DE3212995C2 - Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken - Google Patents

Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken

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DE3212995C2
DE3212995C2 DE19823212995 DE3212995A DE3212995C2 DE 3212995 C2 DE3212995 C2 DE 3212995C2 DE 19823212995 DE19823212995 DE 19823212995 DE 3212995 A DE3212995 A DE 3212995A DE 3212995 C2 DE3212995 C2 DE 3212995C2
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folding sword
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Wolfgang Schneider
Gotthard SCHÄDLICH
Volker DDR 9400 Aue Straube
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TEXTIMA AG O-9048 CHEMNITZ DE
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VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9040 KARL-MARX-STADT DD
Veb Kombinat Textima Ddr 9040 Karl Marx Stadt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, die entsprechende Zuführ- und Abförderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares Faltschwert im Zusammenwirken mit Faltwalzen durchführbar ist. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, eine kurzfristige Beschleunigung und schnelle Bewegung des Faltschwertes von der Ausgangslage in die Faltstellung bei hoher Faltgenauigkeit zu erreichen und das stabil ausgebildete Faltschwert nachgiebig zu lagern, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, auf das Faltschwert eine zusätzliche die Bewegung des Faltschwertes begünstigende Kraft wirken zu lassen und die Faltkante des Faltschwertes relativ schnell und annähernd geradlinig bewegbar zu gestalten und das Faltschwert gelenkig an mindestens einem das Faltschwert tragenden und von Arbeitszylindern betätigbaren Hebel anzuordnen. Gelöst wird dieses dadurch, daß starr an dem Faltschwert mindestens ein auf einer Auflage liegender und auf der Auflage abrollbarer Hebel angeordnet ist, an dessen entgegengesetztem Ende eine unter Vorspannung stehende Feder angelenkt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine bekannte Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken (DE-OS 24 53 470), besitzt mindestens zwei mit Faltschwertern ausgerüstete Querfaltstationen und entsprechende zu- und abführende Förderer. Die Faltschwerter, insbesondero der zweiten Querfalistatiot. sind mit einer Wäscheführung versehe» und mit einer Steuerung gekoppelt, mit deren Hilfe das Faltschwer, »orzeitig, das heißt daß das Wäschestück die Faltstation noch nicht erreicht hat in die Faltstellung bewegbar ist Das ankommende, für die Faltung nicht geeignete Wäschestück wird über den auflaufenden Schenkel des sich in einer Faltstellung befindlichen Faltschwertes zwischen den Faltwalzen unter Ausschaltung der Faltung dem abführenden Förderer zugeleitet
Lediglich bei Wäschestücken, die für die Faltung geeignet sind, wird in der ersten Phase die Vorderkante des Wäschestückes über den auflaufenden Schenkel des Faltschwertes unterhalb der Faltwalzen dem abführenden Förderer zugeleitet In der zweiten Phase bewegt sich das Faltschwert in Richtung der Faltwalzen und faltet somit das Wäschestück.
Die für die Bewegung des Faltschwertes erforderlichen Impulse müssen jedoch bereits vorliegen, bevor die Vorderkante des Wäschestückes die Faltstation erreicht hat Dieses erfordert entsprechend der maximalen Wäschestückgröße einen relativ großen Abstand der Abtastelemente für die Längenmessung der Wäschestücke zur Faltstation, was jedoch als nachteilig an-7usehen ist Bei der bekannten Lösung sind diese Abtastelemente im vorgeordneten Faltbereich angeordnet, wobei dieser Impuls für die Längenmessung der Wäschestücke noch während des Faltvorganges vom Wäschestüek ausgelöst wird. Dieses führt, bedingt durch die in dieser Phase noch vorhandene Differenz zwischen der Faltgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Förderers, zu Abweichungen der Lage des zu faltenden Wäschestückes zur erforderlichen mittigen Faltung, was wiederum als nachteilig anzusehen ist.
Ferner besitzt das Faltschwert einen V-förmigen Ouerschnitt und weist einen auflaufenden und einen ablaufenden Schenkel auf. Es ist mit dem ablaufenden Schenkel an einem an zwei Schwingen starr angeordneten Querträger unter Zwischenschaltung von Telleriedem befestigt
Die Bewegung des Faltschwertes erfolgt durch einen gesteuert betätigbaren Arbeitszylinder, der unmittelbar an den Querträger angelenkt ist.
Bedingt durch die relativ große Zuführgeschwindigkeit des Wäschestückes zur Faltstation ist es et Orderlieh, das Faltschwert innerhalb kürzester Zeit von der Ausgangsstellung in die Faltstellung zu bewegen. Durch das unmittelbare Anlenken des Arbeitszyiinders an den Querträger und bedingt durch die Masse des FaIt-Schwertes, des Querträgers und der Schwingen, ist inshesondere eine schnelle Beschleunigung des FaIt-Schwertes von der Ausgangslage bis zum Erreichen der maximalen Geschwindigkeit und der Weiterbewegung mit dieser Geschwindigkeit nur mit dem Arbeitszylinder, der entsprechend groß dimensioniert ist möglich, was jedoch mit dem Nachteil verbunden ist daß der Aufwand in der Fertigung und insbesondere der Verbrauch an Druckluft relativ hoch liegt
Wie bereits beschrieben, ist das Faltschwert des einen V-förmigen Querschnitt aufweist nur mit dem ablaufenden Schenkel unter Zwischenschaltung von TeI-lerfedern an einem Querträger befestigt Diese Befestigung ist ab relativ sisrr zu betrachten, da die Tellerfedem nur einen relativ geringen Federweg besitzen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, daß bei extrem dicken Wäschestücken das Faltschwert deformiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Falten von Wäschestükken zu schaffen, bei der auf das Faltschwert eine zusätzliehe die Bewegung des Faltschwertes begünstigende Kraft wirkt die Faltkante des Faltschwertes relativ schnei! und annähernd geradlinig bewegbar ist und das Faltschwert gelenkig an mindestens einem das FaItschwert tragenden und von Arbeitszylindern betätigbaren Hebel angeordnet ist
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung «ach dem Oberbegriff des Patentanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Lösung besitzt für den Transport der zu faltenden Wäschestücke zur Faltstelle einen entsprechenden Förderer. Die Anfangskante des zu faltenden Wäschestückes gleitet über die eine Seite des sich in der Ausgangsstellung befindlichen Faltschwertes. In Abhängigkeit von der Lage des Wäschestückes in der Vorrichtung zum Falten und von der Größe des Waschestückes erfolgt der Antrieb der Faltwalzen und die Beaufschlagung des Arbeitszylinders mit einem Druckmedium, vorzugsweise mit Druckluft Durch die Hubbewegung des Kolbens des Arbeitszylinders und durch die Lagerung eines am Arbeitszylinder angelenkten Hebels in einem Drehpunkt schwenkt der andere Arm des Hebels, an dem das Faltschwert gelenkig angeordnet ist und damit das Faltschwert nach oben. Ferner wirkt auf einen am Faltschwert starr angeordneten Hebel, der auf einer Auflage frei aufliegt und auf dieser abrollbar ist eine Zugfeder. Durch die auf den starr am Faltschwert angeordneten Hebel wirkende Kraft der Zugfeder wird einmal die Beschleunigung des Faltschwertes begünstigt und zum anderen dieser Hebel auf der Auflage gehalten. Er kann somit auf dieser Auflage abrollen. Dadurch führt die Kante des Faltschwertes eine annähemd geradlinige Bewegung aus. Das Wäschestück verharrt somit an der Kante des Faltschwertes und wird in
vorteilhafter Weise sicher zwischen die Faltwalzen geführt und gefaltet Das Faltschwert wird anschließend gesteuert in die Ausgangsstellung zurückgeruhrt.
Das Moment durch die Federkraft wirkt in günstiger Weise bei der Bewegung des Faltschwertes von der Ausgangsstellung in die Faltstellung in der ersten Phase beschleunigend auf das Faltschwert In der Mitte des Bewegungsablaufes ist das wirkende Moment durch die Federkraft auf Null zurückgegangen und in der zweiten Phase, und zwar bis zum Erreichen der Faltstellung, steigt das wirkende Moment durch die Federkraft wieder auf ein Maximum im negativen Bereich an und wirkt damit verzögernd auf die Bewegung des Faltschwertes. Bei der Zurückführung des Faltschwertes in die Ausgangsstellung ist die Wirkung entsprechend umgekehrt Damit wird ein weitestgehend gleichmäßiger Geschwindigkeitsablauf des Faltscbwertes in Verbindung mit dem Arbeitszylinder erreicht Durch diese im Patentanspruch enthaltenenLösung ist es möglich, mit einem für die Arbeitszylinder erforderlichen relativ niedrigen Luftdruck zu arbeiten, was sich wbderum günstig auf den Luftverbrauch und auf die Arbeitselemente aurwirkt
Bei einem sich eventuell zwischen der Umlenkwalze und der Kante des Faltschwertes verklemmenden Wäschestück kippt das Faltschwert um den Punkt, in dem der vom Arbeitszylinder betätigte Hebel am Faltschwert angelenkt ist in entgegengesetzter Richtung zur Faltbewegung ab. Dadurch tritt keine Beschädigung des Faltschwertes ein. Dabei strafft sich die Feder. Die dadurch auf den am Faltschwert starr angeordneten Hebel wirkende Kraft wirkt sich begünstigend auf die schnelle Zurückbewegung des Faltschwertes in die Ausgangsstellung aus.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken,
F i g. 2 die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, wobei das Faltschwert abgeschwenkt ist
Die Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken besteht wie aus F i g. 1 hervorgeht, im wesentlichen aus einem Förderer 1, der unter anderem über die Antriebswalze 2 läuft und das Wäschestück zur Falteinrichtung transportiert Die Bewegungsrichtung des Förderers 1 ist dabei in F i g. 1 symbolisch als Pfeil dargestellt Desweiteren befinden sich im Abstand zu der Antriebswalze 2 die Faltwalzen 3 und 4. Beide Faltwalzen 3 und 4 sind gesteuert, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Lage des Wäschestückes in der Vorrichtung zum Falten, antreib- und abbremsbar. Wie die Antriebswalze 2 sind auch die Faltwalzen 3 und 4 in einem nicht dargestellten Gestell gelagert Die Aufnahme der Faltwalzen 3 und 4 erfolgt dabei so, daß vorzugsweise die Lager der Faltwalze 4 ortsfest und die Lager der Faltwalze 3 beweglich (in F i g. I ist dieses symbolisch mit einem Pfeil dargestellt) im nicht dargestellten Gestell angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Dicken der Wäschestücke, beispielsweise unterschiedliche Dicken zwischen noch nicht gefalteten und vorgefalteten Wäschestücken, auszugleichen.
Das zwischen den Faltwalzen 3 und 4 gefaltete Wäschestück wird durch die Abförderbänder 6, die unter anderem über die Antiiebswalze 5 laufen, zur nächsten Faltstation beziehungsweise zum Ablagetisch der Vorrichtune zum Falten transDortiert Die Antriebswalze 5 ist ebenfalls im nicht dargestellten Gestell gelagert
Innerhalb des Bereiches zwischen, den Antriebswalzen 2 und 5 sowie den Faltwalzen 3 und 4 ist. das Faltschwert 7 angeordnet Die Aufnahme des Faltschwertes 7 am Hebelarm 13a des Hebels 13 erfolgt im Drehpunkt 9. Der Hebel 13 ist im Drehpunkt 14 gelagert Am Hebelarm 136 des Hebels 13 ist ein im Festpunkt 16 gelagerter gesteuert betätigbarer Arbeitszylinder 15 angelenkt Ferner ist an dem Faltschwert 7 mindestens ein
ίο Hebel 8 starr befestigt Dieser Hebel 8 liegt auf der im Drehpunkt 11 gelagerten Rolle 10 auf. Die Lager für die Rolle 10 sind ebenfalls im nicht dargestellten Gestell angeordnet An dem dem Faltschwert 7 entgegengesetzten Ende des Hebels 8 ist eine im Festpunkt 17 gehaltene Zugfeder 12 angelenkt Diese Zugfeder 12 besitzt eine entsprechende Vorspannung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Ein nicht dargestelltes vorzugsweise vorgefaltetes
Wäschestück wird von dem Förderer 1 der Vorrichtung zum Falten zugeführt Dabei befindt-- sich das Faltschwert 7 in der Ausgangsstellung, was i:t Fig. 1 als Vollinie dargestellt wurde. Die Anfangskante des Wäschestückes gleitet über die Seite 7a des Faltschwertes
7. In Abhängigkeit von der Lage erfolgt der Antrieb der Faltwalzer* 3 und 4 und die Beaufschlagung des Arbeitszylinders 15. Durch die Hubbewegung des Kolbens des Arbeitszylinders 15 und durch die Lagerung des Hebels 13 im Drehpunkt 14 schwenkt der Hebelarm 13a nach oben. Der Drehpunkt 9 führt dabei ebenfalls eine kreisbogenförmige Bewegung, bezogen auf den Drehpunkt 14, aus. Da der Hebelarm i3a relativ groß ist ist die kreisbogenförmige Bewegung annähernd geradlinig. Durch die Kraft der Zugfeder 12 wird der Hebel 8 auf der Rolle 10 gehalten und ro'.lt auf dieser Rolle 10 ab. Damit führt die Kante 7Z>dea Faltschwertes 7 eine annähernd geradlinige Bewegung von der Ausgangsstellung in die Faltstellung aus. In F i g. 1 wurden die Faltstellung des Faltschwertes 7 durch eine Strich-Punkt-Linie ;ind die Bewegungen der Kante Tb des Faltschwertes 7 und des Drehpunktes 9 durch Punktlinien dargestellt.
Das auf dem Faltschwert 7 teilweise aufliegende Wäschestück wird durch die Bewegung des Faltschwertes 7 von der Ausgangsstellung in die Faltstellung zu den Faltwalzen 3 und 4 geführt und zwischen Hen Faltwalzen 3 und 4 gefaltet. Durch die Vorspannung der Zugfeder 12 und die damit auf den Hebel 8 wirkende Kraft wird die bei der Beschleunigung des Faltschwertes 7, der Hebel 8 und 13 und des Kolbens des Arbeitszylinders 15 von der Ausgangsstellung in die Bewegungsphase auftretende Masseträgheit schnellstens überwunden. Dadurch ist es möglich, den Arbeitszylinder 15 relativ klein zu dimensionieren. Trotz dieser relativ kleinen Abmessung cies Arbeitszylinders 15 erreicht damit die Kante Tb des Faltschwertes 7 vorzugsweise eine höhere Geschwindigkeit wie ciie Transportgeschwindigkeit des Wäschestückes auf dem Zuführförderer.
Das zwischen den Faltwalzen 3 und 4 gefaltete Wäschestück wird anschließend von dem Abförderband 6 der nächsten Falteinrichtung beziehungsweise dem Ablegetisch der Vorrichtung zugeführt. Der Antrieb der Faltwalzen 3 und 4 wird gesteuert abgeschaltet. GLaichfalls wird das Faltschwert 7 gesteuert von der Faltstellung in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Das Moment durch die Federkraft wirkt bei der Bewegung des Faltschwenes 7 von der Ausgangsstellung in die Faltstellung in der ersten Phase beschleunigend auf das Faltschwert 7. In der Mitte des BeweRungsab-
lauf« ist das wirkende Moment durch die Federkraft auf Null zurückgegangen und in der zweiten Phase, und zwar bis zum Erreichen der Faltstellung, steigt das wirkende Moment durch die Federkraft wieder auf ein Maximum im negativen Bereich an und wirkt damit verzö- s gernd auf die Bewegung des Faltschwertes 7. Bei der ZurückfOhrung des Faltschwertes 7 in die Ausgangsstellung ist die Wirkung entsprechend umgekehrt.
Um Wäschestücke sicher zwischen den Faltwalzen 3 und 4 falten zu können, sind vorgegebene Abstände zwischen den Faltwalzen 3 und 4 zu der Kante 7b des Faltschwertes 7 vorhanden. Bei Vorliegen dickerer Wäschestücke hebt sich die Kante Tb an. Der nunmehr vorhandene geringere Abstand, der zwischen der Kante Tb und der Faltwalze 3 vorliegt, wird durch das selbsttä- is tige Abschwenken der Faltwalze 3 entsprechend der Dicke des am Faltschwert 7 anliegenden Wäschestückes ausgeglichen
Uüi ein Vorleiern—.cn vor. Wäschestücken zwischen der Kante Tb des Faltschwertes 7 und der Antriebswalze 2 zu vermeiden, ist das Faltschwert 7 im Drehpunkt 9 weiter, von der Zeichnung ausgehend, im Uhrzeigersinn schwenkbar. Wird beispielsweise ein Wäschestück zwischen dem Förderer 1 und der Antriebswalze 2 erfaßt, so klemmt es sich geringfügig zwischen der Kante Tb und der Antriebswalze 2 ein und bewegt das Faltschwert 7 um den Drehpunkt 9. Die dabei erreichte Stellung des Faltschwertes 7 ist in F i g. 2 dargestellt Mit dem Abschwenken des Faltschwertes 7 erhöht sich die durch die Zugfeder 12 auf den Hebel 8 wirkende Kraft, was ein schnelles und zuverlässiges Zurückschwenken des Faltschwertes 7 in die Ausgangsstellung bewirkt
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dargelegt daß an dem Faltschwert 7 ein Hebel S fest angeordnet ist Es ist jedoch möglich, an beiden Stirnseiten des FaIt-Schwertes 7 jeweils einen Hebel 8 anzuordnen, ohne dabei vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Dabei ist an jedem Hebel jeweils eine Zugfeder 12 angelenkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
so
55 i
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ·
    Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, die entsprechende Zuführ- und Abförderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares FaItschwert im Zusammenwirken mit Faltwalzen durchführbar ist, wobei das Faltschwert durch mindestens einen Arbeitszylinder gesteuert von einer Ausgangsstellung in eine Faltstellung und von der Faltstellung ίο in die Ausgangsstellung bewegbar ist, gekennzeichnetdadurch,
    daß an dem Faltschwert (7) mindestens ein auf einer Auflage (10) liegender und auf der Auflage (10) abrollbarer Hebel (8) angeordnet ist, daß der Hebel (8) starr an dem Faltschwert (7) angeordnet ist,
    daß an dem dem Faltschwert (7) entgegengesetzten Ende des Hebels (8) eine unter Vorspannung stehende Feder (121 angelenkt ist χ
DE19823212995 1981-08-17 1982-04-07 Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken Expired DE3212995C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2453470C2 (de) * 1974-11-12 1983-07-28 Kleindienst GmbH, 8900 Augsburg Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken

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DE3212995A1 (de) 1983-02-24
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DK261082A (da) 1983-02-18
BG46551A1 (en) 1990-01-15
SU1458456A1 (ru) 1989-02-15
DK148534B (da) 1985-07-29
CS245037B1 (en) 1986-08-14

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