DE321916C - Bewegungsvorrichtung fuer das Arbeitsgeraet von Taucherapparaten - Google Patents

Bewegungsvorrichtung fuer das Arbeitsgeraet von Taucherapparaten

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DE321916C
DE321916C DE1913321916D DE321916DD DE321916C DE 321916 C DE321916 C DE 321916C DE 1913321916 D DE1913321916 D DE 1913321916D DE 321916D D DE321916D D DE 321916DD DE 321916 C DE321916 C DE 321916C
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Germany
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shaft
arm
diving apparatus
gear
equipment
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DE1913321916D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J1/00Manipulators positioned in space by hand
    • B25J1/08Manipulators positioned in space by hand movably mounted in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Bewegungsvorrichtung für das Arbeitsgerät von Taucherapparaten. Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung für den armförmigen Werkzeugträger von Tauchapparaten, die zur Ausführung von Arbeiten in großen Wassertiefen bestimmt sind.
  • Diese Bewegungsvorrichtung .ermöglicht es, dem Arbeitsarm nach Belieben mittels eines einzigen Steuerungsorgans und auf sehr einfache Weise entweder eine Drehung um eine feste wagerechte Achse oder um eine zur letzteren senkrechte und an deren Drehbewegung teilnehmende Achse zu erteilen oder aber das Öffnen und Schließen der vom Arm getragenen Werkzeuge, z. B. einer Zange, zu veranlassen.
  • Diese Einrichtung bedeutet für Tauchapparate, deren Raum sehr beschränkt ist und deren Bedienung im wesentlichen durch einen einzigen Mann besorgt werden muß, einen erheblichen Vorteil, und dieser Fortschritt wird dadurch erzielt, daß die genannten drei Bewegungen mit Hilfe von drei zueinander gleichgerichtet angeordneten Zahnrädern erfolgen, mit denen ein einziges verschiebbares Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann, um jeweils die eine oder die andere der genannten Bewegungen zu vermitteln.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. = ist ein Längenschnitt durch den Arbeitsarm, Fig. 2 eine Teilansicht und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-C in Fig. _.
  • In der Wand 3 des Apparates sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel zwei Arbeitsarme angeordnet (Fig. 2). Für jeden dieser Arme ist dicht schließend an der Wand 3 ein im allgemeinen zylindrisches Lager ioo vorgesehen, das beispielsweise durch einen Rohrstutzen ioi an der Wand des Apparates befestigt ist (Fig. 2). In dem Lager ioo ist. eine hohle Welle io2 drehbar angeordnet, die nahe ihrer Mitte einen Bund io3 aufweist, zu dessen beiden Seiten Druckkugellager 10q. angebracht sind. Mittels in das Lager ioo eingeschraubter Gewindemuffen io5 läßt sich der Anpreßdruck leicht regeln. Die Welle io2 läuft an ihren Enden in zwei Kugellagern, die in Stopfbüchsen 107 gelagert sind. Das äußere, in das Wasser reichende Ende der Welle io2 trägt eine aufgekeilte Hülse io8, in die eine Schneckenradverzahnung iog eingeschnitten ist; mit der eine Schnecke iio zusammengreift, um die Welle io2 in Umdrehung zu versetzen. Die Schnecke iio wird von einer Achse iii getragen (Fig. 2), die in zwei Armen des Lagers ioo ruht und auf die ein Kegelrad 114 aufgekeilt ist, das durch ein auf eine wagerechte Welle i=6 aufgekeiltes Kegelrad 115 angetrieben wird. Diese Welle 116 wird in dem Lager ioo- durch zwei Kugellager und eine Stopfbüchse gehalten und trägt an ihrem inneren Ende ein Antriebsrad 113.
  • Die Hülse ios, die mit der Welle io2 umläuft, ist als Gehäuse ausgebildet und nimmt eine zur Welle io2 senkrechte Welle 117 auf. Auf letzterer ist der Armträger 118 drehbar gelagert. -Die Drehung des Teiles =l$ auf der Achse 117 wird durch folgendes Getriebe vermittelt: Innerhalb der Welle io2 dreht sich eine zweite Hohlwelle iig, die vom Innern des Tauchapparates aus durch ein Zahnrad i2o angetrieben wird. An ihrem äußeren Ende ist die Welle iig durch eine Stopfbüchse 12i abgedichtet und trägt ein Zahnrad 122, das ein auf eine wagerechte Vorgelegewelle 124 aufgekeiltes Zahnrad 123 treibt (Fig. i). De Welle 12q. trägt eine Schnecke 125, die ein mit dem Armträger 118 fest verbundenes Schnekkenrad i26 drehen kann. Zwei Kugellager erleichtern die Drehung des Teiles 118. Vermöge dieser Vorrichtung, die ein Universalgelenk bildet, kann der Armträger 118 nach allen Richtungen hin eingestellt werden.
  • Der eigentliche Arbeitsarm oder Ausleger 48, der als Rohr ausgebildet ist, ist an seinem Träger 118 durch Bolzen 12g befestigt, die so bemessen sind, daß sie brechen, sobald das Gewicht der am Ende des Armes ang -eifenden Last ein bestimmtes Maß übersteigt. Infolgedessen kann der Apparat selbst dann freigemacht werden, wenn der Arbeitsarm sich verhakt hätte und nicht mehr gelöst werden könnte. Der Arm und seine Belastung sind zum Teil durch Kork 136, der' in einer geeigneten Dicke den Arm umgibt, entlastet.
  • An seinem freien Ende trägt der .Arm bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei eine Zange bildende Backen 131, 132. Er ist zu dem Zweck mit zwei Paar Augen 133 versehen, in denen die Drehachsen =34 der Zangenbacken gelagert sind. Die zum Öffnen und Schließen der Zange erforderliche Bewegung wird den Backen durch eine rohrförmige Zahnstange 135 erteilt, die mit in die Backen-- eingeschnittenen Zahnbogen zusammengreift. Die Zahnstange 135, die an der Drehung verhindert ist, ist auf das Ende einer Welle 137 aufgeschraubt, die sich quer durch den Arm 48 erstreckt, durch den Armträger 118 hindurchgeht und mittels eines Kardangelenkes 138 durch eine Welle 139 bewegt wird, die in der Welle iig liegt und am inneren Ende ein Antriebsrad 14o trägt (Fig. i). Die dichte Lagerung dieser Welle 139 wird durch eine Stopfbüchse 141 erzielt.
  • Wie man sieht, veranlaßt. das Zahnrad 113 die Drehung des Arbeitsarmes 48 um die Achse M-N, das Zahnrad i2o bewirkt seine Drehung um die Achse 0-P, und das. Rad 140 ermöglicht das Öffnen und das Schließen der Zange. Alle diese Bewegungen, die durch Schneckentriebe oder Schrauben bewerkstelligt werden, sind nicht umkehrbar. Die drei Zahnräder 113, 120, 140 werden einzeln durch ein Zahnrad 142 gedreht, das mit einer Welle 143 umläuft und auf dieser verschiebbar ist, um in eines der Räder 113, igo und 14o eingerückt werden zu können. Die Welle 143 ist auf Kugeln in dem Lager ioo gelagert; ihre achsiale Verschiebung wird durch eine Schraube 144 verhindert. Die Verschiebung des Rades 142 auf der Welle 143 erfolgt mittels eines Steuerhebels 145 und einer Gabel 146. Eine federnd unterstützte Stange 147 am Hebel 145 kann in die Löcher eines festen Bogens 148 eingreifen, um den Stellhebel und damit das ve: schiebbare Rad 1¢2 in ein- oder ausgerückter Stellung zu verriegeln. Auf der Welle 143 ist ein Kettenrad 149 festgekeilt, von dem eine Kette 15o zu einem Rade 151 läuft, das mit einem auf einer Konsole 153 gelagerten Handrade 152 . zusammenhängt. Vermöge .der beschriebenen Anordnung kann man die Zange öffnen - und schließen, welches auch die Lage des Arbeitsarmes sein mag. Beide Arbeitsarme sind in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet.
  • Die Form der Zangen kann natürlich anders gewählt werden, je nach der auszuführenden Arbeit, z. B. kann der Arm eine Schere, eine Flachzange, einen Löffel oder eine Schaufel, einen Korb, ein Fangnetz usw. tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewegungsvorrichtung für däs Arbeitsgerät von Tauchapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der in der Wand des Apparates gelagerten Welle (1o2), die Schwingbewegung des Werkzeugarmes (um eine Achse 117) und die Offnungs-und Schließbewegung der vom Arm getragenen Zange Oder sonstigen Werkzeuge durch je ein Zahnrad (113, 17,0, 140) erfolgen, die gleichgerichtet zueinander liegen und einzeln mittels eines einzigen, _ in seiner Achsenrichtung verschiebbaren An-" triebsrades (142), das in das eine oder das andere der Räder (1i3, 120, 40) eingerückt werden kann, angetrieben werden.
DE1913321916D 1913-03-05 1913-03-05 Bewegungsvorrichtung fuer das Arbeitsgeraet von Taucherapparaten Expired DE321916C (de)

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DE (1) DE321916C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738760C (de) * 1940-02-06 1943-08-31 Friedrich Gall Arbeitsarm mit Greiferzangen fuer Tauchkammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE738760C (de) * 1940-02-06 1943-08-31 Friedrich Gall Arbeitsarm mit Greiferzangen fuer Tauchkammern

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