DE20280404U1 - Haushaltsreinigungsgerät - Google Patents

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DE20280404U1
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Peter James Newbould
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Unilever NV
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Unilever NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3073Brush for cleaning specific unusual places not otherwise covered, e.g. gutters, golf clubs, tops of tin cans, corners

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Abstract

Haushaltsreinigungsgerät (1), umfassend ein langgestrecktes Gehäuse (3) mit einem schrägen Griff (4) an einem Ende und einem Reinigungskopf (5) am anderen Ende, wobei das Gehäuse weiter umfasst: (a) eine zwischen dem Griff (4) und dem Reinigungskopf (5) angeordnete Verbindungseinrichtung (11) für den Eingriff einer entfernbaren Patrone (9) mit Haushaltsreinigungsfluid (10), und (b) eine zwischen der Verbindungseinrichtung (11) und dem Reinigungskopf (5) angeordnete Pumpeinrichtung (6) zur Überführung von Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) zum Reinigungskopf (5); bei der die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) entfernbar ist, indem man die Verbindungseinrichtung (11) löst und die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) herauszieht, und bei der die Patrone (9) verschiebbar im Gehäuse (3) aufgenommen ist und in Richtung des Reinigungskopfs (5) nach unten gedrückt werden kann, um die Pumpeinrichtung (6) zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) über die Pumpeinrichtung (6) zum Reinigungskopf (5) abzugeben.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Haushaltsreinigungsgeräte. Spezieller betrifft die Erfindung Haushaushaltsreinigungsgeräte, die eine austauschbare Patrone für Haushaltsreinigungsfluid beinhalten und die besonders zur Reinigung von Badezimmer- bzw. Klosetteinrichtungen, wie Toilettenschüsseln oder Urinalen, geeignet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wenn Toilettenschüsseln gereinigt werden, führt die Verwendung einer Flasche Reinigungsflüssigkeit in Kombination mit einem Reinigungsgerät, wie einer Bürste, durch Benutzung eines Übermaßes an Reinigungsflüssigkeit zu einer beträchtlichen Vergeudung. Die korrosive oder reizende Natur von einigen Reinigungsprodukten bedeutet, dass der Benutzer es bevorzugt, wegen der Gefahr eines Verschüttens Produkt nicht direkt auf das Reinigungsgerät zu dosieren. Dies hat zu der Gewohnheit geführt, das Fluid in die Toilettenschüssel zu gießen und dann zu bürsten, um Schmutz zu entfernen. Falls ohne die Gefahr eines Verschüttens auf die Bürste eine kontrollierte Dosis Reinigungsfluid aufgebracht werden könnte, könnte diese dann direkt auf den Schmutz aufgebracht werden, wodurch eine Produktvergeudung und eine Umweltschädigung durch übermäßigen Gebrauch von Detergenzprodukt minimiert wird.
  • Im Stand der Technik ist eine Reihe von Versuchen unternommen worden, dieses Problem anzugehen. Die WO 99/23926 offenbart eine Toilettenbürste, die in einem Aufbewahrungsbehälter aufbewahrt wird, wobei der Behälter Reinigungsfluid auf die Bürste spritzt, wenn die Bürste in den Behälter gedrückt wird, während die DE 198 04 064 eine durch Pumpen aktivierte Fluid-Sprühvorrichtung offenbart, wiederum im Bürstenbehälter, um vor dem Gebrauch Reinigungsfluid auf den Bürstenkopf aufzubringen. Diese Systeme beseitigen nicht die Gefahr eines Verschüttens von schädlichem Produkt, wenn die Bürste zum Gebrauch aus dem Behälter entnommen wird.
  • Die WO 01/03542 und die DE 3439912 sind Beispiele oder Stand der Technik, die Produktaufbringbürsten offenbaren, welche mittels eines Manschettenelements an Druckgas-Reinigungsfluidbehältern befestigt werden. Die DE 2331694 offenbart eine Reinigungsbürste mit einer unter Druck stehenden Fluidpatrone im Griff, die durch Abschrauben des Griffs vom Reinigungskopf an der Basis des Griffs ausgetauscht wird.
  • Die US 5,888,002 offenbart eine Wegwerf-Toilettenbürste mit einem Reinigungsfluid in einem zusammendrückbaren Behälter.
  • Die WO 00/42892 und die EP 0 210 522 sind Beispiele aus dem Stand der Technik, die Bürsten mit wiederauffüllbaren Reinigungsfluidbehältern zeigen, während die WO 99/52397 eine Bürste mit einem langgestreckten Behälter zeigt, der am oberen Ende wiederauffüllbar ist, und wobei Fluid über die Bürste freigesetzt wird, indem man den Bürstenkopf vom offenen unteren Ende des Behälters wegdrückt.
  • Die DE 29718117 U1 zeigt eine Bürste mit einem hohlen Schaft zur Aufbewahrung von festen Desinfektionsmittelpatronen.
  • Die EP 0 175 505 offenbart eine Reinigungsbürste mit einer austauschbaren zusammenfaltbaren Patrone, die durch einen externen Auslöser betätigt wird.
  • Der Stand der Technik weist eine Reihe von Problemen auf. Benutzer sind wegen der mit der Verschmutzung verbundenen Gesundheitsrisiken nicht dazu bereit, irgendeinen anderen Teil der Toilettenbürste als den vom verschmutzten Reinigungskopf entfernten Griffteil in die Hand zu nehmen. Jeglicher Vorgang, der dazu führt, dass der Kopf der Bürste oberhalb des Griffs gehalten wird, kann gleichfalls dazu führen, dass verschmutzte Flüssigkeit oder Reinigungsfluid am Griff entlang nach unten läuft und mit dem Benutzer in Berührung kommt.
  • In der Haushaltsumgebung sind Benutzer wegen der Gefahr, ansonsten saubere Waschbereiche zu verunreinigen, nicht bereit, die Toilettenbürste zu reinigen oder jegliche der verschmutzten Teile zu waschen. Somit beinhalten die offenbarten Wege, die das Wiederauffüllen eines Behälters einschließen, sämtlich die Handhabung des potenziell verschmutzten Bereichs der Bürste, um den Behälter wiederaufzufüllen. Auch der Wiederauffüllvorgang mit dem häufig korrosiven oder reizenden Reinigungsfluid wird als schmutzig oder potenziell gefährlich betrachtet.
  • Im Zusammenhang mit einem Gebrauch zur Toilettenhygiene, wo Kinder Zugang zu dem Gerät haben werden, wird jegliche Nutzung eines Druckgasspeichers als gefährlich angesehen. Auch die Verwendung von treibenden Lösemitteln ist im Hinblick auf Umwelt- und/oder Entflammbarkeitsrisiken unerwünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Haushaltsreinigungsgerät bereit, umfassend ein langgestrecktes Gehäuse mit einem schrägen Griff an einem Ende und einem Reinigungskopf am anderen Ende, wobei das Gehäuse weiter umfasst:
    • (a) eine zwischen dem Griff und dem Reinigungskopf angeordnete Verbindungseinrichtung für den Eingriff einer entfernbaren Haushaltsreinigungsfluidpatrone, und
    • (b) eine zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Reinigungskopf angeordnete Pumpeinrichtung zur Überführung von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone zum Reinigungskopf;
    • bei der die Patrone aus dem Gehäuse entfernbar ist, indem man die Verbindungseinrichtung löst und die Patrone aus dem Gehäuse herauszieht,
    • und bei der die Patrone verschiebbar im Gehäuse aufgenommen ist und in Richtung des Reinigungskopfs nach unten gedrückt werden kann, um die Pumpeinrichtung zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone über die Pumpeinrichtung zum Reinigungskopf abzugeben.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltsreinigungsgerät ist praktisch zu bedienen und kann insbesondere durch Entfernen einer leeren Patrone und Einsetzen einer frischen Patrone wiederaufgefüllt werden, ohne dass der Benutzer jemals das verschmutzte Reinigungskopfende in die Hand nehmen muss.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Patrone kann nach unten gedrückt werden, um das Haushaltsreinigungsfluid abzugeben, indem der Benutzer entweder direkt auf die Patrone selbst drückt, oder indirekt mittels eines auslöserartigen Betätigungsmechanismus, wobei der Griff des Geräts mit einem Auslöser versehen ist, der mit einem entsprechendem Schlitz auf der Patrone in Eingriff tritt, um sie nach unten zu drücken, wenn der Auslöser vom Benutzer ergriffen wird. Diese letztere Form einer indirekten Betätigung kann für Benutzer mit kleinen oder schwachen Händen vorzuziehen sein.
  • Obwohl die Patrone von Hand in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden kann, nachdem sie nach unten gedrückt worden ist, um das Haushaltsreinigungsfluid abzugeben, wird bevorzugt, dass eine Vorspanneinrichtung, wie eine Feder, zwischen der Pumpeinrichtung und dem Reinigungskopf angeordnet ist. Diese dient dazu, die Patrone ohne einen Eingriff des Benutzers in ihre Ausgangsposition zurückzuführen, was eine schnelle wiederholte Dosierung von Haushaltsreinigungsfluid in einer abgemessenen Weise an die gewünschte Stelle erleichtert.
  • Aus Gründen der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit ist es vorteilhaft, ein Verschütten von Reinigungsfluid zu verhindern, wenn die Patrone gewechselt wird. Dies wird zweckmäßigerweise erreicht, indem man die Patrone mit einem selbstdichtenden Verschluss versieht, der dazu dient, einen Austritt von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone zu verhindern, wenn die Patrone aus dem Gehäuse entnommen wird. Eine bevorzugte Form von selbstdichtendem Verschluss ist eine flexible Scheidewand, die typischerweise aus Silikonkautschuk besteht. Diese wird zweckmäßigerweise in Verbindung mit einer Einrichtung zum Durchstechen, wie einer Hohlnadel, verwendet. Die Nadel ist im Gehäuse an einer solchen Stelle vorgesehen, dass wenn die Patrone eingeschraubt wird, um sie in das Gehäuse einzusetzen, die Nadel die flexible Scheidewand durchsticht, wodurch ein Fließen des Reinigungsfluids ermöglicht wird. Die flexible Scheidewand dichtet sich von selbst wieder ab, wenn eine verbrauchte Patrone von der Nadel abgezogen und aus dem Gehäuse entnommen wird, zumindest bis zu einem ausreichenden Grad, um ein Tropfen und Entweichen von jeglichem restlichem Reinigungsfluid zu verhindern, das in der verbrauchten Patrone zurückgeblieben sein kann.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der oben beschriebenen Anordnung mit Nadel und flexibler Scheidewand besteht darin, dass diese eine selbsttätige Belüftung der Patrone gestattet. Dies verhindert die Ausbildung eines Teilvakuums in der Patrone, während ihr Inhalt aufgebraucht wird, ohne die Notwendigkeit, einen separaten Belüftungsmechanismus bereitzustellen, wie in die Patrone gebohrte Löcher.
  • Der Reinigungskopf des Geräts ist typischerweise mit einer Einrichtung versehen, um die Reinigungsflüssigkeit zur äußeren Oberfläche des Reinigungskopfs zu transportieren. Diese kann zweckmäßigerweise in der Form einer Röhre oder vorzugsweise einer Mehrzahl von Röhren vorliegen, welche die Pumpeinrichtung mit der äußeren Oberfläche des Reinigungskopfs verbinden, oder kann alternativ eine Folge davon sein, dass der Reinigungskopf aus einem durchlässigen Material, wie einem Schwamm- oder einem synthetischen Schwamm-Material gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Reinigungskopf auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Anordnung von Borsten oder synthetischen Borsten versehen. Die Borsten können durch auf dem Fachgebiet bekannte Techniken, wie Aufschweißen oder Heften mit Klammern am Reinigungskopf befestigt werden.
  • Am besten sind die Borsten in Büscheln angeordnet, und aus dem Inneren des Reinigungskopfs führen durchgehende Fluidkanäle zum Fuß von jeder der Borstenanordnungen auf dem Reinigungskopf. Diese Anordnung sorgt für einen zusätzlichen Hygienenutzen, da sie sicherstellt, dass das Reinigungsfluid mit dem Fuß von jeder der Borstenanordnungen in Kontakt tritt.
  • Durch eine kluge Auswahl der rheologischen Eigenschaften des Reinigungsfluids und des Borstenprofils ist es außerdem möglich, durch eine Kombination von Fluidviskosität und Kapillarwirkung zwischen Benutzungen des Geräts einen Rest Reinigungsfluid in den Zwischenräumen der Borstenbüschel zurückzuhalten. Dies stellt sicher, dass das Gerät zwischen Benutzungen hygienisch sauber und frisch bleibt. Es wird bevorzugt, durchsichtige oder durchscheinende Borstenbüschel zu verwenden, um eine Sichtbarmachung dieses Reinigungsfluidrests zu ermöglichen.
  • Zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät werden thixotrope Reinigungsfluide bevorzugt, da diese gepumpt werden können, ohne nach dem Pumpen zu fließen oder zu tropfen.
  • Wegen der potenziell schädlichen Natur des Reinigungsfluids ist das Gerät vorzugsweise mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgestattet, die ein versehentliches Pumpen von Flüssigkeit zum Kopf oder seinen Gebrauch durch kleine Kinder verhindert. Eine bevorzugte Form von Verriegelungsvorrichtung ist eine Drehverriegelungseinrichtung, die durch Drehung der Patrone um ihre Längsachse freigegeben und gesperrt wird und bei der eine versehentliche Bewegung der Patrone zwischen einer Pump- und Nichtpump-Position durch eine zusammenwirkende Vorsprungs- und Vertiefungs-Anordnung (z.B. vom "Bajonett"-Typ) auf der Patrone bzw. dem Gehäuse verhindert wird. Am besten ist eine Anordnung dieser Art, die auch ein versehentliches Pumpen von Fluid während des Einsetzens der Patrone verhindert, d.h. die Patrone muss nach dem Einsetzen in die entriegelte Position gedreht werden, um eine Betätigung der Pumpe zu ermöglichen.
  • Die Patrone und das Gehäuse können mit Ausrichtungs-Anzeigeeinrichtungen versehen sein, um die verriegelte und entriegelte Position der Patrone zu zeigen.
  • Es wird auch bevorzugt, wenn der Benutzer leicht feststellen kann, wann das Reinigungsfluid in der Patrone aufgebraucht ist und die Patrone ausgetauscht werden muss. Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind Teile des Gehäuses, der Patrone, der Pumpeinrichtung oder des Reinigungskopfs aus einem durchsichtigen oder durchscheinendem Material hergestellt, so dass sich der Benutzer mit einem Blick vergewissern kann, ob noch Fluid in der Patrone vorhanden ist.
  • Es ist auch wünschenswert, dass das Gerät zur Aufbewahrung, wenn es sich nicht im Gebrauch befindet, mit einem geeignet geformten Topf versehen ist. In einer bevorzugten Form ist das Gehäuse mit einer Verschlussschürze versehen, die dazu dient, einen Deckel auf dem Topf zu bilden, wenn das Gerät in den Topf gestellt worden ist. Vorzugsweise bildet die Verschlussschürze einen Rastsitz mit den entsprechenden Oberseiten des Topfs, mit denen sie in gegenseitigen Eingriff tritt. Dies ermöglicht dem Benutzer ein einfaches Zusammensetzen des Geräts aus einem Satz von Bauteilen. Der Topf ist vorzugsweise auch mit einem Schacht zum Auffangen von jeglicher Restflüssigkeit versehen, die nach einem Gebrauch vom Reinigungskopf tropfen kann, und kann mit einer hygienischen Auskleidung ausgekleidet sein, z.B. aus antibakteriellem Material. Es ist wünschenswert, dass das Gerät im Topf durch die Schürze abgestützt wird, statt dass das Gerät auf dem Reinigungskopf ruht. Ein Option zum Verhindern des Gebrauchs des Geräts durch Kinder besteht darin, das Gerät und den Topf mit einer Verriegelungsvorrichtung zu versehen, so dass diese manipuliert werden muss, um das Gerät aus dem Topf zu nehmen. Eine bevorzugte Form von Verriegelungsvorrichtung beinhaltet ein koordiniertes Abwärtsdrücken und Drehen des Geräts in Bezug zum Topf, um die Verriegelung zu lösen. Der Topf weist vorzugsweise an seinem Fuß befestigte Greifer auf, um zu verhindern, dass er sich auf rutschigen Böden verschiebt.
  • Geeignete Materialien für das Gehäuse, den Griff und die Patrone sind jegliche starren, einfach zu formenden Materialien, die für den Fachmann mühelos ersichtlich sind. Bevorzugte Materialien sind wärmeformbare Polymere, die gegen einen Angriff der Chemikalien in Haushaltsreinigungsfluiden beständig sind.
  • Ein spezielles Beispiel einer erfindungsgemäßen Toilettenbürste ist in der begleitenden Figur dargestellt:
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Haushaltsreinigungsgerät (1).
  • Das Gerät (1) sitzt in einem Aufbewahrungstopf (2) und weist ein langgestrecktes Gehäuse (3) auf, das in Form einer starren Hülle vorliegt, die mit einem schrägen Griff (4) und einem Reinigungskopf (5) ausgestattet ist. In der Basis des Grundkörpers des Gehäuses (3) ist eine Pumpe (6) angeordnet. Eine Mehrzahl von durchgehenden Fluidkanälen, beispielhaft bei (7) dargestellt, führen von der inneren Oberfläche zur äußeren Oberfläche des Reinigungskopfs (5), welche äußere Oberfläche mit einer Anordnung von Borstenbüscheln versehen ist, von denen zwei bei (8) schematisch dargestellt sind.
  • Eine starre langgestreckte achssymmetrische Patrone (9), die Haushaltsreinigungsfluid (10) enthält, ist in der Hülle des Gehäuses (3) angeordnet und ist mit dem Gehäuse (3) mittels einer durch Drehen verriegelbaren Bajonettkupplung (11) zwischen Gehäuse (3) und Patrone (9) verbunden. Durch eine flexible Unterlegscheibe (12) wird verhindert, dass die Verbindung leckt. Eine Hohlnadel (13) ist zwischen der Pumpe (6) und der Patrone (9) vorgesehen, so dass wenn die Patrone (9) eingeschraubt wird, die Nadel (13) durch eine flexible Silikonverschlussscheidewand (14) hindurchdringt, die den Hals der Patrone (9) verschließt. Dies ermöglicht es dem Reinigungsfluid (10), durch die Hohlnadel (13) in die Pumpe (6) einzutreten.
  • Um das Gerät zu bedienen, wird die Patrone (9) in Richtung des Reinigungskopfs (5) nach unten gedrückt, was bewirkt, dass die Pumpe (6) betätigt wird, wodurch Reinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) durch die Kanäle (7) zu der Anordnung von Borstenbüscheln (8) überführt wird. Dieser Vorgang drückt auch eine zwischen der Pumpe (6) und der Innenseite des Reinigungskopfs (5) angeordnete Feder (15) zusammen, so dass nach dem Pumpvorgang die Feder die Patrone (9) in ihre Ausgangsposition zurückbewegen kann.
  • Das langgestreckte Gehäuse (3) ist mit einer Verschlussschürze (16) versehen, die auf dem Topf (2) einrastet, um einen Deckel auf dem Topf (2) zu bilden, wenn sich das Gerät (1) im Topf (2) befindet. Der Topf (2) ist auch mit einem Schacht (16) zum Auffangen von jeglichem restlichem Reinigungsfluid (10) versehen, das aus dem Reinigungskopf (5) abläuft.

Claims (8)

  1. Haushaltsreinigungsgerät (1), umfassend ein langgestrecktes Gehäuse (3) mit einem schrägen Griff (4) an einem Ende und einem Reinigungskopf (5) am anderen Ende, wobei das Gehäuse weiter umfasst: (a) eine zwischen dem Griff (4) und dem Reinigungskopf (5) angeordnete Verbindungseinrichtung (11) für den Eingriff einer entfernbaren Patrone (9) mit Haushaltsreinigungsfluid (10), und (b) eine zwischen der Verbindungseinrichtung (11) und dem Reinigungskopf (5) angeordnete Pumpeinrichtung (6) zur Überführung von Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) zum Reinigungskopf (5); bei der die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) entfernbar ist, indem man die Verbindungseinrichtung (11) löst und die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) herauszieht, und bei der die Patrone (9) verschiebbar im Gehäuse (3) aufgenommen ist und in Richtung des Reinigungskopfs (5) nach unten gedrückt werden kann, um die Pumpeinrichtung (6) zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) über die Pumpeinrichtung (6) zum Reinigungskopf (5) abzugeben.
  2. Gerät (1) nach Anspruch 1, bei dem eine zwischen der Pumpeinrichtung (6) und dem Reinigungskopf (5) angeordnete Vorspanneinrichtung (15) die Patrone (9) in ihre Ausgangsposition zurückbewegt, nachdem sie nach unten gedrückt worden ist, um das Haushaltsreinigungsfluid (10) abzugeben.
  3. Gerät (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Patrone (9) mit einem selbstdichtenden Verschluss (14) versehen ist, um ein Entweichen von Fluid (10) aus der Patrone (9) zu verhindern, wenn die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) entnommen wird.
  4. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der selbstdichtende Verschluss (14) in Form einer flexiblen Silikon-Scheidewand vorliegt.
  5. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Reinigungskopf (5) mit einer Mehrzahl von Kanälen (7) zum Transportieren von Fluid (10) aus den Inneren zu den äußeren Oberflächen des Reinigungskopfs (5) versehen ist.
  6. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Verbindungseinrichtung (11) durch Drehen verriegelbar ist, und ein Entriegeln notwendig ist, bevor die Pumpeinrichtung (6) betätigt werden kann.
  7. Gerät (1) nach Anspruch 6, bei dem das Verriegeln oder Entriegeln stattfindet, indem die Patrone (9) um ihre Längsachse gedreht wird.
  8. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das weiter einen Topf (2) zum Festhalten desselben umfasst, wenn es sich nicht im Gebrauch befindet.
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