DE202013103307U1 - Vorrichtung zur Reinigung des Gehörgangs - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Reinigung des Gehörgangs, mit einem in den Gehörgang einführbaren Stäbchen (10), das radial vorspringende Rippen (22) aus elastischem Kunststoff trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (22) schraubenförmig angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung des Gehörgangs, mit einem in den Gehörgang einführbaren Stäbchen, das radial vorspringende Rippen aus elastischem Kunststoff trägt.
  • Aus DE 10 2004 057 109 A1 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Rippen um das Stäbchen umlaufen und kreisscheibenförmige Teller bilden, die in axialem Abstand zueinander angeordnet sind. In einer Ausführungsform sind die Rippen im Profil pfeilförmig ausgebildet, so dass sie sich beim Einführen des Stäbchens zurückbiegen können und sich beim Zurückziehen aufrichten, um eine bessere Reinigungswirkung zu erzielen.
  • Aus DE 202 00 078 U1 ist ein herkömmliches Wattestäbchen bekannt, bei dem in die Wattekörper an den Enden des Stäbchens schraubenförmige Transportrillen eingeprägt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit verbesserter Reinigungswirkung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Rippen schraubenförmig angeordnet sind.
  • Wenn das Stäbchen innerhalb des Gehörgangs, vorzugsweise schon beim Einführen in den Gehörgang, um seine Längsachse gedreht wird, so bewirken die schraubenförmig verlaufenden Rippen einen Abtransport der Verunreinigungen nach dem Prinzip einer Förderschnecke. So wird insbesondere die Gefahr vermieden, dass die Verunreinigungen beim Einführen des Stäbchens tiefer in Richtung Trommelfell in den Gehörgang geschoben werden. Die Elastizität der Rippen erlaubt es, dass diese sich an die jeweilige Anatomie anpassen und eng an die Wand des Gehörgangs anlegen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Dicke der Rippen beträgt zumindest an einer bei der Drehung des Stäbchens vorauslaufenden Kante am freien Ende der Schraube weniger als 1,5 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm. Vorzugsweise bildet die Rippe an dieser vorauslaufenden Kante eine Art "Schneide", die aufgrund der Elastizität des Materials nicht verletzungsgefährlich ist, aber es ermöglicht, einen im Inneren des Gehörgangs gebildeten Pfropfen aus Verunreinigungen abzuschälen und in die Transportschnecke zu fördern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Stäbchen einen Anschlag auf, der die Eindringtiefe in den Gehörgang begrenzt. Die Eindringtiefe ist so gewählt, dass auch bei Personen mit kurzem Gehörgang die Gefahr ausgeschlossen wird, dass die Spitze des Stäbchens das Trommelfell erreicht. Auf diese Weise werden nicht nur Verletzungsgefahren vermieden, sondern auch sichergestellt, dass tief im Inneren des Gehörgangs ein schützender Cerumen-Film verbleibt.
  • Vorzugsweise wird der Anschlag durch einen kreisförmigen oder pilzförmigen Teller gebildet, der ebenso wie die schraubenförmigen Rippen aus weichem Kunststoff besteht. Vorzugsweise besteht das eigentliche Stäbchen, auf dem der Anschlag und die Rippen angeordnet sind, aus einem härteren Kunststoff. Die gesamte Vorrichtung kann im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren in einem Stück hergestellt werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine Frontansicht aus Richtung der Pfeile II-II in 1.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung hat insgesamt die Form eines Stäbchens 10 mit einem Kern 12 aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoff. Dieser Kern 12 hat an einem Ende einen an der Umfangsfläche geriffelten dickeren Abschnitt 14, der als Handgriff zum Halten und Drehen des Stäbchens dient, und am anderen Ende einen dünneren Abschnitt 16, der durch Längsrippen 18 versteift ist. Am Übergang zwischen den Abschnitten 14 und 16 ist ein Anschlag 20 in der Form eines pilzartigen Tellers gebildet, der die Tiefe begrenzt, zu der der Abschnitt 16 in das Innere eines menschlichen Gehörgangs eingeführt werden kann.
  • Auf dem Abschnitt 16 ist eine radial vorspringende, schraubenförmig verlaufende Rippe 22 angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist nur eine einzige durchgehende Rippe 22 vorgesehen. Wahlweise können jedoch auch mehrere Rippen vorgesehen sein, die eine mehrgängige Schraube bilden. Der Radius von der Mittelachse des Stäbchens 12 bis zum 20 äußeren Umfang der Rippe 22 ist etwas größer als der typische Radius eines menschlichen Gehörgangs und liegt etwa in der Größenordnung von 5 mm, nimmt jedoch zum freien Ende der Schraube hin, nach links in 1, geringfügig ab, so dass sich die Schraube mit einem Winkel von etwa 2° verjüngt.
  • Die Rippe 22 sowie der Anschlag 20 bestehen aus einem weicheren Kunststoff, so dass sie sich an die Körperanatomie anpassen können.
  • Die Rippe 22 hat vorzugsweise eine Dicke von weniger als 1,5 mm, insbesondere weniger als 1 mm, während die Ganghöhe der Schraube mehr als 3 mm, beispielsweise 4 mm beträgt. An ihrer in Umfangsrichtung vorauslaufenden Kante bildet die Rippe eine Art Schneide 24 (2).
  • Der in den Gehörgang einführbare Abschnitt 16 hat im gezeigten Beispiel eine Länge von etwa 18 mm. Die durch die Rippe 22 gebildete Schraube endet am rückwärtigen Ende in Abstand vor dem Anschlag 20.
  • Das gesamte Stäbchen 10 ist im Zweikomponentenverfahren in einem Stück aus Kunststoff hergestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004057109 A1 [0002]
    • DE 20200078 U1 [0003]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Reinigung des Gehörgangs, mit einem in den Gehörgang einführbaren Stäbchen (10), das radial vorspringende Rippen (22) aus elastischem Kunststoff trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (22) schraubenförmig angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Anschlag (20) in der Form eines Tellers zur Begrenzung der Eindringtiefe des Stäbchens (10) in den Gehörgang.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Stäbchen (10) einen Kern (12) aus härterem Material aufweist, der die Rippe (22) aus weicherem Material trägt.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem auch der Anschlag (20) aus weicherem Material besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Stäbchen (10) in einem Stück im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Rippe (22) eine Dicke hat, die weniger als ein Drittel der Ganghöhe der durch diese Rippe gebildeten Schraube beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10449092B2 (en) 2016-02-09 2019-10-22 Utilitytip.Com Llc Utility device for removing earwax

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200078U1 (de) 2002-01-03 2002-10-02 Stein, Ronald, 30459 Hannover Vorrichtung zur Reinigung des menschlichen Ohres
DE102004057109A1 (de) 2004-11-26 2006-06-01 Brückl, Franz Ohr Reinigung - Stäbchen

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