DE202004019888U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Reinigungsgerät mit einem Vorratsbehälter (2) für Reinigungsflüssigkeit, der mittels einer Schraub- oder Renkverbindung durch eine Drehbewegung um die Behälter-Längsachse an einer Halterung (1) lösbar befestigbar ist, mit einer Flüssigkeitsleitung, die vom Vorratsbehälter zu einem Flüssigkeitsauslaß führt, sowie mit einer Leitungskupplung (11), die ein am Vorratsbehälter (2) angeordnetes Kupplungsstück (12) sowie ein an der Halterung (1) vorgesehenes Kupplungs-Gegenstück (13) hat, wobei an der der Halterung (1) zugewandten Behälter-Stirnseite eine Behälter-Ausformung (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Vorratsbehälter (2) zugewandten Stirnseite der Halterung (1) eine Aufnahme (15) angeordnet ist, in welche die Behälter-Ausformung (14) einsetzbar ist und die mit der Behälter-Ausformung (14) als Drehführung zusammenwirkt, und dass im Bereich der Behälter-Ausformung (14) das Kupplungsstück (12) und im Bereich der Aufnahme (15) das Kupplungs-Gegenstück (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit einem Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeit, der mittels einer Schraub- oder Renkverbindung durch eine Drehbewegung um die Behälter-Längsachse an einer Halterung lösbar befestigbar ist, mit einer Flüssigkeitsleitung, die vom Vorratsbehälter zu einem Flüssigkeitsauslaß führt, sowie mit einer Leitungskupplung, die ein am Vorratsbehälter angeordnetes Kupplungsstück sowie ein an der Halterung vorgesehenes Kupplungs-Gegenstück hat, wobei an der der Halterung zugewandten Behälter-Stirnseite eine Behälter-Ausformung vorgesehen ist.
  • Ein derartiges Reinigungsgerät ist beispielsweise aus der DE 200 14 126 U1 bekannt. Darin ist ein Reinigungsgerät beschrieben, welches einen Handhabungsstiel aufweist, an dessen bodenseitigem Stielende eine plattenförmige Verteilerfläche in der Art eines Mophalters vorgesehen ist. An dem Handhabungsstiel ist ein Vorratsbehälter für Reinigungs- oder Desinfektionsmittel gehalten. Über einen Flüssigkeitsauslaß kann der Inhalt des Vorratsbehälters abgegeben werden, um anschließend mit der Verteilerfläche auf der zu reinigenden Oberfläche verteilt zu werden.
  • Der Vorratsbehälter ist lösbar in einer Behälter-Halterung gehalten, die ihrerseits an dem Handhabungsstiel befestigt ist. Wie insbesondere in 1 der DE 200 14126 U1 erkennbar ist, weist der Vorratsbehälter an der der Halterung zugewandten Behälter-Stirnseite eine Behälter-Ausformung auf, die stirnseitig durch eine als Behälter-Verschluss und als Kupplungsstück dienende Durchtrittshaut begrenzt ist. Durch diese Durchtrittshaut wird beim Einsetzen des Vorratsbehälters in die Halterung eine Kanüle als Kupplungs-Gegenstück geführt, durch welche Kanüle die Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter austreten kann.
  • Problematisch bei diesem vorbekannten Reinigungsgerät ist jedoch die Dichtigkeit bei verbundenem Kupplungsstück und Kupplungs-Gegenstück, so dass die Gefahr besteht, dass Reinigungsmittel unbeabsichtigt in die Halterung gelangt und diese verunreinigt sowie dass das Reinigungsmaterial in der Folge unkontrolliert von dem Reinigungsgerät abgegeben wird.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Dichtigkeit im Verbindungsbereich zwischen Halterung und Vorratsbehälter verbessert und ein unbeabsichtigtes und unkontrolliertes Austreten von Reinigungsflüssigkeit zumindest weitgehend vermieden sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, dass an der dem Vorratsbehälter zugewandten Stirnseite der Halterung eine Aufnahme angeordnet ist, in welche die Behälter-Ausformung einsetzbar ist und die mit der Behälter-Ausformung als Drehführung zusammenwirkt, und dass im Bereich der Behälter-Ausformung das Kupplungsstück und im Bereich der Aufnahme das Kupplungs-Gegenstück vorgesehen ist. Durch die Aufnahme an der Stirnseite der Halterung wird die Behälter-Ausformung ringförmig umschlossen, wobei die Aufnahme die Behälter-Ausformung beaufschlagt und den Kupplungsbereich mit dem an der Behälter-Ausformung vorgesehenen Kupplungsstück und dem im Bereich der Aufnahme vorgesehenen Kupplungs-Gegenstück gegenüber dem Außenbereich zumindest weitgehend abdichtet. Verunreinigungen der Halterung oder ein Austreten von Reinigungsmaterial sind somit vermieden.
  • Die Aufnahme kann zudem als Zentrierhilfe beim Einsetzen des Vorratsbehälters in die Halterung dienen, wodurch das Bestücken des Reinigungsgeräts mit einem Vorratsbehälter vereinfacht ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Kupplungs-Gegenstück als ein in die Aufnahme vorstehender Dornfortsatz ausgebildet ist, und dass das Kupplungsstück als ein in der Behälter-Ausformung angeordnetes Kugelventil ausgestaltet ist, dessen Ventilkugel beim Einsetzen der Behälter-Ausformung in die Aufnahme von dem in die Kugelventil-Öffnung eindringenden Dornfortsatz von ihrer Schließstellung gegen eine Rückstellkraft in die Offenstellung bewegbar ist. Dadurch ist eine besonders gute Verbindung im Bereich der Leitungskupplung gebildet. Zudem kann ein angebrochener Vorratsbehälter einfach aus der Halterung entnommen werden. Durch die Ventilkugel, die beim Entfernen des Dornfortsatzes mittels der Rückstellkraft selbsttätig in die Schließstellung gelangt, wird der Vorratsbehälter beim Entnehmen aus der Halterung verschlossen, so dass unbeabsichtigtes Austreten von Reinigungsmaterial vermieden ist und der teilentleerte Vorratsbehälter verschlossen aufbewahrt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn als Ventilsitz des Kugelventils ein Dichtring, insbesondere aus elastischem Material, vorgesehen ist, dessen die Ringöffnung begrenzender Randbereich die Ventilkugel in ihrer Schließstellung beaufschlagt. Dadurch ist einerseits der Vorratsbehälter dicht verschlossen, andererseits beim Einsetzen in die Halterung leicht öffenbar.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Dornfortsatz kegelstumpfförmig ausgestaltet ist und in Offenstellung des Kugelventils umfangsseitig dichtend an dem die Ringöffnung begrenzenden Randbereich anliegt. Dadurch ist bei in die Halterung eingesetztem Vorratsbehälter und geöffnetem Ventil eine dichte Verbindung zwischen dem Ventil als Kupplungsstück und dem das Kupplungs-Gegenstück bildenden Dornfortsatz sichergestellt und ein unbeabsichtigtes Austreten von Reinigungsflüssigkeit ist vermieden.
  • Die Länge des Dornfortsatzes ist an den axialen Verstellweg der Ventilkugel des Kugelventils angepasst, wobei eine Maßtoleranz von beispielsweise +/- 5mm für die Länge des Dornfortsatzes zulässig ist, um einerseits Fertigungstoleranzen zu erlauben, andererseits ein zuverlässiges Öffnen des Kugelventils durch den Dornfortsatz sicherzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist am Aufnahme-Grund zumindest eine Ringdichtung vorgesehen, welche der Vorratsbehälter in Offenstellung des Kugelventils mit seiner Behälter-Ausformung dichtend beaufschlagt.
  • Für eine verbesserte Lagerung des Vorratsbehälters in der Halterung ist vorgesehen, dass die Halterung topfförmig ausgestaltet ist. Der Vorratsbehälter kann dabei bereichsweise in die topfförmige Halterung eingesetzt werden, so dass der Vorratsbehälter umfangsseitig über einen Teilbereich seiner axialen Erstreckung von der Halterung umschlossen und auch bei eventuellen stoßartigen Beaufschlagungen gegen Verrutschen oder versehentliches Lösen von der Halterung gesichert ist.
  • Für ein schnelles und einfaches, jedoch trotzdem sicheres und zuverlässiges Anbringen und Lösen des Vorratsbehälters an der Halterung ist es zweckmäßig, wenn die Halterung mit dem Vorratsbehälter mittels eines Bajonettverschlusses lösbar verbindbar ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn am Vorratsbehälter umfangsseitig zumindest ein Bajonettvorsprung vorgesehen ist, dem eine Bajonettöffnung an der Umfangswandung der topfförmigen Halterung zugeordnet ist.
  • Eine besonders einfache und zugleich effiziente Ausführungsform sieht vor, dass die Aufnahme durch eine Führungswandung gebildet ist, die über die den Vorratsbehälter zugewandte Stirnseite der Halterung vorsteht. Die Führungswandung bildet eine Umschließung mit besonders gutem Formschluss für die Behälter-Ausformung, die somit lagestabil in der Aufnahme untergebracht ist. Zudem kann die Halterung mit der Führungswandung einfach und somit kostengünstig einstückig hergestellt werden, beispielsweise als Spritzgießteil.
  • Um eine zusätzliche Abstützung für den Vorratsbehälter zu bilden und somit den Halt in der Halterung zu verbessern, ist es zweckmäßig, wenn an der Halterung zumindest eine Zusatzwandung vorsteht, welche mit Abstand um die Führungswandung angeordnet ist. Der Vorratsbehälter wird so nicht nur im zentralen Bereich der Behälter-Ausformung gelagert, sondern erfährt auch eine Abstützung in zumindest einem radial weiter außen gelegenen Bereich seiner der Halterung zugewandten Stirnseite, wodurch auch einer Kippbewegung des Vorratsbehälters entgegengewirkt wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Führungswandung und/oder die zumindest eine Zusatzwandung kreisförmig ausgestaltet sind. Somit ist ein problemloses Einsetzen und Entfernen des Vorratsbehälters in die Halterung durch eine Drehbewegung bei gleichzeitigem Zusammenfügen von Behälter-Ausformung und Aufnahme möglich.
  • Um ein formschlüssiges Zusammenwirken der Behälter-Ausformung mit der kreisförmigen Führungswandung als Aufnahme zu ermöglichen ist es zweckmäßig, wenn die Behälter-Ausformung zylinderförmig ausgebildet ist.
  • Für eine zusätzliche Abstützung und somit Stabilisierung des Vorratsbehälters in der Halterung ist es vorteilhaft, wenn an der der Halterung zugewandten Behälter-Stirnseite eine ringförmige Gegen-Wandung vorgesehen ist, die in der Gebrauchsstellung von Vorratsbehälter und Halterung mit Abstand koaxial um die Zusatzwandung umläuft.
  • Durch die Gegen-Wandung sowie die Zusatz-Wandung(en) sind zudem zusätzliche Barrieren für eventuell aus dem Bereich der Leitungskupplung austretende Reinigungsflüssigkeit gebildet, so dass auch bei beispielsweise durch Verschleiß undicht gewordenem Kupplungsstück und/oder Gegen-Kupplungsstück der Vorratsbehälter weitgehend dichtend in der Halterung gelagert ist und ein Austreten von Reinigungsflüssigkeit nach außen zumindest weitgehend vermieden ist.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Halterung mit einem Vorratsbehälter eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes,
  • 2 die Halterung mit Vorratsbehälter gemäß 1 von der Unterseite,
  • 3 einen Seitenschnitt der Anordnung gemäß 1 und
  • 4 eine Detailansicht des Verbindungsbereichs von Vorratsbehälter und Halterung aus 3.
  • Ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Reinigungsgerät weist eine Halterung 1 für einen Vorratsbehälter 2 für Reinigungsflüssigkeit auf. Die Halterung 1 weist ein Befestigungselement 3 zum Befestigen der Halterung 1 an einem Handhabungsstiel des Reinigungsgerätes auf, welches zwei Klemmelemente 4 hat, die über ein Scharnier 5 miteinander verbunden sind und die Durchgangsöffnungen 6 (2) für in den Figuren nicht dargestellte Schrauben aufweisen, welche Schrauben durch die Durchgangsöffnungen 6 geführt und zum Festlegen des Befestigungselementes 3 an dem Handhabungsstiel mit Gegenmuttern versehen werden können.
  • Der Vorratsbehälter 2 ist mittels eines Bajonettverschlusses 7 mit der Halterung 1 lösbar verbindbar. An dem Vorratsbehälter 2 sind hierzu zwei Bajonettvorsprünge 8 vorgesehen, denen jeweils eine Bajonettöffnung 9 an der topfförmigen Halterung 1 zugeordnet ist. Mittels einer Drehbewegung um die Behälter-Längsachse und einer gleichzeitigen Axialverschiebung ist der Vorratsbehälter 2 somit sicher an der Halterung 1 festlegbar und durch eine entsprechende gegenläufige Bewegung einfach von diesem entfernbar.
  • Die Halterung 1 weist unterseitig einen Anschlussnippel 10 für eine nicht dargestellte Flüssigkeitsleitung auf, mit der das Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 2 an den gewünschten Anwendungsort befördert werden kann.
  • Der Vorratsbehälter 2 weist an seiner der Halterung 1 zugewandten Behälter-Stirnseite eine Behälter-Ausformung 14 auf, die in eine Aufnahme 15 an der dem Vorratsbehälter 2 zugewandten Stirnseite der Halterung 1 einsetzbar ist. Die Aufnahme 15 wirkt dabei zusammen mit der Behälter-Ausformung 14 als Drehführung, wodurch das Einsetzen des Vorratsbehälters 2 in die Halterung 1 vereinfacht ist.
  • Zwischen dem Vorratsbehälter 2 und der Halterung 1 ist eine Leitungskupplung 11 vorgesehen, die ein am Vorratsbehälter 2 angeordnetes Kupplungsstück 12 sowie ein an der Halterung 1 vorgesehenes Kupplungs-Gegenstück 13 hat.
  • Das Kupplungs-Gegenstück 13 ist dabei als ein in die Aufnahme 15 vorstehender Dornfortsatz ausgebildet, der eine Innenhöhlung 16 aufweist und mit dem Anschlussnippel 10 in Durchflussverbindung steht.
  • Das Kupplungsstück 12 ist als ein in der Behälter-Ausformung 14 angeordnetes Kugelventil ausgestaltet. Dessen Ventilkugel 17 wird beim Einsetzen der Behälter-Ausformung 14 in die Aufnahme 15 von dem in die Kugelventil-Öffnung eindringenden, als Dornfortsatz ausgebildeten Kupplungs-Gegenstück 13 von ihrer Schließstellung gegen die Rückstellkraft einer Ventilfeder 18 in die Offenstellung bewegt (4).
  • Das Kupplungs-Gegenstück 13 weist an seinem Beaufschlagungsende für die Ventilkugel 17 nicht-umlaufende Lagerstege 19 auf, so dass die Innenhöhlung 16 durch die Ventilkugel 17 nicht verschlossen wird und eine Durchströmverbindung vom Innenraum 20 des Vorratsbehälters 2 zur Innenhöhlung 16 und zum Anschlussnippel 10 besteht.
  • Als Ventilsitz des Kugelventils ist ein Dichtring 21 aus elastischem Material vorgesehen, dessen die Ringöffnung begrenzender Randbereich die Ventilkugel 17 in ihrer Schließstellung beaufschlagt. Der kegelstumpfförmig ausgestaltete Dornfortsatz des Kupplungs-Gegenstücks 13 liegt seinerseits in Offenstellung des Kugelventils umfangsseitig dichtend an dem die Ringöffnung begrenzenden Randbereich des Dichtrings 21 an. Dadurch ist einerseits der Vorratsbehälter 2 dicht verschlossen, sobald dieser aus der Halterung 1 entnommen wird, wodurch auch ein Entnehmen teilentleerter Vorratsbehälter 2 möglich ist, ohne dass größere Mengen Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 ungewollt entweichen. Andererseits ist eine dichtende Verbindung bei eingesetztem Vorratsbehälter 2 gegeben, so dass keine Reinigungsflüssigkeit beim und nach dem Einsetzen des Vorratsbehälters 2 in die Halterung 1 in die Aufnahme gelangen kann.

Claims (13)

  1. Reinigungsgerät mit einem Vorratsbehälter (2) für Reinigungsflüssigkeit, der mittels einer Schraub- oder Renkverbindung durch eine Drehbewegung um die Behälter-Längsachse an einer Halterung (1) lösbar befestigbar ist, mit einer Flüssigkeitsleitung, die vom Vorratsbehälter zu einem Flüssigkeitsauslaß führt, sowie mit einer Leitungskupplung (11), die ein am Vorratsbehälter (2) angeordnetes Kupplungsstück (12) sowie ein an der Halterung (1) vorgesehenes Kupplungs-Gegenstück (13) hat, wobei an der der Halterung (1) zugewandten Behälter-Stirnseite eine Behälter-Ausformung (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Vorratsbehälter (2) zugewandten Stirnseite der Halterung (1) eine Aufnahme (15) angeordnet ist, in welche die Behälter-Ausformung (14) einsetzbar ist und die mit der Behälter-Ausformung (14) als Drehführung zusammenwirkt, und dass im Bereich der Behälter-Ausformung (14) das Kupplungsstück (12) und im Bereich der Aufnahme (15) das Kupplungs-Gegenstück (13) vorgesehen ist.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungs-Gegenstück (13) als ein in die Aufnahme (15) vorstehender Dornfortsatz ausgebildet ist, und dass das Kupplungsstück (12) als ein in der Behälter-Ausformung (14) angeordnetes Kugelventil ausgestaltet ist, dessen Ventilkugel (17) beim Einsetzen der Behälter-Ausformung (14) in die Aufnahme (15) von dem in die Kugelventil-Öffnung eindringenden Dornfortsatz von ihrer Schließstellung gegen eine Rückstellkraft in die Offenstellung bewegbar ist.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Ventilsitz des Kugelventils ein Dichtring (21), insbesondere aus elastischem Material vorgesehen ist, dessen die Ringöffnung begrenzender Randbereich die Ventilkugel (17) in ihrer Schließstellung beaufschlagt.
  4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dornfortsatz kegelstumpfförmig ausgestaltet ist und in Offenstellung des Kugelventils umfangsseitig dichtend an dem die Ringöffnung begrenzenden Randbereich anliegt.
  5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufnahme-Grund zumindest eine Ringdichtung vorgesehen ist, welche der Vorratsbehälter (2) in Offenstellung des Kugelventils mit seiner Behälter-Ausformung (14) dichtend beaufschlagt.
  6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) topfförmig ausgestaltet ist.
  7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) mit dem Vorratsbehälter (2) mittels eines Bajonettverschlusses (7) lösbar verbindbar ist.
  8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorratsbehälter (2) umfangsseitig zumindest ein Bajonettvorsprung (8) vorgesehen ist, dem eine Bajonettöffnung (9) an der Umfangswandung der topfförmigen Halterung (1) zugeordnet ist.
  9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (15) durch eine Führungswandung gebildet ist, die über die den Vorratsbehälter (2) zugewandte Stirnseite der Halterung (1) vorsteht.
  10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung (1) zumindest eine Zusatzwandung vorsteht, welche mit Abstand um die Führungswandung angeordnet ist.
  11. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswandung und/oder die zumindest eine Zusatzwandung kreisförmig ausgestaltet sind.
  12. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter-Ausformung (14) zylinderförmig ausgebildet ist.
  13. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Halterung (1) zugewandten Behälter-Stirnseite eine ringförmige Gegen-Wandung vorgesehen ist, die in der Gebrauchsstellung von Vorratsbehälter (2) und Halterung (1) mit Abstand koaxial um die Zusatzwandung umläuft.
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