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Die
Erfindung betrifft die Reinigung des Intimbereiches des menschlichen
Körpers,
insbesondere handelt es sich um eine individuelle Reinigungsvorrichtung
für Personen,
um den Anus oder den Intimbereich bei Frauen zu säubern.
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Stand der
Technik
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Alle
Reinigungsvorrichtungen im Hygienebereich werden derzeit hauptsächlich von
Frauen benutzt. Während
der Zeit der Regelblutung können Blutflecke
im Intimbereich verbleiben, die für Viren einen guten Nährboden
darstellen. Auch wenn eine Damenbinde benutzt wird, ist die persönliche Hygiene
beeinträchtigt,
wenn die Blutverunreinigung nicht zeitnah entfernt wird. Derzeit
ist die Reinigung in einem Badezimmer durch die Benutzung der Brause einer
Dusche üblich.
Nachteilig hierbei ist zum einen, dass auch die Kleidung hierbei
leicht feucht werden kann, und zum anderen, dass diese Möglichkeit
auf Reisen oder bei der Arbeit nicht besteht. Von daher entstanden
persönliche
Reinigungsvorrichtungen für den
Hygienebereich, die mehr und mehr benutzt werden.
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Gegenwärtig beinhalten
diese persönlichen Reinigungsvorrichtungen
eine Flasche mit reinem Wasser oder Waschflüssigkeit zum Reinigen darin, wobei
das Flaschenende mit einem Wasserröhrchen verbunden ist. Am Ende
des Röhrchens
ist ein Ausfluss mit mehreren Löchern,
aus denen das Wasser oder die Flüssigkeit
zum Waschen herausspritzt.
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Die
oben beschriebenen Reinigungsvorrichtungen haben folgende Nachteile:
Erstens
ist das mit der Flasche verbundene Röhrchen gerade, was für den Gebrauch
unbequem und nicht ergonomisch ist.
Zweitens können die
Löcher
des Ausflusses dieser Art von Reinigungsvorrichtungen nur dazu benutzt werden,
das Wasser oder die Flüssigkeit
zu versprühen,
nicht jedoch zum Wischen oder Reinigen, was bedeutet, dass für eine vollständige Reinigung
zusätzlich
die Hände
oder andere Hilfsmittel benutzt werden müssen. Drittens fließt nach
dem Gebrauch derartiger Reinigungsvorrichtungen, wenn nicht mehr gedrückt wird,
das Restwasser oder die Restflüssigkeit
in der Umgebung des Ausflusses aufgrund der Tatsache, dass der Luftdruck
niedriger ist als außen, wieder
zurück
in die Flasche, so dass das Wasser oder die Flüssigkeit in der Flasche verunreinigt
wird.
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Des
Weiteren sind die oben beschriebenen Reinigungsvorrichtungen nur
für Frauen
geeignet, um das Wasser zur Reinigung Ihres Intimbereichs zu versprühen. Aufgrund
der ungeeigneten Struktur sind diese Geräte nicht in der Lage, den Intimbereich
oder den Anus zu wischen und zu reinigen. Gewöhnlich benutzen die Menschen
Toilettenpapier, um den Anus abzuwischen und benötigen normalerweise mehr als
zwei Male. Das Abwischen ist manchmal nicht einfach, und die Menschen
können
Schmerzen am Anus empfinden, insbesondere bei Diarrhoe ist das Exkrement
wässriger
oder klebriger Kot, der möglicherweise
mit Toilettenpapier nicht entfernt werden kann. Bei Leiden wie Hämorrhoiden,
Erkrankungen des Anus oder ähnlichem
kommt es vor, dass sich das Leiden durch den Gebrauch von Toilettenpapier
verschlimmert. Wenn die Menschen sich mit Wasser reinigen wollen,
müssen
sie baden oder duschen. Wenn die Menschen andererseits nur einen Teil
des Körpers
waschen wollen, kann die Kleidung leicht benässt werden, was für die Menschen
zu unbequem ist.
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Wie
wir oben analysiert haben, würde
es das Verhalten hinsichtlich der Reinigung des Intimbereichs stark
verändern,
wenn wir eine persönliche
hygienische Reinigungsvorrichtung erfinden könnten, die die ergonomischen
Anforderungen erfüllt
und den gesamten Prozess des Abwischens und Reinigens abschließen kann,
bei der im Gebrauch das Wasser in dem Röhrchen nicht zurückfließt und die
gleichzeitig zum Abwischen und Reinigen des Anus geeignet ist.
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Inhalt der
Erfindung
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Diese
Erfindung stellt eine persönliche
hygienische Reinigungsvorrichtung bereit, um die Nachteile derzeitiger
hygienischer Reinigungsvorrichtungen zu überwinden, die schlecht zu
handhaben sind, den ergonomischen Anforderungen nicht entsprechen,
den gesamten Vorgang des Abwischens und Reinigens nicht vollständig abschließen können und nur
eine einzelne Funktion haben.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Rückfluss
von Wasser aus dem Röhrchen
in die Flasche zu verhindern, was ein weiterer Nachteil gegenwärtiger hygienischer
Reinigungsvorrichtungen ist.
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Die
Erfindung nutzt die im Folgenden beschriebene Technik:
Die
persönliche
hygienische Reinigungsvorrichtung beinhaltet eine elastische Flasche
und ein Röhrchen, das
mit dem Mund der Flasche verbunden ist. Am anderen Ende des Röhrchens
sitzt ein Reinigungskopf. Der Teil des Röhrchens, der sich in der Nähe des Reinigungskopfes
befindet, ist nach einer Seite hin mit einem speziellen Winkel abgebogen.
Auf der Fläche des Reinigungskopfes
befindet sich eine glatte halbkreisförmige Wölbung. Auf der Fläche zu beiden
Seiten der Wölbung
befinden sich die Spritzlöcher.
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Der
Teil des Röhrchens
der persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung, der sich in der Nähe des Reinigungskopfes
befindet, ist in einem Winkel von etwa 60 Grad gebogen.
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Bei
dieser persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung ist die Orientierung der halbrunden Wölbung orthogonal
zur Fläche
des Reinigungskopfes.
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Bei
dieser persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung ist der Durchmesser des Verbindungsteils
des Röhrchens
mit dem Mund der Flasche größer als
der übrige
Teil des Röhrchens.
Das Verbindungsteil ist stufenartig und es ist außen abgedeckt
und mit dem Mund der Flasche verbunden, zwischen dem Rand des Flaschenmundes
und dem Röhrchen
ist eine elastische Zwischenlage eingeklemmt, in deren Mitte sich
eine Durchgangsöffnung befindet.
Die Kante dieser Durchgangsöffnung
erstreckt sich zur Seite des Röhrchens,
wird zu einem röhrenartigen
Teil, von dem das andere Ende verschlossen ist.
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Bei
dieser persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung ist die Form der Flasche einem
Destillationskolben ähnlich.
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Am
Boden der elastischen Flasche der persönlichen hygienischen Reinigungsvorrichtung
befindet sich ein Rückluftventil,
das den Ventilkörper
und den Ventilkern beinhaltet. Im Ventilkörper befindet sich ein Ventilloch.
Der innere Teil des Loches zeigt die Form eines Kegels, der außen schmal
und innen groß ist.
Der äußere Teil
des Loches ist zylinderförmig.
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Der
Ventilkern ist frei beweglich im Ventilloch angeordnet. Die Gestalt
des Kerns sollte der Gestalt des Loches entsprechen, und die Kante
des inneren Teils des Loches bildet einen abgeschrägten Rückanschlag.
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Das
Röhrchen
der persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung ist konisch geformt, wobei das
Ende zum Mund der Flasche hin größer und
zum Reinigungskopf hin kleiner ist.
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Aus
der Beschreibung der persönlichen
hygienischen Reinigungsvorrichtung ergeben sich folgende Vorteile
gegenüber
dem Stand der Technik:
Erstens entspricht diese Erfindung aufgrund
der gebogenen Form des Röhrchens
den Ansprüchen
der Ergonomie. Die Handhabung ist sehr einfach und erlaubt das Abwischen
und Säubern
des Anus.
Zweitens kann bei der Erfindung die Struktur des
Reinigungskopfes nicht nur Flüssigkeit
versprühen,
sondern auch bequemer zum direkten Berühren des Intimbereiches und
des Anus zum Abwischen und Säubern
eingesetzt werden.
Drittens bildet das Verbindungsteil zwischen
dem Röhrchen
und dem Flaschenmund eine Struktur zur Verhinderung des Rückflusses.
Am Boden der elastischen Flasche befindet sich ein Ein-Weg-Rückluftventil.
Diese Strukturen können
die Flüssigkeit
aus dem Röhrchen
und dem Reinigungskopf daran hindern, zur elastischen Flasche zurückzufließen.
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Kurze Beschreibung der
Figuren:
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1 zeigt
eine Ansichtszeichnung der Erfindung
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2 zeigt
eine Schnittzeichnung des Röhrchens
dieser Erfindung.
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3 zeigt
eine Ansichtszeichnung des Reinigungskopfes dieser Erfindung.
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4 zeigt
eine Schnittzeichnung von Teil A in 1
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5 zeigt
eine Schnittzeichnung von Teil B in 1
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6 zeigt
eine Ansichtszeichnung der Zwischenlage und seiner röhrenartigen
Erweiterung.
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Detaillierte
Beschreibung der Anwendungsmethode
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Die
detaillierte Anwendungsmethode der Erfindung besteht darin, dass
gemäß 1 und 2 eine
persönliche
hygienische Reinigungsvorrichtung eine elastische Flasche 1 sowie
das Röhrchen 2 beinhaltet,
das mit dem Mund 11 der elastischen Flasche 1 verbunden
ist. Am Ende des Röhrchens 2 befindet
sich der Reinigungskopf 3. Das Röhrchen 2 ist kegelförmig ausgebildet,
das dem Mund 11 der Flasche zugewandte Ende ist größer, und
das dem Reinigungskopf 3 zugewandte Ende ist schmaler.
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Gemäß den Zeichnungen 1, 2, 4 und 6 ist
der Durchmesser des Verbindungsteils 21 des Röhrchens 2 und
des Mundes 11 größer als
der restliche Teil des Röhrchens.
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Dieses
Verbindungsteil 21 ist stufenförmig und ist außen abgedeckt
und mit dem Mund 11 verbunden. Zwischen dem Rand des Mundes 11 und
der Stufenebene des Verbindungsteils 21 ist eine elastische
Zwischenlage 41 eingeklemmt, in deren Mitte sich eine Durchgangsöffnung 43 befindet.
Der Rand der Durchgangsöffnung
erstreckt sich zur Seite des Röhrchens 2 und
wird zu einem röhrenartigen
Teil 42. Die elastische Zwischenlage 41 und das
röhrenartige Teil 42 bilden
eine integrierte Struktur und können aus
Latex, Gummi oder anderen elastischen Materialien bestehen.
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Gemäß 1, 2 und 3 neigt
sich das Röhrchen
in der Nähe
des Reinigungskopfes 3 mit einem Winkel 22 von
etwa 60 Grad. Auf der Fläche
des Reinigungskopfes 3 befindet sich eine oberflächenglatte
halbkreisförmige
Wölbung 31.
Auf der Fläche
an beiden Seiten der Wölbung 31 befinden sich
die Sprühlöcher 32.
Die Querrichtung der halbkreisförmigen
Wölbung 31 ist
senkrecht zu dem Röhrchen
und orthogonal zur Fläche
des Reinigungskopfes 3. Die Wölbung 31 befindet
sich in Richtung des Durchmessers der Fläche des Reinigungskopfes 3.
Die Kanten beider Seiten der Wölbung 31 erstrecken
sich glatt zur Fläche
des Röhrchens 2.
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Gemäß 1 und 5 ähnelt die
Form der elastischen Flasche 1 der eines Destillationskolbens und
ist leicht mit der Hand zu halten. Am Boden der elastischen Flasche 1 befindet
sich ein Rückluftventil 5,
das den Ventilkörper 50 und
den Ventilkern 52 beinhaltet. Im Ventilkörper 50 befindet
sich ein Ventilloch 51. Der innere Teil des Ventilloches 51 weist
die Form eines Kegels auf, der außen klein und innen groß ist. Der äußere Teil
des Loches 51 weist die Form eines Zylinders auf. Der Ventilkern 52 ist
frei beweglich im Ventil angeordnet. Die Form des Kerns 52 sollte
zur Form des Loches 51 passen und der Rand des inneren
Teils des Loches 51 bildet einen abgeschrägten Anschlag 53.
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Wenn
das Röhrchen 2 nach
unten gerichtet ist, die Flasche 1 nach oben gerichtet
ist, wird die äußere Wand
der elastischen Flasche zusammengepresst, der Ventilkern 52 des
Rückluftventils 5 dichtet das
Ventilloch 51 ab, das Rückluftventil
ist in geschlossenem Zustand, das röhrenartige Teil 42 unter der
Zwischenlage 41 ist entlang des Schnitts 40 gestützt, das
Wasser oder die Waschflüssigkeit
in der elastischen Flasche 1 gelangt durch den Schnitt 40 in das
Röhrchen 2,
sprüht
durch die Sprühlöcher 32 des Reinigungskopfes 3 hinaus.
Wird die äußere Wand der
elastischen Flasche 1 wieder gelockert, dann fällt der
Ventilkern 52 des Rückluftventils 5 auf
den netzartigen Anschlag 53, das Rückschlagventil 5 befindet sich
in geöffnetem
Zustand, die Außenluft
gelangt von dem Rückluftventil 5 in
die elastische Flasche 1, wodurch sich die Luftdrücke auf
der Innen- und Außenseite
ausgleichen, weshalb die Flüssigkeit
in dem Röhrchen 2 nicht
zurückfließen konnte.
Gleichzeitig wird auch der Schnitt 40 des röhrenähnlichen
Teils 42 ebenfalls dicht geschlossen, was verhindert, dass
die Flüssigkeit
im Röhrchen 2 rückwärts fließt. Wenn
das Röhrchen 2 nach
oben gerichtet ist, die elastische Flasche nach unten gerichtet
ist, blockiert der Ventilkern 52 des Rückschlagventils 5 das
Ventilloch 51, das Rückschlagventil
wird sich in geschlossenem Zustand befinden, das Wasser oder die
Waschflüssigkeit
in der elastischen Flasche 1 wird nicht herauslecken.
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Die
halbrundförmige
Wölbung 31 auf
dem Reinigungskopf 3 mit den Sprühlöchern 32 auf beiden
Seiten entfernt und säubert die
Verunreinigungen auf der Oberfläche
des Anus oder dem Intimbereich vollständig. Die Struktur des Knickwinkels 22 des
Röhrchens 2 entspricht
ergonomischen Anforderungen. Die Menschen können sie bequem auf der Toilette
sitzend benutzen und müssen
sich hinsichtlich des Nasswerdens der Kleidung keine Sorgen machen.
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Die
obige Beschreibung ist nur eine praktische Anwendungsmöglichkeit,
die Ausgestaltungsidee ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Jede
Abänderung,
die auf der Struktur dieser Erfindung beruht und die Ausgestaltungsidee
verwendet, sollte in den Schutzbereich dieser Erfindung fallen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
erfindungsgemäße persönliche hygienische
Reinigungsvorrichtung beinhaltet eine elastische Flasche 1 und
ein Röhrchen 2,
das mit dem Mund 11 der elastischen Flasche 1 verbunden
ist. Am Ende des Röhrchens 2 befindet
sich der Reinigungskopf 3. Diese Struktur ist sinnvoll,
einfach herzustellen und weist eine gute gewerbliche Anwendbarkeit auf.