DE60212583T2 - Haushaltsreinigungswerkzeug - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3073Brush for cleaning specific unusual places not otherwise covered, e.g. gutters, golf clubs, tops of tin cans, corners

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Haushaltsreinigungsgeräte. Insbesondere betrifft die Erfindung Haushaltsreinigungsgeräte, die eine austauschbare Patrone für Haushaltsreinigungsfluid enthalten und die besonders zum Reinigen von Toiletteninventar, wie Toilettenbecken oder Urinalen, geeignet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beim Reinigen von Toilettenbecken führt die Anwendung einer Flasche mit Reinigungsflüssigkeit in Kombination mit einem Reinigungsgerät, wie einer Bürste, zu einer starken Verschwendung durch die Anwendung von zu viel Reinigungsflüssigkeit. Die korrosive oder reizende Beschaffenheit von einigen Reinigungsprodukten veranlasst, dass der Anwender es nicht bevorzugt, das Produkt direkt auf das Reinigungsgerät zu dosieren, wegen der Gefahr des Verschüttens. Dies führte zu der Gewohnheit, das Fluid in das Toilettenbecken zu gießen, wenn gebürstet wird, um Schmutz zu entfernen. Wenn eine gesteuerte Dosis Reinigungsfluid auf die Bürste ohne Gefahr von Verschütten aufgetragen werden könnte, könnte dieses dann direkt auf den Schmutz aufgetragen werden, wodurch Produktverschwendung und Umweltschädigung durch zu starke Anwendung von Waschmittelprodukt gering gehalten werden.
  • Eine Vielzahl von Versuchen wurde im Stand der Technik unternommen, um dieses Problem zu lösen. WO 99/23926 offenbart eine Toilettenbürste, die in einem Lagerungsbehälter gehalten wird, wo der Behälter Reinigungsfluid auf die Bürste spritzt, wenn die Bürste in den Behälter gedrückt wird, während DE 198 04 064 ein mit einer Pumpe betätigtes Fluidspray, wiederum im Bürstenbehälter, aufweist, um Reinigungsfluid vor der Anwendung auf den Bürstenkopf aufzutragen. Diese Systeme überwinden die Gefahr des Verschüttens von schädlichem Produkt beim Entnehmen der Bürste aus dem Behälter zur Verwendung nicht.
  • WO 01/03542 und DE 3439912 sind Beispiele oder Stand der Technik, die Produktapplikatorbürsten offenbaren, die an unter Gasdruck gesetzte Reinigungsfluidbehälter über ein Gleitteil verbunden sind. DE 2331694 offenbart eine Reinigungsbürste mit einer unter Druck gesetzten Fluidpatrone im Griff, die durch das Abschrauben des Griffs von dem Reinigungskopf am Boden des Griffs ersetzt wird.
  • US 5 888 002 offenbart eine wegwerfbare Toilettenbürste mit einem Reinigungsfluid in einem quetschbaren Reservoir.
  • WO 00/42892 und EP 0 210 522 sind Beispiele des Standes der Technik, die Bürsten mit wiederbefüllbaren Reinigungsfluidreservoirs zeigen, während WO99/52397 eine Bürste mit einem länglichen Reservoir offenbart, welches an dem spitzen Ende wieder befüllbar ist und wobei Fluid über die Bürste durch Drücken des Bürstenkopfs weg von dem offenen unteren Ende des Reservoirs freigesetzt wird.
  • DE 29718117U1 zeigt eine Bürste mit einem hohlen Schaft zur Lagerung von festen Desinfektionsmittelpatronen.
  • EP 0 175 505 offenbart eine Reinigungsbürste mit einer ersetzbaren, zusammenfallenden Patrone, die durch einen äußeren Auslöser betrieben wird. Dieser Stand der Technik von Haushaltsreinigungsgerät umfasst alle die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Der Stand der Technik birgt eine Vielzahl von Problemen. Die Anwender sind nicht gewillt, irgendeinen Teil der Toilettenbürste zu ergreifen, außer den von dem verschmutzten Reinigungskopf entfernten Griffteil, auf Grund von Gesundheitsgefährdung, die mit dem Schmutz verbunden sind. In ähnlicher Weise kann jeder Vorgang, der dazu führt, dass der Bürstenkopf oberhalb des Griffs gehalten wird, dazu führen, dass verschmutzte Flüssigkeit oder das Reinigungsfluid am Griff herunter läuft und mit dem Anwender in Kontakt kommt.
  • In der Haushaltsumgebung sind Anwender nicht gewillt, die Toilettenbürste zu reinigen oder beliebige der verschmutzten Teile zu waschen auf Grund des Risikos der Kontaminierung von ansonsten sauberen, gewaschenen Flächen. Folglich beziehen die offenbarten Wege, die das erneute Befüllen eines Reservoirs beinhalten, alle das Handhaben der potenziell verschmutzten Fläche der Bürste ein, um das Reservoir erneut zu befüllen. Auch der Vorgang des erneuten Befüllens mit dem häufig korrosiven oder reizenden Reinigungsfluid wird als schmutzig und potenziell schädlich angesehen.
  • Jegliche Verwendung von einem unter Gasdruck gesetzten Reservoir im Zusammenhang mit der Toilettenhygieneverwendung wird als gefährlich angesehen, wenn Kinder Zugang zu der Vorrichtung haben. Auch die Verwendung von treibenden Lösungsmitteln ist hinsichtlich Umwelt- und/oder aus Entflammbarkeitsproblemen unerwünscht.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Haushaltsreinigungsgerät bereit, umfassend ein gestrecktes bzw. längliches Gehäuse, das an einem Ende einen geneigten Griff und an dem anderen Ende einen Reinigungskopf aufweist, wobei das Gehäuse weiterhin umfasst:
    • (a) Verbindungsmittel, angeordnet zwischen dem Griff und dem Reinigungskopf, für den Eingriff einer entfernbaren Patrone mit Haushaltsreinigungsfluid und
    • (b) Pumpmittel, angeordnet zwischen dem Verbindungsmittel und dem Reinigungskopf, zur Übertragung von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone zu dem Reinigungskopf, wobei die Patrone aus dem Gehäuse durch Entkuppeln des Verbindungsmittels und Herausziehen der Patrone aus dem Gehäuse entnehmbar ist, und wobei die Patrone gleitfähig in dem Gehäuse aufgenommen wird und in die Richtung des Reinigungskopfes herun ter geschoben werden kann, um das Pumpmittel zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone zu dem Reinigungskopf über das Pumpmittel abzugeben.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltsreinigungsgerät ist bequem zu handhaben und kann insbesondere durch Entfernung einer leeren Patrone und Installieren einer frischen, ohne dass der Anwender das verschmutzte Reinigungskopfende anfassen muss, erneut befüllt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
  • Die Patrone kann zum Dosieren des Haushaltsreinigungsfluids, entweder durch den Anwender, durch Drücken direkt auf die Patrone selbst heruntergedrückt werden, oder indirekt mit Hilfe eines Betätigungsmechanismus vom Auslösertyp, bei dem der Griff des Geräts mit einem Auslöser ausgestattet ist, der in einen entsprechenden Schlitz an der Patrone eingreift, um dieselbe herunterzuziehen, wenn der Auslöser durch den Anwender gegriffen wird. Diese letztere Form von indirekter Betätigung kann für Anwender mit kleinen oder schwachen Händen bevorzugt sein.
  • Obwohl die Patrone manuell zu ihrer Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, nachdem sie zum Dosieren von Haushaltsreinigungsfluid heruntergedrückt wurde, ist es bevorzugt, dass ein vorgespanntes Mittel, wie eine Feder, zwischen dem Pumpmittel und dem Reinigungskopf angeordnet ist. Dies dient zum Zurückführen der Patrone zurück zu ihrer Ausgangsposition ohne Eingreifen des Anwenders, was das schnelle wiederholte Dosieren von Haushaltsreinigungsfluid in einer abgemessenen Weise zu der gewünschten Stelle erleichtert.
  • Es ist aus Gründen von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit vorteilhaft, Verschütten von Reinigungsfluid zu verhindern, wenn die Patrone ausgetauscht wird. Dies wird geeigneterweise durch Ausstatten der Patrone mit einem selbst abdichtenden Verschluss erreicht, welcher bewirkt, dass das Auslaufen von Haushaltsreinigungsfluid aus der Patrone ver hindert wird, wenn die Patrone aus dem Gehäuse entnommen wird. Eine bevorzugte Form des selbst abdichtenden Verschlusses ist ein biegsames Septum, das typischerweise aus Silikonkautschuk hergestellt ist. Dieses wird geeigneterweise in Verbindung mit einem Durchstoßmittel, wie einer Hohlnadel, verwendet. Die Nadel wird in dem Gehäuse an einem Ort bereitgestellt, sodass, wenn die Patrone heruntergeschraubt wird, dieselbe in dem Gehäuse installiert wird, die Nadel das biegsame Septum durchsticht, wodurch das Reinigungsfluid fließen kann. Das biegsame Septum verschließt sich wieder, wenn eine verbrauchte Patrone aus der Nadel gezogen wird und aus dem Gehäuse entnommen wird, zumindest in einem ausreichenden Grad, um das Tropfen oder Auslaufen von jeglichem zurückbleibendem Reinigungsfluid, welches in der verbrauchten Patrone verblieben sein kann, zu verhindern.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorstehend beschriebenen Anordnung aus Nadel und biegsamem Septum besteht darin, dass dies ein Selbstentlüften der Patrone ermöglicht. Dies verhindert die Bildung eines Teilvakuums in der Patrone, bis deren Inhalt verbraucht ist, ohne dass ein gesonderter Entgasungsmechanismus, wie in die Patrone gebohrte Löcher, benötigt wird.
  • Der Reinigungskopf des Geräts ist typischerweise mit einem Mittel zum Transportieren von Reinigungsflüssigkeit zu der äußeren Oberfläche des Reinigungskopfes ausgestattet. Dies kann in geeigneter Weise in Form einer Röhre bzw. eines Schlauchs oder vorzugsweise einer Vielzahl von Röhren oder Schläuchen, die das Pumpmittel mit der äußeren Oberfläche des Reinigungskopfes verbindet/verbinden, erfolgen, oder kann alternativ im Ergebnis dessen vorliegen, dass der Reinigungskopf aus einem porösen Material, wie einem Schwamm oder einem synthetischen Schwammmaterial, gebildet wird.
  • Vorzugsweise wird der Reinigungskopf mit einer Anordnung von Borsten oder synthetischen Borsten an seiner äußeren Oberfläche ausgestattet. Die Borsten können an dem Reini gungskopf, gemäß aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, wie Anschmelzen oder Festklammern, befestigt sein.
  • Besonders bevorzugt sind die Borsten in Büscheln angeordnet und Fluid durchlässige Kanäle führen von dem Inneren des Reinigungskopfes zum Boden von jeder der Anordnungen der Borsten an dem Reinigungskopf. Diese Anordnung stellt einen zusätzlichen Hygienevorteil bereit, da sie sichert, dass das Reinigungsfluid mit dem Grund von jeder der Reihen der Borsten in Kontakt kommt.
  • Weiterhin ist es durch umsichtige Auswahl der rheologischen Eigenschaften des Reinigungsfluids und des Borstenprofils möglich, durch eine Kombination von Fluidviskosität und Kapillarwirkung einen Rest an Reinigungsfluid in den Zwischenräumen der Borstenbüschel zwischen den Anwendungen des Geräts zurückzuhalten. Dies sichert, dass das Gerät hygienisch sauber und zwischen den Anwendungen frisch bleibt. Es ist bevorzugt, transparente oder durchscheinende Borstenbüschel anzuwenden, um Visualisierung dieses Rückstands an Reinigungsfluid zu ermöglichen.
  • Thixotrope Haushaltsreinigungsfluids sind zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät bevorzugt, da diese ohne Laufen oder Tropfen nach dem Pumpen gepumpt werden können.
  • Auf Grund der potenziell gefährlichen Beschaffenheit des Reinigungsfluids ist das Gerät vorzugsweise mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgestattet, die unbeabsichtigtes Pumpen von Flüssigkeit zum Kopf oder seine Anwendung durch kleine Kinder verhindert. Eine bevorzugte Form der Verriegelungsvorrichtung ist eine drehverriegelbare Montierung, die durch Rotation der Patrone entlang ihrer Längsachse aktiviert oder deaktiviert wird, und durch die unbeabsichtigte Bewegung bzw. Entfernung der Patrone zwischen Pump- und Nicht-Pump-Positionen durch eine mitwirkende Anordnung von Vorsprung und Vertiefung (beispielsweise von dem „Bajonetttyp") an der Patrone bzw. dem Gehäuse verhindert wird. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung dieses Typs, die auch unbeabsichtigtes Pumpen von Fluid während des Patroneneinschubs verhindert; d.h. nach dem Einsetzen muss die Patrone in die entriegelte Position gedreht werden, um die Betätigung der Pumpe zu ermöglichen.
  • Die Patrone und das Gehäuse können mit Ausrichtungshinweisen markiert sein, um die verriegelte und entriegelte Position der Patrone anzuzeigen.
  • Es ist auch bevorzugt, wenn der Anwender leicht ermitteln kann, wann Reinigungsfluid in der Patrone verbraucht ist und die Patrone ersetzt werden muss. In einer bevorzugten Form der Erfindung werden Teile des Gehäuses, der Patrone, der Pumpvorrichtung oder der Reinigungskopf aus einem transparenten oder durchscheinenden Material hergestellt, sodass der Anwender visuell bestimmen kann, ob Fluid in der Patrone zurückgeblieben ist.
  • Es ist ebenfalls erwünscht, dass das Gerät mit einem geeignet geformten Topf zur arretierten Aufbewahrung desselben, falls es nicht in Gebrauch ist, ausgestattet ist. In einer bevorzugten Form ist das Gehäuse mit einer Verschlusseinfassung ausgestattet, die bewirkt, dass sie einen Deckel auf dem Topf bildet, wenn das Gerät in den Topf gestellt wird. Vorzugsweise bildet die Verschlusseinfassung einen Schnappverschluss mit der entsprechenden oberen Oberfläche des Topfes, in die sie gemeinsam einrastet. Dies ermöglicht leichten Zusammenbau des Gerätes aus einem Satz von Komponententeilen durch den Anwender. Der Topf ist auch vorzugsweise mit einer Vertiefung zum Sammeln von beliebiger zurückbleibender Flüssigkeit ausgestattet, die nach Anwendung aus dem Reinigungskopf tropfen kann, und kann mit einer hygienischen Auskleidung, beispielsweise aus antibakteriellem Material, ausgekleidet sein. Es ist erwünscht, dass das Gerät in dem Topf durch die Einfassung getragen wird, anstatt dass das Gerät auf dem Reinigungskopf ruht. Eine Option zum Verhindern der Anwendung des Geräts durch Kinder besteht darin, das Gerät und den Topf mit einer Verriegelungsvorrichtung auszustatten, sodass diese entsprechend gehandhabt werden muss, um das Ge rät aus dem Topf zu nehmen. Eine bevorzugte Form von Verriegelungsvorrichtung beinhaltet koordiniertes Herunterdrücken und Drehen des Geräts bezüglich des Topfes, um den Verschluss zu entriegeln. Der Topf besitzt vorzugsweise Haftung am Boden, damit Gleiten auf rutschigen Böden verhindert wird.
  • Geeignete Materialien für das Gehäuse, den Griff und die Patrone sind beliebige starre, leicht geformte Materialien, die dem Fachmann wohl bekannt sein werden. Bevorzugte Materialien sind warm verformbare Polymere, die gegen den Angriff von Chemikalien in Haushaltsreinigungsfluids widerstandsfähig sind.
  • Ein spezielles Beispiel einer erfindungsgemäßen Toilettenbürste wird in der beigefügten Figur gezeigt:
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Haushaltsreinigungsgerät (1).
  • Das Gerät (1) ist in einem Lagerungstopf (2) angeordnet und hat ein gestrecktes oder längliches Gehäuse (3), das in Form einer starren Hülse, ausgestattet mit einem geneigten Griff (4) und einem Reinigungskopf (5) vorliegt. Eine Pumpe (6) ist am Boden des Hauptkörpers des Gehäuses (3) angeordnet. Eine Vielzahl von kontinuierlichen Fluidkanälen, repräsentativ als (7) gezeigt, führt von der inneren Oberfläche zu der äußeren Oberfläche des Reinigungskopfes (5), wobei die äußere Oberfläche mit einer Anordnung von Borstenbüscheln ausgestattet ist, wobei zwei davon schematisch als (8) gezeigt werden.
  • Eine starre, gestreckte achsensymmetrische Patrone (9), die Haushaltsreinigungsfluid (10) enthält, befindet sich in dem Schlitten des Gehäuses (3) und ist mit dem Gehäuse (3) mit Hilfe einer drehverriegelbaren Bajonettkupplung (11) zwischen Gehäuse (3) und Patrone (9) verbunden. Die Verbindung wird durch eine biegsame Unterlegscheibe (12) am Auslaufen gehindert. Eine Hohlnadel (13) wird zwischen der Pumpe (6) und der Patrone (9) bereitgestellt, sodass, wenn die Patrone (9) eingeschraubt wird, die Nadel (13) ein biegsames Silikonverschlussseptum (14) durchdringt, das den Hals der Patrone (9) abdichtet. Dies gestattet (14), Reinigungsfluid (10) in die Pumpe (6) durch die Hohlnadel (13) gelangen zu lassen.
  • Um mit dem Gerät zu arbeiten, wird die Patrone (9) in die Richtung des Reinigungskopfes (5) heruntergedrückt, was die Pumpe (6) veranlasst, betätigt zu werden, wodurch Reinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) durch die Kanäle (7) zu der Anordnung von Borstenbüscheln (8) befördert wird. Diese Wirkung spannt auch eine Feder (15), die zwischen der Pumpe (6) und der Innenfläche des Reinigungskopfes (5) angeordnet ist, sodass nach der Pumpwirkung die Feder die Patrone (9) zu ihrer Ausgangsposition zurückführen kann.
  • Das gestreckte oder längliche Gehäuse (3) ist mit einer Verschlusseinfassung (16) ausgestattet, die auf dem Topf (2) zur Bildung eines Deckels auf dem Topf (2) einschnappt, wenn das Gerät (1) sich in dem Topf (2) befindet. Der Topf (2) ist auch mit einer Vertiefung (17) zum Sammeln von beliebigem zurückbleibendem Reinigungsfluid (10), das von dem Reinigungskopf (5) abgeflossen ist, ausgestattet.

Claims (8)

  1. Haushaltsreinigungsgerät (1), umfassend ein gestrecktes Gehäuse (3), das an einem Ende einen geneigten Griff (4) und an dem anderen Ende einen Reinigungskopf (5) aufweist, wobei das Gehäuse weiterhin umfasst: (a) Verbindungsmittel (11), angeordnet zwischen dem Griff (4) und dem Reinigungskopf (5), für den Eingriff einer entfernbaren Patrone (9) mit Haushaltsreinigungsfluid (10) und (b) Pumpmittel (6), angeordnet zwischen dem Verbindungsmittel (11) und dem Reinigungskopf (5), zur Übertragung von Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) zu dem Reinigungskopf (5), wobei die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) durch Entkuppeln des Verbindungsmittels (11) und Herausziehen der Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (9) gleitfähig in dem Gehäuse (3) aufgenommen wird und in die Richtung des Reinigungskopfes (5) herunter geschoben werden kann, um das Pumpmittel (6) zu betätigen und dadurch das Haushaltsreinigungsfluid (10) aus der Patrone (9) zu dem Reinigungskopf (5) über das Pumpmittel (6) abzugeben.
  2. Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei ein vorgespanntes Mittel (15), das zwischen dem Pumpmittel (6) und dem Reinigungskopf (5) angeordnet ist, die Patrone (9) zu ihrer Ausgangsposition zurückführt, nachdem sie zum Abgeben des Haushaltsreinigungsfluids (10) herunter gedrückt wurde.
  3. Gerät (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Patrone (9) mit einem selbst abdichtenden Verschluss (14) ausgestattet ist, um das Auslaufen von Fluid (10) aus der Patrone (9) zu verhindern, wenn die Patrone (9) aus dem Gehäuse (3) entnommen wird.
  4. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der selbst abdichtende Verschluss (14) in Form eines biegsamen Silikonseptums vorliegt.
  5. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Reinigungskopf (5) mit einer Vielzahl von Kanälen (7) zum Transportieren von Fluid (10) von dem Inneren zu den äußeren Oberflächen des Reinigungskopfes (5) ausgestattet ist.
  6. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungsmittel (11) drehverriegelbar ist und Entriegeln notwendig ist, bevor das Pumpmittel (6) betätigt werden kann.
  7. Gerät (1) nach Anspruch 6, wobei Verriegeln oder Entriegeln durch Drehen der Patrone (9) um ihre eigene Längsachse erfolgt.
  8. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das weiterhin einen Topf (2) zur arretierten Aufbewahrung desselben, falls es nicht in Gebrauch ist, umfasst.
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