DE3819022A1 - Auftragssystem fuer hydrocolloide - Google Patents
Auftragssystem fuer hydrocolloideInfo
- Publication number
- DE3819022A1 DE3819022A1 DE19883819022 DE3819022A DE3819022A1 DE 3819022 A1 DE3819022 A1 DE 3819022A1 DE 19883819022 DE19883819022 DE 19883819022 DE 3819022 A DE3819022 A DE 3819022A DE 3819022 A1 DE3819022 A1 DE 3819022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrocolloid
- tube
- sleeve
- piston
- syringe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/00593—Hand tools of the syringe type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/0026—Syringes or guns for injecting impression material; Mixing impression material for immediate use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/00503—Details of the outlet element
- B05C17/00506—Means for connecting the outlet element to, or for disconnecting it from, the hand tool or its container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/00503—Details of the outlet element
- B05C17/00516—Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Auftragsysteme für reversible Hydrocol
loide als Abdruckmaterial für die Herstellung von Gebißteilen.
Die Verwendung von reversiblen Hydrokolloiden als Gebißabdruck
material für die Herstellung von Füllungen, festen Brücken und
Zahn-Teilersatz ist weit verbreitet. Das Abdruckmaterial, d.h.
das reversible Hydrokolloid, wird dabei in flüssiger Form auf
den Gebißbereich aufgetragen, von dem ein Abdruck genommen wer
den soll, und härtet dann in kurzer Zeit zu einem festen Zu
stand aus. Dann nimmt man das Abdruckmaterial ab und verwendet
die so hergestellte Form zur Herstellung von Füllungen, Brücken
oder Gebißteilen.
Das zu diesem Zweck eingesetzte reversible Hydrocolloid liegt
üblicherweise als formulierte wäßrige Suspension eines Gummis
(bspw. Agar-Agar) vor. Dieses Material ist bei gewöhnlichen
Temperaturen wie bspw. 24°C (75°F) ein Gel, d.h. fest. Auf etwa
93°C (200°F) bis 100°C (212°F) erwärmt, wird es flüssig und
fließfähig. Der Benutzer kann also das Material in flüssiger
Form mit einer Spritze auf den gewünschten Gebißbereich auf
tragen. Beim Abkühlen nimmt es die Gestalt seiner Umgebung an.
Dieses Material bietet also beim Herstellen von Gebißabdrücken
erhebliche Vorteile.
Damit das Material in einer räumlich eingeschränkten Umgebung
aufgetragen werden kann, muß ein Werkzeug eingesetzt werden.
Als hierzu zweckmäßiges Gerät hat sich eine Injektionsspritze
herausgestellt. Das Hydrocolloid-Material wird zu einem Stab
vorgeformt und dieser vor dem Einsatz in die Spritze einge
setzt. Dann wird die gesamte Spritze einige Minuten in kochen
des Wasser gelegt, bis das Material flüssig ist. Der Benutzer
nimmt dann die Spritze aus dem kochenden Wasser heraus, kühlt
sie auf eine brauchbare Einsatztemperatur (etwa 66°C (150°F))
ab und gibt dann das Hydrocolloid-Material auf den gewünschten
Gebißbereich aus. Alle bekannten Systeme verwenden auf irgend
einer Form einer Injektionsspritze, die mit dem Hydrocolloid-
Material in Stabform beschickt wird. Die Spritze ist mehrfach
verwendbar.
Weiterhin ist die Verwendung einer mit einem Hydrocolloid ge
füllten Patrone in einem Auftragwerkzeug bekannt. Hierzu sei
auf die US-PS 37 31 453 (Porteous) verwiesen. Die Nachteile
dieses Systems sind: (1) Da ein separates Auftragwerkzeug mit
der angewärmten Patrone verwendet wird, ist die Arbeitszeit
infolge der Abkühlung der Patrone vor dem Ausgeben des Ab
druckmaterials erheblich eingeschränkt; (2) Der Benutzer muß
die Patrone in das Werkzeug erst einsetzen.
Die Nachteile derartiger bekannter Hydrocolloid-Auftragsysteme
sind, daß das Auftragwerkzeug, d.h. die Spritze, zwischen den
Einsätzen gereinigt werden muß. Dieses Reinigen ist normaler
weise schon zeitraubend. Wird die Spritze nicht einwandfrei ge
säubert, kann ihr nächster Einsatz schwierig werden. Weiterhin
müssen die wiederverwendbaren Teile der Spritze in regelmäßigen
Abständen gewartet werden. Das bekannte Hydrocolloid-Auftrag
system erforderte weiterhin das Vorhalten eines Vorrats an
Hydrocolloid-Stäben in einem luftdichten Behälter, um sie vor
dem Austrocknen zu bewahren. Lufteinschlüsse in der Spritze,
die beim Beschicken mit dem Hydrocolloidstab auftreten können,
dehnen sich beim Kochen aus und drücken den Kolben heraus, wo
bei das Hydrocolloidmaterial Schaden nimmt; im Hydrocolloid
selbst können sie den Gebißabdruck unbrauchbar machen.
Es wäre wünschenswert, ein Hydrocolloid-Auftragsystem zur Ver
fügung zu haben, bei dem das Auftraggerät mit dem Hydrocollo
id-Material bereits vorbeschickt ist und nach dem Ausgeben
desselben einfach weggeworfen werden kann. Die Ausnutzung der
Ausgabemechanik als Aufbewahrungsbehälter beseitigt auch die
Notwendigkeit von und den Aufwand für Aufbewahrungsbehälter;
auch braucht das Auftraggerät nicht mehr beschickt zu werden.
Schließlich wäre es erwünscht, die Auftragmechanik auf kosten
günstige Fertigung und daher kostengünstigen Einsatz hin zu
konstruieren, auch wenn sie nach einmaligem Einsatz weggewor
fen werden soll.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Hydrocolloid-
Auftragsystem anzugeben, bei dem die Auftragmechanik mit dem
Hydrocolloid-Material vorbeschickt ist, so daß vor dessen Ein
satz keine Beschickung mehr erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Hydrocolloid-Auf
tragsystems ist, daß auch bei erneutem Einsatz kein Reinigen
erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Hydrocolloid-Auftragsystem erreicht auch
die vorgenannten erwünschten Ziele, die im letzten Absatz der
Darlegung zum Stand der Technik erwähnt sind.
Die erfindungsgemäße Konstruktion nimmt die Form einer wegwerf
bar ausgeführten und transparenten Injektionsspritze mit einem
Tubus an, in dem ein Kolben gleitend verschiebbar angeordnet
ist. Der Tubus wird mit einer bestimmten Menge eines Hydrocol
loid-Abdruckmaterials vorbeschickt. Der Tubus weist eine Öff
nung nach außen auf, die in einer Hülse ausgebildet ist. Der
Kolben ist gegen den Tubus wasser- und luftdicht abgeschlos
sen. Auf die Hülse ist eine Kappe ebenfalls wasser- und luft
dicht aufgesetzt. Mit der Kappe wird die Ausgabeöffnung vor dem
Einsatz der Anordnung verschlossen, um das Hydrocolloid-Ab
druckmaterial feucht zu halten. Damit das Hydrocolloid-Mate
rial feucht bleibt, sind zwischen der Kappe und dem Tubus zwei
getrennte Dichtbereiche vorgesehen. Nach Abnahme der Kappe kann
eine Düsenanordnung an die Hülse angesetzt werden. Diese Dü
senanordnung richtet das Hydrocolloid-Material auf eine be
stimmte Stelle. Die gesamte Spritze wird vor dem Einsatz le
diglich einige Minuten in kochendes Wasser geworfen, um das
Hydrocolloid-Material so weit zu erwärmen, daß es in flüssiger
Form durch die Ausgabeöffnung fließen kann.
Fig. 1 zeigt in einer isometrischen und teilweise als Spreng
zeichnung dargestellten Ansicht das erfindungsgemäße
Hydrocolloid-Auftragsystem mit einer abnehmbaren Kappe,
die normalerweise die Ausgabeöffnung der Spritze ver
schließt, und zwei unterschiedlich große Düsenanordnun
gen, die der Benutzer wahlweise an die Spritze ansetzen
kann;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Spritze
und zeigt die Lage des Kolbens vor dem Ausgeben des im
Tubus befindlichen Hydrocolloid-Materials; und
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung,
zeigt aber das Auftragen des Hydrocolloid-Abdruckmate
rials auf einen gewählten Gebißbereich.
Die Zeichnung zeigt nun eine Spritze 10, die allgemein einen
Tubus 10 und einen Kolben 14 aufweist. Der Tubus 12 ist aus
transparentem Kunststoff gefertigt und im Querschnitt zylin
drisch. Das vordere Ende des Tubus 12 geht einteilig in eine
Hülse 13 mit geringfügig kleinerem Durchmesser über, innerhalb
der sich eine Ringkammer 15 befindet. Innerhalb der Ringkammer
15 befindet sich eine Ansetzhülse 16, die in einer Ausgabeöff
nung mündet. Das äußere Ende der Hülse 16 steht über die Außen
kante der Hülse 13 hinaus vor. Die Außenfläche der Hülse 16 ist
zu einem kleineren Durchmesser an ihrem freien Ende geringfügig
verjüngt ausgeführt.
Im hinteren Ende des Tubus 12 befindet sich eine aufgeweitete
Öffnung 20. Durch die Ausgabeöffnung wird eine bestimmte Menge
Hydrocolloid-Abdruckmaterial 22 in den Tubus 12 eingefüllt, das
aber nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und als herkömm
lich betrachtet wird. Normalerweise liegt das Material 22 aber
in unterschiedlichen Farben vor, wobei jede Farbe eine bestimm
te Materialart kennzeichnet.
Weiterhin ist an der erweiterten Öffnung der Kolben 14 mit
seinem inneren Ende in den Tubus 12 eingeführt. Auf das innere
Ende des Kolbens 14 ist eine elastische Spitze 24 aufgesetzt.
Wie mit dem Pfeil 27 gezeigt, ist der Kolben 14 relativ zur
Spitze 24 drehbar, und zwar für den Komfort des Benutzers
während der Bewegung des Kolbens 14 von Hand. Die elastische
Spitze 24 bildet im Tubus 12 einen luft- und wasserdichten Ab
schluß, der auch bei der Verschiebung des Kolbens 14 im Tubus
12 erhalten bleiben muß. Ein erwünschter Werkstoff für die
Spitze 24 wäre Gummi. Beim Einfüllen des erwärmten Hydrocol
loid-Materials in den Tubus 12 wird der Kolben 14 aus einer
Lage unmittelbar an der Hülse 16 in die in Fig. 1 gezeigte
rückwärtige Lage zurückgezogen.
Am hinteren Ende des Tubus 12 ist ein aufgeweiteter Flansch 26
angebracht. Der Benutzer legt zwei seiner Finger hinter diesen,
während er mit dem Daumen auf den Abschlußflansch 28 des Kol
bens 28 drückt. Mit dieser von Hand auf den Flansch 28 aufge
brachten Kraft wird der Kolben 14 innerhalb des Tubus 12 ver
schoben. Ist das Abdruckmaterial 22 fließfähig, wird es dabei
durch die Ausgabeöffnung 18 herausgdrückt. Damit das Abdruck
material 22 fließfähig ist, muß die gesamte Spritze 10 einige
Minuten lang in kochendes Wasser gelegt werden.
Während der Lagerung vor dem Einsatz der Spritze muß das Hy
drocolloid-Material vor einem Austrocknen geschützt werden.
Weiterhin darf, wenn sie in kochendes Wasser gelegt wird, die
ses nicht in unmittelbare Berührung mit dem Abdruckmaterial 22
gelangen. Der erforderliche Abschluß des Kolbens 14 zur er
weiterten Öffnung 20 wird durch die Spitze 24 hergestellt. Um
einen gleichartigen Abschluß an der Ausgabeöffnung 18 zu er
reichen, ist eine Kappe 30 vorgesehen, die unter Bildung einer
Wasser- und luftdichten Verbindung auf die verjüngte Außen
fläche der Hülse 16 aufgesetzt wird. Das innere Ende der Kappe
30 gleitet in der Kammer 15 in dichtem Abschluß zwischen den
Hülsen 13, 16. Das äußere Ende der Kappe 39 weist einige
Vorsprünge auf, die das Abnehmen der Kappe 30 vom Tubus, auf
den sie aufgesetzt ist, erleichtert. Im aufgesetzten Zustand
der Kappe 30 sitzt die Hülse 16 dicht innerhalb des Innenraums
31 in der Kappe 30.
Die Kappe 30 läßt sich ohne Schwierigkeiten entfernen, wenn die
Spritze eingesetzt werden soll. Der Benutzer setzt dann eine
Düsenanordnung wie bspw. die Düsenanordnung 32 oder 34 auf die
Hülse 16 auf. Die verjüngte Außenfläche der Hülse 16 sorgt für
einen dichten Sitz auf der Innenwand 36 der Düsenanordnung 32.
Die Innenwand 36 umgreift einen Innenraum, der zur Öffnung 38
mündet. In die Öffnung 38 ist in dichtem Sitz ein Röhrchen 40
eingesetzt, durch das ein Kanal 42 verläuft. Das Hydrocolloid-
Abdruckmaterial wird durch den Kanal 42 hindurch gedrückt und
vom Röhrchen 40 auf einen bestimmten Gebißbereich gerichtet,
wie es die Fig. 3 der Zeichnung zeigt.
Die Düsenanordnung 34 weist ebenfalls ein Röhrchen 44 entspre
chend dem Röhrchen 40 auf. Der Unterschied zwischen den Düsen
anordnungen 32, 34 liegt darin, daß der Innendurchmesser des
Röhrchens 44 etwas größer ist als der des Kanals 42. Der Be
nutzer kann einen Kanal 42 gewünschten Durchmessers für den
beabsichtigten Einsatz frei wählen.
Nachdem das Hydrocolloid-Abdruckmaterial 22 aus dem Tubus 12 im
wesentlichen ausgegeben worden ist oder wenn die jeweilige
Spritze 10 nicht mehr benötigt wird, braucht der Benutzer sie
nur nach insgesamt wegzuwerfen. Soll erneut Hydrocolloid-Ab
druckmaterial eingesetzt werden, braucht der Benutzer nur eine
unbenutzte Spritze anzuwenden.
Es ist einzusehen, daß die Düsenanordnungen 32, 34 mehrfach
eingesetzt werden können. Wird weiterhin nicht der gesamte In
halt einer Spritze ausgegeben, nimmt man die Düsenanordnung ab
und verschließt die Hülse 16 mit der Kappe 30; die Spritze kann
dann erneut verwendet werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Kappe 30 einen ersten was
ser- und luftdichten Abschluß zur Hülse 16 und einen zweiten
wasser- und luftdichten Abschluß zur Hülse 13 bildet. Dieser
doppelte dichte Abschluß gewährleistet Sicherheit gegen ein
Eindringen von Wasser und Luft und deren Berührung mit dem
Hydrocolloid-Material 22.
Claims (3)
1. Hydrocolloid-Auftragsystem, gekennzeichnet
durcheine Menge eines Hydrocolloid-Abdruckmaterials,
eine Injektionsspritze mit einem Tubus, in dem ein Kolben gleitend verschiebbar angeordnet ist und der an einer Auslaß öffnung endet, wobei das Hydrocolloid-Abdruckmaterial sich in dem Tubus befindet und die Injektionsspritze aus transparentem Kunststoff gefertigt ist, damit die im Tubus befindliche Menge an Hydrocolloid-Abdruckmaterial ohne Schwierigkeiten visuell feststellen kann,
eine Ansetzhülse, die um die Auslaßöffnung herum am Tubus angebracht ist und eine Außenfläche aufweist, wobei das Hydro colloid-Abdruckmaterial durch die Ansetzhülse leitbar ist,
eine am Tubus um die Ansetzhülse herum angebrachte zweite Hülse, so daß eine Ringkammer zwischen ihnen gebildet ist,
eine abnehmbar mit der Außenfläche verbundene Kappe, die einen ersten wasser- und luftdichten Abschluß zur Ansetzhülse bildet, wobei der Kolben innerhalb der Ringkammer einen zweiten wasser- und luftdichten Abschluß zur zweiten Hülse bildet, so daß die Spritze in kochendes Wasser einbringbar ist, um das Hydrocolloid-Material fließfähig zu machen, so daß es aus der Auslaßöffnung austreten kann, ohne daß sich das kochende Wasser dabei mit ihm vermischen kann, und
eine Düsenanordnung zum Ausgeben des Hydrocolloid-Mate rial, die nach dem Abnehmen der Kappe von der Ansetzhülse an letztere angesetzt wird, wobei ein Teil der Ansetzhülse dicht passend in die Ringkammer einfährt, und wobei weiterhin eine Vielzahl von unterschiedlich großen Düsenanordnungen vorliegt, aus denen eine beliebige zum Ansetzen an die Hülse gewählt werden kann.
eine Injektionsspritze mit einem Tubus, in dem ein Kolben gleitend verschiebbar angeordnet ist und der an einer Auslaß öffnung endet, wobei das Hydrocolloid-Abdruckmaterial sich in dem Tubus befindet und die Injektionsspritze aus transparentem Kunststoff gefertigt ist, damit die im Tubus befindliche Menge an Hydrocolloid-Abdruckmaterial ohne Schwierigkeiten visuell feststellen kann,
eine Ansetzhülse, die um die Auslaßöffnung herum am Tubus angebracht ist und eine Außenfläche aufweist, wobei das Hydro colloid-Abdruckmaterial durch die Ansetzhülse leitbar ist,
eine am Tubus um die Ansetzhülse herum angebrachte zweite Hülse, so daß eine Ringkammer zwischen ihnen gebildet ist,
eine abnehmbar mit der Außenfläche verbundene Kappe, die einen ersten wasser- und luftdichten Abschluß zur Ansetzhülse bildet, wobei der Kolben innerhalb der Ringkammer einen zweiten wasser- und luftdichten Abschluß zur zweiten Hülse bildet, so daß die Spritze in kochendes Wasser einbringbar ist, um das Hydrocolloid-Material fließfähig zu machen, so daß es aus der Auslaßöffnung austreten kann, ohne daß sich das kochende Wasser dabei mit ihm vermischen kann, und
eine Düsenanordnung zum Ausgeben des Hydrocolloid-Mate rial, die nach dem Abnehmen der Kappe von der Ansetzhülse an letztere angesetzt wird, wobei ein Teil der Ansetzhülse dicht passend in die Ringkammer einfährt, und wobei weiterhin eine Vielzahl von unterschiedlich großen Düsenanordnungen vorliegt, aus denen eine beliebige zum Ansetzen an die Hülse gewählt werden kann.
2. Hydrocolloid-Auftragsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben eine elastische
Spitze aufweist, die relativ zum Tubus nicht drehbar, wohinge
gen jedoch der Kolben relativ zur elastischen Spitze drehbar
ist.
3. Hydrocolloid-Auftragsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansetzhülse über die
zweite Hülse hinaus vorsteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8801972A SE458985B (sv) | 1988-06-03 | 1988-05-27 | Insprutningssystem foer hydrokolloid |
NL8801384A NL8801384A (nl) | 1988-06-03 | 1988-05-31 | Injectiesysteem voor het toevoeren van hydrocolloidaal materiaal. |
DE19883819022 DE3819022A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Auftragssystem fuer hydrocolloide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819022 DE3819022A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Auftragssystem fuer hydrocolloide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819022A1 true DE3819022A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6355841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819022 Withdrawn DE3819022A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Auftragssystem fuer hydrocolloide |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819022A1 (de) |
NL (1) | NL8801384A (de) |
SE (1) | SE458985B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191809A (en) * | 1961-12-29 | 1965-06-29 | Pillsbury Co | Pressurized container having a plurality of selectively attachable nozzles |
US3436828A (en) * | 1966-04-07 | 1969-04-08 | William B Dragan | Dental gun |
DE3129348A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Alfred Schmid AG, Plastikwerk, 9202 Gossau | Manuell betaetigbare dosierspritze fuer fluessigkeiten oder plastische massen, insbesondere fuer dentalzwecke |
DE3541189A1 (de) * | 1985-11-21 | 1987-05-27 | Woerner Otto | Vorrichtung zur injektion von fertig vorbereiteten und abgemessenen fluessigkeiten |
-
1988
- 1988-05-27 SE SE8801972A patent/SE458985B/sv not_active IP Right Cessation
- 1988-05-31 NL NL8801384A patent/NL8801384A/nl not_active Application Discontinuation
- 1988-06-03 DE DE19883819022 patent/DE3819022A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191809A (en) * | 1961-12-29 | 1965-06-29 | Pillsbury Co | Pressurized container having a plurality of selectively attachable nozzles |
US3436828A (en) * | 1966-04-07 | 1969-04-08 | William B Dragan | Dental gun |
DE3129348A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Alfred Schmid AG, Plastikwerk, 9202 Gossau | Manuell betaetigbare dosierspritze fuer fluessigkeiten oder plastische massen, insbesondere fuer dentalzwecke |
DE3541189A1 (de) * | 1985-11-21 | 1987-05-27 | Woerner Otto | Vorrichtung zur injektion von fertig vorbereiteten und abgemessenen fluessigkeiten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Buddenberg, A.L.: "Cavex Combiloid - Eine neue Dimension in der Abdrucknahme bei Kronen- und Brückenpräparationen", in: Die Quintessenz, H. 10, 1985, S. 1863-1870 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8801384A (nl) | 1989-12-18 |
SE8801972D0 (sv) | 1988-05-27 |
SE458985B (sv) | 1989-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT381873B (de) | Druckmittelbetriebene spruehpistole | |
DE2046953A1 (de) | Durch die Verschlußoffnung gefüllte Spritze und Verfahren zu ihrer Füllung | |
DE3013769A1 (de) | Haarfarbeauftragegeraet | |
DE8528512U1 (de) | Applikationsspritze für eine zahnärztliche Füllmasse | |
DE1908295A1 (de) | Injektionsvorrichtung | |
EP1075875A2 (de) | Spender für strömungsfähige Medien, insbesondere zur Zerstäubung von Flüssigkeiten | |
DE4208451A1 (de) | Austragvorrichtung fuer pastoese massen | |
EP1038796A2 (de) | Behälter zur Aufbewahrung von pastösen oder fluiden Massen und deren dosierter Abgabe | |
DE102007040108A1 (de) | Vorrichtung zur Wiederbefüllung einer Tintenpatrone für einen Tintenstrahldrucker | |
DE19933330A1 (de) | Spender für Medien | |
EP1419712A1 (de) | Auftraggerät, insbesondere Schminkgerät | |
DE19502725B4 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
EP0824069B1 (de) | Pneumatische Kartuschenauspressvorrichtung | |
DE3819022A1 (de) | Auftragssystem fuer hydrocolloide | |
DE19632717A1 (de) | Pneumatische Kartuschenauspreßvorrichtung | |
DE102005037890B4 (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren und Anwenden eines flüssigen Dentalmaterials | |
EP0035736B1 (de) | Schreiberspitze, insbesondere Röhrchenschreiberspitze | |
EP1186554B1 (de) | Klebstoffkartusche | |
DE3009100C2 (de) | Schreibgerät | |
CH665570A5 (de) | Geraet zum verteilen und/oder auftragen einer teigartigen substanz. | |
DE4005856A1 (de) | Kolben fuer ein fluidauftraggeraet | |
DE3122745C2 (de) | ||
EP0109982A1 (de) | Gerät zum Verteilen und/oder Auftragen einer teig- oder cremartigen Substanz | |
DE4310019C1 (de) | Druckelastischer Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff mit Dosierkammer | |
DE19827185C1 (de) | Kartusche zur Aufnahme pastöser Dentalmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |