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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Haushaltsreinigungsgeräte. Insbesondere betrifft die
Erfindung Haushaltsreinigungsgeräte,
die eine austauschbare Patrone für
Haushaltsreinigungsfluid enthalten und die besonders zum Reinigen
von Toiletteninventar, wie Toilettenbecken oder Urinalen, geeignet
sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Beim
Reinigen von Toilettenbecken führt
die Anwendung einer Flasche mit Reinigungsflüssigkeit in Kombination mit
einem Reinigungsgerät,
wie einer Bürste,
zu einer starken Verschwendung durch die Anwendung von zu viel Reinigungsflüssigkeit.
Die korrosive oder reizende Beschaffenheit von einigen Reinigungsprodukten
veranlasst, dass der Anwender es nicht bevorzugt, das Produkt direkt
auf das Reinigungsgerät
zu dosieren, wegen der Gefahr des Verschüttens. Dies führte zu
der Gewohnheit, das Fluid in das Toilettenbecken zu gießen, wenn
gebürstet wird,
um Schmutz zu entfernen. Wenn eine gesteuerte Dosis Reinigungsfluid
auf die Bürste
ohne Gefahr von Verschütten
aufgetragen werden könnte,
könnte dieses
dann direkt auf den Schmutz aufgetragen werden, wodurch Produktverschwendung
und Umweltschädigung
durch zu starke Anwendung von Waschmittelprodukt gering gehalten
werden.
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Eine
Vielzahl von Versuchen wurde im Stand der Technik unternommen, um
dieses Problem zu lösen.
WO 99/23926 offenbart eine Toilettenbürste, die in einem Lagerungsbehälter gehalten
wird, wo der Behälter
Reinigungsfluid auf die Bürste
spritzt, wenn die Bürste
in den Behälter
gedrückt
wird, während
DE 198 04 064 ein mit einer
Pumpe betätigtes
Fluidspray, wiederum im Bürstenbehälter, aufweist,
um Reinigungsfluid vor der Anwendung auf den Bürstenkopf aufzutragen. Diese
Systeme überwinden
die Gefahr des Verschüttens
von schädlichem
Produkt beim Entnehmen der Bürste
aus dem Behälter
zur Verwendung nicht.
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WO
01/03542 und
DE 3439912 sind
Beispiele oder Stand der Technik, die Produktapplikatorbürsten offenbaren,
die an unter Gasdruck gesetzte Reinigungsfluidbehälter über ein
Gleitteil verbunden sind.
DE
2331694 offenbart eine Reinigungsbürste mit einer unter Druck
gesetzten Fluidpatrone im Griff, die durch das Abschrauben des Griffs
von dem Reinigungskopf am Boden des Griffs ersetzt wird.
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US 5 888 002 offenbart eine
wegwerfbare Toilettenbürste
mit einem Reinigungsfluid in einem quetschbaren Reservoir.
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WO
00/42892 und
EP 0 210 522 sind
Beispiele des Standes der Technik, die Bürsten mit wiederbefüllbaren
Reinigungsfluidreservoirs zeigen, während WO99/52397 eine Bürste mit
einem länglichen
Reservoir offenbart, welches an dem spitzen Ende wieder befüllbar ist
und wobei Fluid über
die Bürste
durch Drücken
des Bürstenkopfs
weg von dem offenen unteren Ende des Reservoirs freigesetzt wird.
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DE 29718117U1 zeigt
eine Bürste
mit einem hohlen Schaft zur Lagerung von festen Desinfektionsmittelpatronen.
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EP 0 175 505 offenbart eine
Reinigungsbürste
mit einer ersetzbaren, zusammenfallenden Patrone, die durch einen äußeren Auslöser betrieben
wird. Dieser Stand der Technik von Haushaltsreinigungsgerät umfasst
alle die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Der
Stand der Technik birgt eine Vielzahl von Problemen. Die Anwender
sind nicht gewillt, irgendeinen Teil der Toilettenbürste zu
ergreifen, außer
den von dem verschmutzten Reinigungskopf entfernten Griffteil, auf
Grund von Gesundheitsgefährdung,
die mit dem Schmutz verbunden sind. In ähnlicher Weise kann jeder Vorgang,
der dazu führt,
dass der Bürstenkopf
oberhalb des Griffs gehalten wird, dazu führen, dass verschmutzte Flüssigkeit
oder das Reinigungsfluid am Griff herunter läuft und mit dem Anwender in
Kontakt kommt.
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In
der Haushaltsumgebung sind Anwender nicht gewillt, die Toilettenbürste zu
reinigen oder beliebige der verschmutzten Teile zu waschen auf Grund
des Risikos der Kontaminierung von ansonsten sauberen, gewaschenen
Flächen.
Folglich beziehen die offenbarten Wege, die das erneute Befüllen eines
Reservoirs beinhalten, alle das Handhaben der potenziell verschmutzten
Fläche
der Bürste
ein, um das Reservoir erneut zu befüllen. Auch der Vorgang des
erneuten Befüllens
mit dem häufig
korrosiven oder reizenden Reinigungsfluid wird als schmutzig und
potenziell schädlich
angesehen.
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Jegliche
Verwendung von einem unter Gasdruck gesetzten Reservoir im Zusammenhang
mit der Toilettenhygieneverwendung wird als gefährlich angesehen, wenn Kinder
Zugang zu der Vorrichtung haben. Auch die Verwendung von treibenden
Lösungsmitteln
ist hinsichtlich Umwelt- und/oder aus Entflammbarkeitsproblemen
unerwünscht.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Haushaltsreinigungsgerät bereit,
umfassend ein gestrecktes bzw. längliches
Gehäuse,
das an einem Ende einen geneigten Griff und an dem anderen Ende
einen Reinigungskopf aufweist, wobei das Gehäuse weiterhin umfasst:
- (a) Verbindungsmittel, angeordnet zwischen
dem Griff und dem Reinigungskopf, für den Eingriff einer entfernbaren
Patrone mit Haushaltsreinigungsfluid und
- (b) Pumpmittel, angeordnet zwischen dem Verbindungsmittel und
dem Reinigungskopf, zur Übertragung
von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone zu dem Reinigungskopf,
wobei
die Patrone aus dem Gehäuse
durch Entkuppeln des Verbindungsmittels und Herausziehen der Patrone
aus dem Gehäuse
entnehmbar ist,
und wobei die Patrone gleitfähig in dem
Gehäuse aufgenommen
wird und in die Richtung des Reinigungskopfes herun ter geschoben
werden kann, um das Pumpmittel zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid
aus der Patrone zu dem Reinigungskopf über das Pumpmittel abzugeben.
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Das
erfindungsgemäße Haushaltsreinigungsgerät ist bequem
zu handhaben und kann insbesondere durch Entfernung einer leeren
Patrone und Installieren einer frischen, ohne dass der Anwender
das verschmutzte Reinigungskopfende anfassen muss, erneut befüllt werden.
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Bevorzugte Ausführungsformen
und Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
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Die
Patrone kann zum Dosieren des Haushaltsreinigungsfluids, entweder
durch den Anwender, durch Drücken
direkt auf die Patrone selbst heruntergedrückt werden, oder indirekt mit
Hilfe eines Betätigungsmechanismus
vom Auslösertyp,
bei dem der Griff des Geräts
mit einem Auslöser
ausgestattet ist, der in einen entsprechenden Schlitz an der Patrone eingreift,
um dieselbe herunterzuziehen, wenn der Auslöser durch den Anwender gegriffen
wird. Diese letztere Form von indirekter Betätigung kann für Anwender
mit kleinen oder schwachen Händen
bevorzugt sein.
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Obwohl
die Patrone manuell zu ihrer Ausgangsposition zurückgeführt werden
kann, nachdem sie zum Dosieren von Haushaltsreinigungsfluid heruntergedrückt wurde,
ist es bevorzugt, dass ein vorgespanntes Mittel, wie eine Feder,
zwischen dem Pumpmittel und dem Reinigungskopf angeordnet ist. Dies
dient zum Zurückführen der
Patrone zurück
zu ihrer Ausgangsposition ohne Eingreifen des Anwenders, was das
schnelle wiederholte Dosieren von Haushaltsreinigungsfluid in einer
abgemessenen Weise zu der gewünschten
Stelle erleichtert.
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Es
ist aus Gründen
von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit vorteilhaft, Verschütten von
Reinigungsfluid zu verhindern, wenn die Patrone ausgetauscht wird.
Dies wird geeigneterweise durch Ausstatten der Patrone mit einem
selbst abdichtenden Verschluss erreicht, welcher bewirkt, dass das
Auslaufen von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone ver hindert
wird, wenn die Patrone aus dem Gehäuse entnommen wird. Eine bevorzugte
Form des selbst abdichtenden Verschlusses ist ein biegsames Septum,
das typischerweise aus Silikonkautschuk hergestellt ist. Dieses
wird geeigneterweise in Verbindung mit einem Durchstoßmittel,
wie einer Hohlnadel, verwendet. Die Nadel wird in dem Gehäuse an einem Ort
bereitgestellt, sodass, wenn die Patrone heruntergeschraubt wird,
dieselbe in dem Gehäuse
installiert wird, die Nadel das biegsame Septum durchsticht, wodurch
das Reinigungsfluid fließen
kann. Das biegsame Septum verschließt sich wieder, wenn eine verbrauchte
Patrone aus der Nadel gezogen wird und aus dem Gehäuse entnommen
wird, zumindest in einem ausreichenden Grad, um das Tropfen oder
Auslaufen von jeglichem zurückbleibendem Reinigungsfluid,
welches in der verbrauchten Patrone verblieben sein kann, zu verhindern.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil der vorstehend beschriebenen Anordnung aus Nadel und biegsamem Septum
besteht darin, dass dies ein Selbstentlüften der Patrone ermöglicht.
Dies verhindert die Bildung eines Teilvakuums in der Patrone, bis
deren Inhalt verbraucht ist, ohne dass ein gesonderter Entgasungsmechanismus,
wie in die Patrone gebohrte Löcher,
benötigt
wird.
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Der
Reinigungskopf des Geräts
ist typischerweise mit einem Mittel zum Transportieren von Reinigungsflüssigkeit
zu der äußeren Oberfläche des
Reinigungskopfes ausgestattet. Dies kann in geeigneter Weise in
Form einer Röhre
bzw. eines Schlauchs oder vorzugsweise einer Vielzahl von Röhren oder Schläuchen, die
das Pumpmittel mit der äußeren Oberfläche des
Reinigungskopfes verbindet/verbinden, erfolgen, oder kann alternativ
im Ergebnis dessen vorliegen, dass der Reinigungskopf aus einem porösen Material,
wie einem Schwamm oder einem synthetischen Schwammmaterial, gebildet
wird.
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Vorzugsweise
wird der Reinigungskopf mit einer Anordnung von Borsten oder synthetischen Borsten
an seiner äußeren Oberfläche ausgestattet. Die
Borsten können
an dem Reini gungskopf, gemäß aus dem
Stand der Technik bekannten Verfahren, wie Anschmelzen oder Festklammern,
befestigt sein.
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Besonders
bevorzugt sind die Borsten in Büscheln
angeordnet und Fluid durchlässige
Kanäle führen von
dem Inneren des Reinigungskopfes zum Boden von jeder der Anordnungen
der Borsten an dem Reinigungskopf. Diese Anordnung stellt einen zusätzlichen
Hygienevorteil bereit, da sie sichert, dass das Reinigungsfluid
mit dem Grund von jeder der Reihen der Borsten in Kontakt kommt.
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Weiterhin
ist es durch umsichtige Auswahl der rheologischen Eigenschaften
des Reinigungsfluids und des Borstenprofils möglich, durch eine Kombination
von Fluidviskosität
und Kapillarwirkung einen Rest an Reinigungsfluid in den Zwischenräumen der
Borstenbüschel
zwischen den Anwendungen des Geräts
zurückzuhalten.
Dies sichert, dass das Gerät hygienisch
sauber und zwischen den Anwendungen frisch bleibt. Es ist bevorzugt,
transparente oder durchscheinende Borstenbüschel anzuwenden, um Visualisierung
dieses Rückstands
an Reinigungsfluid zu ermöglichen.
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Thixotrope
Haushaltsreinigungsfluids sind zur Verwendung in Verbindung mit
dem erfindungsgemäßen Gerät bevorzugt,
da diese ohne Laufen oder Tropfen nach dem Pumpen gepumpt werden können.
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Auf
Grund der potenziell gefährlichen
Beschaffenheit des Reinigungsfluids ist das Gerät vorzugsweise mit einer Verriegelungsvorrichtung
ausgestattet, die unbeabsichtigtes Pumpen von Flüssigkeit zum Kopf oder seine
Anwendung durch kleine Kinder verhindert. Eine bevorzugte Form der
Verriegelungsvorrichtung ist eine drehverriegelbare Montierung, die
durch Rotation der Patrone entlang ihrer Längsachse aktiviert oder deaktiviert
wird, und durch die unbeabsichtigte Bewegung bzw. Entfernung der
Patrone zwischen Pump- und Nicht-Pump-Positionen durch eine mitwirkende Anordnung
von Vorsprung und Vertiefung (beispielsweise von dem „Bajonetttyp") an der Patrone
bzw. dem Gehäuse
verhindert wird. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung dieses Typs,
die auch unbeabsichtigtes Pumpen von Fluid während des Patroneneinschubs
verhindert; d.h. nach dem Einsetzen muss die Patrone in die entriegelte
Position gedreht werden, um die Betätigung der Pumpe zu ermöglichen.
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Die
Patrone und das Gehäuse
können
mit Ausrichtungshinweisen markiert sein, um die verriegelte und
entriegelte Position der Patrone anzuzeigen.
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Es
ist auch bevorzugt, wenn der Anwender leicht ermitteln kann, wann
Reinigungsfluid in der Patrone verbraucht ist und die Patrone ersetzt
werden muss. In einer bevorzugten Form der Erfindung werden Teile
des Gehäuses,
der Patrone, der Pumpvorrichtung oder der Reinigungskopf aus einem
transparenten oder durchscheinenden Material hergestellt, sodass
der Anwender visuell bestimmen kann, ob Fluid in der Patrone zurückgeblieben
ist.
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Es
ist ebenfalls erwünscht,
dass das Gerät mit
einem geeignet geformten Topf zur arretierten Aufbewahrung desselben,
falls es nicht in Gebrauch ist, ausgestattet ist. In einer bevorzugten
Form ist das Gehäuse
mit einer Verschlusseinfassung ausgestattet, die bewirkt, dass sie
einen Deckel auf dem Topf bildet, wenn das Gerät in den Topf gestellt wird.
Vorzugsweise bildet die Verschlusseinfassung einen Schnappverschluss
mit der entsprechenden oberen Oberfläche des Topfes, in die sie
gemeinsam einrastet. Dies ermöglicht
leichten Zusammenbau des Gerätes
aus einem Satz von Komponententeilen durch den Anwender. Der Topf
ist auch vorzugsweise mit einer Vertiefung zum Sammeln von beliebiger
zurückbleibender
Flüssigkeit
ausgestattet, die nach Anwendung aus dem Reinigungskopf tropfen
kann, und kann mit einer hygienischen Auskleidung, beispielsweise
aus antibakteriellem Material, ausgekleidet sein. Es ist erwünscht, dass
das Gerät
in dem Topf durch die Einfassung getragen wird, anstatt dass das Gerät auf dem
Reinigungskopf ruht. Eine Option zum Verhindern der Anwendung des
Geräts
durch Kinder besteht darin, das Gerät und den Topf mit einer Verriegelungsvorrichtung
auszustatten, sodass diese entsprechend gehandhabt werden muss,
um das Ge rät
aus dem Topf zu nehmen. Eine bevorzugte Form von Verriegelungsvorrichtung
beinhaltet koordiniertes Herunterdrücken und Drehen des Geräts bezüglich des
Topfes, um den Verschluss zu entriegeln. Der Topf besitzt vorzugsweise
Haftung am Boden, damit Gleiten auf rutschigen Böden verhindert wird.
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Geeignete
Materialien für
das Gehäuse,
den Griff und die Patrone sind beliebige starre, leicht geformte
Materialien, die dem Fachmann wohl bekannt sein werden. Bevorzugte
Materialien sind warm verformbare Polymere, die gegen den Angriff
von Chemikalien in Haushaltsreinigungsfluids widerstandsfähig sind.
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Ein
spezielles Beispiel einer erfindungsgemäßen Toilettenbürste wird
in der beigefügten
Figur gezeigt:
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1 zeigt
einen Querschnitt durch ein Haushaltsreinigungsgerät (1).
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Das
Gerät (1)
ist in einem Lagerungstopf (2) angeordnet und hat ein gestrecktes
oder längliches Gehäuse (3),
das in Form einer starren Hülse,
ausgestattet mit einem geneigten Griff (4) und einem Reinigungskopf
(5) vorliegt. Eine Pumpe (6) ist am Boden des
Hauptkörpers
des Gehäuses
(3) angeordnet. Eine Vielzahl von kontinuierlichen Fluidkanälen, repräsentativ
als (7) gezeigt, führt
von der inneren Oberfläche
zu der äußeren Oberfläche des
Reinigungskopfes (5), wobei die äußere Oberfläche mit einer Anordnung von
Borstenbüscheln
ausgestattet ist, wobei zwei davon schematisch als (8)
gezeigt werden.
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Eine
starre, gestreckte achsensymmetrische Patrone (9), die
Haushaltsreinigungsfluid (10) enthält, befindet sich in dem Schlitten
des Gehäuses
(3) und ist mit dem Gehäuse
(3) mit Hilfe einer drehverriegelbaren Bajonettkupplung
(11) zwischen Gehäuse
(3) und Patrone (9) verbunden. Die Verbindung wird
durch eine biegsame Unterlegscheibe (12) am Auslaufen gehindert.
Eine Hohlnadel (13) wird zwischen der Pumpe (6)
und der Patrone (9) bereitgestellt, sodass, wenn die Patrone
(9) eingeschraubt wird, die Nadel (13) ein biegsames
Silikonverschlussseptum (14) durchdringt, das den Hals
der Patrone (9) abdichtet. Dies gestattet (14),
Reinigungsfluid (10) in die Pumpe (6) durch die
Hohlnadel (13) gelangen zu lassen.
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Um
mit dem Gerät
zu arbeiten, wird die Patrone (9) in die Richtung des Reinigungskopfes
(5) heruntergedrückt,
was die Pumpe (6) veranlasst, betätigt zu werden, wodurch Reinigungsfluid
(10) aus der Patrone (9) durch die Kanäle (7)
zu der Anordnung von Borstenbüscheln
(8) befördert
wird. Diese Wirkung spannt auch eine Feder (15), die zwischen der
Pumpe (6) und der Innenfläche des Reinigungskopfes (5)
angeordnet ist, sodass nach der Pumpwirkung die Feder die Patrone
(9) zu ihrer Ausgangsposition zurückführen kann.
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Das
gestreckte oder längliche
Gehäuse
(3) ist mit einer Verschlusseinfassung (16) ausgestattet, die
auf dem Topf (2) zur Bildung eines Deckels auf dem Topf
(2) einschnappt, wenn das Gerät (1) sich in dem
Topf (2) befindet. Der Topf (2) ist auch mit einer Vertiefung
(17) zum Sammeln von beliebigem zurückbleibendem Reinigungsfluid
(10), das von dem Reinigungskopf (5) abgeflossen
ist, ausgestattet.