DE3203841C2 - - Google Patents
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- DE3203841C2 DE3203841C2 DE3203841A DE3203841A DE3203841C2 DE 3203841 C2 DE3203841 C2 DE 3203841C2 DE 3203841 A DE3203841 A DE 3203841A DE 3203841 A DE3203841 A DE 3203841A DE 3203841 C2 DE3203841 C2 DE 3203841C2
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D53/36—Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
für die Herstellung, Handhabung und Verwendung offener Klem
men, die zu endlosen Klemmen zusammengesetzt werden können,
sowie eine solche Klemme selbst.
Endlose, sogenannte "Oetiker-Klemmen", beispielsweise nach
der US-PS 26 14 304 und nach der US-PS 30 82 498 (Fig. 1
und 2), die aus rohrförmigem Material hergestellt sind, oder
nach der US-PS 32 86 314, deren Enden fest miteinander ver
bunden sind, etwa durch Punktschweißen oder Vernieten, wurden
weltweit in großem Umfang eingesetzt, bringen jedoch gewisse
Beschränkungen und Nachteile mit sich. So sind die Kosten für
die Rohmaterialien und/oder die Herstellung relativ hoch,
und/oder die Herstellungsgeschwindigkeit ist durch die er
forderlichen Arbeitsschritte begrenzt. Hinzu kommt, daß die
derzeitige Verfügbarkeit und ständig zunehmende Verwendung
von Kunststoffschläuchen mit hoher Härte in der Größenordnung
von 90° (Shore) oder mehr und/oder mit relativ geringer Wand
stärke sogenannte stufenlose Klemmen erforderlich machen, die
keinerlei Unterbrechungen, Stufen oder Schultern auf ihrer
inneren Klemmfläche aufweisen, um eine absolute Dichtheit
sicherzustellen. Bei diesen stufenlosen Klemmen handelt es
sich um offene Klemmen, die nahe ihrem einen Ende einen
zungenförmigen Abschnitt aufweisen, der sich unterhalb des
Spalts eines Klemmohres in eine Ausnehmung erstrecken kann,
die in dem Band durch eine Stufe nahe dem anderen Ende aus
gebildet ist, wobei Haken in entsprechende Öffnungen ein
greifen können, die an geeigneten Stellen des Bandes vorge
sehen sind.
Vor diesen stufenlosen Klemmen waren verschiedenartige offene
Klemmen bekannt, die ebenfalls durch den Eingriff von Haken
in Öffnungen nahe den jeweiligen Enden verbunden werden konn
ten, und zwar vor dem Festziehen der Klemme, beispielsweise
durch Kontraktion eines Klemmohres, wie es etwa in den US-
PSen 30 82 498 (Fig. 3 und 4), 34 75 793, 33 21 811 und
42 22 155 beschrieben ist.
Alle diese verschiedenartigen Klemmen können entweder radial
oder, sofern eine solche Installation möglich ist, axial um
den zu befestigenden Gegenstand montiert werden. Im ersteren
Fall werden die Haken mit den Öffnungen zum Eingriff gebracht,
nachdem das Klemmband rund um den zu befestigenden Gegen
stand angeordnet worden ist; im letzteren Fall ist die Klemme
vorher bereits zu einer endlosen Klemme vormontiert worden.
Zwar werden diese Klemmen aus flachem Bandmaterial herge
stellt, jedoch wurden sie üblicherweise am Ort der Fertigung
bereits in eine kreisförmige Gestalt gebracht, um den Einbau
an der Verwendungsstelle zu erleichtern. Daher hat man sie in
der Regel in geschlossener endloser Form, also mit den Haken
bereits im Eingriff in den Öffnungen, zum Benutzer verfrach
tet. Die kreisförmige Gestalt der Klemme stellt ihren korek
ten Einbau durch den Letztverbraucher sicher, da man sehr
wohl die Einbauschwierigkeiten offener Klemmen von nicht
kreisförmiger Gestalt sondern etwa von insgesamt oder lediglich
über einen Hauptteil des Klemmenbandes flacher Ausbil
dung erkannt hatte.
Versuche, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wie sie bei
spielsweise in der US-PS 32 35 925 beschrieben sind, erbrach
ten ebenfalls nur geringen Erfolg, ganz zu schweigen von
anderen Nachteilen, die mit dieser Konstruktionsart verbun
den sind. Es wurden also bisher diese Typen von offenen Klem
men normalerweise in geschlossener, endloser Form, nämlich
mit den Haken des kreisförmigen Bandes bereits im Eingriff
in die Öffnungen gefertigt und an den Kunden verschickt, der
sodann die Montage um den zu befestigenden Gegenstand vornahm
und die Klemme sogar wieder öffnete, wenn dies für einen
radialen Einbau erforderlich wurde. In der Praxis bedeutete
dies außerdem, daß der Hersteller für jede Klemmgröße eine
unterschiedliche Maschine benötigte, ganz abgesehen davon,
daß der maximale Produktionsausstoß durch denjenigen Arbeits
schritt begrenzt wurde, der den größten Zeitaufwand brauchte,
und es stellte sich heraus, daß es sich dabei um das Biegen
der Klemmen in die mehr oder weniger kreisförmige Gestalt
handelte. Bei den großen Einsatzmengen dieser Arten von offe
nen Klemmen in der Massenfertigung, beispielsweise an den
Montagebändern der Fahrzeugindustrie, bilden die Gesamtkosten
bei der Benutzung dieser Klemmen, abhängig von den Herstel
lungs-, Transport- und Einbaukosten, einen wesentlichen Fak
tor. Hinzu kommt, daß wegen der Festkosten der Rohmaterialien
eine Senkung der Gesamtkosten für derartige Klemmen nur da
durch erzielt werden kann, daß man die Herstellungs-, Trans
port- und Einbaukosten derartiger Klemmen vermindert.
Aus dem DE-GM 18 51 827 ist eine Schlauchklemme bekannt, die
zunächst in teilweise gestreckter Form vorliegt und im ge
streckten Teil des Klemmbandes eine Reihe von Öffnungen auf
weist, welche der Klemme einerseits eine ausreichende Nach
giebigkeit verleihen, so daß sich das Klemmband gut um einen
zylindrischen Körper herumlegen läßt, und andererseits zum
Eingriff eines Hakens dienen, der an einem bereits vorgeboge
nen Klemmbandende vorgesehen ist, das keine Öffnungen mehr
aufweist, sondern mit einem Klemmohr zum Spannen des montier
ten Bandes versehen ist. Ferner ist aus dem DE-GM 18 09 803
eine Schlauchklemme bekannt, die aus zwei über eine als Gelenk
wirkende Schwächungsstelle verbundenen halbkreisförmig vorge
bogenen Klemmbandteilen besteht, von denen eines am freien
Ende mit einem nach innen gebogenen Haken und das andere mit
mehreren Eingriffsöffnungen für diesen Haken ausgebildet ist.
Die eine Klemmbandhälfte ist mit einem Klemmohr von sich ver
dickender Materialstärke ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung einer Schlauchklemme sowie
eine solche Schlauchklemme selbst zu schaffen, die sich
kostengünstig transportieren und leicht montieren läßt.
Insbesondere soll eine Rationalisierung erzielt werden, die
zu einer Senkung der Gesamtkosten für den Benutzer der Klemme
führt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 8 bzw. 13
angegebenen Merkmale gelöst, wobei Weiterbildungen der Er
findung in den entsprechenden Unteransprüchen gekennzeichnet
sind.
Um die Wichtigkeit der Erfindung in vollem Umfang würdigen
zu können, muß man auch diejenigen Kostenfaktoren betrachten,
die sich aus der Verladung und dem Transport der Klemmen zwi
schen der Produktionsstätte und der Stelle der tatsächlichen
Verwendung der Klemmen bei deren Installation, beispielsweise
einem Fahrzeug-Montageband, ergeben.
Wie oben erwähnt, wurden diese Arten von Klemmen normaler
weise in geschlossenem Zustand, nämlich mit den Haken im
Eingriff in den Öffnungen, verfrachtet. Die vorgeformten und
vormontierten Klemmen wurden sodann für einen radialen Einbau
am Orte der Verwendung erneut geöffnet, über den zu befesti
genden Gegenstand gesetzt und wieder verschlossen, bevor die
sogenannte "Oetiker"-Öse kontraktiert wurde, was keine
Schwierigkeiten machte, da die Klemmen bei der Fertigung in
eine mehr oder weniger kreisförmige Gestalt vorgeformt worden
waren. Es wurde nun jedoch überraschenderweise gefunden, daß
beim Transport derartiger Klemmen im geschlossenen Zustand,
verglichen mit dem Transport in flachem Zustand, der etwa
siebenfache Platzbedarf erforderlich ist. Dies bedeutet, daß
die Anzahl der Fahrzeuge, die für den Transport dieser Klemmen
benötigt wird, bei einer Verfrachtung in geschlossener
Stellung siebenmal größer ist, als es bei einem Trans
port in gestreckter Lage der Fall wäre, was bezeichnend
ist im Hinblick auf die Energiekosten des Transports.
Hinzu kommen die siebenfachen Kosten für die Handhabung,
nämlich für das Verpacken der gefertigten Klemmen in
Container, das Verladen der Container auf die Fahrzeuge,
das Abladen der Container von den Fahrzeugen am Ein
satzort sowie das Handhaben dieser Container in der Fa
brik, in der die Klemmen montiert werden. Bei den Arbeits
kosten und insbesondere den ständig ansteigenden Energie
kosten werden Einsparungen mit einem Faktor von 1/7 beim
Verladen und Transportieren dieser Klemmen tatsächlich
hervorragend. Diese Überlegungen gelten insbesondere für
größere Klemmenabmaße, nämlich für Klemmen mit einem
Durchmesser von 50 mm und mehr, und sie treffen auch zu,
wenn diese Klemmen am Ort der Herstellung lediglich zu
der im wesentlichen kreisförmigen Gestalt vorgeformt wer
den, ohne daß eine Vormontage durch Eingriff der Haken in
die Öffnungen erfolgt.
Wenn die Klemmen andererseits in flacher Form an den
Benutzer geliefert werden, wird ihr Einbau wesentlich
schwieriger, wenn nicht gar tatsächlich unmöglich, da der
rostfreie Stahl bzw. das galvanisierte Bandmaterial eine
bestimmte Elastizität besitzt und nicht ohne weiteres von
Hand gleichförmig in die erforderliche kreisförmige Gestalt
gebogen werden kann.
Folglich richtet sich die Erfindung ebenfalls auf die
Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, mit denen
durch beträchtliche Kostenverminderungen eine rationellere
Fertigung, Handhabung bzw. Versendung und Benutzung der
Klemmen ermöglicht wird.
Die oben erläuterten Probleme werden erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Klemmen am Orte der Fertigung aus
flachem Bandmaterial, welches normalerweise in großen
Rollen angeliefert wird, als im wesentlichen flache Stanz
teile ausgestanzt, sodann in flacher Form zum Kunden ge
liefert und beim Kunden zur Erleichterung der Klemmenmon
tage in eine ideal gekrümmte Form vorgeformt werden.
Es ist häufig notwendig oder wünschenswert, die Klemmen
beim Kunden zu stempeln, um das Einbaudatum, die
Schicht, die den Einbau durchgeführt hat, und/oder den Na
men oder die Anschrift des Installateurs anzugeben. Nach
einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal besteht bei dem
Verfahren und bei der Vorrichtung nach der Erfindung die
Möglichkeit, die Klemmen während ihrer Verformung zu stem
peln.
Da die Containerkosten nicht unbeträchtlich sind und es
daher wünschenswert ist, wiederverwendbare Container einzu
setzen, schlägt die Erfindung ferner Container vor, die in
leerem Zustand gestapelt werden können, um während ihres
Rücktransports ein Minimum an Platz zu erfordern. Dies läßt
sich beispielsweise durch Metallcontainer erzielen, die zum
Teil konisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind, um
ein platzsparendes Stapeln zuzulassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vorformen des fla
chen Stanzteils umfaßt einen Haltemechanismus, der einen ge
radlinigen Spalt zum Festhalten des flachen Stanzteils in
dessen Mittelbereich bildet, während die freien Enden des
Stanzteils in jeweils entgegengesetzten Richtungen gebogen
werden, um ihnen eine ideale Formgebung zu verleihen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Einrichtung zum Vorformen der freien Enden der Klemme
je ein zylindrisches Element zu jeder Seite des Haltemechanis
mus, welche Anlageflächen bilden und zur einen Seite des
flachen Stanzstücks liegen, sowie zylindrische Rollenele
mente kleineren Durchmessers, die Gegen-Anlageflächen bil
den und zur anderen Seite des Stanzstücks derart angeord
net sind, daß zwischen zugeordneten Anlage- und Gegen-Anla
geflächen ein Spalt definiert wird, der zur Aufnahme des
flachen Stanzteils geradlinig mit dem Spalt des Haltemechanismus
fluchtet, wobei anschließend die kleineren Rollen
elemente um die größeren zylindrischen Elemente in Richtung
auf das jeweilige freie Ende des Stanzteils gedreht werden
und dabei die freien Enden des Stanzteils mitnehmen und
durch Biegen vorformen. Die freien Enden werden dabei stär
ker gebogen, als es für die Idealform erforderlich ist, da
nämlich die Elastizität des Bandmaterials, aus dem die
Klemmen bestehen, letztere um einen gewissen Betrag aus der
Stellung der maximalen Durchbiegung zurückfedern läßt, um
die Idealform anzunehmen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vor
form-Maschine weitgehend automatisiert, und zwar derart,
daß es nach dem Einsetzen des flachen Stanzteils in den
Haltemechanismus lediglich notwendig ist, manuell die Be
wegung der kleineren zylindrischen Elemente um die größeren
zylindrischen Elemente herum einzuleiten, woraufhin erstere
ihre Grenzstellung erreichen, nachdem sie über die freien
Enden der Klemme hinausgewandert sind. In dieser Grenz
stellung oder vorzugsweise kurz vorher wird ein Auswerf
mechanismus betätigt, der die somit vorgeformte offene
Klemme auswirft, während die Drehbewegung der kleineren
zylindrischen Elemente durch Betätigung eines Grenzschal
ters in der Endstellung umgekehrt wird, um die kleineren
Rollenelemente wieder in ihre Ausgangsposition zurückzu
bringen, in der sie angehalten werden, woraufhin die Vor
richtung für den nächsten Vorform-Arbeitsgang bereit ist.
Die Steuerung der Vorform-Maschine kann pneumatisch, hy
draulisch, elektrisch oder auf jede andere gebräuchliche
Weise erfolgen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal werden die
Stanzteile in ihrem Mittelbereich, in welchem sie vom Hal
temechanismus gehalten werden, gestempelt oder graviert,
und zwar durch stößelartige Stempelelemente, die in einem
der Teile des Haltemechanismus derart angeordnet sind,
daß eine hin- und hergehende Rolle bei ihrer Bewegung in
der einen Richtung, während die freien Enden des Stanzteils
verformt werden, über die frei liegenden rückwärtigen Flä
chen dieser Stempelelemente hinwegwandern kann, wodurch
die Stempelelemente in die Fläche des mittleren Abschnitts
des Stanzteils eingedrückt werden. Die hin- und hergehende
Rolle wird sodann in entgegengesetzter Richtung zurückge
führt, nachdem das Stanzteil ausgestoßen worden ist. Da
die Anordnung der Stempelelemente so getroffen ist, daß
diese nur um ein geringes Stück in die Bandfläche der Klem
me, die im Spalt des Haltemechanismus liegt, hineingedrückt
werden, kann während der Rückführbewegung der Rolle nach
dem Auswerfen des Stanzteils keinerlei Beschädigung auf
treten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ma
schine so konstruiert, daß sie eine wirtschaftliche Aus
lastung der Bedienungsperson ermöglicht, da diese nach dem
Einsetzen eines Stanzteils und dem Einleiten des automati
schen Arbeitsablaufs der Maschine die vorher vorgeformte,
noch offene Klemme aufnehmen und während des Fortgangs des
Vorform-Arbeitsschrittes die aufgenommene Klemme über dem
zu befestigenden Gegenstand vormontieren kann, und zwar
durch Eingriff der Haken in die Öffnungen. In der Zwischen
zeit ist das zuletzt in die Maschine eingeführte Stanzteil
vorgeformt und ausgeworfen worden, so daß die Bedienungs
person nach Einsetzen des nächsten Stanzteils fortfahren
kann, die somit vorgeformte, in der Zwischenzeit ausgewor
fene Klemme in entsprechende Weise vorzumontieren. Ferner
besteht die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson die vorge
formte, offene Klemme nicht nur über dem zu befestigenden
Gegenstand vormontiert, sondern die Montage durch zusammen
ziehen der "Oetiker"-Öse auch beendet, bevor das nächste
Stanzteil in die Vorform-Maschine eingesetzt wird. Es sei
also hervorgehoben, daß das endgültige Festziehen der Klem
me durch Kontraktion der Öse an jeder geeigneten Stelle
des Montagebandes durchgeführt werden kann, beispielsweise
an einer Stelle weit entfernt vom Platz der Vormontage.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels im Zusammnhang mit der beiliegenden Zeich
nung. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine etwas schematische Seitenansicht einer er
findungsgemäßen Vorform-Maschine, wobei deren Einzelteile
die Startposition einnehmen, in der ein relativ flaches
Stanzteil einer offenen Klemme in die Maschine eingeführt
ist;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht, ähnlich der
nach Fig. 1, der erfindungsgemäßen Vorform-Maschine, wobei
deren Teile eine Position einnehmen, in der die freien En
den des Stanzteiles der Klemme um fast 90° verformt sind;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, ähnlich der
nach Fig. 1 und 4, wobei die Position der Einzelteile kurz
vor der maximalen Biegung der freien Enden der Klemme liegt;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, ähnlich der
nach Fig. 1, 4 und 5, der erfindungsgemäßen Vorform-Maschi
ne, wobei die Position der Einzelteile gezeigt ist, kurz
nachdem die kleineren zylindrischen Verformungselemente
über die freien Enden des Stanzteils hinausgegangen sind
und ihre Grenzposition erreicht haben;
Fig. 7 einen Grundriß eines flachen Stanzteils einer
erfindungsgemäßen Klemme, die in der Vorrichtung nach Fig. 1
bis 6 vorgeformt werden kann;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Klemme nach Fig. 9,
wobei die vorgeformte Klemme ihre Endform einnimmt, nach
dem sie elastisch in eine ideale Gestalt zurückgefedert
ist, die manuell ein bequemes und korrektes Schließen in
im wesentlichen kreisförmiger Gestalt zuläßt;
Fig. 9 eine Seitenansicht der aus dem Stanzteil nach
Fig. 7 hergestellten Klemme in maximal verformtem Zustand;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Klemme nach Fig. 9 in
geschlossener Lage, wobei die Haken in die Öffnungen ein
greifen und die Öse noch nicht zusammengezogen ist;
Fig. 11 ein schematisches Schaltbild einer pneumati
schen Steuerschaltung für eine erfindungsgemäße Vorform-
Maschine.
Es sei darauf hingewiesen, daß in sämtlichen Figuren
der Zeichnung gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern ver
sehen sind.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße
Vorform- und Stempelvorrichtung 10, die von einem geeig
neten Rahmen getragen wird, der beispielsweise aus einer
Grundplatte 11 und einem aufrechten Tragelement 12 besteht.
Ein Haltemechanismus 13 dient dazu, den Mittelbereich ei
nes Stanzteils 100 aufzunehmen und im wesentlichen in
flacher Ausrichtung zu halten. Der Haltemechanismus umfaßt
einen Oberteil 13a und einen Unterteil 13b, die zwischen
sich einen im wesentlichen geradlinigen Spalt 14 definieren,
dessen Länge den nicht verformten Mittelabschnitt der Klem
me in ihrer endgültigen Gestalt bestimmt.
Die Vorform-Maschine nach der Erfindung umfaßt ein großes
Antriebszahnrad 20, das in geeigneter Weise mit einem An
triebsmotor 70 (Fig. 3) von beliebiger bekannter Bauart ver
bunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Antriebsmotor 70 als umsteuerbarer pneumatischer Motor aus
gebildet. Allerdings kann im Zusammenhang mit der Erfindung
auch ein Elektromotor, ein hydraulischer Motor oder jeder
beliebige andere bekannte Antrieb Verwendung finden. Das An
triebszahnrad 20 kämmt mit einem kleineren Zahnrad 21, wel
ches seinerseits mit einem Zahnrad 22 von gleicher Größe
wie das Zahnrad 21 im Eingriff steht, wobei die Zahnräder 21
und 22 ein Umkehrgetriebe bilden. Das Zahnrad 22 kämmt mit
einem Zahnrad 23, dessen Größe der des Antriebszahnrads 20
entspricht. Die Zahnräder 20 und 23 stehen ihrerseits mit
kleineren Zahnrädern 24 und 25 (Fig. 1, 2 und 3) im Ein
griff, welche in beliebiger bekannter Weise drehbar gela
gert sind. Wie anhand des Zahnrads 24 in Fig. 2 dargestellt,
sitzt dieses auf einem zylindrischen Halsabschnitt 28a eines
etwas größeren Zahnrades 28, das von einer Achse 26 getragen
und durch gebräuchliche Mittel, beispielsweise einen Stift
30, an einer Drehung gehindert wird. Ein Zahnrad 25 sitzt in
gleicher Weise drehbar auf einem nicht dargestellten Hals
abschnitt eines Zahnrades 29, welches stationär von einer
Achse 27 (Fig. 3) getragen wird. Die Zahnräder 28 und 29
werden also nach Art von stationären Sonnenrädern im Still
stand festgehalten. Kleinere Zahnräder 31 und 32 werden
drehbar von Achsen 33 und 34 getragen, die ihrerseits über
Stege 35 und 36 zur gemeinsamen Drehung mit den Zahnrädern
24 und 25 verbunden sind, und zwar derart, daß die Teile 33,
35 und 34, 36 Planetenträger für die Planetenräder 31 und
32, die mit den Zahnrädern 28 und 29 im Eingriff stehen,
bilden. Die Planetenträger werden also jeweils durch die
Drehung der Zahnräder 24 und 25 in Umlauf versetzt. Auf
den Achsen 26 und 27 sitzen ferner hakenförmige Tragelemen
te 37, die ihrer Form nach dazu geeignet sind, die ausge
stoßenen, vorgeformten Klemmen aufzunehmen. Das Zahnrad 28
trägt nicht nur den Halsabschnitt 28a, sondern auch einen
zylindrischen Fortsatz 28b, dessen äußere Zylinderfläche
28c eine Anlagefläche bildet, um die herum das flache Stanz
teil gebogen wird. Zum gleichen Zweck ist auch das Zahnrad
31mit einem zylindrischen Fortsatz 31a versehen, dessen
äußere Zylinderfläche 31b eine Gegen-Anlagefläche bildet,
und zwar derart, daß die Anlage- und die Gegen-Anlageflächen
28c und 31b zwischen sich einen Spalt 38 bilden, der in
Ausstoßrichtung von einem kleinen, vorspringenden Randab
schnitt 31c (Fig. 2) geschlossen ist, um somit zum Festhal
ten des Stanzteils während der Vorformung beizutragen. Die
Gegen-Anlagefläche 31b kann in einfacher Weise dadurch aus
gebildet werden, daß man eine Ringnut mit flachem Boden in
den zylindrischen Fortsatz 31a einarbeitet. Bei der Stellung
der Einzelteile nach Fig. 1 fluchtet der Spalt 38 im wesent
lichen geradlinig mit dem Spalt 14. Ein ähnlicher Spalt 39
wird zwischen den zylindrischen Fortsätzen der Zahnräder 29
und 33 gebildet, die ebenso konstruiert sind wie die Zahn
räder 29 und 31. Die ringförmigen Gegen-Anlageflächen sind
also mit Absicht zurückgesetzt, wie in Fig. 2 dargestellt,
da der Randabschnitt 31c sodann dazu beitragen kann, das
Stanzteil 100 während der Vorformung in korrekter Position
zu halten, indem das Stanzteil an einer Bewegung in Aus
stoßrichtung gehindert wird. Auf diese Weise vermeidet man
die Notwendigkeit, im Haltemechanismus 13 irgend eine Klemm
wirkung herbeiführen zu müssen.
Wenn sich das Antriebszahnrad 20, wie durch den Pfeil
angegeben, gegen den Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das
Zahnrad 23 im Uhrzeigersinn, so daß das Zahnrad 24 gegen den
Uhrzeigersinn umläuft, während sich das Zahnrad 25 im Uhr
zeigersinn dreht. Dies läßt den Planetensteg 35 und damit
das Zahnrad 31 gegen den Uhrzeigersinn um das Zahnrad 28
umlaufen, und zwar nach Art eines Planetenrades, welches
sich um ein stationäres Sonnenrad dreht. In ähnlicher Wei
se läuft das Zahnrad 32 im Uhrzeigersinn um das Zahnrad 29.
Eine Drehung des Antriebszahnrades 20 läßt außerdem eine
Kurbel 44 und damit eine Rollenanordnung 42, 43 längsge
richtete hin- und hergehende Bewegungen zwischen der oberen
Fläche des Oberteils 13 und einem Führungsteil 45 ausführen.
Da die Zahnräder 20 und 23, 21 und 22, 24 und 25, 28 und 29
sowie 31 und 32 Radpaare gleicher Größe sind, drehen sich
die Zahnräder 31 und 32 mit gleicher Geschwindigkeit in
entgegengesetzte Richtungen, wenn das Antriebszahnrad 20
vom Antriebsmotor 70 in Umlauf versetzt wird.
Der Daten-Stempelmechanismus, der natürlich auch dazu
verwendet werden kann, zusätzliche oder abweichende Infor
mationen aufzubringen, wie etwa eine Identifikation des
Installationsplatzes, des Montage- oder Installationsperso
nals etc., umfaßt eine Anzahl von Stempeln 41, beispiels
weise federbelastete, stößelartige Stempelelemente, die
derart im Oberteil 13a des Haltemechanismus angeordnet sind,
daß ihre normalerweise freiliegenden rückwärtigen Flächen
nach unten gedrückt werden können, was dazu führt, daß ihre
unteren Flächen in ein darunter befindliches, im Spalt 14
liegendes Standteil 100 einschneiden, und zwar dann, wenn
die Rolle 42 nach links, gesehen in Fig. 1, über die rück
wärtigen Flächen der Stempel wandert. Zu diesem Zweck ist
die Rolle 42 ihrerseits drehbar in einem Rollenträger 43
gelagert, welcher lediglich längsgerichtete Bewegungen
zwischen der oberen Fläche des Oberteils 13a und dem Füh
rungsteil 45 ausführen kann, wenn er vom Antriebszahnrad
20 über die Kurbel 47 in hin- und hergehende Bewegungen
versetzt wird.
Um das Einführen und Halten des Stanzteils 100 in der
Startposition gemäß Fig. 1 weiter zu erleichtern, ist die
Maschine mit Stanzteil-Rückhaltevorrichtungen 58 und 59
(Fig. 1) versehen, die in Längsrichtung des Stanzteils
einstellbar sind und Federfinger 60a und 60b aufweisen.
Deren geneigte Flächen sind gemäß Fig. 3 so angeordnet,
daß das Stanzteil, wenn es in der Startposition nach Fig. 1
in die Spalte 14, 38 und 39 eingeführt wird, die Feder
finger verschiebt, indem es über deren geneigte Flächen
wandert, woraufhin die Federfinger in ihre Position nach
Fig. 3 zurückspringen, um das Stanzteil 100 an einem zu
fälligen Herausfallen zu hindern, bevor der Biegevorgang
beginnt. Bei Einleitung des Biegevorganges treten der
Randabschnitt 31c des Zahnrades 31 sowie ein ähnlicher vor
springender Randabschnitt am Zahnrad 32 in Funktion und
halten das Stanzteil fest.
Fig. 3 zeigt einen Auswerfermechanismus 50, der einen
Träger 57 umfaßt, welcher über Bolzen 52 mit dem aufrechten
Tragelement 12 des Rahmens verbunden ist. Der Träger 57
trägt eine zylindrische Kolbeneinheit 55, deren Kolbenstange
56 mit einem Element 51 verbunden ist. Letzteres sitzt ver
schieblich auf dem Bolzen 52 und trägt Auswerferfinger 53,
die sich durch Öffnungen 54a und 54b (Fig. 1) im aufrechten
Tragelement 12 hindurchbewegen können. Eine Bewegung der
Kolbenstange 56 und damit des Elementes 51 sowie der Aus
werferfinger 53 in Richtung X führt dazu, daß das Stanzteil
aus dem Spalt 14 auf die hakenförmigen Tragelemente 37 aus
gestoßen wird, wohingegen eine Bewegung in Richtung Y die
Einzelteile in ihre normale, zurückgezogene Position nach
Fig. 3 verbringt. Die Steuerung der hin- und hergehenden
Bewegung der Bauteile 55, 56, 51 und 53 wird später noch
eingehender beschrieben.
Aus dem schematischen Diagramm nach Fig. 11 ergibt sich,
daß der pneumatische Antriebsmotor 70 selektiv derart mit
Preßluft versorgt werden kann, daß er sich vorwärts oder
rückwärts dreht. In Fig. 11 zeigt der Buchstabe P den An
schluß an die Quelle des Druckmediums, beispielsweise der
Druckluft, an, während der Buchstabe R den Auslaßanschluß
kennzeichnet. Ein manuell betätigbares Ventil 71, das sich
normalerweise in der Stellung nach Fig. 11 befindet, be
wirkt nach dem Drücken seines Ventilbetätigers 71a eine
wahlweise Verbindung der Druckquelle P über eine Leitung 72
mit einem Umsteuerventil 73, welches von solcher im Handel
erhältlichen Konstruktion ist, daß es in seiner jeweils
letzten Betätigungsstellung verbleibt. Auch ist es in der
Lage, den Antriebsmotor 70 wahlweise mit Druckmittel zu be
aufschlagen, und zwar über eine Leitung 74 für Vorwärts
drehung und über eine Leitung 75 für Rückwärtsdrehung. Die
Leitungen 74 und 75 können gebräuchliche Drosseleinrich
tungen und Druckbegrenzerventile zum Schutz des Antriebs
motors 70 enthalten. Ein Grenzventil 76, welches sich nor
malerweise in der Position nach Fig. 11 befindet, kann das
Umsteuerventil 72 mit Druckmittel beaufschlagen, wenn es
von einer Nocke 81 betätigt wird, die an der Motorwelle
70a des Antriebsmotors 70 sitzt. Die Kolbenarbeitsmaschine
55 des Auswerfermechanismus 50 kann über Leitungen 79 und
80 wahlweise mit Druckmedium beaufschlagt werden, wobei
diese Leitungen wahlweise von einem Auswerfer-Ventil 78 ge
schaltet werden, welches seinerseits durch eine Nocke 82
an der Motorwelle 70a betätigt wird. Die Ventile 71, 76
und 78, die im Handel erhältlich sind, werden in ihre
Normalstellungen gemäß Fig. 11 durch gebräuchliche zugehö
rige Federn verspannt, die in Fig. 11 schematisch gezeigt
sind und das Bezugszeichen 84 tragen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Die Fig. 1 und 11 geben die Startposition der einzel
nen Bauteile wieder, in der ein Stanzteil 100 in den Spalt
14 sowie in die Spalte 38 und 39 eingeführt ist und von den
Federfingern 60a und 60b gehalten wird. Der Ventilbetätiger
71a des Startventils 71 wird nun kurzzeitig gedrückt, wo
durch Druckmedium über die Leitung 72 zum Umsteuerventil
73 gelangt und letzteres umstellt. Dies führt dazu, daß
der Antriebsmotor 70 über die Leitung 74 mit Druckmittel
versorgt wird, so daß er mit seiner Vorwärtsdrehung beginnt
und das Antriebszahnrad 20 in der durch den Pfeil in Fig. 1
angegebenen Richtung umlaufen läßt. Dies führt dazu, daß
sich die Zahnräder 21, 2, 23, 24 und 25 in den in Fig. 1
durch die Pfeile angegebenen Richtungen drehen, woraufhin
die Zahnräder 31 und 32 anfangen, im Eingriff mit den Zahn
rädern 28 und 29 planetenartig um deren Achsen herumzuwan
dern, wobei sie die freien Enden des Stanzteils 100 mitneh
men, um sie, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, so lange zu biegen,
bis die Zahnräder 31 und 32 auf ihrem Wege gegen ihre
Grenzposition nach Fig. 6 über die freien Enden des nun
maximal gebogenen Stanzteils 100a (Fig. 9) hinausgelaufen
sind. Die nutförmige Ausbildung der Zylinderfläche 31b des
Zahnrades 31 sowie einer entsprechenden Fläche des Zahnra
des 32 verhindert, daß das Stanzteil 100 unbeabsichtigter
weise aus seiner Position in den Spalten 14, 38 und 39
herausschnappt. Kurz bevor die Zahnräder 31 und 32 ihre
Grenzposition erreichen, berührt die auf der Motorwelle
70a sitzende Nocke 82 einen Ventilbetätiger 78a des Aus
werferventils 78, wodurch letzteres so geschaltet wird,
daß es die Druckluftquelle P über die Leitung 79 mit der
Kolbenarbeitsmaschine 55 derart verbindet, daß sich die
Kolbenstange 56, das Element 51 und somit die Auswerfer
finger 53 in Richtung X gemäß Fig. 3 bewegen. Dadurch
wird das vorgeformte Stanzteil 100b (Fig. 8) auf die haken
förmigen Tragelemente 37 ausgestoßen. Ganz kurze Zeit spä
ter drückt die an der Motorwelle 71a sitzende Nocke 81 auf
den Ventilbetätiger 76a des Ventils 76, wodurch letzteres
umgeschaltet wird, um Druckmittel durch die Leitung 77 an
die gegenüberliegende Seite des Umsteuerventils 73 anzule
gen. Letzteres kehrt dadurch in die Position nach Fig. 11
zurück, und das Druckmittel wird dem Antriebsmotor 70
durch die Leitung 75 zur Rückwärtsdrehung zugeführt. Die
Ventile 76 und 78 verbleiben in ihrer betätigten, umge
schalteten Stellung, bis sich nach ausreichender Rückdre
hung die Nocken 81 und 82 von den Ventilbetätigern 76a und 78a
lösen, woraufhin die Ventile 76 und 78 in ihre Normalstel
lungen nach Fig. 11 zurückkehren. Während das Umschalten des
Ventils 76 keinen Einfluß auf den weiteren Arbeitsvorgang
hat, veranlaßt das Umschalten des Ventils 78 die Kolbenar
beitsmaschine 55 dazu, die Auswerferfinger in ihre Normal
stellung nach Fig. 3 zurückzuziehen. Der Antriebsmotor 70
dreht sich solange in Richtung auf seine Startposition nach
Fig. 1 zurück, bis die Zahnräder 31 und 32 an stationären
Anschlägen zum Stillstand kommen, welche beispielsweise
durch Teile des Haltemechanismus gebildet werden, um hier
den Start des nächsten Arbeitszyklus abzuwarten, der da
durch eingeleitet wird, daß wiederum der Ventilbetätiger
71a des Ventils 71 gedrückt wird. Die Fig. 1, 4, 5 und 6
zeigen außerdem die Bewegungen der Kurbel 44, des Rollen
trägers 43 und der Rolle 42 der Markierungsvorrichtung. Gemäß
Fig. 1 befinden sich sämtliche Stempel 41 in ihrer Normal
stellung, in der keiner der Stempel mit dem Stanzteil im
Eingriff steht. Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie die Rolle
42 die Stempel 41 dazu veranlaßt, die Oberfläche des Stanz
teils 100 zu markieren bzw. zu stempeln, während nach Fig. 6
in der Grenzstellung der Zahnräder 31 und 32 die Rolle 42
bereits wieder aus dem Eingriff mit den Stempeln 41 heraus
gewandert ist. Während sich die Zahnräder 31 und 32 aus
ihrer Grenzposition nach Fig. 6 in ihre Startposition nach
Fig. 1 zurückdrehen, wandert die Rolle 42 erneut über die
freiliegenden rückwärtigen Flächen der Stempel 41. Da sich
jedoch kein Stanzteil mehr im Spalt 14 befindet und da die
Maximalstrecke, um die die Stempel nach unten gedrückt wer
den können, relativ klein ist, beispielsweise in der Größen
ordnung von 1/10 mm, bleibt die Rückwärtsbewegung der Rolle
42 ohne Auswirkungen. Zum besseren Verständnis sind die
vorspringenden Positionen der Stempel 41 in den verschie
denen Figuren nicht maßstabgerecht, sondern vielmehr über
trieben dargestellt, da die Stempelbewegung zu gering ist,
um in der Zeichnung sichtbar zu sein. Wenn die Einzelteile
ihre Startposition nach Fig. 1 erreichen, ist die Vorrich
tung wieder fertig für den nächsten Arbeitsgang, der durch
Drücken des Ventilbetätigers 71a eingeleitet wird, nachdem
ein neues Stanzteil eingesetzt worden ist.
Wünscht man aus Sicherheitsgründen eine Zweihand-Betäti
gung der Maschine, so ist es lediglich erforderlich, die
direkte Druckmittelversorgung des Ventils 71 zu unterbre
chen und anstelle dessen ein zusätzliches Startventil 83
über eine Leitung 88 in Reihe mit dem Ventil 71 zu schal
ten, wie es gestrichelt in Fig. 11 angegeben ist. Dadurch
wird es erforderlich, die Ventilbetätiger 71a und 83a
gleichzeitig zu drücken, wobei diese derart am Tragelement
12 angeordnet sind, daß sie nicht gleichzeitig mit einer
Hand bedient werden können, sondern daß hierzu beide Hände
nötig sind.
Will man anstelle des pneumatischen Systems nach Fig. 11
eine elektrisches System verwenden, so ist es lediglich er
forderlich, anstelle der Ventile geeignete Relais mit Hal
tekreisen einzusetzen, die die Relais erregt halten, bis
normalerweise geschlossene Grenzschalter in den Haltekrei
sen, die von den Nocken 81 bis 82 betätigt werden, zum Ein
satz kommen, um ein Abschalten des zugehörigen Relais zu be
wirken, Darüber hinaus kann das Steuersystem zum Teil pneu
matisch und zum Teil elektrisch funktionieren, beispiels
weise durch Verwendung eines pneumatischen Motors, bei dem
die Ventile für den Durchfluß des pneumatischen Druckme
diums von Relais oder gleichwertigen elektronischen Kreisen
gesteuert werden, beispielsweise von integrierten Transistor
schaltungen.
Zwar läßt sich die Erfindung auf beliebige Typen von
Schlauchklemmen anwenden, jedoch ist sie von besonderer Be
deutung für sogenannte stufenlose Klemmen, die als offene
Klemmen gefertigt werden und in ständig zunehmender Zahl
bei der Herstellung von Massenpartikeln zum Einsatz kommen.
Diese stufenlosen Klemmen umfassen eine typische "Oetiker"-
Öse 101 (Fig. 7, 8, 9 und 10), die nach außen ragende
Schenkel 102 und 103 aufweist, welche von einem Steg 104
miteinander verbunden sind. Letzterer weist eine Verstärkungssicke
105 auf. Außerdem umfassen diese stufenlosen
Klemmen Zähne oder Haken 107, die in Öffnungen 106 eingrei
fen können. Dasjenige Ende der Klemme, das mit den Haken
107 versehen ist, weist außerdem einen zungenförmigen Ab
schnitt 108 auf, welcher sich unterhalb des Spaltes der
Öse 101 in eine Ausnehmung 109 erstreckt, um eine stufen
lose Innenfläche der installierten Klemme zu gewährleisten,
bei der keine Sprünge, Schultern oder Absätze vorhanden sind,
wenn die Klemme durch Kontraktion der Öse 101 festgezogen
ist. Die Ausnehmung 109 kann beispielsweise von einem nach
außen gedrückten Mittelabschnitt 110 des Klemmenbandes ge
bildet werden, der ein kurzes Stück in Umfangsrichtung aus
geschnitten ist, so daß Seitenabschnitte 111a und 111b zu
beiden Seiten stehen bleiben. Außerdem weist der Mittelab
schnitt 110 eine Stufe 112 auf, während die Seitenabschnitte
111a und 111b mit Stufen 113a und 113b versehen sind, wie
dies am besten aus Fig. 7 hervorgeht. Um außerdem einen aus
reichenden Halt der Klemme unter hohen Kräften sicherzu
stellen, können die Zähne oder Haken 107 als Traghaken aus
gebildet sein, während weitere Zähne oder Haken 107′ Füh
rungshaken bilden, wie dies in der DE 30 17 666 A1
beschrieben ist.
Um die Öse 101 und die Ausnehmungen 109 während der Vor
formung durch den Einsatz normal bemessener Spalte 38 und 39
nicht zu beschädigen, können entsprechend geformte Vertie
fungen beipielsweise in der Zylinderfläche 31b des zylin
drischen Fortsatzes 31a des Zahnrades 31 bzw. in der ent
sprechenden Fläche des Zahnrades 32 ausgebildet sein. Diese
Vertiefungen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der
Zeichnung nicht dargestellt sind, können in konventioneller
Weise in die entsprechenden Zylinderflächen eingearbeitet
sein, und zwar an den richtigen Stellen, da nämlich diese
Stellen für eine Klammer vorgegebener Größe festliegen und
sehr leicht bestimmbar sind.
Die Vorform-Maschine nach der Erfindung ist einfach in
der Konstruktion und, verglichen mit derzeit verfügbaren
Maschinen, die die Klemmen lediglich mit einer Aufschrift
versehen, relativ kostengünstig, obwohl die erfindungsge
mäße Maschine zusätzlich noch die Funktion erfüllt, das
flache Stanzteil in eine Gestalt vorzuformen, die sich gut
für die anschließende manuelle Vormontage eignet, nämlich
für die Erstellung der geschlossenen Klemme. Darüber hinaus
ist die erfindungsgemäße Maschine einfach in der Handha
bung und benötigt keine speziellen Vorkenntnisse, so daß
sie von relativ ungeschultem Personal ohne Schwierigkeiten
bedient werden kann. Ferner läßt sich die Vorform-Maschine
aufgrund ihrer geringen Größe und ihres niedrigen Gewichts
ohne weiteres bewegen und immer dort aufstellen, wo sie be
nötigt wird. Setzt man sie beispielsweise an einem Montage
band ein, so kann die Bedienungsperson außer der Vorformung
auch die radiale Vormontage der offenen Klemme durchführen,
bei der die Haken in die Öffnungen eingesetzt werden, nach
dem das Klemmenband um den zu befestigenden Gegenstand herum
gelegt worden ist. Diese Vormontage wird durch die Vorfor
mung der Klemme stark erleichtert. Das sichere Festziehen
der Klemme bzw. mehrerer Klemmen kann dann von einer ande
ren Person durchgeführt werden, die an geeigneter Stelle am
Montageband steht, und zwar unter Verwendung einer geeigne
ten pneumatischen Zange. Jedoch kann das Festziehen auch von
derjenigen Person durchgeführt werden, die für die Vorfor
mung und die Vormontage zuständig ist. Da außerdem die Ma
schinen, die das Stanzteil der Klemme ausstanzen, nicht län
ger das Biegen der Klemme in die kreisförmige Gestalt durch
führen müssen, können dieselben Maschinen zur Herstellung
von Klemmen unterschiedlicher Größe und ggf. auch unter
schiedlicher Konstruktion eingesetzt werden, indem man
lediglich einen Satz von Stanzwerkzeugen gegen einen ande
ren austauscht. Es ergibt sich also, daß die vorliegende
Erfindung eine weitreichende Rationalisierung in der Her
stellung, Handhabung und Verwendung derartiger Typen offe
ner Klemmen unter entsprechend beträchtlicher Kostensen
kung ermöglicht.
In der vorliegenden Beschreibung wird der Begriff des
flachen Stanzteils verwendet, um zum Ausdruck zu bringen,
daß das Bandmaterial als solches nicht gekrümmt ist, son
dern im wesentlichen eine geradlinige Form besitzt, ob
wohl es natürlich bereits Zähne sowie die Öse und, im Falle
einer stufenlosen Klemme, die Ausnehmung aufweist, wobei
das Bandmaterial alle diese Formgebungen während des Aus
stanzens des in Fig. 7 gezeigten flachen Stanzteils er
hält.
Vorstehend wurde lediglich ein einziges erfindungsgemä
ßes Ausführungsbeispiel erläutert, jedoch sei darauf hinge
wiesen, daß die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt sein
soll, sondern verschiedenen Abwandlungen und Modifikatio
nen unterliegen kann. Beispielsweise läßt sich anstelle
eines pneumatischen Antriebsmotors 70 ein elektrischer oder
hydraulischer Motor verwenden. Die Erfindung soll also nicht
auf die hier gezeigten und beschriebenen Einzelheiten einge
schränkt sein, sondern sämtliche derartige Änderungen und
Modifikationen mit umfassen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung offener Schlauchklemmen aus
im wesentlichen flachem elastischen Bandmaterial, deren offe
ne Enden über einen an einem Bandende vorgesehene Haken und
nahe dem anderen Bandende vorgesehenen Öffnungen miteinander
verbindbar sind, um die Klemme über ein zu befestigendes
Objekt zu montieren, bei dem aus Bandmaterial ein im wesent
lichen flaches Klemmband in Form einer offenen Klemme mit
Haken und Öffnungen ausgestanzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgestanzte flache Klemmband durch Biegen jedes
seiner freien Enden in eine vorbestimmte im wesentlichen teil
kreisförmige Konfiguration über die gewünschte Krümmung hin
aus vorgeformt wird derart, daß die so vorgeformte Klemme in
eine der gewünschten Krümmung entsprechende Form zurück
springt, die eine Montage über dem zu befestigenden Gegen
stand durch nachfolgendes Einhaken des Hakens in eine Öffnung
erleichtert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schritte des Ausstanzens des im wesentlichen flachen
Stanzteils und des Vorformens des ausgestanzten Stanzteils
getrennte Arbeitsvorgänge sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmen als im wesentlichen flache Stanzteile von
einer ersten Stelle, an der das Ausstanzen durchgeführt
wird, zu einer zweiten Stelle, an der die Vorformung erfolgt,
transportiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transport der Stanzteile in flach zusammengelegtem
Zustand in stapelbaren Containern erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Vorformung eine Identifi
zierungsmarkierung auf dem flachen Stanzteil angebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt des flachen Stanz
teils eingespannt wird, daß die freien Enden des Stanzteils
in jeweils entgegengesetzten Richtungen um gekrümmte Flächen
gebogen werden, bis sie an diesen anliegen, und daß die
freien Enden anschließend freigegeben werden, wobei sie in
die gewünschte Form zurückspringen, in der aufgrund der
Eigenelastizität des Bandmaterials ihre Krümmungsradien
größer sind als diejenigen, die der maximalen Biegestellung
entsprechen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden des Stanzteils um im wesentlichen kreisför
mige Flächen gebogen werden, während der Mittelteil des
Stanzteils im wesentlichen flach bleibt.
8. Nach dem Verfahren gemäß einem der vorstehenden An
sprüche hergestellte offene Klemme, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemme zwei gekrümmte Endabschnitte aufweist, die
über einen im wesentlichen geradlinigen Mittelabschnitt mit
einander verbunden sind.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Krümmungsradien der Endabschnitte vom geradlinigen Mittel
abschnitt aus gegen das jeweilige Ende zunehmen.
10. Klemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die an die freien Enden der Klemme gelegten Tangen
ten miteinander schneiden.
11. Klemme nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeich
net durch mindestens ein deformierbares Ohr (101) mit zwei
durch einen Steg (104) verbundenen, nach außen ragenden
Schenkel (102, 103) zum Spannen der Klemme.
12. Klemme aus Bandmaterial nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Klemme nach
außen vorspringende Haken (107, 107′) aufweist, die in Öff
nungen (106) nahe dem anderen, überlagernden Ende des Klemm
bandes eingreifen, und daß dieses Ende in eine Zunge (108)
ausläuft, die sich unterhalb des Ohrspaltes nach innen in
eine von einem nach außen stufenförmig abgesetzten Bereich
(110) des äußeren Bandabschnitts gebildeten Ausnehmung er
streckt, derart, daß die inneren Klemmflächen der Klemme im
wesentlichen frei von Stufen, Unterbrechungen oder Schultern
sind.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
- - eine Halteeinrichtung (13), die einen normalerweise offe nen, im wesentlichen geradlinigen Spalt (14) zur Aufnahme eines flachen Stanzteils (100) bildet und letzteres in seinem Mittelbereich festhält,
- - zwei gekrümmte Stützflächen (z. B. 28b), von denen jede zur einen Seite des flachen Stanzteils (100) zwischen dessen Mittelbereich und einem freien Ende liegt,
- - zwei Gegenstützflächen (z. B. 31a), von denen jede eine Ausgangsposition besitzt, in der sie zur anderen Seite des flachen Stanzteils (100) an solcher Stelle und in sol chem Abstand zu den Stützflächen (z. B. 28b) liegt, daß sie einen Spalt (38, 39) im wesentlichen geradlinig fluch tend mit dem Spalt (14) der Halteeinrichtung (13) bildet,
- - und einen Antrieb (20 . . .) zum Bewegen der Gegenstützflächen (z. B. 31a) um die Stützflächen (z. B. 28b) in Richtung auf die jeweiligen freien Enden des Stanzteils (100) und über diese hinaus.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
Steuereinrichtungen für die Vorrichtung zum Starten des
Arbeitsablaufs nach dem Einlegen eines Stanzteils, zum Be
wegen der Gegenstützflächen (z. B. 31a), zum Auswerfen der
vorgeformten Klemme (100b) und zur Rückführung der Gegen
stützflächen nach Erreichen ihrer Grenzposition und zum An
halten nach Rückkehr in die Startposition.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Markiereinrichtung (41 bis 44) zum Aufbringen einer
bleibenden Markierung auf der Fläche des Mittelbereichs
des Stanzteils (100), währenddessen freie Enden vorgeformt
werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungseinrichtung folgende Merkmale umfaßt:
in der Halteeinrichtung (13) angeordnete Identifizierstempel (41), die mit ihrer Stempelfläche normalerweise in geringem Abstand von der Fläche des in die Halteeinrichtung einge setzten Stanzteils (100) gehalten werden;
eine aus einer Startposition über die freiliegenden Flächen der Stempel (41) bewegbare Rolle (42), um die Stempelflächen der Stempel nach einander in die Oberfläche des Mittelabschnittes des Stanz teils zu drücken;
und eine Einrichtung (43, 44) zum Bewegen der Rolle (42), so daß diese während des Biegens der freien Enden des Stanzteils nacheinander an den freiliegenden Flächen der Stempel angreift und anschließend in ihre Start position zurückkehrt.
in der Halteeinrichtung (13) angeordnete Identifizierstempel (41), die mit ihrer Stempelfläche normalerweise in geringem Abstand von der Fläche des in die Halteeinrichtung einge setzten Stanzteils (100) gehalten werden;
eine aus einer Startposition über die freiliegenden Flächen der Stempel (41) bewegbare Rolle (42), um die Stempelflächen der Stempel nach einander in die Oberfläche des Mittelabschnittes des Stanz teils zu drücken;
und eine Einrichtung (43, 44) zum Bewegen der Rolle (42), so daß diese während des Biegens der freien Enden des Stanzteils nacheinander an den freiliegenden Flächen der Stempel angreift und anschließend in ihre Start position zurückkehrt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen sowie die Gegen
stützflächen zylindrische Flächen (z. B. 28c, 31a) sind, wobei
die Krümmungsradien der Gegenstützflächen wesentlich kleiner
als die Krümmungsradien der Stützflächen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß den Stützflächen (z. B. 28c) und
den Gegenstützflächen (z. B. 31a) jeweils miteinander kämmende
Zahnradabschnitte (z. B. 31) zugeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen
Antriebsmotor (70) und Begrenzer (81) zur automatischen
Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors, wenn die Gegenstütz
flächen (z. B. 31a) ihre Grenzposition erreichen, enthalten.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstützflächen (z. B. 31a)
in Auswerfrichtung durch einen kleinen ringförmigen vor
springenden Randabschnitt (z. B. 31c) verschlossen sind, um
in dieser Richtung ein Herausfallen des Stanzteils während
dessen Vorformung zu verhindern.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen ein
Starten der Maschine nur bei gleichzeitiger Bedienung von
zwei voneinander entfernten Sicherheitsbetätigern (71a, 78a)
zulassen.
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