystems berührt, und daß eine Masse-Leitung (72) mit dem Bauteil (71) elektrisch
verbunden ist und die statische Elektrizität des Hauptlinsensystems nach außen abführt und entlädt
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JP5364679A JPS55145479A (en) | 1979-05-01 | 1979-05-01 | Television camera |
JP1979058476U JPS6219017Y2 (de) | 1979-05-01 | 1979-05-01 | |
JP9657879U JPS62297Y2 (de) | 1979-07-13 | 1979-07-13 |
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Family
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2455831A1 (de) |
GB (1) | GB2053616B (de) |
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JPS57172327A (en) * | 1981-04-16 | 1982-10-23 | Canon Inc | Video camera equipped with electronic view finder |
US4642692A (en) * | 1985-07-01 | 1987-02-10 | Rca Corporation | Lens-to-prism mounting structure |
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- 1980-04-30 US US06/145,227 patent/US4318133A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-04-30 FR FR8009827A patent/FR2455831A1/fr active Granted
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- 1980-05-01 CA CA000351045A patent/CA1138244A/en not_active Expired
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US4318133A (en) | 1982-03-02 |
FR2455831A1 (fr) | 1980-11-28 |
FR2455831B1 (de) | 1983-05-20 |
GB2053616B (en) | 1983-12-21 |
CA1138244A (en) | 1982-12-28 |
DE3016665A1 (de) | 1980-11-13 |
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