DE29615109U1 - Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke - Google Patents

Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke

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Description

Sanitärvorrichtung/ insbesondere für öffentliche
Zwecke
Die Erfindung betrifft eine Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke, mit einem Toilettenbecken und einem Abfluß.
In großen Städten sind an stark frequentierten Orten üblicherweise öffentliche Toiletten vorgesehen, die entweder in einem dafür errichteten Gebäude untergebracht oder von einer aufgestellten vorgefertigten Sanitärzelle gebildet sind. Die Sanitärzellen sind über eine nach Münzeinwurf zu öffnende Tür zugänglich und weisen vollautomatische Reinigungsvorrichtungen auf. Wenn ein Benutzer die Sanitärzelle verläßt, wird die Tür geschlossen und der Reinigungsvorgang in Gang gesetzt. Nach Abschluß des Reinigungsvorganges wird die Verriegelung der Tür automatisch gelöst, so daß die Sanitärzelle nach Münzeinwurf wieder zugänglich ist. Sanitärzellen dieser Art sind an ihrem Standort abflußseitig unmittelbar an die Abwasserkanalisation angeschlossen, so daß sie im normalen Betrieb wartungsfrei als autonome Sanitäreinheit betrie-
20 ben werden können.
Öffentliche Sanitärvorrichtungen bzw. Toilettenanlagen sollen aus städtebaulichen Gründen in der Regel einen möglichst geringen Bauraum einnehmen, was dazu geführt hat, daß insbesondere Sanitärzellen einen sehr kompakten konstruktiven Aufbau besitzen. Andererseits soll jeder Benutzer in der Sanitärvorrichtung oder -zelle eine ausreichende Bewegungsfreiheit haben, was jedoch auch bedingt, daß z.B. für Rollstuhlfahrer ausreichende Bewegungsflächen vor und neben dem Klosett- bzw. Toilettenbecken vorhanden sind. Diese sicherlich begründete Vorderung steht jedoch dem Wunsch nach einer kompakten Ausgestaltung der Sanitärvorrichtung entgegen.
Die vorgenannte Problematik tritt nicht nur bei öffentlichen Toilettenanlagen oder Sanitärzellen, sondern auch bei häuslichen Toiletten in Wohnungen auf, so daß die Erfindung auch darauf anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die trotz eines kompakten Aufbaus insbesondere Rollstuhlfahrern ausreichenden Bewegungsraum bietet.
5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Toilettenbecken relativ zu den es umgebenden Raumwänden verstellbar ist.
Aufgrund der Verstellbarkeit des Toilettenbeckens kann erreicht werden, daß der Rollstuhlfahrer seine Position relativ zu dem Toilettenbecken verändert, ohne den Rollstuhl bewegen zu müssen und somit ohne zusätzlichen Bewegungsraum zu benötigen. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise bei gleicher Bewegungsmöglichkeit der notwendige Bewegungsraum gegenüber einem feststehenden Toilettenbecken von ca. 4m2 auf ca. 2,5 m2 verringert werden
kann, so daß ein sehr kompakter konstruktiver Aufbau möglich ist. :
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Toilettenbecken in verschiedenen Stellungen festlegbar ist. Dies ist für eine sichere und gefahrlose Benutzung der Sanitärvorrichtung notwendig. Die Festlegung kann entweder stufenlos beispielsweise mittels einer Klemmvorrichtung oder auch in abgestufter Weise erfolgen. Bei letzterer Ausgestaltung kann insbesondere eine Rastvorrichtung vorgesehen sein.
In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Toilettenbecken mit seiner Rückseite in Anlage an einer Raumwand steht und bei der Verstellbewegung entlang dieser bewegbar ist. In allen Stellungen befindet sich somit das Toilettenbecken in Anlage an der Raumwand, so daß zwischen der Raumwand und dem Toilettenbecken keine Gegenstände eingeklemmt werden können.
Vorzugsweise ist das Toilettenbecken um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar. Alternativ kann jedoch auch das Toilettenbecken verschiebbar am Boden oder an der Wand gelagert sein, wobei sich eine lineare Verschiebung bewährt hat. In Weiterbildung der Erfindung ist es des weiteren möglich, zur Verstellung des Toilettenbeckens eine Schwenkbewegung mit einer linearen Verschiebung zu überlagern.
0 Die Verstellbewegung des Toilettenbeckens kann entweder manuell erfolgen, vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß das Toilettenbecken mittels eines Motors angetrieben ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Toilettenbecken aus einer Grundstellung in beide Schwenkrichtungen um jeweils bis maximal ca. 90°, vorzugsweise jedoch bis
ca. 75° schwenkbar ist, so daß der in der Grundstellung vor dem Toilettenbecken befindliche Raum gleichzeitig der in der maximalen Schwenkstellung seitlich neben dem Toilettenbecken befindliche Raum ist. 5
In Weiterbildung der Erfindung ist das Toilettenbecken auf einer drehbaren Bodenplatte angeordnet, die mit dem Toilettenbecken fest verbunden ist, so daß für letzteres eine hohe Standsicherheit erreicht ist.
Üblicherweise schließt sich an das Toiletten- bzw. Klosettbecken aus geruchshygienischen Gründen ein S- bzw. labyrinthförmiger Abflußabschnitt an, der wiederum in eine Abflußleitung mündet, die zur Abwasserkanalisation führt. Der S- bzw. labyrinthförmige Abflußabschnitt kann entweder ortsfest ausgestaltet sein, so daß sich das Toilettenbecken relativ zu diesem dreht, vorzugsweise ist der Abflußabschnitt jedoch zusammen mit dem Toilettenbecken schwenkbar. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß der Abflußabschnitt an seinem unteren Ende schwenkbar in die Abflußleitung eingesetzt ist, wobei die Mittelachse der Abflußleitung mit der vertikalen Schwenkachse zusammenfällt.
Für die Benutzung öffentlicher Toiletten benötigen insbesondere körperlich behinderte Personen zusätzliche Griff- und Haltevorrichtungen, insbesondere Handgriffe, an denen sich der Benutzer beim Setzen auf das Toilettenbecken bzw. beim Aufstehen von diesem festhalten und abstützen kann. Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Toilettenbecken verschiedenen Stellungen relativ zur Umgebung und insbesondere den angrenzenden Raumwänden einnehmen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vorzugsweise mehrere Griff- bzw. Haltevorrichtungen 5 vorgesehen sind, die jeweils wahlweise in eine Gebrauchsoder eine Nicht-Gebrauchslage bringbar sind. Als Griff-
bzw. Haltevorrichtung findet dabei vorzugsweise eine schwenkbar gelagerte Griffstange Verwendung.
Je nach eingestellter Schwenklage des Toilettenbeckens kann ein Benutzer eine zugeordnete Griffstange aus der Nicht-Gebrauchslage, in der sie möglichst platzsparend an oder in der Raumwand angeordnet ist, in die Gebrauchslage schwenken, so daß er sich zuverlässig darauf abstützen kann.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Griff- bzw. Haltevorrichtung ein klappbar gelagerter, vorzugsweise ebener Griffrahmen sein. In der Nicht-Gebrauchslage kann der Griffrahmen platzschonend aufgenommen werden, wenn er in einer zur Raumwand im wesentlichen parallelen Stellung angeordnet ist. Um den Griffrahmen in die Gebrauchslage zu bringen, kann ein Benutzer ihn in eine im wesentlichen senkrecht zur Raumwand vorstehende Stellung hoch- oder herunterklappen.
Aus handhabungstechnisehen Gründen sollten dabei die Griff- bzw. Haltevorrichtungen in der Gebrauchs- und der Nicht-Gebrauchslage jeweils festlegbar und insbesondere verriegelbar oder verrastbar sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Toilettenbecken eine Lehne aufweist, die zusammen mit dem Toilettenbecken verstellbar ist, so daß ein hoher Sitzkomfort gegeben ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
eine Sanitärzelle im Vertikalschnitt,
die Sanitärzelle gemäß Figur 1 im Horizontalschnitt,
Figur 3 die Sanitärzelle gemäß Figur 2 in einer 1, Schwenkposition des Toilettenbeckens,
Figur 4 die Sanitärzelle gemäß Figur 2 in einer 2, Schwenkposition des Toilettenbeckens und
Figur 5 eine Sanitärzelle mit einem verschiebbaren Toilettenbecken.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sanitärvorrichtung ist von einer Sanitärzelle 10 gebildet, deren äußeres Gehäuse 11 einen inneren Sanitärraum 12 begrenzt, der mittels einer Schiebetür 17 verschließbar ist. Innerhalb des Sanitärraums 12 sind in bekannter Weise ein Waschbecken 13 sowie dem gegenüberliegend ein Toilettenbecken 2 0 angeordnet. An den Seitenwänden 14 sind Handläufe 15 vorgesehen, die insbesondere behinderten Personen die Abstützung ermöglichen. Nahe dem Toilettenbecken 2 0 ist beiderseits von diesem jeweils eine Griffstange 18a bzw. 18b vorgesehen, die über ein Schwenklager 17a bzw. 17b an der inneren Seitenwand 14 des Sanitärraums 12 gelagert ist. Die Griffstangen 18a und 18b können aus der in Figur 2 gezeigten Nicht-Gebrauchslage, in der sie festgelegt und insbesondere verrastet sind, in eine Gebrauchslage geschwenkt werden.
Neben dem Toilettenbecken 20 ist in bekannter Weise eine Aufnahme 16 für Toilettenpapier ausgebildet. In einem hinter dem Toilettenbecken 2 0 angeordneten Technikraum, der mit dem Sanitärraum 12 über eine nicht dargestellte
Tür in Verbindung bringbar ist, ist ein schwenkbar gelagerter Reinigungsdeckel 19 angeordnet, der zu Reinigungszwecken auf das Toilettenbecken 20 abgesenkt werden kann, so daß dieses einer Reinigung unterworfen wird.
Das Toilettenbecken 20 ist auf einer Bodenplatte 22 fest montiert, die um eine vertikale Achse V schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung wird von einem Motor 23 initiiert, dessen Antriebsbewegung über ein Getriebe 24 auf die Bodenplatte 22 übertragen wird.
Das Toilettenbecken 20 steht an seiner Rückseite mit einer Raumwand 14a des Sanitärraums 12 in Anlage, so daß die Bildung von verletzungsgefahrdenden Spalten verhindert ist. Innerhalb des Toilettenbeckens 20 ist eine den Abfluß ermöglichende schwenkbare Klappe 21 vorgesehen.
Unterhalb der Bodenplatte 22 schließt sich an das Toilettenbecken 20 ein S- bzw. labyrinthförmiger Abflußabschnitt 25 an, der in eine vertikale Abflußleitung 26 mündet, die mit der Abwasserkanalisation in Verbindung steht. Der S- bzw. labyrinthförmige Abflußabschnitt 2 5 ist mit dem Toilettenbecken 2 0 verbunden und mit diesem zusammen schwenkbar. An seinem unteren Ende greift der Abflußabschnitt 25 in schwenkbarer Weise in die Abflußleitung 26 ein, wobei die Mittelachse der Abflußleitung mit der vertikalen Schwenkachse V der Bodenplatte 22 zusammenfällt.
Wie Figur 2 zeigt, hat beispielsweise ein Rollstuhlfahrer nach Öffnen der Tür 27 in dem Sanitärraum 12 vor dem Toilettenbecken 20 ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Wenn er sich auf das Toilettenbecken 20 setzen möchte, wird dieses durch Aktivierung des Motors 23 in eine der durch den Doppelpfeil S angedeuteten Schwenkrichtungen verschwenkt, bis es eine der in den Figuren 3 und 4
gezeigten maximalen Schwenkstellungen erreicht hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkwinkel zwischen der in Figur 2 gezeigten Grundstellung und den maximalen Schwenkstellungen etwa 75°. Wenn das Toilettenbecken 20 zusammen mit der Bodenplatte 22 die gewünschte Schwenkstellung erreicht hat, verrastet es in dieser. Daraufhin kann der Benutzer eine der Griffstangen 18a oder 18b aus der Nicht-Gebrauchs lage gemäß Figur 2 in die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Gebrauchs lage herausschwenken, wobei ebenfalls eine Verrastung bei Erreichen der Gebrauchslage vorgesehen ist. Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß in der verschwenkten Stellung neben dem Toilettenbecken 20 für einen Rollstuhlfahrer ausreichend Platz ist, um den Rollstuhl neben das Toilettenbecken zu verfahren und sich auf letzteres hinüberzusetzen.
Nachdem der Benutzer den Sanitärraum 12 verlassen und die Tür 27 sich geschlossen hat, kehrt das Toilettenbecken 2 0 in die in Figur 2 gezeigte Grundstellung zurück, so daß der Reinigungsdeckel 19 auf das Toilettenbecken abgesenkt werden kann.
In Figur 5 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sanitärvorrichtung schematisch dargestellt. Der innere Sanitärraum 12 der nicht näher dargestellten Sanitärzelle besitzt in genannter Weise ein Waschbecken 13 sowie ein Toilettenbecken 20, das an seiner Rückseite mit einer Raumwand 14a des Sanitärraums 12 in Anlage steht. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 0 können die oben erwähnten Handläufe, Griffstangen, Papierhalter etc. vorgesehen sein, die jedoch in Figur 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
Das Toilettenbecken 2 0 ist entlang der Raumwand 14 im wesentlichen linear verschiebbar, wie durch den Pfeil L angedeutet ist. Dabei kann in der Wand 14a oder im Boden
eine Führungsschiene vorgesehen sein, in der das Toilettenbecken 20 stufenlos oder in vorgegebenen Abstufungen festlegbar, insbesondere festklemmbar oder verrastbar ist.

Claims (1)

  1. Sanitärvorrichtung, insbesondere für öffentliche Zwecke, mit einem Toilettenbecken und einem Abfluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) relativ zu den es umgebenden Raumwänden (14, 14a) verstellbar ist.
    Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) in verschiedenen Stellungen festlegbar und insbesondere verrastbar ist.
    Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) mit seiner Rückseite in Anlage an einer Raumwand (14a) steht und bei der Verstellbewegung entlang dieser bewegbar ist.
    Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20)
    um eine im wesentlichen vertikale Achse (V) schwenkbar und/oder linear verschiebbar ist.
    5. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) mittels eines Motors (23) angetrieben ist.
    6. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) auf einer drehbaren Bodenplatte (22) angeordnet ist.
    7. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) aus einer Grundstellung in beide Schwenkrichtungen
    um jeweils bis maximal ca. 90°, vorzugsweise bis ca. 75° schwenkbar ist.
    8. Sanitärvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (20) einen S- bzw. labyrinthförmigen Abflußabschnitt (25) aufweist, der in eine im wesentlichen vertikale
    Abflußleitung (26) mündet, wobei der Abflußabschnitt
    (25) zusammen mit dem Toilettenbecken (20) schwenkbar ist.
    9. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußabschnitt (25) schwenkbar in 0 die Abflußleitung (26) eingesetzt ist, wobei die
    Mittelachse der Abflußleitung (26) mit der vertikalen Schwenkachse (V) zusammenfällt.
    10. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Toilettenbecken (20) zumindest eine Griff- bzw. Haltevorrichtung (18a;
    18b) zugeordnet ist, die wahlweise in eine Gebrauchs- oder eine Nicht-Gebrauchslage bringbar ist.
    11. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff- bzw. Haltevorrichtung eine schwenkbar gelagerte Griffstange (18a; 18b) ist.
    12. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff- bzw. Haltevorrichtung ein klappbar gelagerter Griffrahmen ist.
    13. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff rahmen aus einer zur Raumwand im wesentlichen parallelen Stellung in eine dazu im wesentlichen senkrechte Stellung klappbar ist.
    14. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff- bzw. Haltevorrichtung (18a; 18b) in der Gebrauchs- und der Nicht-Gebrauchslage jeweils festlegbar und insbesondere verrast- oder verriegelbar ist.
    15. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken eine Lehne aufweist, die zusammen mit dem Toilettenbecken verstellbar ist.
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