DE19613147A1 - Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke - Google Patents

Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke

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DE19613147A1 DE19613147A DE19613147A DE19613147A1 DE 19613147 A1 DE19613147 A1 DE 19613147A1 DE 19613147 A DE19613147 A DE 19613147A DE 19613147 A DE19613147 A DE 19613147A DE 19613147 A1 DE19613147 A1 DE 19613147A1
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Malte Saal
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    • E03D9/002Automatic cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sanitärvorrichtung, insbe­ sondere für öffentliche Zwecke, mit einem Toilettenbecken und einem Abfluß.
In großen Städten sind an stark frequentierten Orten üblicherweise öffentliche Toiletten vorgesehen, die entweder in einem dafür errichteten Gebäude untergebracht oder von einer aufgestellten vorgefertigten Sanitärzelle gebildet sind. Die Sanitärzellen sind über eine nach Münzeinwurf zu öffnende Tür zugänglich und weisen voll­ automatische Reinigungsvorrichtungen auf. Wenn ein Benut­ zer die Sanitärzelle verläßt, wird die Tür geschlossen und der Reinigungsvorgang in Gang gesetzt. Nach Abschluß des Reinigungsvorganges wird die Verriegelung der Tür automatisch gelöst, so daß die Sanitärzelle nach Münzein­ wurf wieder zugänglich ist. Sanitärzellen dieser Art sind an ihrem Standort abflußseitig unmittelbar an die Abwas­ serkanalisation angeschlossen, so daß sie im normalen Betrieb wartungsfrei als autonome Sanitäreinheit betrie­ ben werden können.
Öffentliche Sanitärvorrichtungen bzw. Toilettenanlagen sollen aus städtebaulichen Gründen in der Regel einen möglichst geringen Bauraum einnehmen, was dazu geführt hat, daß insbesondere Sanitärzellen einen sehr kompakten konstruktiven Aufbau besitzen. Andererseits soll jeder Benutzer in der Sanitärvorrichtung oder -zelle eine ausreichende Bewegungsfreiheit haben, was jedoch auch bedingt, daß z. B. für Rollstuhlfahrer ausreichende Bewe­ gungsflächen vor und neben dem Klosett- bzw. Toiletten­ becken vorhanden sind. Diese sicherlich begründete Vor­ derung steht jedoch dem Wunsch nach einer kompakten Ausgestaltung der Sanitärvorrichtung entgegen.
Die vorgenannte Problematik tritt nicht nur bei öffent­ lichen Toilettenanlagen oder Sanitärzellen, sondern auch bei häuslichen Toiletten in Wohnungen auf, so daß die Erfindung auch darauf anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitär­ vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die trotz eines kompakten Aufbaus insbesondere Rollstuhlfahrern ausreichenden Bewegungsraum bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Toilettenbecken um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist.
Aufgrund der Schwenkbarkeit des Toilettenbeckens kann erreicht werden, daß der Rollstuhlfahrer seine Position relativ zu dem Toilettenbecken verändert, ohne den Roll­ stuhl bewegen zu müssen und somit ohne zusätzlichen Bewegungsraum zu benötigen. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise bei gleicher Bewegungsmöglichkeit der notwen­ dige Bewegungsraum gegenüber einem feststehenden Toilet­ tenbecken von ca. 4 m² auf ca. 2,5 m² verringert werden kann, so daß ein sehr kompakter konstruktiver Aufbau möglich ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Toiletten­ becken aus einer Grundstellung in beide Schwenkrichtungen um jeweils bis maximal ca. 90°, vorzugsweise jedoch bis ca. 75° schwenkbar ist, so daß der in der Grundstellung vor dem Toilettenbecken befindliche Raum gleichzeitig der in der maximalen Schwenkstellung seitlich neben dem Toilettenbecken befindliche Raum ist.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Toilettenbecken in verschiedenen Schwenkstellungen fest­ legbar ist. Dies ist für eine sichere und gefahrlose Benutzung der Sanitärvorrichtung notwendig. Die Festle­ gung kann entweder stufenlos beispielsweise mittels einer Klemmvorrichtung oder auch in abgestufter Weise erfolgen. Bei letzterer Ausgestaltung kann insbesondere eine Rast­ vorrichtung vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Toilettenbecken auf einer drehbaren Bodenplatte angeordnet, die mit dem Toilettenbecken fest verbunden ist, so daß für letzteres eine hohe Standsicherheit erreicht ist.
Die Schwenkbewegung des Toilettenbeckens kann entweder manuell erfolgen, vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß das Toilettenbecken mittels eines Motors drehangetrieben ist.
Um aus Sicherheitsgründen während der Schwenkbewegung das Auftreten von Spalten zu verhindern, in denen der Benut­ zer sich verletzen könnte, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Toilettenbecken mit seiner Rückseite in Anlage an einer Raumwand steht und bei der Schwenkbewegung entlang dieser bewegbar ist. In allen Schwenkstellungen befindet sich somit das Toilettenbecken in Anlage an der Raumwand, so daß zwischen der Raumwand und dem Toilettenbecken keine Gegenstände eingeklemmt werden können.
Üblicherweise schließt sich an das Toiletten- bzw. Klo­ settbecken aus geruchshygienischen Gründen ein S- bzw. labyrinthförmiger Abflußabschnitt an, der wiederum in eine Abflußleitung mündet, die zur Abwasserkanalisation führt. Der S- bzw. labyrinthförmige Abflußabschnitt kann entweder ortsfest ausgestaltet sein, so daß sich das Toilettenbecken relativ zu diesem dreht, vorzugsweise ist der Abflußabschnitt jedoch zusammen mit dem Toiletten­ becken schwenkbar. Dies kann insbesondere dadurch er­ reicht werden, daß der Abflußabschnitt an seinem unteren Ende schwenkbar in die Abflußleitung eingesetzt ist, wobei die Mittelachse der Abflußleitung mit der vertika­ len Schwenkachse zusammenfällt.
Für die Benutzung öffentlicher Toiletten benötigen insbe­ sondere körperlich behinderte Personen zusätzliche Griff- und Haltevorrichtungen, insbesondere Handgriffe, an denen sich der Benutzer beim Setzen auf das Toilettenbecken bzw. beim Aufstehen von diesem festhalten und abstützen kann. Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Toilettenbecken verschiedenen Stellungen relativ zur Umgebung und insbesondere den angrenzenden Raumwänden einnehmen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vorzugsweise mehrere Griff- bzw. Haltevorrichtungen vorgesehen sind, die jeweils wahlweise in eine Gebrauchs- oder eine Nicht-Gebrauchslage bringbar sind. Als Griff- bzw. Haltevorrichtung findet dabei vorzugsweise eine schwenkbar gelagerte Griffstange Verwendung.
Je nach eingestellter Schwenklage des Toilettenbeckens kann ein Benutzer eine zugeordnete Griffstange aus der Nicht-Gebrauchslage, in der sie möglichst platzsparend an oder in der Raumwand angeordnet ist, in die Gebrauchslage schwenken, so daß er sich zuverlässig darauf abstützen kann. Aus handhabungstechnischen Gründen sollten dabei die Griff- bzw. Haltevorrichtungen in der Gebrauchs- und der Nicht-Gebrauchslage jeweils festlegbar und insbeson­ dere verriegelbar oder verrastbar sein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Sanitärzelle im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Sanitärzelle gemäß Fig. 1 im Horizontal­ schnitt,
Fig. 3 die Sanitärzelle gemäß Fig. 2 in einer 1. Schwenkposition des Toilettenbeckens und
Fig. 4 die Sanitärzelle gemäß Fig. 2 in einer 2. Schwenkposition des Toilettenbeckens.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sanitärvorrich­ tung ist von einer Sanitärzelle 10 gebildet, deren äuße­ res Gehäuse 11 einen inneren Sanitärraum 12 begrenzt, der mittels einer Schiebetür 17 verschließbar ist. Innerhalb des Sanitärraums 12 sind in bekannter Weise ein Wasch­ becken 13 sowie dem gegenüberliegend ein Toilettenbecken angeordnet. An den Seitenwänden 14 sind Handläufe 15 vorgesehen, die insbesondere behinderten Personen die Abstützung ermöglichen. Nahe dem Toilettenbecken 20 ist beiderseits von diesem jeweils eine Griffstange 18a bzw. 18b vorgesehen, die über ein Schwenklager 17a bzw. 17b an der inneren Seitenwand 14 des Sanitärraums 12 gelagert ist. Die Griffstangen 18a und 18b können aus der in Fig. 2 gezeigten Nicht-Gebrauchslage, in der sie festgelegt und insbesondere verrastet sind, in eine Gebrauchslage geschwenkt werden.
Neben dem Toilettenbecken 20 ist in bekannter Weise eine Aufnahme 16 für Toilettenpapier ausgebildet. In einem hinter dem Toilettenbecken 20 angeordneten Technikraum, der mit dem Sanitärraum 12 über eine nicht dargestellte Tür in Verbindung bringbar ist, ist ein schwenkbar gela­ gerter Reinigungsdeckel 19 angeordnet, der zu Reinigungs­ zwecken auf das Toilettenbecken 20 abgesenkt werden kann, so daß dieses einer Reinigung unterworfen wird.
Das Toilettenbecken 20 ist auf einer Bodenplatte 22 fest montiert, die um eine vertikale Achse V schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung wird von einem Motor 23 initiiert, dessen Antriebsbewegung über ein Getriebe 24 auf die Bodenplatte 22 übertragen wird.
Das Toilettenbecken 20 steht an seiner Rückseite mit einer Raumwand 14a des Sanitärraums 12 in Anlage, so daß die Bildung von verletzungsgefährdenden Spalten verhin­ dert ist. Innerhalb des Toilettenbeckens 20 ist eine den Abfluß ermöglichende schwenkbare Klappe 21 vorgesehen.
Unterhalb der Bodenplatte 22 schließt sich an das Toilet­ tenbecken 20 ein S- bzw. labyrinthförmiger Abflußab­ schnitt 25 an, der in eine vertikale Abflußleitung 26 mündet, die mit der Abwasserkanalisation in Verbindung steht. Der S- bzw. labyrinthförmige Abflußabschnitt 25 ist mit dem Toilettenbecken 20 verbunden und mit diesem zusammen schwenkbar. An seinem unteren Ende greift der Abflußabschnitt 25 in schwenkbarer Weise in die Abfluß­ leitung 26 ein, wobei die Mittelachse der Abflußleitung mit der vertikalen Schwenkachse V der Bodenplatte 22 zusammenfällt.
Wie Fig. 2 zeigt, hat beispielsweise ein Rollstuhlfahrer nach Öffnen der Tür 27 in dem Sanitärraum 12 vor dem Toilettenbecken 20 ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Wenn er sich auf das Toilettenbecken 20 setzen möchte, wird dieses durch Aktivierung des Motors 23 in eine der durch den Doppelpfeil S angedeuteten Schwenkrichtungen verschwenkt, bis es eine der in den Fig. 3 und 4 gezeigten maximalen Schwenkstellungen erreicht hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkwin­ kel zwischen der in Fig. 2 gezeigten Grundstellung und den maximalen Schwenkstellungen etwa 75°. Wenn das Toi­ lettenbecken 20 zusammen mit der Bodenplatte 22 die gewünschte Schwenkstellung erreicht hat, verrastet es in dieser. Daraufhin kann der Benutzer eine der Griffstangen 18a oder 18b aus der Nicht-Gebrauchslage gemäß Fig. 2 in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Gebrauchslage heraus­ schwenken, wobei ebenfalls eine Verrastung bei Erreichen der Gebrauchslage vorgesehen ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß in der verschwenkten Stellung neben dem Toilettenbecken 20 für einen Rollstuhlfahrer ausreichend Platz ist, um den Rollstuhl neben das Toilettenbecken zu verfahren und sich aufletzteres hinüberzusetzen.
Nachdem der Benutzer den Sanitärraum 12 verlassen und die Tür 27 sich geschlossen hat, kehrt das Toilettenbecken 20 in die in Fig. 2 gezeigte Grundstellung zurück, so daß der Reinigungsdeckel 19 auf das Toilettenbecken abgesenkt werden kann.

Claims (11)

1. Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke, mit einem Toilettenbecken und einem Abfluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) um eine im wesentlichen vertikale Achse (V) schwenk­ bar ist.
2. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Toilettenbecken (20) in verschie­ denen Schwenkstellungen festlegbar und insbesondere verrastbar ist.
3. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) auf einer drehbaren Bodenplatte (22) angeordnet ist.
4. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) mittels eines Motors (23) drehangetrieben ist.
5. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) mit seiner Rückseite in Anlage an einer Raumwand (14a) steht und bei der Schwenkbewegung entlang dieser bewegbar ist.
6. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) aus einer Grundstellung in beide Schwenkrichtungen um jeweils bis maximal ca. 90°, vorzugsweise bis ca. 75° schwenkbar ist.
7. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) einen S- bzw. labyrinthförmigen Abflußabschnitt (25) aufweist, der in eine im wesentlichen vertikale Abflußleitung (26) mündet, wobei der Abflußabschnitt (25) zusammen mit dem Toilettenbecken (20) schwenk­ bar ist.
8. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abflußabschnitt (25) schwenkbar in die Abflußleitung (26) eingesetzt ist, wobei die Mittelachse der Abflußleitung (26) mit der vertika­ len Schwenkachse (V) zusammenfällt.
9. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Toilettenbecken (20) zumindest eine Griff- bzw. Haltevorrichtung (18a; 18b) zugeordnet ist, die wahlweise in eine Ge­ brauchs- oder eine Nicht-Gebrauchslage bringbar ist.
10. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Griff- bzw. Haltevorrichtung eine schwenkbar gelagerte Griffstange (18a; 18b) ist.
11. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff- bzw. Haltevorrichtung (18a; 18b) in der Gebrauchs- und der Nicht-Gebrauchslage jeweils festlegbar und insbesondere verriegelbar ist.
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