DE321775C - Kurbelgetriebe fuer einfach wirkende Kolbenmaschinen - Google Patents

Kurbelgetriebe fuer einfach wirkende Kolbenmaschinen

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DE321775C
DE321775C DE1913321775D DE321775DD DE321775C DE 321775 C DE321775 C DE 321775C DE 1913321775 D DE1913321775 D DE 1913321775D DE 321775D D DE321775D D DE 321775DD DE 321775 C DE321775 C DE 321775C
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connecting rod
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0476Components or parts for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kurbelgetriebe für einfach wirkende Kolbenmaschinen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kurbelgetriebe für einfach wirkende Kolbenmaschinen, namentlich Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung, unter Zugrundelegung des Zweckes, mittelbar eine Vergrößerung der Kolbenhubbewegung über den Kurbelkreisdurchmesser hinaus bei entsprechend verlängertem Zylinder zu erzielen. Hierdurch wird ein verhältnismäßig größerer Expansionsraum für die verbrannten Gase und infolgedessen eine wirtschaftlichere Verbrennung herbeigeführt, während eine gedrängtere Bauart der Kurbelmechanismusteile ermöglicht ist. Gemäß der Erfindung wird ein Schubkurbelgetriebe in besonderer Verbindung mit einem Kurbelschleifenmechanismüs angewendet. Dem Schubkurbelgetriebe ist eine in der Richtung der Zylinderachse wie gewöhnlich wirkende Pleuelstange zugehörig, die ihre Bewegung in Verbindung mit einem im Zylindermündungsteil gerade geführten runden Kreuzkopf, der Durchbrechungen besitzt, ausführt; von der ovalförmigen Führungsbahn eines Punktes dieser Pleuelstange leitet sich nach Kurbelschleifenart der Antrieb eines einarmigen, mit Kulissengleis versehenen Hebels ab, der einerseits um einen festen Drehpunkt schwingt und an dem anderseits ein Verbindungslenker angreift, welcher dein Arbeitskolben im Zylinder den vergrößerten Hub erteilt und für welchen jene Durch-Brechungen des Kreuzkopfes den Durchgang bei der Zylindermündung frei lassen.
  • -Der Vorteil dieser neuen Anordnung liegt hauptsächlich in der Benutzung der Mündung des Zylinders als einer Hilfsgeradführung für den kolbenartig ausgebildeten Kreuzkopf, hinter welchem im Zylinder der Arbeitskolben sein größeres Hubspiel hat. Außerdem ist es für die gedrängte Bauart des Kurbelgetriebes wesentlich, daß die Antriebskurbel sich in gerader Achsrichtung der Bohrung des Zylinders vorgelagert befindet, und daß der Pleuellenker wie der zum Arbeitskolben reichende Verbindungslenker am Hebelaringlied sich nebeneinander im Zylindermündungsrauin bewegen. Die Vorrichtung kann für Kraftmaschinen mit horizontalen, vertikalen oder schiefstehenden Zylindern verwendet werden.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt gezeichnet. Innerhalb des Zylinders a ist außer dein Arbeitskolben c ein in dem Mündungsbereich schiebbarer Kolben oder Kreuzkopf b vorgesehen; letzterer besitzt die zwei Schlitze oder Durchbrechungen ä und ist in Anlenkverbindung mit dem Ende der Pleuelstange e, deren anderes Ende mit dem Kurbelzapfen f in der gewöhnlichen Weise verbunden ist. Die Kurbelwelle ist in gerader Achsrichtung dem Zylinder vorgelagert. Zwei Pleuelstangen, von denen jedoch nur eine einzige g in der Zeichnung ersichtlich ist, sind an ihren inneren Enden mit dem Arbeitskolben c verbunden und bilden einen einheitlichen Verbindungslenker, indem sie durch die bei d vorgesehenen Schlitze zu beiden Seiten der Pleuelstange e hindurchreichen. Die beidem unteren Enden des Pleuelstangengliedes g sind an dem äußeren Schwingkopf eines mit Kulissengleis versehenen Hebelpaares h angelenkt, von welchem ebenfalls nur ein Hebel in der Zeichnung ersichtlich ist. Diese Hebel drehen sich um den ortsfesten Zapfen i, welcher einseitig an dem Maschinenrahmen gelagert ist. Die Kulissenleise an den Hebeln h sind beidseitig mit den Enden eines Zapfens j in Eingriff, der an der Pleuelstange e an einer Stelle vorgesehen ist, wobei zweckmäßig die Enden des Zapfens j mit Rollen versehen sind, um in den Schlitzen der Hebel h gleiten zu können.
  • Die Kraft überträgt sich gemäß dieser Anordnung von dem einen verlängerten Hub ausführenden Arbeitskolben c mittelbar durch g zunächst auf das Ende des Kulissengleishebels h; dieser überträgt die Bewegung unter Verkleinerung des Hubes an den in Ovalbahn geführten Punkt j der Pleuelstange e, von der dann der Antrieb auf die Kurbel f abgegeben wird.
  • Bei Explosionskraftmaschinen dieser -Bauart gestattet der in dem längeren Zylinder dargebotene Expansionsraum eine vorteilhaftere Kraftausnutzung, während doch die gewöhnliche Lagerung der-Kurbelwelle in der Achsrichtung des Zylinders beibehalten und der Kurbelkreis verkleinert ist.
  • Es können Einrichtungen getroffen sein, um die Lage des Drehpunktes i am Hebel h oder dessen wirksame Hebellänge verändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcIi. Kurbelgetriebe für einfach wirkende Kolbenmaschinen mit über den Kurbelkreisdurchmesser hinaus vergrößerter Kolbenhubbewegung und entsprechend verlängertem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schubkurbelgetriebe von einer in der Richtung der Zylinderachse wie gewöhnlich wirkenden und an die Kurbel angreifenden Pleuelstange (e) in Verbindung mit einem runden Kreuzkopf (b) gebildet wird, der sich nach Art eines Kolbens in der Mündung des Zylinders selbst gerade führt und Durchbrechungen (d) besitzt, und daß von der ovalförmigen Führungsbahn eines Zwischenpunktes (j) der Pleuelstange (e) ferner nach Kurbelschleifenart der Antrieb auf einen einarmigen, mit Kulissengleis versehenen Hebel (h) übertragen wird, der seinerseits um den Drehpunkt (i) schwingt und an den anderseits ein Verbindungslenker (g) angreift, welcher dem Arbeitskolben (c) den vergrößerten Hub erteilt und für welchen jene Durchbrechungen (d) des Kreuzkopfes (b) den Durchgang nach oben frei lassen.
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