DE3209527A1 - Wasserbetriebene, routierende wasch-reinigungsbuerste - Google Patents
Wasserbetriebene, routierende wasch-reinigungsbuersteInfo
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Description
- 1. Beschreibung und Patentansprüche
- Titel tlasserbetriebene, routierende Wasch- Reinigungsbürste 2. Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Wasch- Reinigungsbürste, welche sich durch den vorhandenen Leitungswasserdruck, welcher eine Turbine antreibt, an deren Boden Borsten eingeschweißt sind, welche die reinigende Funktion übernehmen.
- Diese Wasch- Reinigungsbürste kann in verschieden artiger Größe unterschiedliche Anwendungsgebiete , wie zum Beispiel beim Wascnen von einem PKW, LKW, Zugwaggons, Fensterscheiben, beim Baden oder Duschen, Geschirrspühlen und cihnlichern mehr rinnen.
- Diese Erfindund ermöglicht es ohne große Kraftanstrengung in bequemer Haltung Gegenstände gründlich zu reinigen ohne wie bisher sich beispielsweise bücken zu müssen, reibende unbequeme und anstrengende Bewegungen zu verrichten. Durch die Flachheit und entsprechende Größe für den jeweiligen Verwendungsbereicn kann man mit dieser Erfindung Stellen reinigen, welche man bislang nur sehr schlecht erreicht hat. Durch das ca. 1 m lange Zuleitungsrohr, ( verlängerunsfähig ) ist es möglich, hohe und große Flachen zu reinigen, wie z. B. LKt,, Züge und Dächer derselben.
- In dieser Stange soll ein mischer , welchen es bereits im Handel gibt, eingebaut werden, welcher die Zumischung von ttJaschmittel und Konservierung ermöglicht. Dieses ist nur erforderlich bei Wasch- Reinigungsbürsten die für Fahrzeugreinigung bestimmt sind. Durch die auswechselbare ßiirstenscheibe kann man dem Zweck entsprechend mit einer anderen z. B. härteren Biirste, oder mit einem Schwamm auswechseln. Auch bei Abnutzung dieser Scheibe kann mit einem geringen Kostenaufwand, diese mit einer neuen Funktionstüchtigeren Scheibe ausgetauscht werden. Durch das mit Bürsten versehene Gehäuse kann in verwinkelsten und engen Bereichen wie z. B. hinter Stoßstangen und unter Dachständern beim Auto in doppelter Funktion bequem und grundlich gereinigt wnrden. Außerdem schlitzen die Borsten auf der Oberfläche des @ehäuses vor Reschädigungen bei empfindlichen Teilen.
- 3. Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, auf bequeme Art und Weise, gründlich Teile zu waschen oder zu reinigen auch in engen und verwinkelten sowie schlecht erreichbaren Bereichen welches bislang nur mit größerem Kraftaufwand und unbequemen Verrenkungen möglich war.
- 4. Lösung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. Es muss davon ausgegangen werden, daß der vorhandene Wasserdruck vielleicht nicht Iberall ausreichend ist um die Scheibenbürste ( 14 ) in Bewegung zu setzen, daher wird im Gehause ( 2 ) der Querschnitt der Zulei-Üune ( 9 ) verengt ( 8 ) um den Wasserdruck ( 16 ) zu verstärken.
- nei hohem vorhanden Leitungswasserdruck kann dieser durch entsprechendes schließen des Wasserhahnes der Druck reguliert werden.
- nach dem der Wasserdurck im Turbinenraum ( 3 ) die Turbine in Bewegung gesetzt hat muß dieser um den nachflißenden Wasser Platz zu schaffen, muß das Wasser die Möglichkeit haben schnellstens aus der Turbine zu fließen um diese nicht zu blockieren. Durch die Fliegkraft wird der Hauptteil an Wasser an die Turbinenwand 12 bzw. 5 ) gedrtickt die nach ca. einem vietel der Umdrehung mittels lamellen cffeP sk und somit das Wasser austreten kann.
- r gelangt das Wasser zu den zwischen den Borsten angebrachten am @@den des Gehäuses länglichen Öffnungen (1 0 ) um hier reinnigende F'unkti onen K u erfüllen. Restliche Wassermengen werden durch dIr Q @nungen ( 20 ) im Boden der Turbine ( auswechselbare Bürstenscheibe ) austreten und auch hier reinigende Funktion @usüben. Das bei der routierenden Bürstenscheibe ( 14 ) ( weichere Borsten als am Gehäuse ) austretende Wasser wird durch die Flieg-@raft nach @ aussen qeschleudert und in den im Gehäuserand an gebrachten festen roste aufgefangen. Somit ist ein umherspritzen von Wasser völlig ausgeschlossen, zumal noch dieser ffir die Bilrsterscheibe verbleibende t asserdruck zu gering ist, um durch das dichte Feld der ir unteren Gehäuserand angebrachten festen Borsten nach aussen zu gelangen. Das Wasser wird somit nur nach unten weglaufen. Dher ist der Einsatz dieser Erfindung so vied seitig, daß diese soga@ im Wohnberich Ihren Einsatz findet, wie z. B. in der Küche im Spülbecken ( kleine Ausführung, angebracht anstatt der Faaddusche ) oder im Badezimmer um sich bequem und ohne Verenkungen auch am Rücken abschrubben kann.
- 5. Erzielbarer Vorteil Durch diese Erfindung wird es in Zukunft möglich sein auf bequeme Art und Weise ohne Kraftanstrengung Cegenstände zu waschen und zu rein neu und das aiih n@ch in engen und verwinkelten Bereichen auch mit Doppelfunktion wegen der am Rücken befindlichen Borsten.
- Durch die e Wahlweise zu verl ängende Zuleitungsstange ist es möglich, auch hohe Fahrzeuse mit verwinkeltem Aufbau wie z.B. Tanklastzüge, Betonmischer und @ütezüge sogar auch noch auf dem Dach mit wenig Aufwand zu @einigen. Beim Durschen oder Baden verbinden die ange nehme routierende Bewegung der Bürstenscheibe eine Massageähnliche Funktion.
- Weiterhin kommt m@n ohne große Verrenkung der Arme bequem an die Rückenpartien und es bleibt dadurch die oft sehr unangenehme schrubbende Bewegung der Arme aus. Im Spiihlbecken an die Hanclhrause angebracht ( kleiner Ausführung ) reinigt diese Erfindung Teller Töpfe ect. schnell und mübelos. Durch die angebrochten festen Randbürsten ( 21 ) ist es unmöglich, daß Wasser seitlich heraus spritzt, somit kann diese Bürste auch im Wohnbereich eingesetzt werden. Bei der Benutzung dieser Erfindung kann man selbst oder ungewollte andere Gegenstände nicht belassen. Durch die Borstenbestückung an der Oberfläüne des Gehäuses ist es zusätzlich möglich in engen und flachen Partien doppelte reinigende Funktion auszuüben außerdem werden die Borsten bei empfindlichen Teilen Beschädigungen vermeiden.
- Diese Erfindung sondert sich im Wesentlichen und insbesondere in folgenden Punkten zu dem bereits bestehenden Patent Nr.
- D E 3018736 A 1 ab.
- a) Das Turbinenrad ( 5 ) ( in dem bestehenden Patent ) ist in dieser gezeigten Art nicht funktionsfähig, da sich das Wasser im Turbinenraum staut, nicht schnell genug abfließen kann und damit diese blockiert.
- b) Der schwankende Leitungswasserdruck wird oftmals bei diesem bestehenden Patent nicht ausreichen , um die lange , große Bürste in Bewegung zu setzen, da hier offensichtlich mit dem jeweiligen zur Verfügung stehenden Leitungswasserdruck, gearbeitet werden soll.
- Durch den kurzen Handgriff ist es wei terhin @@@@@@ nötig zu zu bücken cder andere unangenehme Verrenkungen zu machei um eine gründliche Reinigung des Autos wie es hier beispielsweise in diesem Patent anfgefüh@t wird durchzuführen. Die Reinlgung eines LKW 's oder Güterwagen 's ist somit fast unmöglich.
- d) Abgenutzte Bürsten lassen sich durch eine neue nicht ersetzen, man müßte hier ein völlig neues Gerät kaufen. Weiterhin ist das Auswechseln der Bürsten für verschiedenartige Verwendungsbereiche nicht möglich.
- e) Das bei diesem Patent angebrachte Gehäuse ermöglicht es nicht völlig spritzfrei das Gerbt zu benutzen und ist somit hingegen unserem Patent nicht im Wohnbereich Einsatz fähig. Die vorstende Büstenhalbkugel wird beim routieren Wasser verspritzen. Weiterhi@ wird die Reinigungsöffung im Gehäuse, welche um Reinigen zu können einige Centimeter oberhalb des Bürstenkörpers enden iuß, bewirken, daß hier erheblich Wasser verspitzt. Dieses Gerät ist unseres Erachtens nicht einsatz fähig, ohne daß der Benützer und die Umgebung nass wird.
- f.) Die runde plumpe und hohe Form lasst es nicht zu in enge verwinkelte Bereiche zu gelangen um dort gründlich reinigen zu können.
- g) Die TJmmantelung des Gerätes wird bei empfindlichen Teilen neschadigungen verursachen.
- h) Außerdem ist dieses Patent optisch sowie auch funktionell anders aufgebaut.
- Beschriegung der Ausführungsbeispiele Ein Ausführungsbeisiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgendem näher beschrieben: 1. feste in Kunststoff gegossene Kunststoffborsten 2. starres Kunststoffgehäuse.
- 3. Tubinenraum b.z.w. Turbinenflügel.
- 4. lagerung der Turbine.
- 5. Turbinenauswand Nr. 12 b.z.w. Ende des Wasserzuleitungsrohres, 6. verengtes Wasserzuleitungsrohr.
- 7. Zwischenraum zum Auffang des restlichen Wassers b.z.w. Wasserzuführung. Hat überwiegqued optische Funktion (bei Nr. Abb. 1 aus Platzgründen nicht eingezeichnet, deshalb auf der Zeichnung ein Zwischenraum.
- P. Verbindungsgewinde zwischen Bürste und Zulaufsstab, gleichzeitig Verengung des ZuleItungsrohres.
- 9. Zuleitungsrohr ca.l.-m starres Kunststoff- oder Metallrohr mit mischern (im Handel bereits erhältlich) für Waschmittel und Konservierer. Zuleitungsrohr kann mittels Verbindung wahlweise verlängert werden.
- lo. längere Öffnungen für Wasserentweichnung in Schräglage um dem auslaufendem wasser keinen Wiederstand zu leisten.
- 11. Hohlraum zum Auffangen des aus der in der Turbinewand befindlichen offener Lammellen kommende Wasser.
- 12. Turbinenwand mit lammellenartigen Öffnungen, in Schräglage um dem auslaufendem Wasser keinen Wiederstand zu leisten.
- 13, Einbuchtung und Befestigung (z.B. Schraube sinehe ABB. 4) für die @ünstenscheibe. Somit ist die Bürstenscheibe auswechselbar.
- 14.auswe-hselbare Bürstenscheihe mit runden Öffnungen Nr.18 siehe Abb.
- und bestückt mit weicheren Fasern Nr. 19 in unterschiedlichen Ausführungen je nach Verwendungszweck.
- 15.hohler Innenraum der Turbinenachse.
- 16. Innvenwand des Kunststoffgehäuses um den Hohlraum wie bei Nr. 11 zu erreichen.
- 17. Lammellenarige Öffnungen in Schräglage angebracht um keinen wiederstand dem auslaufenden Wasser zu bieten.
- 18.runde Öffnungen siehe Abb.3 um Auslauf des in der Turbine befindlic em Wasser.
- 19. längliche Fasern oder dem verwendungszweck entsprechendes Material wie z.B. Schaumstof, Schwamm u.s.w. in entsprechender Stärke, damit das Nichthlnausspritzen des Wassers gewähleistet ist.
- Die langen welchen Fasern werden durch die Fliegkraft nach Außen qedrSickt und die Bürste wird dadurch flacher, somit wird das auslauf fende Wasser auf jeden Fall in den festen Randbür@ten Nr. 2o aufgefangen und verhindern somit das seitliche hinausspritzen.
- 2o.dichte feste Borsten um das hinausgeschleuderte Wasseraus der reutierende Borstenscheibe aufzfangen.
- s sind bewust auf dieser Skitze keine Maße angegeben, da diese Erfindung für verschiedene Verwendungszwecke eingestzt werden kann und dadurch bedingt in unterschiedlichen Größen dem Einsatzbereichs entsprechend hergestellt werden kann, dieses bezieht sich auch auf die Wahl des Materials. z.B. zum Geschierrspühlen kleine Bürste für Spezialgebiete auch noch kleiner Möglich, dann aber in Metallaus -führung, als Bademassagebürste, Aussenscheibenwaschgerät, Auto so wie LKWwaschgerät (unterschiedliche Größen und Bürstenbeschaffenheit), auch in Verbindung eines Nochdruckwäschers (hier natürlich Ohne Wasser uflihrungsverengung) Verwendung findet., und der Gleichen mehr.
Claims (9)
- Betr.: Patentansprüche 1. Eine Wasch- Reinigungsbürste, welche sich durch den vorhandenen Leitungswasserdruck über eine Turbine antreibt und am Rande des Gehäuses mit starren, stehenden Bürsten, um das ausspritzende Wasser aufzufangen, so konstruiert ist, daß ohne großen Kostenaufwand, also kostengünstig, eine nicht spritzende, routierende, flache, in jeden Winkel kommende Wasch- Reinigungsbürste produziert werden kann. Die Wasch- Reinigungsbürste kennzeichnet sich durch eine 50%- ige Zuleitungsverengung (Nr. 8), welche direkt auf die Turbine Nr. 3 fährt und jegliche unnötige Reibung vermieden wird. Weiterhin wird noch Wiederstand vermieden, indem die Reinigungsscheibe (Nr. 14) gleichzeitig den Turbinenboden darstellt, welcher mittels eines Klappverschlusses mit den anderen Bürstenscheiben oder Schwamm ausgewechselt werden kann.Die am Gehäuse, um die routierende Scheibe angebrachten, starren, festen Bürsten, garantieren für eine nicht spritzende Wasch-Reinigungsbürste, welche dadurch auch im Haushalt Verwendung finden kann. Die am Rücken angebrachten festen Borsten sollen eine weitere, reinigende, bzw. bei empfindlichen Teilen in engen Winkeln, eine schützende Funktion haben.
- 2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lamellenartigen Öffnungen zur Folge haben, das durch die Verengung schneller eintretende Wasser, schneller aus der Turbinenkammer geschleudert wird, um nicht die Turbine in ihrer Funktion zu beeinträchtigen.
- 3. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse, um die routierenden Scheiben angebrachten, starren, festeren und etwas längeren Bürsten, daß das durch die Drehscheibe herausschleudernde Wasser aufgefangen wird. Die am Rücken angebrachten, festeren Borsten, sollen eine weitere reinigende, bzw. bei empfindlichen Teilen in engen Winkeln, schützende Funktion haben.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 -3 dadurch gekennzeichnet, daß durch das sehr flache Gerät, ca. 3 cm hoch, zudem noch spitz zulaufend, in jede kleinste Lücke oder Ritze, dieses Gerät eingesetzt werden kann.
- 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß durch die kleine, flache Scheibe, die sehr einfache Technik, eine günstige, schnelle und preiswerte Herstellung gewährleistet ist.
- 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß diese Wasch- und Reinigungsbürste, ohne technische Veränderung, sich in verschiedenen Größen herstellen läßt und dadurch verschiedenartige Verwendungsmöglichkeiten geboten sind.
- 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß das mit Bürsten bestückte Gehäuse, so wie die Bürstenscheibe ohne Änderung an der Technik, sich dieses Patent mit anderen Materialien, wie zum Beispiel mit Schwamm oder Metallbürsten bestücken läßt, um hier verschiedenartig eingesetzt werden zu können.
- 8. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Kunststoffgehäuse und die geringen aus Kunststoff gefertigten Teile das Gerät sehr leicht und handlich wird.
- 9. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß durch den geringen technischen Aufwand und die leichte Produktionsfähigkeit, das Gerät in der Herstellung sehr preiswert ist.lO.Gerät nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Verlängerungsstange mit Zumischkammern von Waschmittel und Konservierung, ein Autowaschen in stehender, bequemer Haltung, durch das leichte Gerät, ohne großen Kraftaufwand und durch das nicht umherspritzende Wasser, dem Benützer die Möglichkeit bietet, beim Autowaschen nicht naß zu werden.
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DE19823209527 DE3209527C2 (de) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Rotierende Wasch- und Reinigungsbürste |
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