DD201469A3 - Vorrichtung zum falten von waeschestuecken - Google Patents

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DD201469A3 DD23262281A DD23262281A DD201469A3 DD 201469 A3 DD201469 A3 DD 201469A3 DD 23262281 A DD23262281 A DD 23262281A DD 23262281 A DD23262281 A DD 23262281A DD 201469 A3 DD201469 A3 DD 201469A3
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Gotthard Schaedlich
Wolfgang Schneider
Volker Straube
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Gotthard Schaedlich
Wolfgang Schneider
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Waeschestuecken, die entsprechende Zufuehr- und Abfoerderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares Faltschwert im Zusammenwirken mit Faltwalzen durchfuehrbar ist. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, eine kurzfristige Beschleunigung und schnelle Bewegung des Faltschwertes von der Ausgangslage in die Faltstellung bei hoher Faltgenauigkeit zu erreichen und das stabil ausgebildete Faltschwert nachgiebig zu lagern, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, auf das Faltschwert eine zusaetzliche die Bewegung des Faltschwertes beguenstigende Kraft wirken zu lassen und die Faltkante des Faltschwertes relativ schnell und annaehernd geradlinig bewegbar zu gestalten und das Faltschwert gelenkig an mindestens einem das Faltschwert tragenden und von Arbeitszylindern betaetigbaren Hebel anzuordnen. Geloest wird dieses dadurch, dass starr an dem Faltschwert mindestens ein auf einer Auflage liegender und auf der Auflage abrollbarer Hebel angeordnet ist, an dessen entgegengesetztem Ende eine unter Vorspannung stehende Feder angelenkt ist. Figur 1

Description

CO &- Ό L
Titel der Erfindung
Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Palten von Wäschestücken, die entsprechende Zufuhr=· und Abförderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares Faltschwert im Zusammenwirken mit Faltwalzen durchführbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen lösung
Ea ist eine Vorrichtung zum Querfalten von bereits längsgefalteten flächigen Wäschestücken bekannt (DE-OS 24 53 470, Int, Cl« D 06 F, 89/00), die mindestens zwei mit FaItSchwertern ausgerüstete Querfalt Stationen und entsprechende zu-* und abführende Förderer besitzt. Die FaItSchwerter, insbesondere der zweiten Querfalt station, sind mit einer Wäscheführung versehen und mit einer Steuerung gekoppelt, mit deren Hilfe das Faltschwert vorzeitig, das heißt, daß das Wäschestück die FaItstation noch nicht erreicht hat, in die FaItstellung bewegbar ist«, Das ankommende, für die Faltung nicht geeignete Wäschestück wird über den
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auflaufenden Schenkel des sich in einer Faltstellung befindlichen Faltschwertes zwischen den Faltwalzen unter Ausschaltung der Faltung dem abführenden Förderer zugeleitet.
Lediglich bei Wäschestücken, die für die Faltung geeignet sind, wird in der ersten Phase die Vorderkante des Wäschestückes über den auflaufenden Schenkel des Faltschwertes unterhalb der Faltwalzen dem abführenden Förderer zugeleitet. In der zweiten Phase bewegt sich das Faltschwert in Richtung der Faltwalzen und faltet somit das Wäschestück.
Die für die Bewegung des FaItSchwertes erforderlichen Impulse müssen jedoch bereits vorliegen, bevor die Vorderkante des Wäschestückes die Faltstation erreicht hat· Dieses erfordert entsprechend der maximalen Wäschestückgröße einen relativ großen Abstand der Abtastelemente für die Längenmessung der Wäschestücke zur Faltstation, was jedoch als nachteilig anzusehen ist. Bei der bekannten Lösung sind diese Abtastelemente im vorgeordneten Faltbereich angeordnet, wobei dieser Impuls für die Längenmessung der Wäschestücke noch während des Faltvorganges vom Wäschestück ausgelöst wird. Dieses führt, bedingt durch die in dieser Phase noch vorhandenen Differenz zwischen der Faltgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Förderers, zu Abweichungen der Lage des zu faltenden Wäschestückes zur erforderlichen mittigen Faltung, was wiederum als nachteilig anzusehen ist.
Ferner besitzt das Faltschwert einen V-förmigen Querschnitt und weist einen auflaufenden und einen ablaufenden Schenkel auf. Es ist mit dem ablaufenden Schenkel an einem an zwei Schwingen starr angeordneten Querträger unter Zwischenschaltung von Tellerfedern befestigt.
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Die Bewegung des Pal!schwertes erfolgt durch einen gesteuert betätigbaren Arbeitszylinder, der unmittelbar an den Querträger angelenkt ist*
Bedingt durch die relativ große Zuführgeschwindigkeit des Wäschestückes zur Faltstation ist es erforderlich, das Faltschwert innerhalb kürzester Zeit von der Ausgangsstellung in die Faltstellungzu bewegen· Durch das unmittelbare Anlenken des Arbeitszylinders an den Querträger und bedingt durch die Masse des Faltschwertes, des Querträgers und der Schwingen, ist insbesondere eine schnelle Beschleunigung des Paltschwertes von der Ausgangslage bis zum Erreichen der maximalen Geschwindigkeit und der Weiterbewegung mit dieser Geschwindigkeit nur mit dem Arbeitszylinder, der entsprechend groß dimensioniert ist, möglich, was jedoch mit dem Nachteil verbunden ist, daß der Aufwand in der Fertigung und insbesondere der Verbrauch an Druckluft relativ hoch liegt«
Wie bereits beschrieben, ist das Faltschwert, das einen V-förmigen Querschnitt aufweist, nur mit dem ablaufenden Schenkel unter Zwischenschaltung von Tellerfedern an einem Querträger befestigt. Diese Befestigung ist ale relativ starr zu betrachten, da die Tellerfedern nur einen relativ geringen Federweg besitzen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, daß bei extrem dikken Wäschestücken das Faltschwert deformiert wird·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ess eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken zu schaffen<, bei der der Abstand der Abtastelemente zur Faltstation relativ klein ist und eine kurzfristige Beschleunigung und schnelle Bewegung des FaItSchwertes, insbesondere der Faltkante des FaIt-
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Schwertes, von der Ausgangslage in die Paltstellung bei hoher Faltgenauigkeit erreichbar und das stabil ausgebildete Faltschwert.nachgiebig gelagert ist·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Palten von Wäschestücken zu schaffen, bei der auf das Faltschwert eine zusätzliche die Bewegung des FaItschwertes begünstigende Kraft wirkt, die Faltkante des,Palt Schwertes relativ schnell und annähernd geradlinig bewegbar ist und das Faltschwert gelenkig an mindestens einem das Faltschwert tragenden und von Arbeitszylindern betätigbaren Hebel angeordnet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Palten von Wäschestücken entsprechende Zuführ- und Abfö'rderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares Faltschwert im Zusammenwirken durch einen Arbeitszylinder gesteuert von. der Ausgangsstellung in die Faltstellung und von der Faltstellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist, wobei an dem Faltschwert mindestens ein auf einer Auflage liegender und auf der Auflage abrollbarer Hebel angeordnet ist· Dieser Hebel ist dabei starr an dem Faltschwert angeordnet. An dem dem Faltschwert entgegengesetzten Ende des Hebels ist eine unter Vorspannung stehende Feder angelenkt.
Die erfindungsgemäße Lösung besitzt für den Transport' der zu faltenden Wäschestücke zur Faltstelle einen entsprechenden Förderer. Die Anfangskante der zu faltenden Wäsche gleitet über die eine Seite des sich in der Ausgangsstellung befindlichen Paltschwertes. In Abhängig-
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keit von der Lage dta' Wäschestückes in der Vorrichtung zum Falten und von ier Größe des Wäschestückes erfolgt der Antrieb der Faltwalzen und die Beaufschlagung des Arbeitszylinders mit einem Druckmedium, vorzugsweise mit Druckluft. Durch die Hubbewegung des Kolbens des Arbeitszylinders und durch die lagerung eines am Arbeitszylinder angelenkten Hebels in einem Drehpunkt schwenkt der andere Arm des Hebels^ an dem das Faltschwert gelenkig angeordnet ists und damit das Faltschwert nach oben. Ferner wirkt auf einen am Faltschwert starr angeordneten Hebel, der auf einer Auflage frei aufliegt und auf dieser abrollbar ist, eine Zugfeder. Durch die auf den starr am Faltschwert angeordneten Hebel wirkende Kraft der Zugfeder wird einmal die Beschleunigung des Faltschwertes begünstigt und zum anderen dieser Hebel auf der Auflage gehalten. Er kann somit auf dieser Auflage abrollen® Dadurch führt die Kante des Faltschwertes eine annähernd geradlinige Bewegung aus. Das Wäschestück verharrt somit an der Kante des Faltschwertes und wird sicher zwischen die Faltwalzen geführt und gefaltet« Das Faltschwert wird anschliessend gesteuert in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Das Moment durch die Federkraft wirkt bei der Bewegung des Faltschwertes von der Ausgangsstellung in die Faltstellung in der ersten Phase beschleunigend auf das Faltschwert. In der Mitte des Bewegungsablaufes ist das wirkende Moment durch die Federkraft auf Null zurückgegangen und in der zweiten Phase, und zwar bis zum Erreichen der FaItstellung, steigt das wirkende Moment durch die Federkraft wieder auf ein Maximum im negativen Bereich an und wirkt damit verzögernd auf die Bewegung des Faltschwertes. Bei der Zurückführung des FaItSchwertes in die Ausgangsstellung ist die Wirkung entsprechend umgekehrt. Damit wird ein weiteatgehend gleichmäßiger Geschwindig-
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keitsablauf des FaitSchwertes in Verbindung mit dem Arbeitszylinder erreicht. Durch diese Lösung ist es möglich, mit einem für die Arbeitszylinder erforderlichen relativ niedrigen Luftdruck zu arbeiten, was sich wiederum günstig auf den Luftverbrauch und auf die Arbeitselemente auswirkt.
Bei einem sich eventuell zwischen der Umlenkwalze und der Kante des PaltSchwertes verklemmenden Wäschestück kippt das Faltschwert um den Punkt, in dem der vom Arbeitszylinder betätigte Hebel am Faltschwert angelenkt ist, in entgegengesetzter Richtung zur Faltbewegung ab. Dadurch tritt keine Beschädigung des Faltschwertes ein. Dabei strafft sich die Feder. Die dadurch auf den am Faltschwert starr angeordneten Hebel wirkende Kraft wirkt sich begünstigend auf die schnelle Zurückbewegung des FaItSchwertes in die Ausgangsstellung aus.
Ausf ührungsb ei spiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausf ührungsbei-· spiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Figur 1: die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten von Wäsche stücken,
Figur 2: die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, wobei das Faltschwert abgeschwenkt ist.
Die Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken besteht, wie aus Figur 1 hervorgeht, im wesentlichen aus einem Förderer 1, der unter anderem über die Antriebswalze 2 läuft und das Wäschestück zur FaIteinrichtung transportiert. Die Bewegungsrichtung des Förderers 1 ist dabei in Figur 1 symbolisch als Pfeil dargestellt. Deswei-
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teren befinden sich im Abstand zu der Antriebswalze 2 die Faltwalzen 3 und 4® Beide Faltwalzen 3 und 4 sind gesteuert, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Lage des Wäschestückes in der Vorrichtung zum Palten, antreib- und abbremsbar. Wie die Antriebswalze 2 sind auch die Faltwalzen 3 und 4 in einem nicht dargestellten Gestell gelagerte Die Aufnahme der Faltwalzen 3 und 4 erfolgt dabei so, daß vorzugsweise die Lager der Faltwalze 4 ortsfest und die Lager der Faltwalze 3 beweglich (in Figur 1 ist dieses symbolisch mit einem Pfeil dargestellt) im nicht dargestellten Gestell angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Dicken der Wäschestücke j beispielsweise unterschiedliche Dikken zwischen noch nicht gefalteten und vorgefalteten Wäschestücken,, auszugleichen«
Das zwischen den Faltwalzen 3 und 4 gefaltete Wäschestück wird durch die Abfförderbänder 6, die unter anderem über die Antriebswalze 5 laufen, zur nächsten Faltstation beziehungsweise zum Ablegetisch der Vorrichtung zum Falten transportiert. Die Antriebswalze 5 ist ebenfalls im nicht dargestellten Gestell gelagert.
Innerhalb des Bereiches zwischen den Antriebswalzen 2 und 5 sowie den Faltwalzen 3 und 4 ist das Faltschwert 7 angeordnet. Die Aufnahme des FaItSchwertes 7 am Hebelarm 13a des Hebels 13 erfolgt im Drehpunkt 9. Der Hebel 13 ist im Drehpunkt 14 gelagert« Am Hebelarm 13b des Hebels 13 ist ein im Festpunkt 16 gelagerter gesteuert betätigbarer Arbeitszylinder 15 angelenkt. Ferner ist an dem Faltschwert 7 mindestens ein Hebel 8 starr befestigt. Dieser Hebel 8 liegt auf der im Dreh- · punkt 11 gelagerten Rolle 10 aufe Die Lager für die Rolle 10 sind ebenfalls im nicht dargestellten Gestell angeordnet. An dem dem Faltschwert 7 entgegengesetzten Ende des Hebels 8 ist eine im Festpunkt 17 gehaltene
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Zugfeder 12 angelenkte Diese Zugfeder 12 besitzt eine entsprechende Vorspannung·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Ein nicht dargestelltes vorzugsweise vorgefaltetes Wäschestück wird von dem Förderer 1 der Vorrichtung zum Palten zugeführt. Dabei befindet sich das Faltschwert in der Ausgangsstellung, was in Figur 1 als Vollinie dargestellt wurde. Die Anfangskante des Wäschestückes gleitet über die Seite 7a des Faltschwertes 7. In Abhängigkeit von der Lage des Wäschestückes in der Vorrichtung zum Falten erfolgt der Antrieb der Faltwalzen 3 und 4 und die Beaufschlagung des Arbeitszylinders 15. Durch die Hubbewegung des Kolbens des Arbeitszylinders 15 und durch die Lagerung des Hebels 13 im Drehpunkt 14 schwenkt der Hebelarm 13a nach oben. Der Drehpunkt 9 führt dabei ebenfalls eine kreisbogenförmige Bewegung, bezogen auf den Drehpunkt 14» aus· Da der Hebelarm 13a relativ groß ist, ist die kreisbogenförmige Bewegung annähernd geradlinig· Durch die Kraft der Zugfeder 12 wird der Hebel 8 auf der Rolle 10 gehalten und rollt auf dieser Rolle 10 ab. Damit führt die Kante 7b des FaItSchwertes 7 eine annähernd geradlinige Bewegung von der Ausgangsstellung in die Faltstellung aus. In Figur 1 wurden die Faltstellung des Faltschwertes 7 durch eine Strich-Punkt-Linie und die Bewegungen desr Kante 7b des FaItSchwertes 7 und des Drehpunktes 9 durch Punktlinien dargestellt·
Das auf dem Faltschwert 7 teilweise aufliegende Wäschestück wird durch die Bewegung des "FaItSchwertes 7 von der Ausgangsstellung in die Faltstellung zu den Faltwalzen 3 und 4 geführt und zwischen den Faltwalzen 3 und 4 gefaltet.
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Durch die Vorspannung der Zugfeder 12 und die damit auf den Hebel 8 wirkend« Kraft wird die bei der Beschleunigung des Faltschwertes 7, der Hebel 8 und 13 und des Kolbens des Arbeitszylinders 15 von der Ausgangsstellung in die Bewegungsphase auftretende Masseträgheit schnellstens überwundene Dadurch ist es möglich, den Arbeitszylinder 15 relativ klein zu dimensionieren. Trotz dieser relativ kleinen Abmessung des Arbeitszylinders 15 erreicht damit die Kante 7b des Faltschwertes 7 vorzugsweise eine höhere Geschwindigkeit wie die Transportgeschwindigkeit des Wäschestückes auf dem Zufuhrförderer,
Das zwischen den Faltwalzen 3 und 4 gefaltete Wäschestück wird anschließend von dem Abförderband 6 der nächsten Falteinrichtung beziehungsweise dem Ablegetisch der Vorrichtung zugeführt« Der Antrieb der Faltwalzen 3 und 4 wird gesteuert abgeschaltet. Gleichfalls wird das Faltschwert 7 gesteuert von der Faltstellung in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Das Moment durch die Federkraft wirkt bei der Bewegung des FaItSchwertes 7 von der Ausgangsstellung in die Faltstellung in der ersten Phase beschleunigend auf das Faltschwert 7. In der Mitte des Bewegungsablaufes ist das wirkende Moment durch die Federkraft auf ITuIl zurückgegangen und in der zweiten Phase, und zwar bis zum Erreichen der FaItstellung, steigt das wirkende Moment durch die Federkraft wieder auf ein Maximum im negativen Bereich an und wirkt damit verzögernd auf die Bewegung des Faltschwertes 7. Bei der Zurückführung des FaItSchwertes 7 in die Ausgangsstellung ist die Wirkung entsprechend umgekehrt.
Um Wäschestücke sicher zwischen den FaItwalzen 3 und falten zu könnens sind vorgegebene Abstände zwischen den Faltwalzen 3 und 4 zu der Kante 7b des Faltschwertes 7 vorhanden. Bei Vorliegen dickerer Yifäschestücke
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hebt sich die Kante 7b an.' Der nunmehr vorhandene geringere Abstand, der zwischen der Kante 7b und der Faltwalze 3 vorliegt, wird durch das selbsttätige Abschwenken der Faltwalze 3 entsprechend der Dicke des am Faltschwert 7 anliegenden Wäschestückes ausgeglichen.
Um ein Verklemmen von Wäschestücken zwischen der Kante 7b des FaItSchwertes 7 und der Antriebswalze 2 zu vermeiden, ist das Faltschwert 7 im Drehpunkt 9 weiter, von der Zeichnung ausgehend, im Uhrzeigersinn schwenkbar. Wird beispielsweise ein Wäschestück zwischen dem Förderer 1 und der Antriebswalze 2 erfaßt, so klemmt es sich geringfügig zwischen der Kante 7b und der Antriebswalze 2 ein und bewegt das Faltschwert 7 um den Drehpunkt 9. Die dabei erreichte Stellung des Faltschwertes 7 ist in Figur 2 dargestellt. Mit dem Abschwenken des Faltschwertes 7 erhöht sich die durch die Zugfeder 12 auf den Hebel 8 wirkende Kraft, was ein schnelles und. zuverlässiges Zurückschwenken des FaItSchwertes 7 in die Ausgangsstellung bewirkt·
Im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel ist dargelegt, daß an dem Faltschwert 7 ein Hebel 8 fest angeordnet ist. ν Es ist jedoch möglich, an beiden Stirnseiten des Faltschwertes 7 jeweils einen Hebel 8 anzuordnen, ohne dabei vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Dabei ist an jedem Hebel jeweils eine Zugfeder 12 angelenkt.

Claims (3)

- 11 Erfindungsansprüohe -232622 3
1· Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, die entsprechende Zufuhr- und Abförderer besitzt und die Faltung durch ein gesteuert bewegbares Faltschwert im Zusammenwirken mit Faltwalzen durchführbar ist, wobei das Faltschwert durch einen Arbeitszylinder gesteuert von der Ausgangsstellung in die FaItstellung und von der Faltstellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Faltschwert (7) mindestens ein auf einer Auflage (10) liegender und auf der Auflage (10) abrollbarer Hebel (8) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (8) starr an demFaltschwert (7) angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß an dem dem Faltschwert (7) entgegengesetzten Ende des Hebels (8) eine unter Vorspannung stehende Feder (12) angelenkt ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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