DE10001182A1 - Reinigungsgerät für Klosettschüsseln - Google Patents
Reinigungsgerät für KlosettschüsselnInfo
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Abstract
Zur Erzielung einer hygienischen Reinigungswirkung von Toilettenbürsten, und zwar ohne daß Fäkalienrückstände in der Klosettschüssel oder an der Bürste zurückbleiben, ist der Reinigungskopf (1) der Toilettenbürste als Hohlkörper (6) ausgebildet, dessen Innenraum über einen hohlen Griffstiel, eine flexible Rohrleitung und ein Absperrventil (4) an eine Druckwasserquelle (5) angeschlossen ist. In der Hohlkörperwandung befinden sich im Bereich der Borstenbündel (11) Fluidaustrittsöffnungen, um bei einem Reinigungsvorgang Wasser unter Druck über die Borstenbündel auszustoßen, so daß nach dem Reinigungsvorgang sowohl die Borsten als auch die zu reinigende Fläche freigespült sind. Gleichzeitig wird der Reinigungseffekt durch eine Schwammschicht (9) mit Düsenkanälen (10), in denen jeweils ein Borstenbündel aufgenommen wird, erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Klosett
schüsseln, bestehend aus einem mit einem Griffstiel ver
sehenen Reinigungskopf mit an dessen Oberfläche gleichmä
ßig verteilt angeordneten Borstenbündeln. Das Gerät ist
gleichermaßen zum Reinigen von mobilen Toilettenschüs
seln, Bidets oder Urinalen geeignet.
Die Anwendung von Toilettenbürsten der eingangs erwähnten
Art ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Zum einen
bedarf es einiger Mühe, Fäkalienreste vollständig aus der
Klosettschüssel zu entfernen, da die Borstenspitzen die
Innenwände der Klosettschüssel nicht vollflächig berüh
ren. Zum anderen verbleiben nach der Bürstenreinigung an
den Borsten Fäkalienreste, die zumeist erst nach minde
stens einem zweiten Spülvorgang, das heißt, mit erhebli
chem zusätzlichem Wasserverbrauch, entfernt werden kön
nen. Ein derartiger Reinigungsvorgang ist für den Benut
zer unangenehm und unhygienisch. Die Innenwände und Rand
bereiche des Toilettenbeckens und insbesondere die Toi
lettenbürste sind eine ständige Brutstätte für Bakterien
und Ausgangspunkt nicht unerheblicher Geruchsbelästigun
gen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein in
Form einer Toilettenbürste ausgebildetes Reinigungsgerät
für Klosettschüsseln und dergleichen anzugeben, das bei
geringem Arbeitsaufwand für den Benutzer eine vollständi
ge und hohen hygienischen Anforderungen Rechnung tragende
Reinigung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Reinigungsge
rät der eingangs erwähnten Art gelöst, das gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere vorteilhafte
Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten
darin, daß der Reinigungskopf, das heißt, der Bürstenkör
per der Toilettenbürste, als mit einer Druckflüssigkeit
beaufschlagter Hohlkörper ausgebildet ist, der im Bereich
der am Umfang verteilt angeordneten Borstenbündel
Fluidaustrittsöffnungen aufweist. Der Hohlkörper ist vor
zugsweise über den als Rohr ausgeführten Griffstiel, eine
flexible Rohrleitung (Schlauch) und ein Absperrventil mit
einer Druckwasserquelle, zum Beispiel einem Tank oder ei
ner Hauswasser-Druckleitung, verbunden.
Bei der Reinigung der Klosettschüssel mit der Toiletten
bürste wird die Flüssigkeitszufuhr freigegeben, und Was
ser strömt kurzzeitig unter hohem Druck zwischen und ent
lang den Borsten gegen die zu reinigenden Flächen. Das
heißt, der Reinigungsvorgang wird durch Druckwasser un
terstützt, und Fäkalienreste werden nicht nur von den
Toilettenbeckenflächen abgespült, sondern auch von dem
Reinigungskopf, insbesondere den Borsten. Der Reinigungs
vorgang wird dadurch vereinfacht und ist dennoch wesent
lich intensiver und hygienischer und zudem wassersparend.
Es wird ein hoher Reinigungseffekt erzielt, und auch die
Borsten bleiben sauber.
Nach einem weiteren wichtigen Erfindungsmerkmal ist die
Außenfläche des Reinigungskopfes durch eine feinporige
Schwammschicht gebildet, in der eine Vielzahl jeweils die
Borstenbündel aufnehmender Düsenkanäle vorgesehen ist.
Durch diese die Borstenbündel seitlich abstützenden Kanäle
wird die Wasserausgabe gebündelt und es erfolgt eine
gute Umspülung der Borsten. Die Schwammoberfläche, die
sich den zu reinigenden Oberflächenkonturen gut anpassen
kann, sorgt für eine vollflächige Reinigungswirkung. Ins
besondere können auch die oberen Ränder der Klosettschüs
sel mit dem so ausgebildeten Reinigungsgerät richtig ge
reinigt werden.
Nach einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung ist
die Wandung des Hohlkörpers an der Stelle, an der sich
die Borstenbündel und die Fluidaustrittsöffnungen befin
den, durch eine elastische Membran gebildet, die unter
der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes in dem Hohlkörper des
Reinigungskopfes nach außen gewölbt wird. Dabei wird auf
grund der elastischen Dehnung und der Geometrie der
Fluidaustrittsöffnungen die Ausgabe der Druckflüssigkeit
bewirkt und gleichzeitig werden die Spitzen der Borsten
bündel um einige Millimeter über die Oberfläche der
Schwammschicht hinaus verschoben. Andererseits sind die
Borstenbündel in dem Düsenkanal in der Schwammschicht
versenkt, wenn auf die Membran von innen kein Druck wirkt
oder wenn der von außen auf die Borsten ausgeübte Druck
größer als der Flüssigkeitsdruck im Hohlkörper ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Ab
sperrventil für die Flüssigkeitszufuhr zum Reinigungskopf
ein Magnetventil zur zeitlichen und mengenmäßigen Ein
stellung des Fluidstroms.
In den Hohlkörper können Reinigungs-Tabs eingebracht wer
den, die neben Reinigungsmitteln auch Duft- und Desinfek
tionsstoffe enthalten. Der Reinigungskopf ist vollständig
austauschbar, oder er kann zum Nachfüllen von Reinigungs-
Tabs mit Hilfe einer schraubbar angebrachten Abdeckplatte
geöffnet werden.
Aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung er
geben sich weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestal
tungen der vorgeschlagenen Toilettenbürste.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt eines Reinigungskopfes
für ein erfindungsgemäßes Handgerät zum Reinigen
von Klosettschüsseln;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt des Reinigungskopfes
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit "Z" bei in dem Reinigungskopf
herrschendem Wasserdruck;
Fig. 4 eine Einzelheit "Z'" in drucklosem Zustand des
Reinigungskopfes; und
Fig. 5 eine Ansicht eines kompletten Reinigungsgerätes,
das an eine Hauswasser-Versorgungsleitung ange
schlossen ist.
Das Handgerät zum Reinigen von Toilettenschüsseln umfaßt
gemäß Fig. 5 einen Reinigungskopf 1 und einen mit diesem
lösbar verbundenen und als starre Rohrleitung ausgebilde
ten Griffstiel 2 mit an dessen freies Ende angeschlosse
nem druckfestem Schlauch 3 (druckfeste flexible Rohrlei
tung). Das Schlauchende ist über ein von Hand (oder über
einen Impuls) betätigbares, als Magnetventil 4 ausgebil
detes Absperrventil an eine Hauswasser-Druckleitung 5 an
geschlossen. Über das nach dem Auslösen nach einem be
stimmten Zeitablauf selbsttätig schließende Magnetventil
4 kann die Durchflußmenge pro Zeiteinheit
(Fließgeschwindigkeit) und die Durchflußzeit eingestellt
werden. Der Anschluß des Schlauches 3 an die Hauswasser-
Druckleitung 5 erfolgt in der Nähe der Klosettschüssel
(nicht dargestellt), um den Schlauch 3 möglichst kurz zu
halten. Andererseits ist der Schlauch aber so lang, daß
eine ungehinderte Handhabung des Gerätes bzw. Bewegung
des Reinigungskopfes 1 im Innern der Klosettschüssel ge
währleistet ist. Wenn die Toilettenbürste nicht benutzt
wird, befindet sie sich in einer üblichen Halterung mit
einer Abtropfschale (nicht dargestellt).
Gemäß einer in der Zeichnung nicht dargestellten weiteren
Ausführungsvariante ist das zur Auslösung der Flüssig
keitszufuhr und zur Flüssigkeitsdosierung vorgesehene Ma
gnetventil in den rohrartigen Griffstiel eingebunden. In
diesem Fall ist der Schlauch über ein Selbstschlußventil
an die Hauswasser-Druckleitung angeschlossen, um bei ei
nem Defekt die weitere Wasserzufuhr sofort selbsttätig zu
unterbrechen.
Der Schlauch 3 ist an den Griffstiel 2 über eine Gewinde
verbindung und ein Dichtungselement (nicht dargestellt)
angeschlossen, und auf die gleiche Weise ist der
Griffstiel 2 über ein Gewinde 14 und eine Dichtung 15
(Fig. 1) mit dem Reinigungskopf 1 verbunden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der
Reinigungskopf 1 aus einem aus Hartkunststoff gebildeten,
im wesentlichen kreiszylindrischen und auf einer Stirn
seite abgerundeten Hohlkörper 6 mit einer Vielzahl in
dessen Wandung vorgesehener, jeweils mit einer Membran 7
aus dünnem elastischem Material abgedeckter Öffnungen 8.
Lediglich auf der eine Abdeckplatte 13 bildenden Befesti
gungsseite für den Griffstiel 2 befinden sich keine der
art durch eine Membran verschlossenen Öffnungen. Die Au
ßenwand des Hohlkörpers 6 ist mit einer elastischen,
feinporigen Schwammschicht 9 bedeckt, in der jeweils im
Bereich der Öffnungen 8 bzw. der diese verschließenden
Membranen 7 Düsenkanäle 10 freigelassen sind, um ein auf
jeder Membran 7 an dessen Außenseite befestigtes Borsten
bündel 11 aufzunehmen und zu führen. Das Borstenbündel 11
ragt während des Reinigungsvorgangs bei unter der Wirkung
des Wasserdrucks nach außen gewölbter Membran 7 geringfü
gig über die Oberfläche der Schwammschicht 9 hinaus
(rechte Zeichnungshälfte von Fig. 1 und 2; Fig. 3) oder
wird, wenn der auf die Borstenspitzen wirkende Druck grö
ßer als der Innendruck in dem Reinigungskopf ist oder
wenn kein Innendruck auf die Membran 7 wirkt, vollständig
in dem jeweiligen Düsenkanal 10 aufgenommen (linke Zeich
nungshälfte von Fig. 1 und 2; Fig. 4). Es ist aber auch
denkbar, daß die Spitzen der Borstenbündel 11 auch in
diesem Fall noch geringfügig über die Oberfläche der
Schwammschicht 9 hinausragen.
Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß
die Düsenkanäle 10 zu ihrer offenen Seite hin konisch
verjüngt ausgebildet sind, um durch diese düsenartige
Ausführung einen scharfen Wasserstrahl bzw. eine Verwir
belung des Wassers zu erzeugen. In der Membran 7 befinden
sich zwei oder mehrere, vorzugsweise kreisförmig angeord
nete kleine Fluidaustrittsöffnungen 12, die kreis- oder
schlitzförmig ausgebildet sein können. Wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist, befinden sich in dem Hohlkörper 6 Reini
gungs-Tabs 16.
Die Funktion der oben beschriebenen Reinigungsvorrichtung
ist folgende:
Für die Reinigung wird nach dem üblichen Spülvorgang die
Toilettenbürste aus dem Abtropfbehälter entnommen, und
sobald sie sich über dem Toilettenbecken befindet, kann
das Magnetventil 4 betätigt werden. Das Magnetventil 4
ist so eingestellt, daß für eine vorbestimmte Zeitperiode
der Wasserdurchfluß aus der Hauswasser-Druckleitung frei
gegeben wird. Das Wasser gelangt über den Schlauch 3 und
den im Griffstiel 2 befindlichen Strömungskanal 2a sowie
eine in der Abdeckplatte 13 befindliche Öffnung 13a in
den Hohlkörper 6. Aufgrund des jetzt in dem Hohlkörper 6
herrschenden hohen Wasserdruckes werden die Membranen 7
nach außen gedrückt, so daß die auf diesen befestigten
Borstenbündel 11 über die Oberfläche der Schwammschicht 9
hinausragen und die Innenflächen der Klosettschüssel mit
Hilfe der Borstenspitzen und der Oberfläche der Schwamm
schicht gereinigt werden können. In Abhängigkeit von dem
bei der Reinigung auf die Membranen 7 ausgeübten Gegen
druck schließen die Borsten bündig mit der Schwamm
schicht-Oberfläche ab oder ragen über diese um einen be
stimmten Betrag hinaus. Somit ist eine kombinierte Bor
sten-/Schwammreinigung möglich. Während des Reinigungs
vorgangs strömt Wasser mit hohem Druck aus den Fluid
austrittsöffnungen 12. Es wird in den Düsenkanälen 10
verwirbelt und gelangt entlang der Borstenbündel 11 mit
bestimmtem Druck auf die Innenwand der Klosettschüssel
bzw. zwischen die Innenwand und die Schwammschichtober
fläche. Dadurch wird ein intensiver Reinigungseffekt er
reicht. Vor allem wird der Reinigungsvorgang aber den ge
stellten hygienischen Anforderungen gerecht, da trotz ei
nes geringen Wasserverbrauchs keine Fäkalienreste an der
Toilettenbürste verbleiben und die Borsten und die
Schwammoberfläche zudem durch das in den Reinigungs-Tabs
16 enthaltene Desinfektionsmittel behandelt sind.
Die Fluidaustrittsöffnungen 12 in den Membranen 7 können
als Schlitze ausgebildet sein, die so gestaltet sind, daß
sie lediglich unter der Wirkung des Wasserdruckes ela
stisch aufgeweitet werden und ansonsten geschlossen sind
und ein Nachtropfen nach der Benutzung somit vermieden
wird. Durch die regelmäßige Membranbewegung wird im übri
gen das Ansetzen von Kaltrückständen im Bereich der
Fluidaustrittsöffnungen verhindert.
Der Reinigungskopf 1 kann, wenn die Reinigungs-Tabs 16
verbraucht sind, ausgetauscht werden. Es ist aber auch
denkbar, daß die Abdeckplatte 13 einstückig mit dem
Griffstiel 2 verbunden ist und an dem Hohlkörper 6 lös
bar, zum Beispiel über eine Gewindeverbindung mit Dich
tung, befestigt ist. Dadurch ist es möglich, neue Reini
gungs-Tabs 16 in den Hohlkörper 6 einzubringen, ohne daß
der Reinigungskopf 1 jedesmal gegen einen neuen ausge
tauscht werden muß.
1
Reinigungskopf (Bürstenkörper)
2
Griffstiel
2
a Strömungskanal in
2
3
flexible Rohrleitung (Schlauch)
4
Absperrventil (Magnetventil)
5
Hauswasser-Druckleitung (Druckflüssigkeitsquelle)
6
Hohlkörper
7
Membran
8
Öffnung in Hohlkörperwand
9
Schwammschicht
10
Düsenkanal
11
Borstenbündel (Gummifinger)
12
Fluidaustrittsöffnungen in
7
13
Abdeckplatte
13
a Öffnung in
13
14
Gewinde
15
Dichtung
16
Reinigungs-Tabs
Claims (14)
1. Reinigungsgerät für Klosettschüsseln, bestehend aus
einem mit einem Griffstiel verbundenen Reinigungskopf
und an dessen Oberfläche gleichmäßig verteilt ange
ordneten Borstenbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reinigungskopf (1) als Hohlkörper (6) mit im we
sentlichen im Bereich der Borstenbündel (11) vorgese
henen Fluidaustrittsöffnungen (12) ausgebildet ist
und der Reinigungskopf (1) an eine flexible Rohrlei
tung angeschlossen ist, deren freies Ende über ein
Absperrventil (4) mit einer Druckflüssigkeitsquelle
(5) verbunden ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Außenfläche des Hohlkörpers (6) eine
elastische, feinporige Schwammschicht (9) mit im Be
reich der Fluidaustrittsöffnungen (12) vorgesehenen,
die Borstenbündel (11) aufnehmenden Düsenkanälen (10)
für das austretende Fluid angebracht ist, wobei die
Anordnung der Borstenbündel wahlweise verzichtbar
ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Borstenbündel (11) geringfügig über die
Oberfläche der Schwammschicht (9) hinausragen.
4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlkörpers
(6) im Bereich der in der Schwammschicht (9) gebilde
ten Düsenkanäle (10) jeweils aus einer elastisch be
weglichen Membran (7) besteht, wobei an der jeweili
gen Membran (7) ein Borstenbündel (11) befestigt ist
und in dieser die Fluidaustrittsöffnungen (12) aus
gebildet sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Membranen (7) bei erhöhtem Druck im In
nern des Hohlkörpers (6) elastisch nach außen gewölbt
sind, so daß die Spitzen der Borstenbündel (11) über
die Außenfläche der Schwammschicht (9) hinausragen,
während diese in drucklosem Zustand vollständig in
dem Düsenkanal aufgenommen sind.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Geometrie der Fluidaustritts
öffnungen (12) in den Membranen so ausgebildet ist,
daß diese nur unter der Wirkung des Innendrucks im
Hohlkörper (6) durch elastisches Aufweiten geöffnet
sind.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper (6) Rei
nigungs-Tabs (16), die zusätzlich ein Duft- und/oder
Desinfektionsmittel enthalten, untergebracht sind.
8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Griffstiel (2) als
Rohrleitung ausgebildet ist, an deren freies Ende die
flexible Rohrleitung (3) angeschlossen ist.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf aus
tauschbar an dem Griffstiel bzw. an der flexiblen
Rohrleitung befestigt ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Griffstiel (2) lösbar
so an den Reinigungskopf (1) angeschlossen ist, daß
in dem vom Griffstiel getrennten Zustand die Möglichkeit
des Nachfüllens von Reinigungs-Tabs in den Hohl
körper (6) besteht.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlkörper (6) mittels einer mit
dem Griffstiel (2) verbundenen Abdeckplatte (13) über
einen Schraubverschluß mit Dichtung verschließbar
ist.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckflüssigkeitsquelle zur Zuführung
eines unter Druck stehenden Fluids in den Hohlkörper
(6) eine Hauswasser-Druckleitung (5) ist, in deren
Auslaßstutzen das Absperrventil (4) eingebunden ist.
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrventil (4) ein Magnetventil
mit einstellbarer Durchflußmenge und Durchflußzeit
sowie einer Selbstschlußfunktion im Falle eines Rohr
bruchs ist.
14. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (11)
als elastische Gummifinger ausgebildet sind.
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Representative=s name: ADARES PATENT- UND RECHTSANWAELTE REININGER & , DE |
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