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Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum mechanischen Reinigen eines verschmutzten Objekts, z.B. eine Reinigungsvorrichtung für Sanitäreinrichtungen wie eine Reinigungsbürste, eine Toilettenbürste oder eine Spülbürste.
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Reinigungsbürsten, insbesondere auch Toilettenbürsten weisen üblicherweise einen Stiel auf, an dessen einem Ende ein Handgriff und an dessen anderem Ende flexible Borsten vorgesehen sind. Die Borsten sind oft bündelweise angeordnet und in entsprechende Öffnungen am Ende des Stiels eingesteckt, wobei durch eine Vielzahl von Borstenbündeln die Bürste gebildet wird. Die Befestigung der Borsten kann durch Einklemmen, aber auch durch Umspritzen mit einem Kunststoffmaterial beim Fertigen des Stiels erfolgen.
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Zwischen den Borsten einerseits und den Borstenbündeln andererseits entsteht eine Vielzahl von Zwischenräumen, in die sich Schmutz einsetzen kann. Der Schmutz ist naturgemäß hochgradig unhygienisch und oft nur mühsam wieder zu entfernen. Um eine hygienische Benutzung der Bürste sicherzustellen, bleibt meist nur ein häufiger Austausch durch eine neue Bürste.
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Aus der
DE 201 01 077 U1 ist ein Reinigungshandgerät bekannt, mit einem an einem Stiel angebrachten Reinigungskörper. Der Reinigungskörper ist mit einem Kupplungskörper auf einen Adapterbolzen aufgeschäumt, der mit dem Stiel verbindbar ist.
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In der
US 5 471 697 A wird ein ähnliches Reinigungsgerät beschrieben. Dabei weist ein Stiel ringförmige Verbreiterungen auf, auf die eine Bürste aus einem wasserlöslichen Polymermaterial aufgeschoben wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Sanitäreinrichtungen anzugeben, die ihrerseits einfach zu reinigen ist und bei der insbesondere das Risiko einer dauerhaften Verschmutzung der Reinigungsvorrichtung verringert ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Es wird eine Reinigungsvorrichtung für Sanitäreinrichtungen angegeben, mit einem sich in einer Hauptrichtung erstreckenden Träger, sich in einem Winkel zu der Hauptrichtung von dem Träger weg erstreckenden Tragelementen, die mit dem Träger einstückig verbunden sind, und mit einer elastischen Ummantelung, die die Tragelemente und den Träger vollständig umschließt, bis auf ein stirnseitiges Ende des Trägers, an der der Träger zur Umgebung hin freiliegt.
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Somit weist die Reinigungsvorrichtung den Träger auf, an dem die Tragelemente einstückig ausgebildet sind, so dass der Träger und die Tragelemente in einem Fertigungsschritt, zum Beispiel durch Kunststoff-Spritzgießen gemeinsam hergestellt werden können.
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Die elastische Ummantelung umschließt zumindest die Tragelemente und auch einen Teil des Trägers vollständig, so dass keine Zwischenräume verbleiben, in die sich Schmutz einsetzen könnte. Lediglich an einer Seite, nämlich dem Stirnseitigen Ende, bleibt ein Teil des Trägers zugänglich, um zum Beispiel einen Handgriff vorzusehen. Die Ummantelung bildet somit einen den Träger und die Tragelemente umgebenden, geschlossenen Körper.
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Aufgrund der praktisch vollständigen Ummantelung werden jegliche Zwischenräume vermieden, in die sich Schmutz einsetzen könnte. Dadurch ist die Reinigungsvorrichtung ihrerseits sehr einfach zu reinigen, sofern überhaupt das Risiko einer Verschmutzung der Reinigungsvorrichtung besteht. Die Reinigung der Sanitäreinrichtung erfolgt lediglich mit der Außenfläche der Ummantelung.
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Die Ummantelung kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich z.B. um ein Elastomermaterial, ein Schaummaterial oder ein Gelmaterial handeln. Als Elastomermaterial eignet sich z.B. Polyurethan, Silikon, Neopren etc. Das Polyurethan kann auch geschäumt sein. Mithilfe des Gel- oder Schaummaterials ist es besonders einfach möglich, die geforderte Elastizität zu erreichen. Die Elastizität ist notwendig, damit sich die Reinigungsvorrichtung mit der Ummantelung beim Einsatz an unterschiedlich gekrümmte Flächen anpassen kann.
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Das Kunststoffmaterial soll elastisch verformbar, leicht abwaschbar und resistent sein. Zudem kann die Ummantelung an ihrer Außenseite eine schmutzabweisende Oberflächenbeschichtung, z.B. eine Nanobeschichtung o.ä. aufweisen.
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Als Material für den Träger eignet sich ebenfalls ein Kunststoffmaterial, das in erster Linie eine gewisse Formstabilität aufweisen muss, um die Kraft eines Bedieners über den Träger auf die elastische Ummantelung übertragen zu können. Darüber hinaus kann der Träger, bei ausreichender Formstabilität, aber auch elastisch sein, um die Bedienbarkeit zu verbessern. Als Kunststoffmaterial sind z.B. Duroplaste oder Thermoplaste geeignet. Der Träger kann bei einer anderen Variante auch aus Metall hergestellt sein.
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Ähnliches gilt für die Tragelemente. Sie können, bei einer ausreichenden Formstabilität, elastisch bzw. biegsam sein, um die Elastizität und Nachgiebigkeit der Ummantelung zu unterstützen. Sie können daher aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
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Die Ummantelung kann eine Außenfläche bilden, die eine Rauigkeit aufweist, derart dass Berge und Täler dieser Rauigkeit eine Höhendifferenz von wenigstens 0,05 Millimeter aufweisen. Mithilfe der derart rauen Außenfläche kann die Reinigungswirkung verbessert werden. Insbesondere wird durch die Höhendifferenz zwischen den Bergen und Tälern der Rauigkeit auf Mikroebene eine Art Mitnehmer oder Schaber gebildet, die wirkungsvoll den Schmutz entfernen können.
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Das Kunststoffmaterial kann derart gewählt beziehungsweise gefertigt sein, dass zumindest die Außenfläche der Ummantelung keine offenen Poren aufweist. Dadurch wird das Risiko einer Verschmutzung der Reinigungsvorrichtung weiter verringert. Insbesondere kann sich kein Schmutz in den an der Außenseite liegenden Poren absetzen.
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Bei einer Variante kann jedoch die Außenfläche der Ummantelung mit offenen Poren versehen sein. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass die Poren keine Vertiefungen darstellen, in die sich Schmutz festsetzen kann. Vielmehr sollten die Poren zur Außenseite derart geöffnet sein, dass sie den Schmutz nicht festhalten können. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass die Poren lediglich kleine bzw. flache wannenartige Vertiefungen bilden, die zur Außenseite hin weit geöffnet sind.
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Die Ummantelung kann eine im Wesentlichen kugelförmige Grundform aufweisen, derart, dass die Außenfläche im Wesentlichen kugelförmig ist und das Kunststoffmaterial der Ummantelung, z.B. das Schaummaterial, umschließt. Die kugelförmige Grundform lässt sich einfach herstellen und verhindert Kanten, Vertiefungen oder Sprünge, um eine im Wesentlichen gleichmäßig gekrümmte Oberfläche (Außenfläche) zu erreichen. Die Außenfläche wird durch das Kunststoff- bzw. Schaummaterial gebildet und definiert die Materialgrenze des Schaummaterials zur Umgebung hin.
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Der Begriff der „kugelförmigen Grundform“ ist hier nicht im mathematisch strengen Sinne zu verstehen. Vielmehr kann die Ummantelung ohne weiteres von einer geometrisch idealen Kugel mit konstantem Radius abweichen. Der Radius kann somit je nach Ausgestaltung variieren, so dass auch deformierte Kugeln als „kugelförmige Grundform“ zu verstehen sind.
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In diesem Sinne umfasst die kugelförmige Grundform zum Beispiel auch eine Tonnenform, einen Zylinder mit abgerundeten Kanten, einen Zylinder mit Bombierung etc. Lediglich scharfe Kanten sind zu vermeiden und durch großzügige Radien zu ersetzen.
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Das Kunststoffmaterial kann das durch die Außenfläche definierte Volumen vollständig bis zu dem Träger und den Tragelementen ausfüllen. Das bedeutet, dass das Volumen zwischen der Außenfläche der Ummantelung und dem im Kern vorgesehenen Träger beziehungsweise den Tragelementen vollständig durch das Schaummaterial ausgefüllt sind. Es gibt keine Hohlräume oder sonstige Vertiefungen, in die Schmutz eindringen könnte.
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Das Kunststoffmaterial kann derart ausgebildet sein, dass vor allem an seiner Außenfläche kein Schmutz und keine Flüssigkeiten aufgenommen werden können. Somit unterscheidet sich das Material z.B. von einem Schwamm.
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Wenigstens einige der Tragelemente können sich mit ihrem von dem Träger abgewandten Ende bis in einen Bereich erstrecken, der weniger als 15 Millimeter, insbesondere weniger als 10 Millimeter oder auch weniger als 5 Millimeter von der Außenfläche der Ummantelung entfernt ist. Das bedeutet, dass zumindest ein Teil der Tragelemente sich von dem in der Mitte beziehungsweise im Kern vorgesehenen Träger weg nach außen erstreckt und in der Nähe der Außenfläche der Ummantelung endet. An dieser Stelle versteift das jeweilige Tragelement die elastische Ummantelung, so dass beim Anwenden der Reinigungsvorrichtung ein erhöhter Druck auf die Ummantelung und damit auf die Außenfläche ausgeübt werden kann. So kann erreicht werden, dass an dieser Stelle eine Reinigung der zu reinigenden Fläche mit einem lokal erhöhten Druck durchgeführt werden kann.
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Die Tragelemente können ausgewählt sein aus der Gruppe:
- - Scheibenförmige Rippen, die den Träger vollständig oder in Kreissegmenten umschließen. Eine scheibenförmige Rippe kann somit eine vollständige, den Träger mit 360° umschließende scheibenartige Rippe sein. Alternativ können auch Unterbrechungen vorgesehen sein, so dass die Rippe aus mehreren Kreissegmenten besteht, die dann ihrerseits fingerähnlich ausgebildet seien können.
- - Scheibenförmige Rippen, die den Träger vollständig oder in Kreissegmenten umschließen und sich in einem Winkel von ungleich 90 Grad von dem Träger weg erstrecken. Hierbei stehen die scheibenförmigen Rippen somit schräg zu dem Träger.
- - Stiftförmige Elemente, die sich von dem Träger senkrecht zu der Hauptrichtung oder in einem Winkel ungleich 90 Grad radial weg erstrecken. Die stiftförmigen Elemente können in geeigneter Weise an dem Träger verteilt befestigt sein und sich derart erstrecken, dass die Außenfläche der Ummantelung ausreichend gestützt ist.
- - Stiftförmige Elemente, die sich von dem Träger senkrecht zu der Hauptrichtung oder in einem Winkel ungleich 90 Grad radial weg erstrecken und an ihrem von dem Träger abgewandten Ende eine Verbreiterung aufweisen. Die Verbreiterung dient dazu, die Außenfläche der Ummantelung besser zu unterstützen, um eine ausreichende Kraftwirkung an der Außenfläche zu erzielen.
- - Fingerartige Elemente, die sich von dem Träger senkrecht zu der Hauptrichtung oder in einem Winkel ungleich 90 Grad radial weg erstrecken.
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Auch die scheibenförmigen Rippen können an ihrer Außenseite, das heißt an ihrer von dem Träger abgewandten Seite eine Verbreiterung, zum Beispiel einen umlaufenden, verbreiterten Rand aufweisen.
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Die Tragelemente dienen dazu, die Reinigungsfähigkeit der Reinigungsvorrichtung zu verbessern. Insbesondere ist es aufgrund der Tragelemente möglich, die Druckverteilung auf die Ummantelung - auch eine Druckerhöhung - gezielt einzusetzen. Zudem unterstützten die Tragelemente eine Reinigung von Ecken, Kanten und Vorsprüngen.
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Das freiliegende stirnseitige Ende des Trägers kann ein Gewinde oder eine Steckverbindung aufweisen. In das Gewinde, zum Beispiel einem Normgewinde, kann ein Stiel mit einem Handgriff eingeschraubt werden. Dies ermöglicht es, bei Bedarf den Kopf, das heißt den Träger mit der Ummantelung von dem Stiel beziehungsweise dem Handgriff trennen zu können, um den Kopf auszuwechseln. Anstelle des Gewindes kann auch die Steckverbindung vorgesehen sein, um den Kopf auf den Träger aufzustecken.
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Bei einer Variante ist der Träger jedoch derart ausgeführt, dass an seinem der Ummantelung gegenüberliegenden Ende ein Handgriff ausgebildet ist, an der ein Bediener die Reinigungsvorrichtung führen kann. Der Träger und der Handgriff können dann einstückig ausgebildet sein.
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Dementsprechend kann sich an den Träger ein Handgriff anschließen, der mit dem Träger einstückig verbunden ist oder der in das Gewinde am stirnseitigen Ende des Trägers einschraubbar bzw. in das stirnseitige Ende des Trägers einsteckbar ist.
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Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht;
- 2 eine erste Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung mit transparent dargestellter Ummantelung;
- 3 die erste Ausführungsform mit Träger und Tragelementen;
- 4 eine zweite Ausführungsform mit transparenter Ummantelung;
- 5 die zweite Ausführungsform mit Träger und Tragelementen;
- 6 eine dritte Ausführungsform; und
- 7 eine vierte Ausführungsform.
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Die 1 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Reinigungsvorrichtung für Sanitäreinrichtungen, Insbesondere eine Toilettenbürste.
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Die Außenansicht der verschiedenen Ausführungsformen ist jeweils identisch und in 1 dargestellt. Dementsprechend zeigt 1 einen Teil eines Trägers 1 und eine das nicht erkennbare Ende des Trägers 1 umschließende Ummantelung 2. Die Ummantelung 2 besteht aus einem elastischen Schaummaterial und bildet mit ihrer Außenfläche eine elastisch verformbare Reinigungsfläche, mit der die Oberfläche einer Sanitäreinrichtung mechanisch gereinigt werden kann. Die Ummantelung 2 kann auch durch ein anderes Elastomer gebildet werden, z.B. durch Silikon, Neopren o.ä.
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Aufgrund ihrer Elastizität passt sich die Ummantelung 2 an die Kontur der zu reinigenden Fläche an, so dass ein flächiger Kontakt zwischen der Ummantelung 2 und der zu reinigenden Fläche erreicht werden kann.
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Die Außenfläche der Ummantelung 2 weist eine bestimmte Rauigkeit auf, um die Reinigungswirkung zu verbessern.
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Die Ummantelung 2 kann aus einem Schaummaterial bestehen, mit dem das in 1 nicht erkennbare Ende des Trägers 1 umschäumt ist.
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An dem der Ummantelung gegenüberliegenden Ende des Trägers 1 ist ein in 1 nicht erkennbares Gewinde vorgesehen, in das der Stiel eines Handgriffs eingeschraubt werden kann. Somit kann bei Bedarf der Träger 1 mit der Ummantelung 2 von dem ebenfalls nicht dargestellten Stiel getrennt und ausgewechselt werden.
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2 zeigt eine erste Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung, wobei zu Illustrationszwecken die Ummantelung 2 transparent dargestellt ist, um einen Einblick in das Innere zu gewähren.
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Dabei ist erkennbar, dass sich der Träger 1 entlang einer Hauptrichtung A bis fast an das untere Ende der Ummantelung 2 erstreckt. Von dem Träger 1 erstrecken sich mehrere (im gezeigten Beispiel 7) scheibenförmige Tragelemente 4 mit einem Winkel von 90 Grad zur Hauptrichtung A weg. Die Tragelemente 4 sind ihrerseits derart dimensioniert, dass sie sich fast bis zu der Außenfläche 5 der Ummantelung 2 erstrecken. Dadurch wird die Außenfläche 5 rückwärtig unterstützt, was einen stabilen Aufbau der Ummantelung 2 gewährleistet.
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Die Tragelemente 4 sind jeweils scheibenförmig ausgebildet und umschließen den Träger 1 mit einem Winkel von 360°. In dem gezeigten Beispiel sind sieben Tragelemente 4 vorgesehen. Je nach Dimensionierung können auch mehr oder weniger Tragelemente angeordnet werden.
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Die Tragelemente 4 können auf dem Träger 1 in geeigneter Weise angebracht sein. Insbesondere kann es von Vorteil sein, die Tragelemente 4 zusammen mit dem Träger 1 einstückig in einem Fertigungsgang, zum Beispiel durch Spritzgießen, herzustellen. Nachfolgend kann das Schaummaterial der Ummantelung 2 aufgebracht werden, um die in den 1 und 2 erkennbare kugelige Grundform zu erreichen.
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Die in den 1 und 2 gezeigte, im Wesentlichen kugelige Grundform kann je nach Gestaltung der Außenfläche 5 der Ummantelung 2 und gegebenenfalls der Tragelemente 4 variieren.
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Die Tragelemente 4 sind in dem in 2 gezeigten Beispiel als scheibenförmige Rippen ausgebildet.
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3 zeigt die Ausführungsform von 2. jedoch ohne die Ummantelung 2, also in einem Fertigungszustand, bevor die Ummantelung 2 aufgebracht wird. In einem nachfolgenden Fertigungsschritt wird der Träger 1 mit den Tragelementen 4 in eine Form eingesetzt, so dass die Ummantelung 2 aufgeschäumt werden kann.
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4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung mit Ummantelung 2, 5 ohne Ummantelung 2.
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Anstelle der in den 2 und 3 vorgesehenen scheibenförmigen Tragelemente sind die Tragelemente 4 bei der Ausführungsform der 4 und 5 stiftförmig ausgebildet. Sie erstrecken sich weg von dem Träger 1 und weisen an ihrem von dem Träger 1 abgewandten Ende jeweils eine Verbreiterung 6 auf. Mithilfe der Verbreiterung 6 wird eine gute Unterstützung der Außenfläche 5 der Ummantelung 2 erreicht.
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6 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der an dem Träger 1 am Umfang verteilt insgesamt sechs fingerartige Tragelemente 4 vorgesehen sind.
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Die fingerartigen Tragelemente 4 erstrecken sich radial weg von dem Träger 1 und bilden jeweils an ihrem entferntesten Ende eine Druckfläche 7, die eine ähnliche Funktion wie die Verbreiterung 6 bei der Ausführungsform der 4 und 5 bewirkt. Die Druckflächen 7 unterstützen die Außenfläche 5 der Ummantelung 2 in dem jeweiligen Bereich. Dementsprechend ist der restliche Teil der Ummantelung 2 nicht unterstützt und damit verhältnismäßig elastisch, so dass eine gute Anpassung an die Kontur der zu reinigenden Fläche erreicht wird.
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7 zeigt eine andere Ausführungsform, die ähnlich zu der Ausführungsform der 1 und 2 aufgebaut ist.
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Während bei der ersten Ausführungsform der 1 und 2 die Tragelemente 4 als scheibenförmige Rippen ausgebildet sind, die sich mit einem Winkel von 90 Grad weg von dem Träger 1 erstrecken, sind bei der Ausführungsform der 7 die Tragelemente 4 in Form von Rippen ausgebildet, die sich mit einem Winkel von ungleich 90 Grad von dem Träger 1 weg erstrecken. Dadurch bilden die Rippen eine Art schüsselähnliche Form.