DE3322356A1 - Selbstreinigende sanitaere einrichtung - Google Patents

Selbstreinigende sanitaere einrichtung

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DE3322356A1
DE3322356A1 DE19833322356 DE3322356A DE3322356A1 DE 3322356 A1 DE3322356 A1 DE 3322356A1 DE 19833322356 DE19833322356 DE 19833322356 DE 3322356 A DE3322356 A DE 3322356A DE 3322356 A1 DE3322356 A1 DE 3322356A1
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Fabio Fratti
Marco Milano Zanuso
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/12Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

■J -J \) ) 'j. U U- 0 O J- L- O 0 U
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Beier Dipl.-Phys. Schöndorf STUTTGART
Neckarstraße 5O D-7OOO Stuttgart 1 Tel.: C071O 22 7O51* Telex 07-23412 erub d
A 20 627/8
21 . Juni 1983 R/kh
Anmelderi η:
I.C.A. S.p.A.
INDUSTRIA COMPONENTI PER L'ARCHITETTURA
Via Del Mare, 16
Pomezia (Prov. Roma)
Italien
Titel:
Selbstreinigende sanitäre Einrichtung
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstreinigende sanitäre Einrichtung·
Bekanntlich sind seit einiger Zeit auf dem Markt selbstreinigende sanitäre Einrichtungen verfugbar, welche vorwiegend als off entliehe Toiletten verwendet werden und automatische Reinigungsvorrichtungen aufweisen, welche in einem bestimmten Zyklus durch die Einfuhrung einer Münze oder jedenfalls durch den Eintritt des Benutzers in den Raum der Einrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden·
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Diese bekannten Einrichtungen sind gewohnlich kaum wirksam, da die Anordnung und die Konstruktion der verschiedenen automatischen Eeinigungseinrxchtungen nicht immer voll zweckentsprechend sind· Weiters sind die genannten sanitären Einrichtungen derzeit nach Kriterien konstruiert, die in der Praxis keinen Schutz gegen Vandalenakte bieten j, da gewohnlich verschiedene Elemente aus den Wänden herausragen und nicht nur schwer zu reinigen, sondern auch leicht solchen Yamdalenakten zugänglich sind.
Ein weiterer, den derzeit bekannten Einrichtungen anhaftender Nachteil ist dexs daß sie gewöhnlich ziemlich platzaufwendig sind, weshalb es nicht möglich istf sie leicht im Stadtgebiet unterzubringen, für welches die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung speziell entwickelt wurde·
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer ■
selbstreinigenden sanitären Anlage, welche derart konstruiert ist, daß sie in der Praxis Elemente zur Verfugung stellt, die keinen Vandalenakten mehr zugänglich sind·
Die selbstreinigende sanitäre Einrichtung soll auf Grund der rationellen Anordnung der verschiedenen'Bestandteile die Möglichkeit einer äußerst wirksamen Eeinigung, bei der praktisch jede Zone und insbesondere die in irgendeiner Weise mit dem Benutzer in Berührung gelangenden Zonen erfaßt werden, und auf Grund ihrer besonderen konstruktiven Eigenschaften eine größtmögliche Zuverlässigkeit im Betrieb und eine größtmögliche hygienische
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Sicherheit gewahrleisten·
Weiters soll die selbstrengende sanitäre Einrichtung als eine kompakte, leicht installierbare Einheit ausgebildet sein·
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine selbstreinigende sanitäre Einrichtung, welche durch eine Sabine, die mit einer automatisch öffnenden Tür versehen ist und aus einem äußeren Gehäuse und aus einem inneren Gehäuse mit vorwiegend glatter Wand besteht, die durch
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einen Zwischenraum fur die Unterbringung der Betätigungsvorrichtungen für die Punktionen der Einrichtungen getrennt sind, wobei in dem vom inneren Gehäuse begrenzten Raum ein schüsselartiger Sitz, selektiv betätigbare und auf die untere Zone der Wände des genannten inneren Gehauses und den schusselartigen Sitz wirkende Abgabedusen für das Waschwasser, vorwiegend auf die Sitzflächen des
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schusselartigen Sitzes wirkende Däsen zur Abgabe von Desinfektionsflussigkeiten, sowie Stutzen far die Abgabe von Heißluft zum Trocknen der genannten Sitzflachen vorgesehen sindg gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale una Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles einer erfindungsgemäßen selbstreinigenden sanitären Einrichtung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigern
Pig. 1 schematised, eine perspektivische, teilweise aufgebrockene Ansicht der erfindungsgemaßen Einrichtung j
Pig. 2 die Einrichtung in Draufsicht und im Querschnitt; Pig. 3 einen Schnitt entlang dar Linie III-III der Pig· 2; Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Pig. 2j Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Pig. 2; Pig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Pig. 5;
Pig. 7 im Schnitt die Einrichtung gemäß einer anderen Ausfuhrungsformι und
Pig, 8 eine Einzelheit der Schüssel und der Reinigungsvorrichtungen für dieselbe im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Pig» 7·
Gemäß den Zeichnungsfigaren weist die erfindungsgemäße selbstreinigende sanitäre Einrichtung eine allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet© Kabine auf, die gemäß den
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Zeichniingen eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt, jedoch natürlich in jeder beliebigen Form ausgeführt werden kann ο
Die Kabine 1 ist, wie später näher ausgeführt wird, mit einer automatisch öffnenden Tür 2 versehen. In ihren allgemeinen konstruktiven Linien gesehen,besteht die Kabine
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1 aus einem äußeren Gehäuse 3 und einem inneren Gehäuse 4, die auf einem gemeinsamen Sockel 5 aufsitzen.
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Das äußere Gehäuse 3 und das innere Gehäuse 4 begrenzen zwischen sich einen Zwischenraum 6, welcher die Vor*·
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richtungen fur die Betätigung der Punktionen der Ein-» richtungen aufnimmt und enthält·
Insbesondere kann das äußere Gehäuse 3 aus einem Zylinder aus Betonvorfabrikat mit bearbeiteter Außenflache oder aus einem Zylinder aus mit Glasfasern verstärktem Beton bestehen· In beiden Fallen kann die Außenfläche gewunschtenfalls mit Halterungen fur die Anbringung von Werbungselementen versehen sein.
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Die den Innenraum der sanitären Einrichtung begrenzende Innenflache 4 besteht vorzugsweise aus gegebenenfalls emailliertem rostfreiem Stahl, der die Besonderheit besitzt, daß er im Inneren im wesentlichen glatte Oberflächen darbietet, die praktisch keine Halteteile oder vorspringende Flachen aufweisen.
Im Inneren des vom inneren Gehäuse 4 begrenzten Eaumes ist ein becken- oder schüsselartiger Sitz vorgesehen, der
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allgemein mit der Bezugssiffer 10 bezeichnet ist und eine konkave obere Fläche 11 besitzt, die in ihrem Mittelbereich in einem ersten Stauraum 12 zusammenläuft, zu welchem seitlich Sitzelemente 13 angeordnet sind, die zweckmaßigerweise während der spater beschriebenen Beinigungsphase nach außen, um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar, sind« * '
Der erste Stauraum mundet unten in einen unteren Stauraum 14, der unter Zwischenschaltung eines üblichen Siphons 15 mit der allgemein mit 16 bezeichneten Abflußleitung verbunden ist*
Zweckmäßig kann beim Austritt des Siphons an einer nicht ungewollt zugänglichen Stelüaeine Zerreibungsvorrichtung 1.7 vorgesehen sein, um ein allfälliges Verstopfen des Abfluß«s zu vermeiden*
Die Auftrittfläche des genannten Saumes besteht aus einem Eost 20, der auf das Gewicht des Benutzers ansprechende Pühler steuert, um die Einrichtung in Betrieb zu setzen* Der Host liegt oberhalb ©ines Sammelbeckens 21, das über einen Hilfssipho» 22 mit der genannten Abflußleitung 16 in Yerbindung steht·
Die erfindungsgemaße EiBpiehtaag weist ferner in ihrem Inneren Abgabedüsen für das Waschwasser für den unteren Stauraum 14 auf, die mit 30 "bezeichnet sind und dauernd Wasser in den unteren Stauraum einführen? weiters sind Abgabedüsen 31 fur das Waschwasser fur die untere Zone der Innenwände und den Stauraum, welche Düsen 31
sich in einer Vertiefung erstrecken, die peripher vom Innengehäuse begrenzt ist, vorgesehen, so daß in der Praxis ein Schleier oder Vorhang von Wasser gebildet wird, der die wände sowie die Zone oberhalb der konkaven Plache 11 des Sitzes 10 bestreicht, so daß sich das Wasser im ersten Stauraum sammelt und von diesem zum Abfluß weiterfließt. , ■ · "
Auf der Innenwand in der Zone neben dem schüsself örmigen Sitz 10 sind Griffstangen 40 vorgesehen, die mit Düsen für die Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten versehen sind, deren Strahl hauptsächlich die vom schüsselformigen Sitz gebildeten Sitzflächen erfaßt, weiters sind Heiß-
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luft-Ausstromstutzen fur die Trocknung der genannten Sitzflächen vorgesehen·
Die Einrichtung weist sodann im Inneren des genannten Zwischenraumes 6 einen mit einer Münze betätigbaren automatischen Türöffner, einen automatischen Behälter
fur die Papier-Sitzabdeckungen, der einen Schlitz 42 im Inneren des Baumes besitzt, sowie einen Behälter 43 mit Ausgabeschlitz 44 für die automatische Ausgabe von Toilettepapier auf·
Weiters ist im genannten Zwischenraum ein Waschraum 50
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ausgebildet, in dem ein Plussigseifenbehalter 51, ein Absauger 52 für die Absaugung der schlechten Luft nach außen, ein Wasserabgabehahn 53 und ein Heißlufttrockner 54 vorgesehen sind, welche durch eine Mündung oder
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Öffnung 55 zugänglich sind, die auf den Seitenwanden des im Inneren der Kabine begrenzten Eaumes vorgesehen ist·
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Oberhalb der gennanten Öffnung ist vorzugsweise ein Spiegel 60 angebracht«
Auf dem Fußboden der Kabine sind weiters ein Pedal 70
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fur die Betätigung der Ausgabe des Handwaschwassers, ein Pedal oder Druckknopf fur die 5ffnung der Tür, der mit 71 bezeichnet ist, sowie ein AlarmdruolEtoopf 72 vorgesehen· ' · . .'
Außerhalb der Kabine sind weiters Signale fur "Frei11 und "Besetzt" sowie eventuell ein Alarmsignal sichtbar·
Die Benützung und der Betriefe ä©r selbstreinigenden sanitären Einrichtung gemäß der Erfindung sind äußerst einfach und erfolgen automatisch. Der Benutzer braucht lediglich eine oder mehrere Μη,ηζ,βη in den automatischen Türöffnungsaiechanismue einzufahren, wobei durch die Einführung der Münze(n) automatisch die Öffnung der Tür, das Aufleuchten des "Besetzt19 - Signals an der Außenseite und des Lichtes im Kabineninneren? die Inbetriebsetzung der Luftabsaugung und eventuell das Aufleuchten einer Leuchttafel, welche dem Bemtzer anzeigt, daß er die Einrichtung for ein© Y©rb©stimmt© Zeitdauer zur Verfugung hat, gesteuert werden·
Sobald der Benutzer das Innere der Einrichtung betritt, wird durch den auf den Rost 2O2 der den Fußboden der Kabine bildet, ausgeübten Draek die Tor automatisch geschlossen und die Abgab® eines dauerndes Wasserstromes durch die Düsen 30 in den unteren Stauraum 14 gesteuert· Weiters werden automatisch sowohl die Sitzabdeckung aus
Papier als auch eine dosierte Menge an Toilettepapier ausgegeben und ein Zeitgeber für die Steuerung der Zeit, fur welche die Einrichtung fur den Benutzer verfugbar Il
ist, betätigt·
Il
Wenn sich der Benutzer aus der physiologischen Position erhoben hat und auf das Pedal 70 des Fußbodens druckt, betätigt er die Abgabe des .-Wassers und der Seife zum Waschen der Hände sowie die Abgabe eines Heißluftstromes zum Trocknen derselben»
Nach Benutzung der Einrichtung wird durch Drucken' des des Druckknopfes 71 automatisch die Tür geöffnet.
Nachdem der Benutzer aus der Kabine herausgetreten ist, bewirkt das Fehlen des Gewichtes auf dem Host 20 automatisch die aufeinanderfolgenden Vorgänge: die automatische Schließung der Tür und das Ausschalten der Innenbeleuchtung sowie die Inbetriebsetzung der Druckwasserstrahlen sowohl durch die Düsen 30 als auch durch die Düsen 31, um eine Generalwascbnng der Einrichtung zu gewährleisten; gleichzeitig wird die Bickstands- Zerreibungsvorrichtung nach dem Abfluß in Tätigkeit gesetzt, welche garantiert, daß der Abfluß nicht verstopft wird; nach Beendigung dieser Phase treten die Desinfektionsstrahlen gegen die Sitzteile 13 in Punktion, welche letztere vorzugsweise nach außen geschwenkt werden, so daß der Abzug in den oberen Stauraum der eventuellen Sitzabdeckung aus Papier, die nicht entfernt worden war und sodann zerkleinert wird, erfolgen kann·
Nach dieser Phase tritt eine weiter© Waschphase in Funktion und.werden die Heißluft-Abgabestutzen in Tätig keit gesetzt, welche die Aufgabe haben, die Sitzflächen zu trocknen·
Nach Beendigung aller Waschvorgänge ist es möglich, Desodoranzien oder Geruchssubstanzen in der.Kabine zu verbreiten, so daß sich die Einrichtung vollkommen rein und bereits fur eine weitere Benutzung ist.
Sind die oben beschriebenen Vorgänge, welche gewohnlich etwa ein Paar Minuten dauern, beendet, so erscheint" außen an der Einrichtung die Aufschrift "Frei" und kann die Einrichtung neuerlich in der oben beschriebenen Weise benützt werden«, Im Notfall kann der Benutzer den Notdruckknopf 72 betätigen, wodurch nicht nur die Tür ' sofort entriegelt, sondern außen auch ein intermittierendes Notsignal eingeschaltet wird»
Das äußere Notsignal und di« Entriegelung der Tür treten automatisch auch dann in Funktion, wenn die Einrichtung über die gewährte Zeitperiod© hinaus benutzt wird·
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Obige Ausführungen lassen erkennen, daß durch die vorliegende Erfindung die eingangs gestellte Aufgabe gelost wird, wobei insbesondere die Tatsache zu beachten ist, daß durch die besondere Ausführung der Einrichtung eine äußerst energische und. alle Zonen, welche eventuell verschmutzen könnten, erreichende Waschung ermöglicht wird, die noch dadurch erleichtert wird, daß sogenannte Auflageflächen, die sich in der Praxis lediglich auf
die Sitzzone beschranken, verringert werden·
Da weiters keine vorspringenden Teile vorhanden sind, sind Aktionen von Vandalisms praktisch ausgeschlossen, da keine der Apparaturen vom Bauminneren aus zugänglich ist.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Bahnen der Erfindung zu überschreiten.
So sind beispielsweise, wie der Pig. 7 zu entnehmen ist, das äußere Gehäuse 3 und das innere Gehäuse 4 zueinander exzentrisch angeordnet und im Bereich der Tür 2 einander angenähert, wobei ein breiterer Zwischenraum in der Zone gebildet wird, in welcher die verschiedenen Betätigungsmechanismen angeordnet sind·
Weiters ist es möglich, eine Schussel 80 mit einer im wesentlichen kegelstumpfformigen Ausbildung mit einem inneren Waschzykloi an sich bekannter Ausfuhrung zu verwenden;·
Es sind weiters Erogatoren zur Abgabe von desinfizierenden Flüssigkeiten auf die Auflageflächen der Schussel 8 vorgesehen, die aus einer Platte bestehen, die im Bereich des unteren Bandes einer öffnung 82 angelenkt ist, welche auf dem Gehäuse 4 ausgebildet und losbar von einer Klappe 83, die mit dem oberen Band der genannten öffnung gelenkig verbunden ist, verschlossen werden kann*
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Die Platte 81 ist an ATbgabeeinrieiitung@n for Desinfektions-
flüssigkeiten und an ein Heißluftgeblase 84 angeschlossen und weist eine im wesentlichen mit den oberen Sitzflächen der Schussel 80 zusammenpassende form auf· Im Moment ihrer Benatzung wird die Platte 81 automatisch in das
Innere des Gehäuses 4 geklappt, wobei die Klappe 83 angehoben wird, und nimmt die in Fig. 8. striehliert gezeigte Stellung oberhalb der Schussel 80 ein· Auf Grund der Nahe zwischen der Platte 81 und den oberen Piachen
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der Schussel 80 erhalt man in sehr kurzer Zeit eine wirksame Desinfizierung und Trocknung der oberen Sitaflachen der Schussel 80·
Es können alle Einzelheiten durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden«
Leerseite

Claims (1)

  1. I.O.A. S.p#A. INJ)USTHIA COMPONENTI PEE I»ARCHITETTUHA Via Del Mare, 16 - POMEZIA (Provinz Roma) - ITAUM
    SELBSTREINIGENDE SANITÄRE EINRICHTUNG
    PATENTANSPRÜCHE
    1· Selbstreinigende sanitäre Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Kabine (1), die Mit einer automatisch öffnenden Tür (2) versehen ist und aus einem äußeren Gehäuse (3) und einem inneren Gehäuse (4) mit vorwiegend glatter Wand besteht, die durch einen Zwischenraum (6) fur die Unterbringung .der Betätigungsvorrichtungen fur die Funktionen der Einrichtung getrennt sind9 wobei in dem vom inneren Gehäuse (4) begrenzten Raum ein schusselartiger Sitz (10,80) selektiv betätigbare und auf die untere Zone der wände des genannten inneren Gehäuses (4) und den schusselartigen Sitz (10) wirkende Abgabedusen (30,31) für das Waschwasser, vorwiegend auf die Sitzflächen des schusselartigen Sitzes (10) wirkende Düsen zur Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten, sowie Stutzen fur die Abgabe von
    Heißluft zum Trocknen der genannten Sitzflächen vorgesehen sind·
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte schusselartige Sitz (10) oben eine konkave Flache (11) aufweist, die in einem Mittelabschnitt in einem ersten Stauraum (12) zusammenläuft," der seinerseits-in einem unteren Stauraum (14) zusammenlauft, welcher über einen Siphon (15) mit einer Abflußleitung (16) in Verbindung steht, wobei neben dem ersten Stauraum (12) Sitzelemente (13) vorgesehen sind, die nach außen drehbar montiert sind·
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschwasser-Abgabedusen (30) des unteren Stauraumes (14) fur die kontinuierliche Wasserabgabe zwischen dem ersten Stauraum (12) und dem unteren Stauraum (14) angeordnet sind«
    4· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die selektiv betätigearen faschwasser-Abgabedüsen (31) in einer in der Innenwand geformten Vertiefung zwecks Schaffung eines Wasserschleiers oder -Vorhanges, der die genannte untere Zone sowie die über der konkaven Fläche (11) befindliche Zone bestreicht, angeordnet sind·
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abgabedüsen fur die Desinfizierflüssigkeiten und die Heißluftstutzen in Griffstangen (40) untergebracht sind, welche auf der genannten
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    Innenwand seitlich zum schüsselförmigen Sitz (10) vorgesehen sind·
    6· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Siphon (15) in die Abflußleitung (16) eine Zerreibvorrichtung (17) eingesetzt ist· , . · ·
    7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeiehent, daß sie einen den Boden des Baumes bildenden Eost (20), der Gewiohtjäfühler für die Betatigung der Punktionen der Einrichtung steuert, aufweist·
    8· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Host (20) oberhalb eines in die Abflußleitung (16) mündenden Sammelbeckens (21) angeordnet ist·
    9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie im genannten Zwischenraum (6) einen mit Münzen betätigbaren automatischen TÜroffnungsmeehanismus (39), einen automatischen Behalter (41) für
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    das Sitzabdeckpapier und einen Behalter (43) fur das Toilettepapier9 die befähigt sind, dosierte Mengen an Toilettepapier sowie ©ine Sitz»Papi@rabdeekung auszugeben, aufweist·
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem genannten Zwischenraum (6) einen Waschraum (50) mit einem Flüssigseifenbehälter (51), einem Handwaschwasser-Ausgabehahn (53), einem Heißluft-
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    trockner (54) und einem Iuftabsauger (52) aufweist, wobei der Waschraum (50) über eine auf der genannten
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    Innenwand ausgebildete Öffnung (55) zuganglich ist.
    11· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen einen Pedalhebel (70) fur die Abgabe des Handwaschwassers und einen Druckknopf (71) fur .die Öffnung der Tür aufweist, wobei weiters ein Alarm- oder Not druckknopf (72) vorgesehen ist.
    12« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen eine "Frei-" oder "Besetzt"-Anzeige sowie eine Alarmanzeige aufweist«
    13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (3) und das innere Gehäuse (4) zueinander exzentrisch mit dem kleineren Abstand im Bereich der Tür (2) angeordnet sind«
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,, daß sie Einrichtungen fur die Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten und Heißluft aufweist, die durch eine Platte (81) gehalten werden, welche im Inneren des genannten Zwischenraumes untergebracht und am unteren Rand einer öffnung (82) angelenkt ist, welche in der Innenwand (4) ausgebildet und losbar mittels einer Klappe (83) verschließbar ist, die im Bereich des oberen Randes der Öffnung (82) angelenkt ist, wobei die Platte (81) über eine im wesentlichen konisch geformte Schüssel (80) klappbar ist.
    15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (81) eine im wesentlichen mit den oberen Sitzflachen der Schüssel (1O,8O) zusammenpassende Form besitzt.
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