DE2453470C2 - Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken - Google Patents

Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken

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DE2453470C2
DE2453470C2 DE19742453470 DE2453470A DE2453470C2 DE 2453470 C2 DE2453470 C2 DE 2453470C2 DE 19742453470 DE19742453470 DE 19742453470 DE 2453470 A DE2453470 A DE 2453470A DE 2453470 C2 DE2453470 C2 DE 2453470C2
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Friedrich 8901 Todtenweis Geiger
Heribert 8901 Stadtbergen Ortolf
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst 8900 Augsburg GmbH
Kleindienst GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestükken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. so
Im Sinne der Erfindung wird als Längsfaltung ein Faltvorgang verstanden, der an einem die Mangel in ihrer Förderrichtung verlassenden Wäschestücke im Sinne einer Verkürzung dieses Wäschestückes vorgenommen wird. Dementsprechend wird als Querfaltung ss ein Faltvorgang bezeichnet, bei dem das Wäschestück quer zur Förderrichtung der Mangel voranbewegt und während dieser Bewegung schrankfertig gefaltet wird.
Bei den bekannten Querfaltmaschinen verwendet man vorzugsweise Faltschwerter, welche das Wäschestück in der Mitte anschlagen und in den Bereich eines Zugwalzenpaares bringen, welches dann die endgültige Kniffbildung zugleich mit der Weiterbeförderung des Wäschestückes herbeiführt.
Je nach der Mangelbreite und dem damit verbündenen Längs- oder Quereinlaß des Wäschestückes ist eine Querfaltmaschine mit 2 oder 3 Querfaltungen erforderlich. Längseinlaß liegt dann vor, wenn die Länge des Wäschestückes in Förderrichtung der Mangel größer als die Breite ist
Querfaltmaschinen sind beispielsweise durch die DE-OS 22 24 784 bekannt Sie offenbart eine Querfaltmaschine für den Quereinlaß des Wäschestückes mit 3 Faltstationen und eine Querfaltmaschine füF den zweibahnigen Längseinlaß des Wäschestückes, also in diesem Falle für jede Bahn mit 2 Faltstatioaen.
Mh dieser Anzahl der jeweils in der Maschine vorgesehenen Faltstationen, denen das Wäschestück mittels Förderbänder nacheinander zugeführt und rnittig gefaltet wird, wird bei den gängigsten Wäschestücken, in der Hauptsache Bettlaken, größere Bezüge usw, ein akzeptables Sciirankfertigmaß erreicht
Bei Wäschestücken mit kleineren Abmessungen ergibt jedoch eine 3malige Querfaltung ein zu kleines Faltmaß, das der schrankfertigen Aufbewahrung nicht entspricht Das gleiche gut für viele Tischdecken und Kleinteile, wie Kopfkissen, Handtücher usw. Diese bedürfen in der Regel nur einer Querfaltung.
Es wurde deshalb beim Durchlaß solcher Wäschestükke das gesamte Faltsystem abgeschaltet so daß diese Teile ohne Querfaltung zum hinteren Auslauftisch der Querfaltmaschine befördert und dort von Hand gefaltet werden.
Bei Längsfaltmaschinen ist es bekannt (DE-PS 12 30 762), zur Behandlung von Wäschestücken, die weniger Faltungen erfordern, als die Maschine ausführen kann, automatisch Faltstationen abzuschalten. Die Anwendung dieser Maßnahme auf Querfaltvorrichtungen einfacher Bauart, z. B. nach DE-OS 22 44 784 ist nicht ohne weiteres möglich, weil deren Förderersysteme einen zwangsläufigen Durchgang der Wäschestücke durch die Faltstationen bedingen, wenn diese hintereinander liegen. Fällt eine Faltstation aus, dann kann das dort ankommende Wäschestück nicht ordnungsgemäß weitergefördert werden.
Bei einer bereits offenkundig vorbenutzten, jedoch nicht druckschriftlich veröffentlichten Querfaltmaschine, die bei der Bildung des Oberbegriffes berücksichtigt wurden, sind die Faltstationen einzeln abschaltbar, so daß das Wäschestück die einzelne Faltstation passieren kann, ohne dort gefaltet zu werden. Die Faltstationen für die zweite und dritte Fassung sind beidseits der Faltstation für die erste Faltung angeordnet Ein nur einmal gefaltetes Wäschestück muß dann an der entgegengesetzten Seite als die 2- oder 3mal gefalteten gestapelt werden, was erheblichen Platzbedarf zur Folge hat
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Faltanordnung innerhalb der Querfaltmaschine anzugeben, mit der erreicht wird, daß alle Wäschestücke beliebigen Formats, nach Bedarf ein- oder mehrmals gefaltet, mit einem akzeptablen schrankfertigen Maß stets der gleichen Sammelstation zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Es ergibt sich damit der Vorteil, daß das Faltschwert der zweiten und jeder weiteren Faltstation erfindungsgemäß die Funktion einer Weiche hat Wird es wie bei einer üblichen Faltvorrichtung betätigt, während sich ein Wäschestück auf ihm befindet, erfolgt der übliche Faltvorgang, indem der auf der Faltschwertkante befindliche Wäschestückbug in den Eingriff zweier Abzugswalzsn des abführenden Förderers gebracht wird. Befindet sich jedoch das Faltschwert schon vor dem vorauslaufenden Wäschestückrand in der Faltstel-
lung, dann erfolgt eine einfache Obergabe des Wäschestückes an den abführenden Förderer, ohne daß es zur Faltung kommt
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Da sich unter den Wäschestücken praktisch immer solche befinden, die reparaturbedürftig sind (Flickwäsche), soll daher auch bei der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe, die Wäschestücke stets in einem zweckmäßigen Format an der gleichen Sammelstelle abzulegen, auch nicht die Möglichkeit der Aussortierung von Flickwäsche ausgeschlossen werden. Es entsteht daher noch die Teilaufgabe, auch die Flickwäsche, die in vielen Fällen auch auf ein zweckmäßiges, gut handhabbares Maß gefaltet werden, muß (z. B. Bettwäsche) an einer anderen, aber auch gleichartigen Sammelstation abzulegen.
Die Lösung dieser Teilaufgabe erfolgt dann bei der gattungsgemäßen Vorrichtung durch die Merkmale gemäß dem Anspruch 6. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, bestimmte Wäschestücke auszusondern und einer getrennten Ablage zu7uführen.Geht man von dem erfindungsgemäß gestalteten Faltschwert aus, dann bildet dessen in Förderrichtung ablaufender Schenkel zusammen mit einem stationären Leitblech eir.2 nach unten geneigte schiefe Ebene, mittels welcher Flickoder Schmutzwäsche aus dem normalen Wäschedurchlauf herausgeleitet und einer z. B. unter der normalen Ausgabe- und Stapelstelle befindlichen Sammelstelle zugeführt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt Es zeigen
F i g. 1 bis 4 eine schematische Teilansicht einer Querfaltmaschine für Längseinlaß mit zwei Faltstationen in verschiedenen Bearbeitungslagen des Wäschestückes,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des Faltschwertes der zweiten oder dritten Faltstation und
F i g. 6 eine schematische Teilansicht einer Querfaltmaschine für Quereinlaß mit drei Faltstationen.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Querfaltmaschine schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine Faltbahn für Längseinlaß, bei welcher das Wäschestück quer zur Förderrichtung der Mangel gefaltet werden muß, wozu maximal zwei Faltungen erforderlich sind. Die für die erste Faltung erforderliche Faltstation ist mit I und die für die nachfolgende zweite Faltung erforderliche Faltstation mit II bezeichnet
Die Faltstation I weist einen unterhalb des zuführenden Förderbandes 22 stationär angeordneten Zylinder 1 mit dem darauf sitzenden Faltschwert 2 auf. Mittig über dem Faltschwert 2 und oberhalb des Förderbandes 22 befinden sich die beiden Einzugswalzen 4 und 5. Die Einzugswalze 4 bildet mit den Transportbändern 9 und den Walzen 4' und 4", sowie der Umlenkwalze 24 und dem Leitblech 37 einen abführenden Förderer, der mit der Einzugswalze 5 und den Transportbändern 8 sowie der Walze 5' zusammenarbeitet. Die Einzugswalze 5 ist beiderseits in Schwingen 6 gelagert. Letztere sind bei 7 an den beiden nicht dargestellten Seitenschildern des Rahmens 23 schwenkbar gelagert. Bei allen anderen Walzen 4, 4', 4", 5' und der Umlenkwalze 24 befindet sich die Lagerung direkt in den Seitenschilden.
Die Faltstation II enthält das erfindungsgemäße Faltschwert 12 und dessen Steuerung innerhalb dieser Faltstation. Eine vergrößerte Ansicht dieses Faltschwertes 12, sowie dessen Aufhängung und Betätigung zeigt F i g. 5.
Das Faltschwert 12 ist im Querschnitt V-förmig gestaltet und weist einen auflaufenden Schenkel 12' und einen ablaufenden Schenkel 12" auf, welche in Keilform spitz zulaufen. Es ist mit seinem ablaufenden Schenkel 12" an die beiden Schwingen 19 starr verbindenden Querträger 19' bei Punkt 21 gelenkig befestigt Die beiden Schwingen 19 sind bei 20 in den beiden nicht dargestellten Seitenschildern des Rahmens 23 schwenkbar gelagert Zur gelenkigen Befestigung des FaIt-Schwertes 12 am Querträger 19' sitzt vorzugsweise der ablaufende Schenkel 12" zwischen einem Tellerfederpaket 25 und ist mit einer Schraube 26 am Querträger 19' befestigt Zur Vorspannung des Teilerfederpaketes 25 dient die Mutter 27. Zweckmäßigerweise ist das Faltschwert 12 auf einer Länge mit zwei solcher gelenkiger Befestigungen 25, 26, 27 am Querträger 19' verbunden.
Der Zylinder 14 ist an einer der beiden Schwingen 19 bei 36 angelenkt und auf seiner Bodenseite bei 28 am Rahmen 23, bzw. am nicht dargestellten Seitenteil, schwenkbar gelagert (vgl. F i g. 5).
Die weitere Ausgestaltung der FaIf->.tion II zeigt die F i g. 1. Die Einzugswaize 16 ist wie in der Fjitstation I in zwei Schwingen 17 gelagert
Die Schwingen 17 sind bei 18 an den Seitenschildern schwenkbar gelagert Durch einen nicht dargestellten Anschlag ist die Bewegung nach unten begrenzt Bei der Einzugswaize 15 befindet sich die Lagerung direkt in den Seitenschildern.
3C In seiner Grundstellung bildet das Faltschwert 12 mit seinem zulaufenden Schenkel 12' eine Verlängerung des zwischen den Seitenschildern befindlichen Leitbleches 13.
Funktionsablauf
Der Einlauf des Wäschestückes 3 zur Faltstation I ist aus F i g. 1 ersichtlich. Durch Betätigung des Zylinders 1 bewegt sich das Faltschwert 2 nach oben und drückt das auf dem Förderband angekommene längsgefaltete Wäschestück 3 zwischen die Einzugswalzen 4 und 5, bzw. zwischen die Transportbänder 8 und 9. Durch die schwenkbare Lagerung der Einzugswalze 5 kann sich diese! je der jeweiligen Stoffdicke anpassen.
Nachdem der Wäschestückanfang 10 die Lichtschran-
4> ke 11 abgedunkelt hat, beginnt in üblicher Weise der Zählvorgang zu der vorteilhafterweise elektronischen Längenmessung des zu faltenden Wäschestückes 3.
F i g. 2 zeigt den Einlauf des Wäschestückes 3 in die Faltstation II. Das Wäschestück 3 ist mittels der
"><> Transportbänder 9 zur Faltstation Π befördert worden und zur Hälfte auf die durch den zulaufenden Schenkel 12' des Faltschwertes 12 und durch das Leitblech 13 gebildete schiefe Ebene gelaufen. Aufgrund der elektronischen Längenmessung wird nach Erreichung der Tuctenitte ein Impuls zum Falten gegeben. Damit wird der Zylinder 14 auf der Bodenseite beaufschlagt, wodurch die Schwinge 19 nach vorne schwenkt und das bei 21 gelenkig gelagerte Faltschwert 12, welches das Wäschestück 3 mittig anschlägt, zwischen die Einzugswalzen 15, 16 drückt (Fig.3). Durch die gelenkige Lagerung des Faltscnwertes 12 paßt sich dieses besser dem Zwischenraum zwischen den Einzugswalzen 15 und 16 an. Wie in der Faltstation I sorgt auch hisr die schwenkbar gelagerte Einzugswalze 16 für den Ausgleich der verschiedenen Stoffdicken. Das Wäschestück 3 gelangt nach Passieren der Einzugswalzen 15, 16 als schrankfertig gefaltetes Stück auf den Auslauftisch 29 oder es wird einer Stapeleinrichtung zugeführt.
Soll ein kürzeres Wäschestück, der Einfachheit halber ebenfalls mit 3 bezeichnet, um ein schrankfertiges Maß zu erhalten, nur einmal gefaltet werden, so geschieht dies in der Faltstation I. In diesem Falle wird dann in der Faltstation II das Faltschwert 12 erfindungsgemäß als ■> Weiche benutzt (F i g. 4). Dabei wird das Faltschwert 12 schon in Faltstellung gebracht, bevor der Wäschestückanfang 10 das Faltschwert 12 erreicht hat. Wie Fig.4 zeigt, dient dann der zulaufende Schenkel 12' des Faltschwertes 12 als Wäschestückführung, über welche i< > das Wäschestück 3, mit Unterstützung der in diesem Falle als Förderwalze dienenden Einzugswalze 16 zum Auslauftisch gelangt, ohne daß es zu einer Faltung kommt.
Die vorzeitige Betätigung des Faltschwertes 12 kann manuell erfolgen, z. B. durch Betätigung einer Drucktaste, wobei über ein Ventil das Faltschwert 12 in Faltstellung gehalten wird. Hierbei ist jedoch die Ausrotierung der Wäsche vor der Mangeleingabe erforderlich.
Die vorzeitige Betätigung des Faltschwertes 12 kann aber auch automatisch erfolgen, indem sie mit der elektronischen Mittemessung gekoppelt ist und zwar beispielsweise durch eine von Hand einstellbare Impulszahl, die jeweils der gewünschten Tuchlänge entsprechen kann. Damit würden Wäschestücke, welche unter der eingestellten Impulszahl liegen, nur einmal gefaltet werden. Dadurch wird automatisch bestimmt, ob das betreffende Wäschestück ein- oder zweimal gefaltet werden soll.
Die bei der maschinellen Querfaltung notwendige automatische Aussortierung von Schmutz- oder Flickwäsche erfolgt dadurch, daß das Faltschwert 12 nicht betätigt, das heißt in seiner Grundstellung belassen wird. Wie F i g. 2 zeigt, kann dadurch das Wäschestück 3, in diesem Falle ein verschmutztes oder defektes Stück, die Faltstation II ungefaltet passieren. Es wird über das Leitblech 13 separat nach außen und zwar in die unter dem Auslauftisch 29 befindliche Sammelstelle 30 geleitet. In diesem Falle wird Schmutz- und Flickwäsche zusammen an einer Stelle aussortiert
Es bietet sich jedoch auch die Möglichkeit, Flickwäsche und Schmutzwäsche getrennt auszusortieren, wenn auch das Faltschwert 2 abgeschaltet wird.
Dadurch wird z. B. Schmutzwäsche ungefaltet über das Förderband 22 zum hinteren Auslauftisch der Querfaltmaschine gefördert Wird nur das Faltschwert 12 abgeschaltet, so wird z. B. nur Flickwäsche einmal gefaltet in die Sammelstelle 30 geleitet
Die erforderliche Steuerung für diese Aussortiermöglichkeiten ist bekannt. Das Kommando erfolgt durch die Mangeleingabeperson, z. B. mittels einer Drucktaste. Damit wird das auszusortierende Teil in die Steuerung eingespeichert und entsprechend der Durchlaufzeit das Faltschwert abgeschaltet.
In Fig.6 ist eine Querfaltmaschine für Quereinlaß schematisch dargestellt. Das Wäschestück muß hier der Länge nach quergefaitet werden, wozu maximal drei Faltungen erforderlich sind. Die hierzu erforderlichen Faltstationen sind mit I, II und III bezeichnet.
Die einzelnen Faltstationen bestehen aus den gleichen Teilen wie bereits bei F i g. 1 —5 beschrieben.
Zusätzlich ist durch die neu hinzugekommene Faltstation III ein weiterer Förderer 31, welcher die Faltstation II mit der Faltstation III verbindet, erforderlich. Oberhalb dieses Förderers 31 befindet sich eine weitere Lichtschranke 32 für die zur dritten Faltung erforderliche Längenmessung.
Ferner verläuft unterhalb der Faltstation II und III bis zur Sammelstelle 30 ein Förderer, bestehend aus den Walzen 33,34 und Transportbänder 35.
Der Funktionsablauf ist an sich der gleiche wie bei den F i g. 1 —4 beschrieben. Das Wäschestück 3 wird lediglich nach der zweiten einer dritten Faltung zugeführt, wenn die Länge des Wäschestückes 3 eine dreimalige Faltung erfordert.
Die Zuführung des Wäschestückes 3 zur Faltstation III erfolgt mittels des Förderers 31. Dabei wird mittels der Lichtschranke 32 der Zählvorgang zur Längenmessung ü« bereits zweimal gefalteten Wäschestückes 3 eingeleitet.
Sind nur zwei Faltungen erforderlich, so erfolgen dieselben in den Faltstationen I und II. In der Faltstation III wird das Faltschwert 12 schon vor Ankunft des Wäschestückes 3 in Faltstellung gebracht, wodurch das Faltschwert 12 als Weiche wirkt und das Wäschestück nur zweimal gefaltet direkt zum Auslauftisch 29 gelangt.
Ist nur eine Faltung erforderlich, so werden die beiden Faltschwert«· 12 der Faltstatior, H und !!! ebenfalls vor Ankunft des Wäschestückes 3 in Faltstellung gebracht. Das Wäschestück 3 läuft dann nur einmal gefaltet Ober diese Faltstationen zum Auslauftisch 29.
Bei der Aussortierung der Schmutz- und Flickwäsche wird das Faltschwert 12 der Faltstation II abgeschaltet. Diese Wäsche gelangt dann über den Fördertrieb 33,34, 35 in die Sammelstelle 30.
Bei der getrennten Aussortierung von Schmutz- und Flickwäsche wird z. B. nur die Schmutzwäsche über die abgeschaltete Faltstation II und den Förderer 33,34,35 in die Sammelstelle-30 geleitet, während die Flickwäsche durch das abgeschaltete Faltschwert 2 und das Förderband 22 herausbefördert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken mit mindestens zwei mit Faltschwertern ausgerüsteten Querfaltstationen, von denen mindestens eine abschaltbar und vom Wäschestück ohne Faltung passierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschwerter (12) der zweiten (II) und gegebenenfalls jeder weiteren Querfaltstation (III) mit einer to Steuerung gekoppelt sind, mit deren Hilfe die jeweiligen Faltschwerter (12) vorzeitig in die Faltstellung bewegbar sind, wobei die jeweiligen Faltschwerter (12) mit einer Wäschestückführung (12*) versehen sind, über die in der Faltstellung ein is ankommendes Wäschestück bei nicht erfolgender Faltung dem abführenden Förderer (15,16) zugeleitet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Faltschwert (12) im Quersche;a V-förmig ausgebildet ist, wobei die Knickkante beider Schenkel (12', 12") als Faltkante und der in Förderrichtung zulaufende Schenkel (12') als Wäschestückführung gestaltet sind (F i g. 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (12) mit seinem in Förderrichtung ablaufenden Schenkel (12") an einer Schwinge (19) befestigt ist (F i g. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (12) gelenkig an einer Schwinge (19) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siijenkel (12") des Faltschwertes (12) zwischen zwei Federn, beispielsweise Tellerfederpaketen (25), eingespannt ist und die Federn (25) mit der Schwinge (19, 19') verbunden sind.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Faltschwert (12) in dessen Ruhestellung ein das Wäschestück (3) zu einem Abgabeförderer (35) bzw. einer zweiten Stapelstelle (30) führendes Überleitelement (13) angeordnet ist
DE19742453470 1974-11-12 1974-11-12 Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken Expired DE2453470C2 (de)

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Ipc: ENTFAELLT

8181 Inventor (new situation)

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