DE3204363A1 - Verfahren und strahlduese zum transportieren eines schussfadens durch ein webfach mittels druckluft - Google Patents
Verfahren und strahlduese zum transportieren eines schussfadens durch ein webfach mittels druckluftInfo
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- DE3204363A1 DE3204363A1 DE19823204363 DE3204363A DE3204363A1 DE 3204363 A1 DE3204363 A1 DE 3204363A1 DE 19823204363 DE19823204363 DE 19823204363 DE 3204363 A DE3204363 A DE 3204363A DE 3204363 A1 DE3204363 A1 DE 3204363A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3006—Construction of the nozzles
- D03D47/302—Auxiliary nozzles
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
-
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahldüse zum Transportieren eines Schußfadens durch ein Webfach mittels Druckluft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 Eine derartige Strahldüse und Verfahren sind beispielsweise aus der DE-PS 25 22 335 bekannt geworden, die als Stand der Technik die DE-PS 2119 238 zitiert.
- Nach der DE-PS 25 22 335 wird jedoch gefordert, daß die Spritzöffnung durch eine Vielzahl siebartig angeordneter Einzellöcher gebildet werden soll, um eine große Genauigkeit der Richtung des austretenden Tranportstrahles zu erzielen und die Strahldüse gegenüber Druckschwankungen des Transportmittels, nämlich der Druckluft, möglichst unempfindlich zu gestalten.
- Nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, daß eine derartige Strahldüse in der Praxis einen zu breit gefächerten Strahl aufweist, so daß die Druckluft praktisch an Wirkung verliert.
- Nach der schon erwähnten DE-PS 2 119 238 besitzt die Strahl- bzw. Staffetten-Düse überhaupt nur eine einzige kreisrunde oeffnung für den Luftstrahl. Es hat sich jedoch bei Versuchen herausgestellt, daß der Berührungsbereich des Schußfadens mit dieser Blasluft zu klein ist.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Strahldüse bzw. das Verfahren zum Transportieren eines Schußfadens unter Verwendung dieser Strahldüse derart zu gestalten, daß die Nachteile des Standes der Technik sicher vermieden werden, d.h. daß eine Düse geschaffen wird, deren Berührungsbereich weder zu groß noch zu klein ist, sondern vielmehr eine solche Berührungszone aufweist, die einen sicheren Transport des Schußfadens gewährleistet und zugleich sicherstellt, daß nur ein geringer Luftverbrauch bzw. Speisedruck notwendig ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Strahldüse bzw. durch das im Anspruch 5 gekennzeichnete Verfahren gelöst.
- Die erfindungsgemäße Strahldüse besitzt also eine bzw.
- mehrere Öffnungen mit ringähnlicher Struktur, die im nahen Austrittsbereich einen Druckluftring ausbilden, der den Schußfaden nicht nur in Blasrichtung mitreißt, sondern ein gleichmäßiges Tragmedium ausbildet, auf dem mit größstmöglicher Sicherheit der Schußfaden schwimmt.
- Schließlich wird der Druckluftring im weiter von der Ausblasöffnung wegliegenden Bereich zentriert bzw.
- gebündelt, so daß der Wirkungsbereich äußerst weit reicht.
- Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den vorstehenden Unteransprüchen hervor, die verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Strahldüse beschreiben. Diese verschiedenen Ausführungsformen ermöglichen es, unterschiedlichen Garnqualitäten, Garnstärken gerecht zu werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier Ausführungsw beispielen näher beschrieben, wobei Jedes Merkmal von erfindungsgemäßer Bedeutung sein kann.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des oberen Bereiches einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strahldüse, @ @ einen Querschnitt durch die Linie I-I der Fig. 1, Fig. n eine Ansicht einer zweiten AustUhrungsform der erfindungsgemäßen Strahldüse, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 5 eine noch weitere, dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahldüse, Fig. 6 einen Schnitt durch die Linie III-III der Fig.
- 5, Fig. 7 eine Ansicht einer noch weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahldüse, und Fig. 8 einen Schnitt durch die Linie IV-IV der Fig. 7.-In den Fig. 1 bis 7 ist der hohlnadelartige Körper der erfindungsgemäßen Strahldüse allgemein mit 1 bezeichnet.
- Er ist angeschnitt en und nur in seinem oberen Bereich gezeigt, da sich die Erfindung im wesentlichen auf die in Nähe der geschlossenen Spitze 2 angeordneten Öffnungen bezieht.
- Aus Fig. 1 sind vier bogenförmige Schlitze 11a - d zusehen, die voneinander beabstandet sind. Die Krümmungsradien der Schlitze 11a - d besitzen einen gemeinsamen Mittelpunkt 3.
- In Fig. 2 wird die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahldüse im Betrieb gezeigt, wie durch die bogenförmigen Schlitze lla - d Druckluftstrahlen austreten. Diese Druckluftstrahlen teilen sich in einen oberen und unteren Bereich 15 bzw.. 16 auf, soweit sich dieses auf einen gewissen Bereich 13 bezieht, der direkt an den hohlnadelartigen Körper 1 angrenzt. Im weiter entfernten Bereich 14 sind die Luftstrahlen 15 und 16 gebündelt bzw. werden zentriert geführt. Mit 20 ist in Fig. 2 der Schußfaden angedeutFt, welches einer den Bereichen 13 und 14 in Richtung der Druckiutstrahlen 15 und lS schwimmt und von diesen sicher getragen und befördert wird.
- In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindurlgs- gemäßen Strahldüse gezeigt. Wiederum ist der hohlnadelartige Körper mit 1 bezeichnet. Diese Ausführungsform weist eine rosettenförmige Anordnung von sechs Ausblasöffnungen 12 auf, die eine ringähnliche Struktur ausbilden.
- Die einzelnen Ausblasöffnungen 12 sind etwa kreisförmig und können eine kleinen zum inneren Mittelpunkt gerichteten Nute aufweisen. Die Anzahl der Ausblasöffnungen ist weder bei der ersten noch bei der zweiten Ausführungsform kritisch, sondern kann beliebig variiert werden. Weniger Einzellöcher sind jedoch vorteilhafter.
- In Fig. 4 ist die in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Strahldüse im Betrieb gezeigt. Wiederum bildet sich ein oberer und unterer Luftstrahlbereich 15 bzw. 16 aus, der angrenzend an die Ausblasöffnungen 12 getrennt geführt wird und sich erst im entfernteren Bereich 14 bündelt. Auch hier wird der Schußfaden 20 von den Luftstrahlbereichen 15 und 16 geführt bzw. getragen.
- In Fig. 5 ist eine noch weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahldüse gezeigt, die arm besten geeignet ist, um einen vollstandigen Druckluftring zu erzeugen. Dieses wird durch den kreisförmigen Schlitz 10 erzielt, der fast vollstandig kreisrund verläuft. Der Steg 5 dient lediglich dazu, die kleine kreisförmige Platte 6 zu halt-n.
- In Fig. 6 ist wiederum die in Fig. 5 gezeigte üse im Betrieb gezeigt. Bei dieser Ausführungsform biLdet sich angrenzend an den kreisförmigen Schlitz 10 ein fast geschlossener Druckluftring 15,16 aus, der im en fernteren Bereich 14 konvergiert.
- Im folgenden wira auf Fig. 7 und 8 bezug genom:nen.
- Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird nur der obere Abschnitt bzw. das Ausblasende der Düse 1 dargestellt. Hier wird die erfindungsgemäße Strahldüse mit völlig ringförmigem Ausblasschlitz 17 gezeigt, der als Mittelpunkt einen zentralen Stift 4 besitzt, der an der inneren Düsenwand 23 derAustrittsöffnung gegenüber, befestigt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Schußfaden 20 auf dem Druckluftring schwimmen oder in ihm zentriert sicher geführt werden. Grundsätzlich ist es selbstverständlich möglich, die als Staffettendüsen angeordneten erfindungsgemäßen Strahldüsen variabel derart einzustellen, daß der Schußfaden entweder auf dem Luftstrahl(en) (15,16) getragen wird oder mittig zwischen diesen verläuft. Hierdurch kann die Berührungszone zwischen Faden und dem Luftstrahl verändert, und so an die jeweilige Materialart angepaßt werden, was immer eine hervorragende Tragwirkung für den Schußfaden 20 sicherstellt.
- Es ist für den Fachmann platt selbstverständlich, daß nicht nur verschiedenfarbige Schußfäden, bondern auch unterschiedliche Schußgarne sowie Garnnummern eingesetzt werden können. Die Verschieden@eit der Schußfäden und Arten der Garn ist; völlig unabhängig vom erfindungsgemäßen Verfahren und der Strahldüse selbst. Es können deshalb Synthetik-,Woll-, Baumwoll-, Leinen-, Jute-Garne und dergl. au(h in wechselnder Folge eingetragen werden.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Verfahren und Strahldüse zum Transportieren eines Schußfadens durch ein Webfach mittels Druckluft Patentansprüche 1. Strahldüse zum Transportieren eines Schußfadens durch ein Webfach mittels Druckluft, bestehend aus einem hohlnadelartigen Körper mit einer oder mehreren in der Nähe der geschlossenen Spitze in der Seitenwandung angeordneten Ausblasöffnung (en), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung bzw.-Offnungen eine ringähnliche Sturz tur (10,11,12,17) ausbilden, die einen Druckluftring erz-i dessen DrucklufS(s trahlen) im entfernteren Bereich vom hoh@ nadelartigen Körper gebündelt werden.
- 2. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringähnliche Struktur durch einen eta kreisförmige Schlitz (10,17) gebildet wird, wobei insbesondere dessen/ innerer Krei abschnitt durch einen Steg (5) gebildet wird.
- 3. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringähnliche Struktur durch zwei oder mehrere voneinander beabstandete bogenförmige Schlitze (lla - d) gebildet wird.
- 4. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringähnliche Struktur durch eine rosettenförmige Anordnung mehrerer Ausblasöffnungen (12) gebildet wird.
- 5. Verfahren zum Transportieren eines Schußfadens unter Verwendung der Strahldüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Druckluft durch die Offnung(en) in einem hohlnadelartigen Körper geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die oeffnungen in einer ringähnlichen Struktur anordnet und die Druckluft-(strahlen) unter Ausbildung eines Luftringes bündelt.Beschreibung:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823204363 DE3204363A1 (de) | 1982-02-09 | 1982-02-09 | Verfahren und strahlduese zum transportieren eines schussfadens durch ein webfach mittels druckluft |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3204363A1 true DE3204363A1 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=6155139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823204363 Withdrawn DE3204363A1 (de) | 1982-02-09 | 1982-02-09 | Verfahren und strahlduese zum transportieren eines schussfadens durch ein webfach mittels druckluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3204363A1 (de) |
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- 1982-02-09 DE DE19823204363 patent/DE3204363A1/de not_active Withdrawn
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