DE3515711C2 - - Google Patents

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DE3515711C2 DE19853515711 DE3515711A DE3515711C2 DE 3515711 C2 DE3515711 C2 DE 3515711C2 DE 19853515711 DE19853515711 DE 19853515711 DE 3515711 A DE3515711 A DE 3515711A DE 3515711 C2 DE3515711 C2 DE 3515711C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine rotierende Waschbürste mit einem Bürstengehäuse, in dem eine Topfbürste drehbar gelagert ist, die durch ein Ringzahnrad von dem Ritzel eines außerhalb des Bürstengehäuses angeordneten Antriebsgetriebes angetrieben wird und einen Kanal für die Zufuhr von Waschflüssigkeit aufweist.
Für die gründliche Reinigung großer, stark verschmutzter Flächen, die eine rauhe Oberfläche aufweisen, wie beispiels­ weise Gebäudefassaden und die Wände und Fußböden von Schlachthöfen, werden rotierende Waschbürsten mit verhält­ nismäßig steifen Borsten verwendet, um einen guten Reini­ gungseffekt zu erzielen. Durch die starke Scheuerwirkung nutzt sich die als Topfbürste ausgebildete Waschbürste ver­ hältnismäßig schnell und ungleichmäßig ab, wodurch sich das Waschergebnis verschlechtert.
Es ist eine Waschbürste der eingangs näher erläuterten Art bekannt (DE-OS 31 13 645), bei der der Borstenträger der Topfbürste selbst als Ringzahnrad ausgebildet ist, das von einem in das Bürstengehäuse hineinragenden Ritzel angetrie­ ben wird, das seinerseits vom Schaufelrad eines Wassermotors in Umdrehung versetzt wird, der außerhalb des Bürstengehäu­ ses angeordnet ist. Als Antriebsmittel dient die Wasch­ flüssigkeit, die vom Schaufelrad des Wassermotors aus durch eine Öffnung im Bürstengehäuse durch das Ringzahnrad an die Topfbürste gelangt.
Mit dieser bekannten Waschbürste kann beim Reinigen kein hoher Anpreßdruck ausgeübt werden, da der Wassermotor nur ein begrenztes Drehmoment aufbringen kann. Beim Arbeiten mit einer harten Bürste auf einer rauhen Fläche kommt die Topfbürste leicht zum Stillstand und es wird nur ein gerin­ ger Wirkungsgrad erzielt. Außerdem wird für den Antrieb des Wassermotors eine weit größere Wassermenge benötigt, als zur Reinigung notwendig wäre, und ein großer Teil der schon mit Reinigungsflüssigkeit vermischten Antriebsflüssigkeit fließt ungenutzt ab. Ferner ist ein Austausch der Topfbürste kostspielig, die ja zugleich als Ringzahnrad ausgebildet sein muß, damit die Drehantriebskräfte auf die Bürste über­ tragen werden können.
Im Fahrzeugbau ist auch bereits eine Waschbürste zum Reini­ gen von Fensterscheiben mit einem Lösungsmittel bekannt, mit der Flugstaub und anhaftende Fettreste an den Scheiben­ rändern beseitigt werden sollen, bevor die Scheiben in die Dichtgummis am Fahrzeug eingesetzt werden (DE-GM 83 24 375). Bei dieser bekannten Waschbürste wird die Reinigungsflüssig­ keit der Bürste zwar zentrisch zugeführt, nicht jedoch in die Borsten der Topfbürste gesprüht, da die Waschbürste vorhandene Staubteilchen von der zu behandelnden Fläche abfegen und die Reinigungsflüssigkeit in einem dünnen Film über die ganze Fläche verteilen soll. Gleichzeitig soll durch die mit der Bürste erzeugte Luftbewegung die mit der Reinigungsflüssigkeit benetzte Fläche trocknen. Als Antrieb wird ein Luftmotor benutzt, der unmittelbar an der Wasch­ bürste befestigt ist und über einen Zahnriementrieb die Bürste mit sehr hoher Drehzahl antreibt. Hierdurch ist nur ein geringer Anpreßdruck möglich und die Bürste kann zum Reinigen von stark verschmutzten rauhen Flächen nicht ver­ wendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine rotierende Waschbürste der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß zum Reini­ gen von rauhen und stark verschmutzten Flächen eine hohe Borstenreibkraft auf den Untergrund übertragen werden kann und daß eine abgenutzte Topfbürste mit geringen Mühen und Kosten leicht und schnell gegen eine neue Bürste oder eine Bürste anderer Beschaffenheit ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ringzahnrad außerhalb des Bürstengehäuses angeordnet und mit einer Nabe zentrisch im Bürstengehäuse gelagert ist und dort einen Bürstenträger aufweist, der mit einer Borstentragplatte der Topfbürste durch ineinandergreifende Vorsprünge und Aus­ nehmungen und durch eine zentrisch angeordnete Befestigungs­ schraube drehfest verbunden ist, wobei die Befestigungs­ schraube eine Axialbohrung und Düsen für die Waschflüssig­ keit aufweist und in ein zentrischen Axialgewinde der Ring­ zahnradnabe eingreift.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Topfbürste durch Lösen nur einer einzigen Schraube von dem Reinigungsaggregat zu trennen und gegen eine andere auszutauschen. Durch die beson­ dere Ausbildung der Befestigungsschraube gelingt es, die Waschflüssigkeit direkt zwischen die Borsten der Bürsten zu leiten und hierdurch besser über die gesamte Bürstfläche zu verteilen.
Um eine besonders gute Verteilung der Reinigungsflüssigkeit zu erreichen, weist die Befestigungsschraube zweckmäßig eine oder mehrere, mit der Axialbohrung in Verbindung stehende, schräg nach unten gerichtete Radialdüsen auf. Die Wasch­ flüssigkeit kann hierdurch leicht von innen her an den Borstenring der Topfbürste gelangen.
Um die aufgebrachte Waschflüssigkeit nach dem Bürsten sogleich wieder von der zu reinigenden Oberfläche zu entfernen, ist nach der Erfindung eine Absaughaube vorgesehen, welche die Waschbürste auf ihrem Außenumfang umgibt, mit ihrem unteren Rand fast bis zu den Spitzen der Borsten reicht und in ihrer Wandung mindestens einen Hohlraum aufweist, der in der Nähe des unteren Randes der Haube Absaugöffnungen hat und an eine Unterdruckleitung angeschlossen ist. Mit einer solchen Ab­ saughaube ist es möglich, die Reinigungsflüssigkeit zusammen mit dem abgelösten Schmutz am Außenumfang der Bürste wieder abzusaugen und hierdurch von der gereinigten Fläche zu ent­ fernen, so daß in vielen Fällen ein Nachwaschen erleichtert wird oder ganz entfallen kann.
Damit die schmutzbeladene Reinigungsflüssigkeit nicht über eine größere Fläche verteilt wird, ist es zweckmäßig, wenn die Absaughaube an ihrem unteren Rand eine schräg nach unten gerichtete Lippendichtung aufweist, die über die zu reinigen­ de Fläche hinwegstreift und das Innere der Waschbürste gegen die zu reinigende Fläche seitlich abdichtet.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Waschbürste nach der Erfindung in einem diametralen Querschnitt in teilweise ausein­ andergezogenem Zustand und
Fig. 2 eine Waschbürste mit Absaughaube nach der Er­ findung in einer seitlichen Ansicht und teil­ weise im Diametralschnitt.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine rotierende Waschbürste be­ zeichnet, die an einem nicht näher dargestellten Hand­ griff, einem Stiel oder einer Stange befestigt ist und zum Reinigen stark verschmutzter Flächen dient. Das Reinigungs­ element der Waschbürste 10 ist eine Topfbürste 11, die aus einer kreisförmigen Borstentragplatte 12 und den hieran be­ festigten Borsten 13 besteht. Die Borsten können Naturborsten oder Kunststoffborsten oder auch Drahtborsten sein, die im Umfangsbereich der Borstentragplatte 12 an deren Unterseite befestigt sind.
In der Mitte hat die Borstentragplatte eine zentrische Boh­ rung 14 mit einer flachen Ansenkung 15, in die eine Befesti­ gungsschraube 16 paßt, die eine Axialbohrung 17 und eine oder mehrere hiermit in Verbindung stehende, schräg nach unten ge­ richtete Radialdüsen 18 aufweist. An der Oberseite hat die Borstentragplatte 12 mehrere Ausnehmungen 19, in die passen­ de Vorsprünge 20 eingreifen, die über die Unterseite eines Bürstenträgers 21 vorstehen, an dem die Topfbürste 11 mit der Befestigungsschraube 16 befestigt ist. Hierbei verhin­ dern die Ausnehmungen 19 in der Borstentragplatte 12 und die Vorsprünge 20 im Bürstenträger 21′, daß sich die Borsten­ tragplatte 12 gegenüber dem Bürstenträger 21 verdreht.
Der Bürstenträger 21 ist eine kreisrunde Metallscheibe mit einem Nabenansatz 22, die mit mehreren Schrauben 23 an der Nabe 24 eines Ringzahnrades 25 befestigt ist, welches mit seiner Nabe 24 über Kugellager 26 in einem Bürstengehäuse 27 drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme der Befestigungs­ schraube 16 ist eine Hülse 28 vorgesehen, die in einer zen­ trischen Axialbohrung 29 der Nabe 24 des Ringzahnrades 25 sitzt und von dem Bürstenträger 21 in Stellung gehalten wird, dessen zentrische Bohrung 14 zu diesem Zweck einen Absatz 30 aufweist. Die Hülse 28 hat ein Innengewinde, in das der Gewindeschaft der Befestigungsschraube 16 eingreift.
Das Bürstengehäuse 27 bildet eine flache, zylindrische Scha­ le, welche die Borstentragplatte 12 am Außenrand mit gerin­ gem Abstand umgibt und die in ihrem mittleren Teil eine Ver­ stärkung 31 aufweist, in der die Lagerschale 32 für die Kugel­ lager 26 angeordnet ist.
Das mit seiner Nabe 24 im Bürstengehäuse 27 drehbar gelager­ te Ringzahnrad 25 befindet sich oberhalb des Bürstengehäuses und ist in einem flachen, schalenförmigen Getriebegehäuse 33 untergebracht, welches mit seinem Umfangsrand 34 am Bürsten­ gehäuse 27 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 33 hat an sei­ ner Außenseite einen zentrischen Fortsatz 35, in den eine Gleitlagerbüchse 36 für das Ringzahnrad 25 eingesetzt ist und der ein Gewinde 37 aufweist, in das ein Schlauchanschluß­ nippel 38 für einen Wasserzuführungsschlauch 39 unter Zwi­ schenschaltung eines O-Ringes 40 eingeschraubt werden kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat das Ringzahnrad 25 eine Innen­ verzahnung 41, mit der ein Antriebsritzel 42 kämmt, das eben­ falls im Inneren des Antriebsgehäuses 33 angeordnet ist. Die Welle 44 des Antriebsritzels 42 durchgreift die Wandung des Getriebegehäuses 33 und ist in einem Lagergehäuse 43 mit Ku­ gellagern 45 drehbar gelagert, das auf der Oberseite des Ge­ triebegehäuses 33 mit Schrauben 46 befestigt ist. An ihrem freien, oberen Ende hat die Ritzelwelle 42 einen Fortsatz 47 mit einer im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Aus­ nehmung 48, in die das im Querschnitt vierkantige Ende 49 ei­ ner biegsamen Welle 50 eingreift. Die biegsame Welle 50 ist in einem Wellenschlauch 50 geführt und an einem hier nicht näher dargestellten, entfernt angeordneten Elektro-Antriebs­ motor angeschlossen.
In seinem oberen Teil hat das Lagergehäuse 43 eine angeform­ te, zylindrische Hülse 52 mit einem außenseitig offenen, axial verlaufenden Längsschlitz 53. An den beiden Schlitz­ rändern sind etwa radial abstehende Lappen 54 angeschweißt oder angelötet, durch die zwei Klemmschrauben 55 hindurch­ gezogen sind, mit denen die Lappen 54 gegeneinandergezogen werden können, so daß sich die Hülse 52 verengt und das in sie eingespannte Ende 51 a des Führungsschlauches 51 für die biegsame Welle 50 einklemmt.
Im Betrieb der Waschbürste treibt die biegsame Welle 50 das Ritzel 42 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit an, welches mit der Innenverzahnung 41 des Ringzahnrades 25 in Eingriff steht und dieses mit wesentlich geringerer Geschwin­ digkeit drehend antreibt. Die über den Bürstenträger 21 mit dem Ringzahnrad 25 verbundene Topfbürste 11 dreht sich dann und kann nach Belieben über die zu reinigende Fläche geführt werden. Gleichzeitig wird der Waschbürste 10 durch den Schlauch 39 Reinigungsflüssigkeit zugeführt, welche durch zentrische Kanäle in dem Nippel 38, der Gleitführungshülse 36, in der Nabe 24 des Ringzahnrades 25 und in der Gewinde­ buchse 28 und der Befestigungsschraube in die Düsenkanäle 18 gelangt und dort im Inneren der Topfbürste ausgespritzt wird.
In Fig. 2 ist eine etwas andere Ausführungsform der Wasch­ bürste nach der Erfindung gezeigt.
Die Waschbürste 10 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie dies in Fig. 1 erläutert wurde, sie ist jedoch zusätz­ lich noch mit einer Absaughaube 56 versehen, welche die Waschbürste 10 umgibt und am Bürstengehäuse 27 mit Befesti­ gungslappen 57 befestigt ist. Die Absaughaube 56 überdeckt die Waschbürste 10 wie eine Glocke und reicht mit ihrem un­ teren Rand 58 fast bis zu den Spitzen 59 der Borsten 13. Die Wandung 60 der Absaughaube 56 hat einen Hohlraum 61, der in der Nähe des unteren Randes 58 der Haube 56 an der Innen­ seite Absaugöffnungen 62 aufweist und im oberen Teil eine Anschlußöffnung 63 hat, mit der er an eine Unterdruckleitung 64 angeschlossen ist. Die Unterdruckleitung 64 ist ebenso wie der Schlauch 39 zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit und der Führungsschlauch 51 für die biegsame Welle 50 im Stiel oder Handgriff 65 untergebracht, der in einem Anschluß­ stutzen 66 befestigt ist, der sich auf der Oberseite der Ab­ saughaube 56 befindet.
Am unteren Rand 58 der Absaughaube 56 ist eine Lippendichtung 67 aus Gummi oder einem gummielastischen Kunststoff befestigt, deren Dichtlippe 67 a schräg nach unten gerichtet ist und mit den Spitzen 59 der Borsten 13 etwa auf gleicher Höhe liegt.
Im Betrieb wird die aus den Düsen 18 austretende Reinigungs­ flüssigkeit 68 zunächst auf die zu reinigende Fläche ge­ spritzt und dort von den Borsten 13 verteilt. Sie nimmt hier­ bei den Schmutz von der zu reinigenden Fläche auf und wird dann durch die Borsten 13 nach außen und durch die Öffnun­ gen 62 in den Hohlraum 61 der Absaughaube 56 gesogen, von wo aus sie durch die Unterdruckleitung 64 in einen hier nicht näher dargestellten Schmutzflüssigkeitssammelbehälter gelangt. Die die Bürste ringförmig umgebende Lippendichtung 67 sorgt für einen seitlichen Abschluß und verhindert, daß von außen her größere Luftmengen angesaugt werden, wodurch die Saugwir­ kung der Unterdruckleitung beeinträchtigt werden könnte.
Es ist beispielsweise auch möglich, an­ stelle des Stirnradgetriebes ein Kegelradgetriebe zu verwen­ den, wenn die biegsame Welle dem Getriebegehäuse schräg zu­ geführt werden soll. Es ist auch möglich, anstelle der die ganze Waschbürste überdeckenden Absaughaube nur einen Absaug­ ring um die Waschbürste zu legen, der diese an ihrem Außen­ umfang umgibt und oberseitig am Bürstengehäuse luftdicht an­ geschlossen ist.

Claims (4)

1. Rotierende Waschbürste mit einem Bürstengehäuse, in dem eine Topfbürste drehbar gelagert ist, die durch ein Ringzahnrad von dem Ritzel eines außerhalb des Bürstengehäuses angeordneten Antriebsgetriebes ange­ trieben wird und einen Kanal für die Zufuhr von Wasch­ flüssigkeit aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ringzahnrad (25) außerhalb des Bürstengehäuses (27) angeordnet und mit einer Nabe (24) zentrisch im Bürstengehäuse (27) gelagert ist und dort einen Bürstenträger (21) aufweist, der mit einer Borstentragplatte (12) der Topfbürste (11) durch in­ einandergreifende Vorsprünge (20) und Ausnehmungen (19) und durch eine zentrisch angeordnete Befestigungs­ schraube (16) drehfest verbunden ist, wobei die Be­ festigungsschraube (16) eine Axialbohrung (17) und Düsen (18) für die Waschflüssigkeit (68) aufweist und in ein zentrisches Axialgewinde (29) der Ringzahnrad­ nabe (24) eingreift.
2. Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungs­ schraube (16) eine oder mehrere, mit der Axialbohrung (17) in Verbindung stehende, schräg nach unten gerich­ tete Radialdüsen (18) aufweist.
3. Waschbürste nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Absaughaube (56), welche die Waschbürste (10) auf ihrem Außenumfang umgibt, mit ihrem unteren Rand (58) fast bis zu den Spitzen (59) der Borsten (13) reicht und in ihrer Wandung (60) mindestens einen Hohlraum (61) auf­ weist, der in der Nähe des unteren Randes (58) der Haube (56) Absaugöffnungen (62) hat und an eine Unterdruckleitung (64) angeschlossen ist.
4. Waschbürste nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absaughaube (56) an ihrem unteren Rand (58) eine schräg nach unten gerichtete Lippendichtung (67) aufweist.
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