DE3101761A1 - Wasserklosett mit einer reinigungsvorrichtung fuer den intimbereich - Google Patents

Wasserklosett mit einer reinigungsvorrichtung fuer den intimbereich

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Alfons 7947 Mengen Buck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting
    • E03D9/085Hand-held spray heads for bidet use or for cleaning the bowl

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  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

  • Wasserklosett mit einer Reinigungsvor-
  • richtung für den Intimbereich Die Erfindung betrifft ein Wasserklosett mit einer Reinigungsvorrichtung für den Intimbereich, insbesondere den After, die eine in und außer Wirkstellung zu bringende, an eine Zuführung für Spülflüssigkeit angeschlossene Spüldüse aufweist.
  • Wasserklosetts dieser Art, die wahlweise zum Reinigen des Afters von Kotresten und zur Reinigung des Genitalbereiches Verwendung finden, sind in verschiedener Ausführung bekannt. Dabei wird ein mitunter auch schlauchförmiges Spülrohr am Becken so bewegbar angebracht, daß es wenigstens zwischen einer Spülstellung im Becken und einer Ausgangsstellung unter einer Randabschirmung dermaßen angebracht ist, daß es nicht von Kot oder Urin ver-unreinigt werden kann. So ist nach der DE-OS 29 46 623 eine querab wirkende Sprühdüse am freien Ende eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Kurbelrohres angebracht. Die Steuerung der Reinigungsflüssigkeit erfolgt dabei weitgehend dadurch, daß eben das Kurbelrohr in eine von zwei Betriebsstellungen für die Afterreinigung und die Bidet-Funktion eingeschwenkt wird, d.h. der Sprüh- oder Spülstrahl ist für jede der beiden Punktionen aus einem vorge- gebenen Ort im Becken in einer wiederum festliegenden Richtung nach oben gelenkt. Dabei hat die Spüldüse vom Körper immer noch einen Abstand von ca. 15 cm oder mehr.
  • Bei solch fester Anordnung der Spüldüse ist es selbst bei scharf gebündeltem Spülstrahl praktisch ausgeschlossen, den Strahl schon mit Beginn der Flüssigkeitszuführung genau an der vorgegebenen Stelle auftreffen zu lassen. Man muß den Körper zum Spülstrahl ausrichten und kann sich dabei nur durch den Kontakt mit dem Sitzring orientieren.
  • Das hier erforderliche "Zurechtrangieren" des Körpers erfordert ganz besonderes Geschick. Es wird also schon zu Beginn der Spülstrahl auf eine größere Fläche verteilt und das Gesäß unnötig benetzt. Der Abstand zwischen Düse und Körper weitet selbst einen kompakt aus der Düse austretenden Sprühstrahl auf, aber bisher wird durchweg mit einem von Bidets her üblichen Brausestrahl gearbeitet. Bei der geringen Auftreffgeschwindigkeit und der Verteilung auf die große Auftreff-Fläche fehlt die Tiefenwirkung in die Afterfalten,und es kann nur geringe Reinigungskraft erzielt werden.
  • Bekannt ist zwar durch die DE-OS 22 53 287 auch eine Vorrichtung zur Intimpflege, bei welcher ein Spülflüssigkeit führender Schlauch innerhalb des Sitzringes geführt und in der Längsmittelebene des Klosetts etwa radial nach innen endend gehalten ist. Dabei kann die Austrittsrichtung der Spülflüssigkeit innerhalb der Längsmittelebene dadurch etwas geändert werden, daß man den benachbarten Schlauchteil durch einen Hebel etwas hebt oder senkt. Der dabei ohne gesonderte Spüldüse aus dem Schlauch austretende Strahl hat normalerweise geringe Strömungsgeschwindigkeit, der Abstand zwischen Austrittsende und Körner ist erheblich, und quer zur Längsmittelebene des Klosetts muß der Benutzer wieder Ausgleichsübungen ausführen.
  • Die Erfindung verfolgt ausgehend von der eingangs genannten Konstruktion eines Wasserklosetts mit Reinigungsvor- richtung die Aufgabe, diese Teile ergonometrisch so zu gestalten und einander zuzuordnen, daß die Spülflüssigkeit in möglichst kompakter Strömung mit größerer Auftreffgenauigkeit auf die zu behandelnde Körperstelle gelenkt und dadurch der Reinigungs- und Spülvorgang verbessert wird.
  • Dabei ist die Konsequenz aus der Erkenntnis gezogen worden, daß sich eine lokal begrenzte intensive Spülung nur dadurch erreichen läßt, daß man die Spüldüse unmittelbar oder dicht an der zu behandelnden Stelle abstützt und daß zum andern eine exakte Führung auch des anfänglichen Spülstrahles nur dadurch erreichbar ist, daß eine unmittelbare Führung des im übrigen frei beweglichen Spülrohres in entspannter Stellung ermöglicht wird. Dies ist vor allem bedeutsam für die Verlegung des Bedienungsbereiches in den Raum zwischen den Knien vor dem Klosettbecken. Auch ein langes Spülrohr kann man dann mit den Händen leicht sehr genau so füh-ren, daß die Düse schon bei oder gar vor Spülbeginn an die abzuspülende Körperstelle gelangt. Auf diese Weise kann die ganze Spülflüssigkeit ohne Geschwindigkeitsverlust und ohne Verteilung auf größere Fläche konzentriert einem eng begrenzten Bereich zugeführt werden und spült nicht nur die freiliegenden und gelösten Verunreinigungen vom Körper und von der Kontaktfläche der Düse weg. Bei der glatten Ausführung dieser Kontaktfläche und ggf. des ganzen Düsenbereiches besteht kaum die Gefahr einer bleibenden Verunreinigung. Es werden auch nicht beteiligte Körperpartien viel weniger benetzt als bei bekannten Konstruktionen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt aber darin, daß die Kontakt fläche der Spüldüse durch die unmittelbare und daher sehr feinfühlige Führung des Düsenrohres von Hand so geführt werden kann, daß sich durch leichte Reibbewegungen die Afterfalten ebenso wie die durch Hämorrhoiden und dgl. bedingten isftcrvcrformungen während des Spülvorganges so öffnen lassen, daß der Spühlstrahl auch in sonst ständig verdeckte Hautbereiche hineingelangen kann. Auf diese Weise lassen sich auch härtere Verkrustungen wieder auflösen und scharfkantige Partikel von Kotresten entfernen, die oftmals langdauernde und komplizierte Entzündungen zur Folge haben. Solche Partikel können beispielsweise schwer verdauliche Kerne von Beeren und Früchten sein.
  • Die konzentrierte und exakt ausgerichtete Spülströmung wirkt auch nicht nur auf das Außere des Afters, sondern dringt bei entsprechendem Spüldruck aus der angepreßten Düse in den After und Enddarm ein. Auf diese Weise lassen sich Verstopfungen dadurch beseitigen, daß der ausgehärtete Kot unmittelbar im Darm aufgeweicht wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ausnehmung eine über einem Nasenvorsprung des Beckens angebrachte Randvertiefung auf. Auf diese Weise läßt sich leicht dsie erforderliche Uffnungsweite unter der Sitz fläche erzielen, um ungehindert das Spülrohr im Sitzen so führen zu können, wie es einerseits die Afterreinigung, andererseits der Bidetbetrieb notwendig machen.
  • Nach einem anderen Erfindungsvorschlag wird die Ausnehmung wenigstens teilweise durch einen vorzugsweise gabelförmigen Sitzring gebildet, der von seinem hinteren Anlenkende bis zur Ausnehmung verdickt ist und auf einer von hinten nach vorne geneigten Oberseite des Beckens aufliegt.
  • Klosettringsitze mit einer vorn liegenden Offnung sind an sich bekannt. Dabei ist man jedoch von den vorhandenen Beckenkonstruktionen ausgegangen, d.h. der Sitzring war entweder zu dünn, um den hier notwendigen Offnungsquerschnitt zu bilden, oder er war zu hoch, um ein bequemes Sitzen zu ermöglichen, und erforderte dadurch unverhältnismäßig viel Werkstoff. Durch die keilförmige Verdickung von hinten nach vorn und die Anordnung auf der geneigten Beckenoberseite wird jetzt ohne diese Nachteile der benötigte Offnungsquerschnitt errecht.
  • Am freien Ende eines auf dem Becken angebrachten Schwenkdeckels läßt sich erfindungsgemäß eine nach unten ragende Schürze anbringen, die in der Deckel-Schließstellung die Ausnehmung überdeckt und diese beim Hochschwenken des Deckels freigibt.
  • Der Boden des Beckens kann vom vorderen Beckenende aus über wenigstens annähernd die halbe Beckenlänge in die zurückversetzte Beckenmulde hineingeneigt sein. Auf diese Weise vergrößert sich der Führungsraum für das Spülrohr unter der Sitz fläche zum rückwärtigen Beckenende hin. Um noch größeren Bewegungsraum zu erhalten, kann es mitunter angebracht sein, ein Tiefspülklosett zu verwenden.
  • Am rückseitigen Ende des Spülrohres wird ein insbesondere mit den Händen erfaßbarer Griffteil mit einem regulierbaren Hahn zum Absperren und Steuern des Spülstrahles angebracht. Man kann dann mit Bedacht die Durchflußdffnung regeln, insbesondere erst voll aufdrehen, wenn Wassertemperatur und Kontaktstelle stimmen. Zum Trocknen kann man nach dem Spülen mit einem zweiten Spülrohr warme Luft zuführen, oder man benutzt ein Spülrohr mit einem Zweiweghahn Wasser-Warmluft.
  • Das freie Düsenende des Spülrohres wird zweckmäßigerweise abgebogen, wobei die Krümmung des Spülrohres vom rückwärtigen Ende bis zum Düsenende stetig zunehmen sollte. Auf diese Weise läßt sich das Spülrohr auch am Düsenende weitgehend glattflächig ausbilden, was die Gefahr von Verunreinigungen mindert, und die optimale Führung im relativ engen Beckenraum wird verbessert.
  • Die Spüldüse kann jede beliebige geeignete Form haben, um bei reizarmer Führung am Körper ein gründliches Ab- und Ausspülen zu ermöglichen. So kann sie auch nach Art einer Brause mit mehreren, evtl. unterschiedlich großen Düsenöffnungen versehen sein. Vorzugsweise hat sie jedoch nur eine einzige, insbesondere kreisrunde Düsenöffnung, die von der Kontaktfläche zentrisch umgeben ist. Auf diese Weise wird ein einziger kräftiger Sprühstrahl unmittelbar innerhalb der umgebenden Kontakfläche aufgebracht. Diese kann Formen zwischen kugelförmig und kegelförmig haben, wobei vor allem auch die Randflächen möglichst glattflächig ausgeführt sein sollten.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist lediglich das freie Endes des Spiihlrohres nach außen oder innen umgebördelt. Durch eine Bördelung nach innen wird gleichzeitig die Düsenöffnung unter den Leitungsquerschnitt verengt und eine im Querschnitt halbkreisförmige Kontakt-Ringfläche geschaffen.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag wird am Düsenende des Spülrohres fest ein gesonderter, ein- oder aufgepreßter oder -geklebter Düsenkörper in Form eines Ringes oder einer Bundbuchse angebracht. Die Bundbuchse kann einen Außenbund aufweisen und in das Spülrohrende eingesetzt oder aber mit einem Innenbund aufgesetzt sein. Der für dauernden Gebrauch bestimmte Düsenkörper sollte dann aus widerstandsfähigem Werkstoff, insbesondere mit dem Werkstoff des Düsenrohres verträglichen Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Wenigstens die an einem metallischen Düsenteil vorgesehene Kontaktfläche sollte mit einer glatten und reibungsarmen Oberflächenschicht, z.B. einer Chrom- oder Nickelschicht, versehen sein. In der Regel wird man das Spülrohr mit dem an diesem angebrachten Düsenkörper als Ganzes verchromen, vernickeln oder dgl.
  • Aus hygienischen Gründen ist es natürlich möglich, für jeden Benutzer des Kbsetts ein eigenes Spülrohr vorzusehen.
  • Es kann aber auch eine leicht auswechselbare, auf das freie Spülrohrende aufsetzbare und eine Kontaktoberfläche bildende Kappe aus preiswert verfügbarem faserfreien Werkstoff, insbesondere Kunststoff, Preßpappe, Zellstoff und dgl. vorgesehen werden, die sich nach der Be- nutzung innen am Beckenrand abstreifen läßt. Der hierzu verwendete Werkstoff sollte möglichst verrottbar sein bzw.
  • sich nach kurzer Zeit im Abwasser auflösen. Für verschiedene Zwecke können auch Düsenkappen unterschiedlicher Form vorrätig gehalten werden.
  • Die Innenfläche der Düsenkappe wird zweckmäßigerweise einer fest am Düsenrohr angebrachten gewölbten Kontaktfläche derart angepaßt, daß das Spülrohr wahlweise mit oder ohne Düsenkappe verwendbar ist. So kann beispielsweise die Düsenkappe rückseitig einen wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Innenbund aufweisen, der eine fest am Spülrohr angebrachte Außenschulter hintergreift.
  • In die im wesentlichen torusförmig gewölbte Kontaktfläche können in Umfangsrichtung flache Wellen bzw. radial verlaufende flache Rillen eingeformt sein. Auf diese Weise wird eine Verbesserung beim öffnen der feinen Hautfalten durch kleine Rührbewegung erreicht.
  • Das hier bevorzugt verwendete Wasserklosett mit am vorderseitigen Beckenende angebrachtem Auslauf ermöglicht nach einem weiteren Erfindungsvorschlag insbesondere in Verbindung mit dem Spülrohr die Verwendung als Fußwaschbecken lediglich dadurch, daß in den lotrechten Auslaß ein Dichtkolben mit einem von diesem hochragenden Stiel eingesetzt wird, der sich zudem als Ueberlauf hohl ausbilden und mit einer seitlichen Einlauföffnung versehen läßt. Man kann dain das Becken nach Belieben mit Spül oder Waschflüssigkeit füllen und wenigstens einen Fuß auf dem vom vorderen Reckenende ausgehenden langgestreckten Boden des Beckens aufsetzen.
  • Der Dichtkolben kann beispielsweise die Form einer Scheibe haben, die wenigstens am Rand aus gummielastischem Werkstoff besteht.
  • eines Der Kolben hat zweckmäßigerweise eine Randfläche in Form/ spitzwinkligen Kegelstumpfmantels, während die Oberfläche vom höher gelegenen Anschluß weg zum Rand des Kolbens hin abfällt. Durch die Randkegelfläche wird dabei eine zuverlässige Abdichtung im verengenden Teil des Beckenauslasses ermöglicht, und die kegelartige Oberseite dient zur Verstärkung des Verbindungsbereiches von Kolben und Stiel.
  • Der Stiel und ein wenigstens am Rand von einem Hüllelement aus gummiartigem Werkstoff umfaßter Kernteil des Kolbens werden zweckmäßigerweise einstückig, insbesondere aus thermoelastischem Kunststoff ausgeführt. Man braucht dann lediglich ein Ilüllelement, beispielsweise einen manschettenartigen Gummi-Dichtring o.dgl. aufzuziehen, so daß sich der Kolben außergewöhnlich preiswert herstellen läßt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wasserklosett mit Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht bei geschnittenem Becken, Fig. 2 eine Ansicht von oben dieses Klosetts ohne Sitzring und Deckel, Fig. 3 eine Ansicht des Klosetts von rechts in Fig. 1 gesehen, Fig. 4 einen Schnitt durch das nach innen umgebogene Düsenende eines Spülrohres, Fig. 5 einen Schnitt durch das verengte Düsenende eines Spülrohres mit aufgesetztem Düsenring, Fig. 6 eine in das Düsenende des Spülrohres eingesetzte Bundbuchse, Fig. 7 eine auf das Snülrohrende aufgesetzte Bundbuchse mit Innenbund auf diesem auswechselbar angebrachter Düsenkappe, *und Fig. 8 eine Ansicht dieser Düsenkappe von links in Fig. 7 gesehen, Fig. 9 einen Teilschnitt durch die in Fig. 7 gezeigte Düsenanordnung etwa nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Spüldüse mit einem innen verengten und dann nach außen umgebördelten Rohrende und einer anderen aufgesetzten Düsenkappe, Fig. 11 einen torusförmigen Düsenring, die Fig. 12 und 13 zwei Ansichten eines nach Fig. 1 in den Auslaß des Beckens einsetzbaren Kolbens, und die Fig. 14 bis 16 den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellungen eines erfindungsgemäßen Wasserklosetts mit im Sitzring angebrachter Ausnehmung.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 ein Wasserklosett und mit 2 eine Reinigungsvorrichtung bezeichnet, die an eine gemeinsame, in Fig. 1 nur mit Strichpunktlinien eingezeichnete Versorgungseinheit 3 angeschlossen sind. Alle drei Einheiten können zu einer geschlossenen transportablen Baugruppe zusammengefaßt und entweder ausschließlich auf dem Boden 4 oder zusätzlich an der Wand 5 eines Sanitärraumes befestigt sein.
  • Das Wasserklosett 1 besteht im wesentlichen aus einem Becken 6, einem Sitzring 20 und einem Deckel 30, die in bekannter Weise um eine gemeinsame Achse aufschwenkbar gelagert sind. Das Becken weist an seinem rechts in Fig. 1 liegenden Vorderende einen Nasenvorsprung 7 auf, von welchem ausgehend ein langgestreckter Beckenboden 8 mit leichter Neigung in eine Reckenmulde 9 abfällt, an die sich jenseits eines Uberlaufs 10 ein lotrechter Auslaß 11 anschließt, der über eine Siphonvertiefung 12 mit einem S-förmigen Bogen an eine nicht gezeigte Abwasserleitung angeschlossen ist.
  • Der Sitzring 20 ist gabelförmig mit einer vorderen breiten Gabelöffnung 13 versehen, die über einer gleichbreitet Randvertiefung 14 des Beckens angeordnet ist, die gegenüber dem Nasenvorsprung 7 in der Längsmittelebene 15 des Beckens etwas zurückversetzt liegt. Die Gabelöffnungl3 und die Randvertiefung 14 bilden dadurch eine verhältnismäßig breite und hohe Zugangsöffnung zum langgestreckten Beckenraum 16.
  • Der obere Beckenrand 17 ist auf dem ganzen Umfang des Beckens nach innen gewölbt und überdeckt eine mit einer Anschlußleitung 18 in Verbindung stchende Spülwasserleitung 19, die unterhalb der Randvertiefung 14 mit wenigstens einer Auslaßöffnung 21 versehen ist, die beim Spülvorgang das Wasser schräg auf den leicht geneigten Beckenboden 8 leitet, so daß eine den ganzen Beckenboden überdeckende, weitgehend laminare Strömung entsteht. Die Mitte der Beckenmulde 9 ist näher zum rückseitigen Ende als zum Vorderende des Beckens angeordnet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 wird zwar in aller Regel auch mit Wasser betrieben. Zum Unterschied vom Vorgang der Klosettspülung soll jedoch in Verbindung mit der Reinigungsvorrichtung von Spülflüssigkeit gesprochen werden, zumal dieser Spülflüssigkeit durch eine Dosiervorrichtung 24 Reinigungsmittelkonzentrat, Körnerpflegemittel, entzündungshemmende Mittel u.dgl. beigegeben werden können.
  • Grundelement der Reinigungsvorrichtung ist ein Warmwassergerät 22 mit einer thermostatischen Mischbatterie 23 und evtl. dem Dosiergerät 24. Die Reinigungsflüssigkeit wird durch einen Schlauch 25 dem rückseitigen Ende eines Spülrohres 20) zugefüllrt, an dem ein mit den Händen erfaßbarer Griffteil 27 angebracht ist, der einen Hahn 28 oder ein anderes geeignetes Stellelement zum Absperren und Steuern des Spülflüssigkeitsstrahles trägt. In der Bereitschaftsstellung ist das Spülrohr mittels eines den Handgriff 27 untergreifenden Gabelvorsprunges 40 am Warmwassergerät 22 oder einem anderen geeigneten Träger aufgehängt.
  • Das Spülrohr 26 hat, wie am besten aus Fig. 3 und der mit unterbrochenen Linien eingezeichneten Betriebsstellung zur Afterreinigung in Fig. 1 zu ersehen, eine vom Handgriff 27 zu dem die Spüldüse 29 tragenden Rohrende parabelartig stärker zunehmende Krümmung, wobei gegenüber dem Handgriff eine Richtungsänderung von annährend 90" erzielt wird. Am freien Düsenende ist dabei eine glatte gewölbte Kontaktfläche 31 zur unmittelbaren Führung der Düse am Körper vorgesehen.
  • Eine solche Kontaktfläche wird nach Fig. 4 am einfachsten dadurch gebildet, daß man das freie Düsenende nach innen umbördelt. Dadurch ergibt sich eine gegenüber dem freien Rohrquerschnitt mehrfach verkleinerte Düsenöffnung 32, die gegenüber der Rohrachse abgewinkelt ist. Die unmittelbar glattflächig aus der Düsenöffnung ausgehende Kontakt fläche 31 hat angenähert die Form eines im Querschnitt halbkreisförmigen Ringes.
  • Nach Fig. 5 ist eine etwa gleich weite Düsenöffnung 32 durch Verengen des Düsenendes ohne Umbördeln erzielt. Auf dem vorragenden verengten Rohrstutzen 33 sitzt dabei ein aufgepreßter Düsenring 34, dessen Kontaktfläche 31a durch eine nur leicht tonnenartig gewölbte und an ihren Enden abgerundete Kegelfläche gebildet wird.
  • Etwas stärker gewölbt ist die Kontaktfläche 31b nach Fig.
  • 5, die dort den Außenbund 35 einer in das sonst unveränderte Düsenende 29 des Spülrohres eingepreßten Bundbuchse begrenzt.
  • Noch stärker gewölbt ist die Kontaktfläche 31c auf der Außenfläche einer Innenbundbuchse 37, die auf das wiederum unveränderte Düsenende 29 des Spülrohres aufgepreßt ist und deren Innenbund 38 die Düsenöffnung 32 bildet. Düsenring und Düsenbuchsen können im Prinzip auch aufgeschraubt, aufgeschrumpft oder aufgeklebt werden, lassen sich am einfachsten aber aufpressen. Es sollte nur darauf geachtet werden, daß sich außen keine Ecken bilden, an welchen sich Verunreinigungen festsetzen könnten.
  • Die praktisch gleiche Ausbildung der Kontaktfläche 31 als halbkreisförmig gewölbte Ringfläche wie in Fig. 4 wird auch nach Fig. 10 erzielt, wobei das Düsenende zunächst auf die Weite der Düsenöffnung 32 verengt und dann nach außen umgebördelt worden ist.
  • Bei der Spüldüse nach Fig. 11 ist in einem torusförmigen Düsenring 56 von einer Seite eine Zylindernut 57 eingeformt, mit welcher der Ring auf das freie Ende des Spülrohres 26 aufgepreßt ist.
  • Die bisher geschilderten ein- oder mehrteiligen Düsenelemente sind in der Regel metallisch ausgeführt und sollten zweckmäßigerweise aus nichtrostendem Stahl bestehen oder durch eine gemeinsame harte und glatte Oberflächen-Schutzschicht überzogen, etwa verchromt oder vernickelt sein. Dies ermöglicht eine unmittelbare Führung an der zu reinigenden Stelle ohne die Gefahr von Reizungen.
  • Ob man nun die Spüldüsen lediglich in der Spülflüssigkeit oder im Klosett-Spülwasser abspült oder ein gesondertes Reinigungsmittel verwendet, die Kontaktfläche und die mit dem Körper in Berührung kommenden Teile der Spüldüse 29 lassen sich grundsätzlich so sauber und hygienisch rein erhalten, daß ohne weiteres eine Kontakt-Benutzung des gleichen Spülrohres durch mehrere Personen möglich ist.
  • Man kann natürlich für jede Person ein gesondertes Spülrohr vorsehen, das durch unterschiedliche Farbe oder Namensschild gekennzeichnet ist und durch eine Schnellkupplung an den Schlauch 25 oder das Warmwassergerät anschließbar oder gar ständig an dieses angeschlossen ist.
  • Es kann aber auch eine gesonderte Düsenkappe 39 vorgesehen sein, die nach Fig. 7 die Bundbuchse 3t vorn und hinten mit je einem Innenwulst 41,42 umgreift, eine der Kontaktfläche 31c angepaßte Innenfläche und außen eine Kontaktfläche 31d bildet, die gegenüber der Innenfläche nur geringfügig erweitert ist. Der Innenwulst 42 greift dabei hinter eine durch das rückseitige Ende der Bundbuchse 37 gebildete Schulter 43. Wenigstens im Bereich dieses Wulstes sollte daher die Düsenkappe 39 etwas elastisch verformbar sein. Im Prinzip kann aber auch hinreichende Haftung ohne Hintergreifen einer Schulter erzielt werden.
  • Düsenkappen dieser Art sollten aus einem preiswert verfügbaren Werkstoff wie Presspapier, Zellstoff u.dgl. hergestellt sein, der möglichst homogen ohne eingelagerte harte Teile ausgebildet ist und die benötigte glatte Außenfläche bildet, die ggf. auch durch eine Imprägnierung geschaffen oder begünstigt werden kann. Jedenfalls können Düsenkappen dieser Art vor jeder Benutzung auf den bleibenden und meist metallischen Düsenteil aufgesetzt werden und lassen sich nach der Benutzung am Beckenrand abstreifen. Im Abwasser können sie sich dann zersetzen.
  • Die Düsenkappe 44 nach Fig. 10 besteht aus hochelastischem Werkstoff, evtl. Weichgummi, und greift mit ihrem rückseitigen Wulst 45 hinter die Außenbördelung des Düsenrohres. Im übrigen kann die Wandung dieser Kappe beliebig dünn sein und sich engpassend an die Kontaktfläche 31 anschmiegen.
  • Bei den bisherigen Ausführungen ist davon ausgegangen, daß die Kontaktflächen als reine Rotationsflächen ausgeführt sind. Wie jedoch in den Fig. 8 und 9 dargestellt, kann es zweckmäßig sein, etwa die Kontaktfläche 31d der Düsenkappe 39 in Umfangsrichtung wellenförmig mit weitgehend sternförmig verlaufenden, einander abwechselnden Erhebungen 46 und Vertiefungen 47 auszubilden. Nun müssen diese Wellen keineswegs sinusförmig verlaufen, sondern es ist durchaus hinreichend, wenn in eine im übrigen rotationssymmetrische Fläche mit mehr oder weniger großen Zwischenabständen etwa radial verlaufende Nuten eingeformt sind. Diese Nuten und Erhebungen ermöglichen Jedenfalls ein verbesserte-s oeffnen der Hautfalten im Kontaktbereich.
  • Wie vor allem Fig. 1 erkennen läßt, wird zur Afterspülung das Spülrohr 26 etwa in die dort mit unterbrochenen Linien eingezeichnete Stellung eingebracht, nachdem durch die thermostatische Mischbatterie 23 die Temperatur im Warmwassergerät 22 auf ca. 350 eingestellt ist. Die Kontaktfläche 31 hält man nach dem Stuhlgang zunächst mit einigem Abstand vom After, öffnet dann den Hahn 28 etwas, bis der aus der Düse austretende Strahl die Haut nässt, wobei sich feststellen läßt, ob die Temperatur für den Reinigungsvorgang hinreichend ist. Dabei kann man langsam den Hahn 28 weiter öffnen und die Kontaktfläche 31 möglichst dicht im Afterbereich zur Anlage bringen. Der Handgriff 27 liegt dann oberhalb des Nasenvorsprunges zwischen den Knien und kann sehr genau geführt werden. Bei vollem Spülstrahl bewegt man dann die Düse mit der Kontaktfläche unter Aufrechterhalten,des Anlagedruckes leicht kreisend so, daß alle Hautfalten, in welchen sich irgendwelche Verunreinigungen niederschlagen könnten, mehrmals geöffnet und gründlich ausgespült werden. Zum Lösen einer Verstopfung muß der Spülstrahl möglichst zentrisch in den After eingeleitet werden.
  • Zum Abspülen der Genitalien lassen sich Druck, Austrittsgeschwindigkeit und aufgebrachte Spülflüssigkeit individuell einstellen. Die dargestellte Form des gekrümmten Spülrohres ermöglicht auch das Ansetzen der Spülströmung aus recht unterschiedlichen Richt,ungen.
  • Zum Abtrocknen lassen sich Papier- oder Textiltücher ebenso verwenden wie Toilettenpapier und Warmluft. Es kann auch das Spülrohr mit einem Hüllrohr umgeben werden, durch das sich Warmluft im Düsenbereich zuführen läßt. Die Steuerung eines zugehörigen Gebläses kann dabei ein Fußschalter oder auch ein am Sitzring oder Becken angebrachter Druckschalter übernehmen.
  • In den sich verengenden Teil des darunter zylindrischen Abflusses 11 des Beckens läßt sich ein Kolben 48 mit von diesem hochragendem,als Uberlaufrohr dienendem Stiel 49 einsetzen. Dieser Stiel ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und hat einen oberen Criffteil 51, der zentrisch zum Kolben 48 liegt, wie dies besser die Fig. 12 bis 14 zeigen.
  • Der Außenrand des Kolbens 48 wird durch eine spitzwinklige Kegelfläche 53 begrenzt, die Oberseite ist durch eine flache Kegelfläche 54 gebildet, die vom Anschluß des Stieles 49 weg nach unten etwas abfällt. Wenigstens an der Kegelfläche 53 sollte weichelastisch nachgiebiger Dichtwerkstoff wie Weichgummi oder dgl. angebracht sein, damit sich der Abfluß 11 mittels des Kolbens vollständig abschließen läßt. Man kann dann das Becken mit hinreichender Höhe, etwa bis zur Höhe der Uberlauföffnung 55 mit Waschflüssigkeit, insbesondere Spülflüssigkeit aus dem Spülrohr 26 füllen und das Becken als Fußwaschbecken, evtl. auch zum Waschen von Kleintextilien, etwa Kinderwäsche, verwenden.
  • Ein Kolben 48 der dargestellten Art kann im Prinzip auch bei einem Spülbecken mit vornliegendem Abfluß verwendet werden.
  • Das Becken 106, der eine Gabelöffnung 113 bildende Sitzrin5und der Deckel 130 entsprechen im wesentlichen den gleichbenannten Teilen 6, 20 und 30 der Fig. 1 bis 3. Um die Form des Sitzringes besser zu verdeutlichen, sind die Teile 106 und 130 mit Strichpunktlinien gezeichnet. Abweichend von Ausführung Fig. 1 ist zunächst die zum rechts in Fig. 14 gezeigten vorderen Beckenende hin abfallende Beckenoberseite 58, was bei waagerechter Sitzfläche 59 eine keilförmige Verdickung des Sitzringes 120 bis auf etwa seine vierfache Höhe in der Gabelöffnung 113 ermöglicht.
  • Diese Gabelöffnung hat dicht unter der Sitz fläche 59 eine kleinere Weite w1 und dicht über der Beckenoberseite 58 eine größere Weite w2. Dadurch wird so erhebliche Querschnittsfläche gewonnen, daß es hinreichend ist, die Aus- nehmung zur Durchführung des Spülrohres ausschließlich durch die Gabelöffnung 113 im verdickten Teil des Sitzringes zu bilden. Das Becken selbst wird auf diese Weise wesentlich vereinfacht, da eine Randvertiefung 14 nach Fig.1 entfallen kann.
  • Ferner ist am freien Ende des Deckels 130 unten eine etwa kreissegmentförmige Schürze 61 angeformt, die sich in der Schließstellung außen vor die Gabelöffnung 113 legt und dadurch den Innenraum des Beckens nach außen abschließt.
  • Eine solche Schürze kann grundsätzlich auch bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 oder auch bei einer anderen Klosettausführung angebracht sein, die beispielsweise keine Gabelöffnung und lediglich eine Randvertiefung im Becken aufweist. Statt die Gabelöffnung 113 am oberen Ende lediglich bis auf eine Weite w1 zu verengen, kann sie dort auch durch einen oberen Teil des Sitzringes überdeckt sein, so daß man wieder eine ringförmig geschlossene Sitzfläche erhält.
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Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Wasserklosett mit einer Reinigungsvorrichtung für den Intimbereich, insbesondere den After, die eine in und außer Wirkstellung zu bringende, an eine flexible Zuführung für Spülflüssigkeit angeschlossene Spüldüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüldüse (29) zur unmittelbaren Anlageführung am Körper durch eine allseitig gewölbte glatte Kontaktfläche (31-31d) begrenzt und an einem Ende eines Spülrohres (26), zu diesem geneigt, angeordnet ist und daß im ringförmigen Sitzteil des Beckens(6) und/oder eines dieses überdeckenden Sitzringes (20) eine großflächige Ausnehmung (13,14) angebracht ist, durch welche hindurch das Spülrohr (26) in das Becken einführbar ist und beim Reinigungsvorgang mit größerem Seitenspiel nach vorn aus dem Becken herausragt, derart, daß sich die Spüldüse (29) aus einem zwischen den Knien des Benutzers liegenden Bereich heraus ausschließlich mittels des anschlußseitigen Spülrohrendes von Hand führen läßt.
  2. 2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine über einem Nasenvorsprung (7) des Beckens angebrachte Randvertiefung (14) aufweist.
  3. 3. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch einen vorzugsweise gabelförmigen Sitzring (120) gebildet ist, der von seinem hinteren Anlenkende bis zur Ausnehmung verdickt ist und auf einer von hinten nach vorn geneigten Oberseite (58) des Beckens (106) aufliegt.
  4. 4. Wasserklosett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schwenkdeckels (130) eine nach unten ragende Schürze (61) angebracht ist, die in der Deckel-Schließstellung die Ausnehmung überdeckt.
  5. 5. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Beckens (6) vom vorderen Beckenende aus über wenigstens annähernd die halbe Beckenlänge in die zurückversetzte Beckenmulde (9) hinein geneigt ist.
  6. 6. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am rückseitigen Ende des Spülrohres (26) ein insbesondere mit beiden Händen erfaßbarer Handgriff (27) mit einem Hahn (28) zum Absperren und Steuern des Spülstrahles angebracht ist.
  7. 7. Wasserklosett nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Düsenende des Spülrohres (26) diesem gegenüber abgebogen ist und die Krümmung des Spülrohres (26) vom rückwärtigen Ende bis zur Spüldüse (29) stetig zunimmt.
  8. 8. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüldüse (29) eine einzige, insbesondere kreerunde Düsenöffnung (32) aufweist, die von der Kontaktfläche (31) zentrisch umgeben ist.
  9. 9. Wasserklosett nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Spülrohres (26) umgebördelt bzw. zurückgeformt ist (Fig.4).
  10. 10. Wasserklosett nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenende des Spülrohres (26) fest ein gesonderter, ein- oder aufgepreßter oder -geklebter Düsenkörper in Form eines Ringes (34) oder einer Bundbuchse (36,37) angebracht ist.
  11. 11. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die an einem metallischen Düsenteil vorgesehene Kontaktfläche (31) mit einer besonders harten, glatten und reibungsarmen Oberflächenschicht, z.B. Chrom- oder Nickelschicht versehen ist.
  12. 12. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine leicht auswechselbar, auf das freie Spülrohrende aufsetzbare und eine Kontaktoberfläche bildende Düsenkappe (39,44) aus preiswert verfügbarem faserfreien Werkstoff, insbesondere Kunststoff, Presspappe und dgl..
  13. 13. Wasserklosett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Düsenkappe (39,44) einer fest am Düsenrohr (26) angebrachten gewölbten Kontaktfläche (31, 31c) derart angepaßt ist, daß das Spülrohr wahlweise mit oder ohne Düsenkappe verwendbar ist.
  14. 14. Wasserklosett nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkappe (39,44) rückseitig einen wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Innenbund (42, 45) aufweist, der eine fest am Spülrohr (26) angebrachte Außenschulter hintergreift.
  15. 15. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen torusförmig gewölbte Kontaktfläche (31d) in Umfangrichtung Wellen (46,47) bildet.
  16. 16. Wasserklosett mit am rückseitigen Beckenende angebrachtem Auslaß, insbesondere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen lösbar in den lotrechten Auslaß (11) einzusetzenden Dichtkolben (48) mit einem von diesem hochragenden Stiel (49,51).
  17. 17. Wasserklosett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (49) als (3belauf hohl ausgebildet und mit einer seitlichen Dberlauföffnung (55) versehen ist.
  18. 18. Wasserklosett nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicntkolben (48) die Form einer Scheibe hat, die wenigstens am Rand aus gummielastischem Werkstoff besteht.
  19. 19. Wasserklosett nach Anspruch 16,17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48) eine Randfläche in Form eines spitzwinkligen Kegelstumpfmantels aufweist und die Oberseite vom höher gelegenen Anschluß des Stieles (49) weg zum Rand des Kolbens hin abfällt.
  20. 20. Wasserklosett nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (49) und ein wenigstens am Rand von einem Hüllelement aus gummiartigem Werkstoff umfaßter Kernteil des Kolbens (48) einstückig, insbesondere aus thermoelastischem Kunststoff ausgeführt sind.
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