DE10001182C2 - Reinigungsgerät für Klosettschüsseln - Google Patents

Reinigungsgerät für Klosettschüsseln

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    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Klosett­ schüsseln, bestehend aus einem über ein Absperrventil an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen hohlen Griffstiel und mit diesem verbundenen, als Hohlkörper ausgebildeten Reinigungskopf mit Fluidaustrittsöffnungen. Das Gerät ist gleichermaßen zum Reinigen von mobilen Toi­ lettenschüsseln, Bidets oder Urinalen geeignet.
Die Anwendung von Toilettenbürsten ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Zum einen bedarf es einiger Mühe, Fäkalienreste vollständig aus der Klosettschüssel zu ent­ fernen, da die Borstenspitzen die Innenwände der Klosett­ schüssel nicht vollflächig berühren. Zum anderen verblei­ ben nach der Bürstenreinigung an den Borsten Fäkalienres­ te, die zumeist erst nach mindestens einem zweiten Spül­ vorgang, das heißt, mit erheblichem zusätzlichem Wasser­ verbrauch, entfernt werden können. Ein derartiger Reini­ gungsvorgang ist für den Benutzer unangenehm und unhygie­ nisch. Die Innenwände und Randbereiche des Toilettenbe­ ckens und insbesondere die Toilettenbürste sind eine ständige Brutstätte für Bakterien und Ausgangspunkt nicht unerheblicher Geruchsbelästigungen.
Aus der GB 23 24 238 A ist bereits ein gattungsgemäßes Reinigungsgerät, bestehend aus einem mit einem Griffstiel verbundenen Reinigungskopf und an dessen Oberfläche gleichmäßig verteilt angeordneten Borstenbündeln bekannt, bei dem der Reinigungskopf als Hohlkörper mit im wesent­ lichen im Bereich der Borstenbündel vorgesehenen Flui­ daustrittsöffnungen ausgebildet ist und der Reinigungs­ kopf an eine flexible Rohrleitung angeschlossen ist, die über ein Absperrventil mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden ist. Trotz der vorteilhaften, während des Rei­ nigungsvorganges erfolgenden Wasserzufuhr wird die be­ kannte Ausbildung des Reinigungskopfes höchsten Anforde­ rungen an die Reinigungswirkung nicht gerecht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein in Form einer Toilettenbürste ausgebildetes Reinigungsgerät der eingangs erwähnten Art anzugeben, das bei geringem Arbeitsaufwand für den Benutzer eine vollständige und ho­ hen hygienischen Anforderungen Rechnung tragende Reini­ gung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Reinigungsge­ rät für Klosettschüsseln und dgl. gelöst, das gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere vorteilhafte Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
Der wesentliche Erfindungsgedanke besteht in der Ausbil­ dung einer Schwammschicht auf dem Reinigungskopf mit in dieser vorgesehenen Düsenkanälen zur Erzeugung eines scharfen Reinigungsstrahls.
In den Düsenkanälen gehaltene Borstenbündel oder Gummi­ finger haben durch die geschützte Unterbringung eine lan­ ge Lebensdauer und werden außerdem in dem Düsenkanal in­ tensiv umspült und gereinigt. Durch die Kombination von Borstenspitzen und Schwammoberfläche ist der Reinigungs­ effekt besonders hoch.
Ein weiteres wichtiges Erfindungsmerkmal zur Ausgestal­ tung der Erfindung ist schließlich die senkrechte Beweg­ lichkeit der Borstenbündel in dem Düsenkanal mit einer elastischen Membran, so dass die Reinigungswirkung bei einer an eine Druckwasserquelle angeschlossenen Reini­ gungsbürste noch weiter optimiert wird und beispielsweise das Nachtropfen nach dem Schließen des Wasserdosierungs­ ventils durch entsprechende Ausbildung der Öffnungen in der Membran verhindert werden kann.
Nach einem weiteren wichtigen Erfindungsmerkmal ist die Außenfläche des Reinigungskopfes durch eine feinporige Schwammschicht gebildet, in der eine Vielzahl jeweils die Borstenbündel aufnehmender Düsenkanäle vorgesehen ist. Durch diese die Borstenbündel seitlich abstützenden Kanä­ le wird die Wasserausgabe gebündelt und es erfolgt eine gute Umspülung der Borsten. Die Schwammoberfläche, die sich den zu reinigenden Oberflächenkonturen gut anpassen kann, sorgt für eine vollflächige Reinigungswirkung. Ins­ besondere können auch die oberen Ränder der Klosettschüs­ sel mit dem so ausgebildeten Reinigungsgerät richtig gereinigt werden.
Die Wandung des Hohlkörpers ist an der Stelle, an der sich die Borstenbündel und die Fluidaustrittsöffnungen befinden, durch die elastische Membran gebildet, die un­ ter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes in dem Hohlkörper des Reinigungskopfes nach außen gewölbt wird. Dabei wird aufgrund der elastischen Dehnung und der Geometrie der Fluidaustrittsöffnungen die Ausgabe der Druckflüssigkeit bewirkt und gleichzeitig werden die Spitzen der Borsten­ bündel um einige Millimeter über die Oberfläche der Schwammschicht hinaus verschoben. Andererseits sind die Borstenbündel in dem Düsenkanal in der Schwammschicht versenkt, wenn auf die Membran von innen kein Druck wirkt oder wenn der von außen auf die Borsten ausgeübte Druck größer als der Flüssigkeitsdruck im Hohlkörper ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Ab­ sperrventil für die Flüssigkeitszufuhr zum Reinigungskopf ein Magnetventil zur zeitlichen und mengenmäßigen Ein­ stellung des Fluidstroms.
In den Hohlkörper können Reinigungs-Tabs eingebracht wer­ den, die neben Reinigungsmitteln auch Duft- und Desinfek­ tionsstoffe enthalten. Der Reinigungskopf ist vollständig austauschbar, oder er kann zum Nachfüllen von Reini­ gungsTabs mit Hilfe einer schraubbar angebrachten Abdeck­ platte geöffnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt eines Reinigungskopfes für ein erfindungsgemäßes Handgerät zum Reinigen von Klosettschüsseln;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt des Reinigungskopfes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit "Z" bei in dem Reinigungskopf herrschendem Wasserdruck;
Fig. 4 eine Einzelheit "Z'" in drucklosem Zustand des Reinigungskopfes; und
Fig. 5 eine Ansicht eines kompletten Reinigungsgerätes, das an eine Hauswasser-Versorgungsleitung ange­ schlossen ist.
Das Handgerät zum Reinigen von Toilettenschüsseln umfaßt gemäß Fig. 5 einen Reinigungskopf 1 und einen mit diesem lösbar verbundenen und als starre Rohrleitung ausgebilde­ ten Griffstiel 2 mit an dessen freies Ende angeschlosse­ nem druckfestem Schlauch 3 (druckfeste flexible Rohrlei­ tung). Das Schlauchende ist über ein von Hand (oder über einen Impuls) betätigbares, als Magnetventil 4 ausgebil­ detes Absperrventil an eine Hauswasser-Druckleitung 5 an­ geschlossen. Über das nach dem Auslösen nach einem be­ stimmten Zeitablauf selbsttätig schließende Magnetventil 4 kann die Durchflußmenge pro Zeiteinheit (Fließgeschwin­ digkeit) und die Durchflußzeit eingestellt werden. Der Anschluß des Schlauches 3 an die Hauswasser-Druckleitung 5 erfolgt in der Nähe der Klosettschüssel (nicht darge­ stellt), um den Schlauch 3 möglichst kurz zu halten. An­ dererseits ist der Schlauch aber so lang, daß eine unge­ hinderte Handhabung des Gerätes bzw. Bewegung des Reini­ gungskopfes 1 im Innern der Klosettschüssel gewährleistet ist. Wenn die Toilettenbürste nicht benutzt wird, befin­ det sie sich in einer üblichen Halterung mit einer Ab­ tropfschale (nicht dargestellt).
Gemäß einer in der Zeichnung nicht dargestellten weiteren Ausführungsvariante ist das zur Auslösung der Flüssig­ keitszufuhr und zur Flüssigkeitsdosierung vorgesehene Ma­ gnetventil in den rohrartigen Griffstiel eingebunden. In diesem Fall ist der Schlauch über ein Selbstschlußventil an die Hauswasser-Druckleitung angeschlossen, um bei ei­ nem Defekt die weitere Wasserzufuhr sofort selbsttätig zu unterbrechen.
Der Schlauch 3 ist an den Griffstiel 2 über eine Gewinde­ verbindung und ein Dichtungselement (nicht dargestellt) angeschlossen, und auf die gleiche Weise ist der Griff­ stiel 2 über ein Gewinde 14 und eine Dichtung 15 (Fig. 1) mit dem Reinigungskopf 1 verbunden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Reinigungskopf 1 aus einem aus Hartkunststoff gebildeten, im wesentlichen kreiszylindrischen und auf einer Stirn­ seite abgerundeten Hohlkörper 6 mit einer Vielzahl in dessen Wandung vorgesehener, jeweils mit einer Membran 7 aus dünnem elastischem Material abgedeckter Öffnungen 8. Lediglich auf der eine Abdeckplatte 13 bildenden Befesti­ gungsseite für den Griffstiel 2 befinden sich keine der­ art durch eine Membran verschlossenen Öffnungen. Die Au­ ßenwand des Hohlkörpers 6 ist mit einer elastischen, feinporigen Schwammschicht 9 bedeckt, in der jeweils im Bereich der Öffnungen 8 bzw. der diese verschließenden Membranen 7 Düsenkanäle 10 freigelassen sind, um ein auf jeder Membran 7 an dessen Außenseite befestigtes Borsten­ bündel 11 aufzunehmen und zu führen. Das Borstenbündel 11 ragt während des Reinigungsvorgangs bei unter der Wirkung des Wasserdrucks nach außen gewölbter Membran 7 geringfü­ gig über die Oberfläche der Schwammschicht 9 hinaus (rechte Zeichnungshälfte von Fig. 1 und 2; Fig. 3) oder wird, wenn der auf die Borstenspitzen wirkende Druck grö­ ßer als der Innendruck in dem Reinigungskopf ist oder wenn kein Innendruck auf die Membran 7 wirkt, vollständig in dem jeweiligen Düsenkanal 10 aufgenommen (linke Zeich­ nungshälfte von Fig. 1 und 2; Fig. 4). Es ist aber auch denkbar, daß die Spitzen der Borstenbündel 11 auch in diesem Fall noch geringfügig über die Oberfläche der Schwammschicht 9 hinausragen.
Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Düsenkanäle 10 zu ihrer offenen Seite hin konisch verjüngt ausgebildet sind, um durch diese düsenartige Ausführung einen scharfen Wasserstrahl bzw. eine Verwir­ belung des Wassers zu erzeugen. In der Membran 7 befinden sich zwei oder mehrere, vorzugsweise kreisförmig angeord­ nete kleine Fluidaustrittsöffnungen 12, die kreis- oder schlitzförmig ausgebildet sein können. Wie aus Fig. 1 er­ sichtlich ist, befinden sich in dem Hohlkörper 6 Reini­ gungs-Tabs 16.
Die Funktion der oben beschriebenen Reinigungsvorrichtung ist folgende:
Für die Reinigung wird nach dem üblichen Spülvorgang die Toilettenbürste aus dem Abtropfbehälter entnommen, und sobald sie sich über dem Toilettenbecken befindet, kann das Magnetventil 4 betätigt werden. Das Magnetventil 4 ist so eingestellt, daß für eine vorbestimmte Zeitperiode der Wasserdurchfluß aus der Hauswasser-Druckleitung frei­ gegeben wird. Das Wasser gelangt über den Schlauch 3 und den im Griffstiel 2 befindlichen Strömungskanal 2a sowie eine in der Abdeckplatte 13 befindliche Öffnung 13a in den Hohlkörper 6. Aufgrund des jetzt in dem Hohlkörper 6 herrschenden hohen Wasserdruckes werden die Membranen 7 nach außen gedrückt, so daß die auf diesen befestigten Borstenbündel 11 über die Oberfläche der Schwammschicht 9 hinausragen und die Innenflächen der Klosettschüssel mit Hilfe der Borstenspitzen und der Oberfläche der Schwamm­ schicht gereinigt werden können. In Abhängigkeit von dem bei der Reinigung auf die Membranen 7 ausgeübten Ge­ gendruck schließen die Borsten bündig mit der Schwamm­ schicht-Oberfläche ab oder ragen über diese um einen be­ stimmten Betrag hinaus. Somit ist eine kombinierte Bors­ ten-/Schwammreinigung möglich. Während des Reinigungsvor­ gangs strömt Wasser mit hohem Druck aus den Fluid­ austrittsöffnungen 12. Es wird in den Düsenkanälen 10 verwirbelt und gelangt entlang der Borstenbündel 11 mit bestimmtem Druck auf die Innenwand der Klosettschüssel bzw. zwischen die Innenwand und die Schwammschichtober­ fläche. Dadurch wird ein intensiver Reinigungseffekt er­ reicht. Vor allem wird der Reinigungsvorgang aber den ge­ stellten hygienischen Anforderungen gerecht, da trotz ei­ nes geringen Wasserverbrauchs keine Fäkalienreste an der Toilettenbürste verbleiben und die Borsten und die Schwammoberfläche zudem durch das in den Reinigungs-Tabs 16 enthaltene Desinfektionsmittel behandelt sind.
Die Fluidaustrittsöffnungen 12 in den Membranen 7 können als Schlitze ausgebildet sein, die so gestaltet sind, daß sie lediglich unter der Wirkung des Wasserdruckes elas­ tisch aufgeweitet werden und ansonsten geschlossen sind und ein Nachtropfen nach der Benutzung somit vermieden wird. Durch die regelmäßige Membranbewegung wird im übri­ gen das Ansetzen von Kaltrückständen im Bereich der Fluidaustrittsöffnungen verhindert.
Der Reinigungskopf 1 kann, wenn die Reinigungs-Tabs 16 verbraucht sind, ausgetauscht werden. Es ist aber auch denkbar, daß die Abdeckplatte 13 einstückig mit dem Griffstiel 2 verbunden ist und an dem Hohlkörper 6 lös­ bar, zum Beispiel über eine Gewindeverbindung mit Dich­ tung, befestigt ist. Dadurch ist es möglich, neue Reini­ gungs-Tabs 16 in den Hohlkörper 6 einzubringen, ohne daß der Reinigungskopf 1 jedesmal gegen einen neuen ausge­ tauscht werden muß.

Claims (13)

1. Reinigungsgerät für Klosettschüsseln, bestehend aus einem über ein Absperrventil an eine Druckflüssig­ keitsquelle angeschlossenen hohlen Griffstiel und mit diesem verbundenen, als Hohlkörper ausgebildeten Rei­ nigungskopf mit Fluidaustrittsöffnungen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Hohlkörpers (6) eine elastische, feinporige Schwammschicht (9) mit im Bereich der Fluidaustrittsöffnungen (12) vor­ gesehenen Düsenkanälen (10) für das austretende Fluid vorgesehen ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Düsenkanälen (10) von dem in diesen gebildeten Fluidstrahl umspülte Borstenbündel (11) angeordnet sind.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die freie Seite der Borstenbündel (11) über die Oberfläche der Schwammschicht (9) hinausragt.
4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlkörpers (6) im Bereich der Düsenkanäle (10) aus einer elas­ tisch beweglichen Membran (7) besteht, an der ein Borstenbündel (11) befestigt und in der die Fluid­ austrittsöffungen (12) ausgebildet sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Membranen (7) bei erhöhtem Flüssigkeits­ druck im Innern des Hohlkörpers (6) elastisch nach außen gewölbt sind, so daß die Spitzen der Borsten­ bündel (11) über die Außenfläche der Schwammschicht (9) hinausragen, während sie in drucklosem Zustand oder bei ausreichendem Gegendruck vollständig im Dü­ senkanal (10) aufgenommen sind.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Geometrie der Fluidaustritt­ söffnungen (12) in den Membranen (7) so ausgebildet ist, daß diese nur aufgrund des Flüssigkeitsdrucks im Hohlkörper (6) durch elastisches Aufweiten geöffnet sind.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß anstelle der Borstenbündel (11) elastische Gummifinger vorgesehen sind.
8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper (6) Rei­ nigungs-Tabs (16), die ein Duft- oder Desinfektions­ mittel enthalten können, untergebracht sind.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des Griffstiels (2) eine flexible Rohrleitung (3) ange­ schlossen ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (1) zum Zwecke des Austauschs und des Nachfüllens von Reini­ gungs-Tabs lösbar an dem Griffstiel (2) angebracht ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlkörper (6) mittels einer mit der Griffstiel (2) verbundenen Abdeckplatte (13) über einen Schraubverschluß mit Dichtung verschließbar ist.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckflüssigkeitsquelle (5) eine Haus­ wasserdruckleitung ist.
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Absperrventil (4) ein Magnetventil mit einstellbarer Durchflußmenge und Durchflußzeit sowie einer Selbstschlußfunktion im Falle eines Rohrbruchs ist.
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