DE3322356A1 - Selbstreinigende sanitaere einrichtung - Google Patents
Selbstreinigende sanitaere einrichtungInfo
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/12—Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
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- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
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Description
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O J- L- O 0 U
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Beier
Dipl.-Phys. Schöndorf STUTTGART
Neckarstraße 5O D-7OOO Stuttgart 1 Tel.: C071O 22 7O51*
Telex 07-23412 erub d
A 20 627/8
21 . Juni 1983 R/kh
Anmelderi η:
I.C.A. S.p.A.
INDUSTRIA COMPONENTI PER L'ARCHITETTURA
Via Del Mare, 16
Pomezia (Prov. Roma)
Italien
Italien
Titel:
Selbstreinigende sanitäre Einrichtung
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstreinigende
sanitäre Einrichtung·
Bekanntlich sind seit einiger Zeit auf dem Markt selbstreinigende sanitäre Einrichtungen verfugbar, welche vorwiegend
als off entliehe Toiletten verwendet werden und
automatische Reinigungsvorrichtungen aufweisen, welche in einem bestimmten Zyklus durch die Einfuhrung einer Münze
oder jedenfalls durch den Eintritt des Benutzers in den Raum der Einrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden·
Il
Diese bekannten Einrichtungen sind gewohnlich kaum wirksam,
da die Anordnung und die Konstruktion der verschiedenen automatischen Eeinigungseinrxchtungen nicht
immer voll zweckentsprechend sind· Weiters sind die genannten
sanitären Einrichtungen derzeit nach Kriterien konstruiert, die in der Praxis keinen Schutz gegen
Vandalenakte bieten j, da gewohnlich verschiedene Elemente
aus den Wänden herausragen und nicht nur schwer zu
reinigen, sondern auch leicht solchen Yamdalenakten zugänglich sind.
Ein weiterer, den derzeit bekannten Einrichtungen anhaftender
Nachteil ist dexs daß sie gewöhnlich ziemlich
platzaufwendig sind, weshalb es nicht möglich istf sie
leicht im Stadtgebiet unterzubringen, für welches die den
Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung speziell entwickelt wurde·
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer ■
selbstreinigenden sanitären Anlage, welche derart konstruiert
ist, daß sie in der Praxis Elemente zur Verfugung stellt, die keinen Vandalenakten mehr zugänglich
sind·
Die selbstreinigende sanitäre Einrichtung soll auf Grund
der rationellen Anordnung der verschiedenen'Bestandteile die Möglichkeit einer äußerst wirksamen Eeinigung, bei
der praktisch jede Zone und insbesondere die in irgendeiner Weise mit dem Benutzer in Berührung gelangenden
Zonen erfaßt werden, und auf Grund ihrer besonderen konstruktiven Eigenschaften eine größtmögliche Zuverlässigkeit
im Betrieb und eine größtmögliche hygienische
It
Sicherheit gewahrleisten·
Weiters soll die selbstrengende sanitäre Einrichtung
als eine kompakte, leicht installierbare Einheit ausgebildet sein·
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine selbstreinigende sanitäre Einrichtung, welche durch eine
Sabine, die mit einer automatisch öffnenden Tür versehen ist und aus einem äußeren Gehäuse und aus einem inneren
Gehäuse mit vorwiegend glatter Wand besteht, die durch
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einen Zwischenraum fur die Unterbringung der Betätigungsvorrichtungen für die Punktionen der Einrichtungen
getrennt sind, wobei in dem vom inneren Gehäuse begrenzten Raum ein schüsselartiger Sitz, selektiv betätigbare und
auf die untere Zone der Wände des genannten inneren Gehauses
und den schusselartigen Sitz wirkende Abgabedusen für das Waschwasser, vorwiegend auf die Sitzflächen des
Ar
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schusselartigen Sitzes wirkende Däsen zur Abgabe von
Desinfektionsflussigkeiten, sowie Stutzen far die Abgabe
von Heißluft zum Trocknen der genannten Sitzflachen vorgesehen
sindg gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale una Vorteile der Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles einer erfindungsgemäßen selbstreinigenden
sanitären Einrichtung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigern
Pig. 1 schematised, eine perspektivische, teilweise aufgebrockene
Ansicht der erfindungsgemaßen Einrichtung j
Pig. 2 die Einrichtung in Draufsicht und im Querschnitt;
Pig. 3 einen Schnitt entlang dar Linie III-III der Pig· 2;
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Pig. 2j
Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Pig. 2; Pig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Pig. 5;
Pig. 7 im Schnitt die Einrichtung gemäß einer anderen
Ausfuhrungsformι und
Pig, 8 eine Einzelheit der Schüssel und der Reinigungsvorrichtungen für dieselbe im Schnitt entlang der
Linie VIII-VIII der Pig» 7·
Gemäß den Zeichnungsfigaren weist die erfindungsgemäße
selbstreinigende sanitäre Einrichtung eine allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet© Kabine auf, die gemäß den
'-' V V
Zeichniingen eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt,
jedoch natürlich in jeder beliebigen Form ausgeführt
werden kann ο
Die Kabine 1 ist, wie später näher ausgeführt wird, mit
einer automatisch öffnenden Tür 2 versehen. In ihren allgemeinen
konstruktiven Linien gesehen,besteht die Kabine
Il »
1 aus einem äußeren Gehäuse 3 und einem inneren Gehäuse
4, die auf einem gemeinsamen Sockel 5 aufsitzen.
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Das äußere Gehäuse 3 und das innere Gehäuse 4 begrenzen
zwischen sich einen Zwischenraum 6, welcher die Vor*·
Il
richtungen fur die Betätigung der Punktionen der Ein-»
richtungen aufnimmt und enthält·
Insbesondere kann das äußere Gehäuse 3 aus einem Zylinder
aus Betonvorfabrikat mit bearbeiteter Außenflache oder aus einem Zylinder aus mit Glasfasern verstärktem Beton
bestehen· In beiden Fallen kann die Außenfläche gewunschtenfalls
mit Halterungen fur die Anbringung von Werbungselementen versehen sein.
Il
Die den Innenraum der sanitären Einrichtung begrenzende
Innenflache 4 besteht vorzugsweise aus gegebenenfalls emailliertem rostfreiem Stahl, der die Besonderheit besitzt,
daß er im Inneren im wesentlichen glatte Oberflächen darbietet, die praktisch keine Halteteile oder
vorspringende Flachen aufweisen.
Im Inneren des vom inneren Gehäuse 4 begrenzten Eaumes
ist ein becken- oder schüsselartiger Sitz vorgesehen, der
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allgemein mit der Bezugssiffer 10 bezeichnet ist und eine
konkave obere Fläche 11 besitzt, die in ihrem Mittelbereich in einem ersten Stauraum 12 zusammenläuft, zu
welchem seitlich Sitzelemente 13 angeordnet sind, die zweckmaßigerweise während der spater beschriebenen
Beinigungsphase nach außen, um eine im wesentlichen vertikale
Achse drehbar, sind« * '
Der erste Stauraum mundet unten in einen unteren Stauraum 14, der unter Zwischenschaltung eines üblichen
Siphons 15 mit der allgemein mit 16 bezeichneten Abflußleitung verbunden ist*
Zweckmäßig kann beim Austritt des Siphons an einer nicht
ungewollt zugänglichen Stelüaeine Zerreibungsvorrichtung
1.7 vorgesehen sein, um ein allfälliges Verstopfen des Abfluß«s zu vermeiden*
Die Auftrittfläche des genannten Saumes besteht aus
einem Eost 20, der auf das Gewicht des Benutzers ansprechende
Pühler steuert, um die Einrichtung in Betrieb zu setzen* Der Host liegt oberhalb ©ines Sammelbeckens
21, das über einen Hilfssipho» 22 mit der genannten Abflußleitung
16 in Yerbindung steht·
Die erfindungsgemaße EiBpiehtaag weist ferner in ihrem
Inneren Abgabedüsen für das Waschwasser für den unteren
Stauraum 14 auf, die mit 30 "bezeichnet sind und dauernd
Wasser in den unteren Stauraum einführen? weiters
sind Abgabedüsen 31 fur das Waschwasser fur die untere Zone der Innenwände und den Stauraum, welche Düsen 31
sich in einer Vertiefung erstrecken, die peripher vom Innengehäuse begrenzt ist, vorgesehen, so daß in der
Praxis ein Schleier oder Vorhang von Wasser gebildet wird, der die wände sowie die Zone oberhalb der konkaven
Plache 11 des Sitzes 10 bestreicht, so daß sich das Wasser im ersten Stauraum sammelt und von diesem zum Abfluß
weiterfließt. , ■ · "
Auf der Innenwand in der Zone neben dem schüsself örmigen Sitz 10 sind Griffstangen 40 vorgesehen, die mit Düsen
für die Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten versehen sind, deren Strahl hauptsächlich die vom schüsselformigen
Sitz gebildeten Sitzflächen erfaßt, weiters sind Heiß-
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luft-Ausstromstutzen fur die Trocknung der genannten
Sitzflächen vorgesehen·
Die Einrichtung weist sodann im Inneren des genannten
Zwischenraumes 6 einen mit einer Münze betätigbaren automatischen Türöffner, einen automatischen Behälter
fur die Papier-Sitzabdeckungen, der einen Schlitz 42 im
Inneren des Baumes besitzt, sowie einen Behälter 43 mit Ausgabeschlitz 44 für die automatische Ausgabe von
Toilettepapier auf·
Weiters ist im genannten Zwischenraum ein Waschraum 50
ti ti
ausgebildet, in dem ein Plussigseifenbehalter 51, ein
Absauger 52 für die Absaugung der schlechten Luft nach außen, ein Wasserabgabehahn 53 und ein Heißlufttrockner
54 vorgesehen sind, welche durch eine Mündung oder
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Öffnung 55 zugänglich sind, die auf den Seitenwanden des
im Inneren der Kabine begrenzten Eaumes vorgesehen ist·
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Il
Oberhalb der gennanten Öffnung ist vorzugsweise ein
Spiegel 60 angebracht«
Auf dem Fußboden der Kabine sind weiters ein Pedal 70
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fur die Betätigung der Ausgabe des Handwaschwassers, ein
Pedal oder Druckknopf fur die 5ffnung der Tür, der mit
71 bezeichnet ist, sowie ein AlarmdruolEtoopf 72 vorgesehen·
' · . .'
Außerhalb der Kabine sind weiters Signale fur "Frei11
und "Besetzt" sowie eventuell ein Alarmsignal sichtbar·
Die Benützung und der Betriefe ä©r selbstreinigenden
sanitären Einrichtung gemäß der Erfindung sind äußerst
einfach und erfolgen automatisch. Der Benutzer braucht lediglich eine oder mehrere Μη,ηζ,βη in den automatischen
Türöffnungsaiechanismue einzufahren, wobei durch die Einführung der Münze(n) automatisch die Öffnung der Tür,
das Aufleuchten des "Besetzt19 - Signals an der Außenseite und des Lichtes im Kabineninneren? die Inbetriebsetzung
der Luftabsaugung und eventuell das Aufleuchten einer Leuchttafel, welche dem Bemtzer anzeigt, daß er
die Einrichtung for ein© Y©rb©stimmt© Zeitdauer zur Verfugung
hat, gesteuert werden·
Sobald der Benutzer das Innere der Einrichtung betritt,
wird durch den auf den Rost 2O2 der den Fußboden der
Kabine bildet, ausgeübten Draek die Tor automatisch geschlossen
und die Abgab® eines dauerndes Wasserstromes durch die Düsen 30 in den unteren Stauraum 14 gesteuert·
Weiters werden automatisch sowohl die Sitzabdeckung aus
Papier als auch eine dosierte Menge an Toilettepapier ausgegeben und ein Zeitgeber für die Steuerung der Zeit,
fur welche die Einrichtung fur den Benutzer verfugbar Il
ist, betätigt·
Il
Wenn sich der Benutzer aus der physiologischen Position
erhoben hat und auf das Pedal 70 des Fußbodens druckt, betätigt er die Abgabe des .-Wassers und der Seife zum
Waschen der Hände sowie die Abgabe eines Heißluftstromes
zum Trocknen derselben»
Nach Benutzung der Einrichtung wird durch Drucken' des
des Druckknopfes 71 automatisch die Tür geöffnet.
Nachdem der Benutzer aus der Kabine herausgetreten ist,
bewirkt das Fehlen des Gewichtes auf dem Host 20 automatisch die aufeinanderfolgenden Vorgänge: die automatische
Schließung der Tür und das Ausschalten der Innenbeleuchtung sowie die Inbetriebsetzung der Druckwasserstrahlen sowohl durch die Düsen 30 als auch durch die
Düsen 31, um eine Generalwascbnng der Einrichtung zu gewährleisten;
gleichzeitig wird die Bickstands- Zerreibungsvorrichtung nach dem Abfluß in Tätigkeit gesetzt, welche garantiert, daß
der Abfluß nicht verstopft wird; nach Beendigung dieser Phase treten die Desinfektionsstrahlen gegen die Sitzteile 13 in Punktion, welche letztere vorzugsweise nach
außen geschwenkt werden, so daß der Abzug in den oberen Stauraum der eventuellen Sitzabdeckung aus Papier, die
nicht entfernt worden war und sodann zerkleinert wird, erfolgen kann·
Nach dieser Phase tritt eine weiter© Waschphase in
Funktion und.werden die Heißluft-Abgabestutzen in Tätig
keit gesetzt, welche die Aufgabe haben, die Sitzflächen zu trocknen·
Nach Beendigung aller Waschvorgänge ist es möglich,
Desodoranzien oder Geruchssubstanzen in der.Kabine zu
verbreiten, so daß sich die Einrichtung vollkommen rein
und bereits fur eine weitere Benutzung ist.
Sind die oben beschriebenen Vorgänge, welche gewohnlich
etwa ein Paar Minuten dauern, beendet, so erscheint" außen an der Einrichtung die Aufschrift "Frei" und kann
die Einrichtung neuerlich in der oben beschriebenen Weise benützt werden«, Im Notfall kann der Benutzer den
Notdruckknopf 72 betätigen, wodurch nicht nur die Tür '
sofort entriegelt, sondern außen auch ein intermittierendes
Notsignal eingeschaltet wird»
Das äußere Notsignal und di« Entriegelung der Tür treten
automatisch auch dann in Funktion, wenn die Einrichtung über die gewährte Zeitperiod© hinaus benutzt wird·
Il
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß durch die vorliegende Erfindung die eingangs gestellte Aufgabe gelost
wird, wobei insbesondere die Tatsache zu beachten ist, daß durch die besondere Ausführung der Einrichtung
eine äußerst energische und. alle Zonen, welche eventuell
verschmutzen könnten, erreichende Waschung ermöglicht
wird, die noch dadurch erleichtert wird, daß sogenannte Auflageflächen, die sich in der Praxis lediglich auf
die Sitzzone beschranken, verringert werden·
Da weiters keine vorspringenden Teile vorhanden sind,
sind Aktionen von Vandalisms praktisch ausgeschlossen, da keine der Apparaturen vom Bauminneren aus zugänglich
ist.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in vieler
Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Bahnen der Erfindung zu überschreiten.
So sind beispielsweise, wie der Pig. 7 zu entnehmen ist,
das äußere Gehäuse 3 und das innere Gehäuse 4 zueinander
exzentrisch angeordnet und im Bereich der Tür 2 einander angenähert, wobei ein breiterer Zwischenraum in der Zone
gebildet wird, in welcher die verschiedenen Betätigungsmechanismen angeordnet sind·
Weiters ist es möglich, eine Schussel 80 mit einer im
wesentlichen kegelstumpfformigen Ausbildung mit einem inneren Waschzykloi an sich bekannter Ausfuhrung zu verwenden;·
Es sind weiters Erogatoren zur Abgabe von desinfizierenden
Flüssigkeiten auf die Auflageflächen der Schussel 8 vorgesehen, die aus einer Platte bestehen,
die im Bereich des unteren Bandes einer öffnung 82 angelenkt ist, welche auf dem Gehäuse 4 ausgebildet
und losbar von einer Klappe 83, die mit dem oberen Band der genannten öffnung gelenkig verbunden ist, verschlossen
werden kann*
J C Ll-
Die Platte 81 ist an ATbgabeeinrieiitung@n for Desinfektions-
flüssigkeiten und an ein Heißluftgeblase 84 angeschlossen
und weist eine im wesentlichen mit den oberen Sitzflächen der Schussel 80 zusammenpassende form auf· Im Moment
ihrer Benatzung wird die Platte 81 automatisch in das
Innere des Gehäuses 4 geklappt, wobei die Klappe 83 angehoben wird, und nimmt die in Fig. 8. striehliert gezeigte
Stellung oberhalb der Schussel 80 ein· Auf Grund der Nahe zwischen der Platte 81 und den oberen Piachen
Il „
der Schussel 80 erhalt man in sehr kurzer Zeit eine wirksame Desinfizierung und Trocknung der oberen Sitaflachen
der Schussel 80·
Es können alle Einzelheiten durch technisch äquivalente
Elemente ersetzt werden«
Leerseite
Claims (1)
- I.O.A. S.p#A. INJ)USTHIA COMPONENTI PEE I»ARCHITETTUHA Via Del Mare, 16 - POMEZIA (Provinz Roma) - ITAUMSELBSTREINIGENDE SANITÄRE EINRICHTUNGPATENTANSPRÜCHE1· Selbstreinigende sanitäre Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Kabine (1), die Mit einer automatisch öffnenden Tür (2) versehen ist und aus einem äußeren Gehäuse (3) und einem inneren Gehäuse (4) mit vorwiegend glatter Wand besteht, die durch einen Zwischenraum (6) fur die Unterbringung .der Betätigungsvorrichtungen fur die Funktionen der Einrichtung getrennt sind9 wobei in dem vom inneren Gehäuse (4) begrenzten Raum ein schusselartiger Sitz (10,80) selektiv betätigbare und auf die untere Zone der wände des genannten inneren Gehäuses (4) und den schusselartigen Sitz (10) wirkende Abgabedusen (30,31) für das Waschwasser, vorwiegend auf die Sitzflächen des schusselartigen Sitzes (10) wirkende Düsen zur Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten, sowie Stutzen fur die Abgabe vonHeißluft zum Trocknen der genannten Sitzflächen vorgesehen sind·2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte schusselartige Sitz (10) oben eine konkave Flache (11) aufweist, die in einem Mittelabschnitt in einem ersten Stauraum (12) zusammenläuft," der seinerseits-in einem unteren Stauraum (14) zusammenlauft, welcher über einen Siphon (15) mit einer Abflußleitung (16) in Verbindung steht, wobei neben dem ersten Stauraum (12) Sitzelemente (13) vorgesehen sind, die nach außen drehbar montiert sind·3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschwasser-Abgabedusen (30) des unteren Stauraumes (14) fur die kontinuierliche Wasserabgabe zwischen dem ersten Stauraum (12) und dem unteren Stauraum (14) angeordnet sind«4· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchIlgekennzeichnet, daß die selektiv betätigearen faschwasser-Abgabedüsen (31) in einer in der Innenwand geformten Vertiefung zwecks Schaffung eines Wasserschleiers oder -Vorhanges, der die genannte untere Zone sowie die über der konkaven Fläche (11) befindliche Zone bestreicht, angeordnet sind·5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abgabedüsen fur die Desinfizierflüssigkeiten und die Heißluftstutzen in Griffstangen (40) untergebracht sind, welche auf der genannten• ; · ) -. · ι ■ ■ J ι * O *J /_ ioJJInnenwand seitlich zum schüsselförmigen Sitz (10) vorgesehen sind·6· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Siphon (15) in die Abflußleitung (16) eine Zerreibvorrichtung (17) eingesetzt ist· , . · ·7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeiehent, daß sie einen den Boden des Baumes bildenden Eost (20), der Gewiohtjäfühler für die Betatigung der Punktionen der Einrichtung steuert, aufweist·8· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Host (20) oberhalb eines in die Abflußleitung (16) mündenden Sammelbeckens (21) angeordnet ist·9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie im genannten Zwischenraum (6) einen mit Münzen betätigbaren automatischen TÜroffnungsmeehanismus (39), einen automatischen Behalter (41) fürIl ηdas Sitzabdeckpapier und einen Behalter (43) fur das Toilettepapier9 die befähigt sind, dosierte Mengen an Toilettepapier sowie ©ine Sitz»Papi@rabdeekung auszugeben, aufweist·10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem genannten Zwischenraum (6) einen Waschraum (50) mit einem Flüssigseifenbehälter (51), einem Handwaschwasser-Ausgabehahn (53), einem Heißluft-• «i * W »*■··*> if-trockner (54) und einem Iuftabsauger (52) aufweist, wobei der Waschraum (50) über eine auf der genanntenUMInnenwand ausgebildete Öffnung (55) zuganglich ist.11· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen einen Pedalhebel (70) fur die Abgabe des Handwaschwassers und einen Druckknopf (71) fur .die Öffnung der Tür aufweist, wobei weiters ein Alarm- oder Not druckknopf (72) vorgesehen ist.12« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen eine "Frei-" oder "Besetzt"-Anzeige sowie eine Alarmanzeige aufweist«13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (3) und das innere Gehäuse (4) zueinander exzentrisch mit dem kleineren Abstand im Bereich der Tür (2) angeordnet sind«14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,, daß sie Einrichtungen fur die Abgabe von Desinfektionsflüssigkeiten und Heißluft aufweist, die durch eine Platte (81) gehalten werden, welche im Inneren des genannten Zwischenraumes untergebracht und am unteren Rand einer öffnung (82) angelenkt ist, welche in der Innenwand (4) ausgebildet und losbar mittels einer Klappe (83) verschließbar ist, die im Bereich des oberen Randes der Öffnung (82) angelenkt ist, wobei die Platte (81) über eine im wesentlichen konisch geformte Schüssel (80) klappbar ist.15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (81) eine im wesentlichen mit den oberen Sitzflachen der Schüssel (1O,8O) zusammenpassende Form besitzt.
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