DE319974C - Beinkleidpresse aus rollenartig aufwickelbaren Pressflaechen - Google Patents

Beinkleidpresse aus rollenartig aufwickelbaren Pressflaechen

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DE319974C
DE319974C DE1919319974D DE319974DD DE319974C DE 319974 C DE319974 C DE 319974C DE 1919319974 D DE1919319974 D DE 1919319974D DE 319974D D DE319974D D DE 319974DD DE 319974 C DE319974 C DE 319974C
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DE
Germany
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slats
roll
press
cheeks
trousers
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DE1919319974D
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H FRIEDERICHS DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/72Garment-pressing devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Beinkleidpresse aus rollenartig aufwickelbaren Preßflächen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche imstande ist, dem Herrenbeinkleid durch Pressen und gleichzeitiges Spannen die Bügelfalte dauernd .zu erhalten. Gleichzeitig soll durch Benutzung der Presse vermieden werden, daß sich in der Kniegegend des Beinkleides durch längeren Gebrauch eine unschöne Ausbuchtung bildet.
  • Fig. = zeigt die Ansicht von oben. Fig. 2 gibt den Querschnitt A-B. Fig. 3 gibt die Seitenansicht.
  • Fig. q.. zeigt in kleinerem Maßstabe den Apparat im Gebrauch.
  • Auf den beiden Rundstäben a und ai, die je zwei der Wangen b und b1 verbinden, sind je zwei quadratische Scheiben c und ci drehbar gelagert. Jedes Paar dieser Scheiben ist mit der Latte d bzw. dl fest verbunden. An diese beiden Latten schließt sich eine jalousieartig ausgebildete Gruppe von Latten, die miteinander durch Scharniere p verbunden sind, sich auf die quadratischen Scheiben sowie aufeinander aufzuwickeln vermögen und sich demnach gemeinsam um a und a., drehen können. Damit sich diese Latten ohne Zwischenraum aufeinander aufwickeln, sind sie an beiden Längsseiten zu einem Winkel von 45' zugeschärft.
  • Die Wangen b und bi sind in g scharnierartig verbunden. _ Hierbei bilden die inneren Flächen der Wangen eine Ebene. Damit sich die Wangen bei Drehung um g genau in dieser Ebene bewegen, sind an der Außenfläche der Wangen b1 zur Führung von b Kreissegmente zs befestigt.
  • Die äußeren Latten e und ei der Lattengruppen werden vertikal nach oben geführt und hier durch den Aufhängehaken h zusammengehalten. Wenn man die Wangen b und bi um g dreht, so müssen sich die Latten e und ei unten voneinander entfernen oder sich nähern, da der Aufhängehaken h die beiden Latten oben zusammenhält, also wie ein Scharnier wirkt. Durch die Federn f werden die Wangen b und b1 , unten aneinandergezogen, so daß sich die beiden Latten e und ei in Ruhestellung gegeneinander pressen. Damit die Latten e und 6l nicht ganz nach unten herausgezogen werden können, fassen sie obenmit - einem kleinen Zapfen z über die Wangen.
  • Innerhalb der Wangen sind vier kleine Rollen v und y1 angebracht. Als Lager für die Achse dieser Rollen dienen einerseits die Wangen b und b1, anderseits besondere kleine Lager l und 1i, die an den Verbindungsstücken v und vi der Wangen angebracht sind: Diese Rollen besorgen im Verein mit der Feder f das Zusammenpressen der Latten e und ei.
  • Da die Lattengruppen um a drehbar sind,: so wickeln sie sich von c bzw. cl ab, sobald man die beiden Latten e und ei oben ausdem Schlitz zwischen den beiden Verbindungsstücken v und v1 herauszieht. Beide Lattengruppen gleiten beim Herausziehen mit ihren Enden an den Rollen r und zl entlang, so daß die Enden der Latten durch diese Rollen und durch die Federn' f stets gegeneinander gepreßt werden. Es liegen beim Herausziehen der Latten nach oben immer die entsprechenden gleichen Latten einander gegenüber.
  • Damit sich die beiden Lattengruppen beim Zierausziehen - aus dem Rollengehäuse nicht voneinahder trennen, sondern fest aneinander gehalten werden, sind am äußersten Ende jeder zweiten Latte einer Gruppe an der Innenseite kleine Stäbe s angebracht, die etwas über die Latte hinausragen. Dieses hinausragende Ende ist zu einem Winkel von q.5° zugeschärft. Diejenigen Latten, welche diese Stäbe nicht tragen, also wiederum jede zweite Latte, werden um die Breite der Stäbe kürzer gehalten, damit sich die Stäbe beim Aufwickeln der Latten auf c und c, in die Zwischenräume legen können, welche durch die Verkürzung der Latten zwischen den Wangen und den kurzen Latten gebildet werden.
  • Zieht man nun die Latten e und e, oben aus dem Gehäuse heraus, so legt sich, da die Latte e mit der nächstfolgenden Latte i durch Scharnier verbunden ist, der Stab s der Latte i mit seinem vorstehenden Teile hinter e1, sobald die Rollen r und il passiert werden, und hält e und e1 zusammen. Die Latte il ist um die Breite der beiden Stäbe s kürzer gehalten als e1, damit s Platz findet. Zieht man die Latten weiter aus dem Gehäuse heraus, so wird die gleiche Verbindung von i und ix durch die an der Latte k1 angebrachten beiden Stäbe s bewirkt. Diese Verbindung durch abwechselndes Eingreifen der Stäbe beider Lattengruppen wird beim Herausziehen der Latten aus dem Gehäuse an allen Latten erreicht (Fig. 3). Das Zusammenpressen der Latten während dieses Eingriffs geschieht, wie oben erwähnt, durch die Rollen y und v1, sowie durch die Federn f.
  • Es läßt sich nun ein nicht zu dicker Körper, in diesem Falle das Herrenbeinkleid, zwischen die Lattengruppen fest einklemmen. De: pressende Druck wird durch die Elastizität der Holzlatten erzeugt, die an den Enden zusammengehalten . werden und infolge de:, zwischen den Latten befindlichen Beinkleides eine leichte Kurve nach außen- bilden.
  • Will man .ein Beinkleid, wie mit der Vorrichtung beabsichtigt ist, einspannen, so müssen die Lattengruppen zunächst innerhall). der W angeri . aufgewickelt sein. Man hängt die Beinkleidpresse vermittels ihres Hakens la an einen Kleiderhaken, dreht beide Wangenpaare -um das ,gemeinsame Scharnier g- etwas nach außen; so daß sich die beiden Latten c und el:voneinander heben. Zwischen dies: Latten . schiebt man von unten den unteren Teil der zu pressenden beiden Hosenbeine, dic glatt aneinandergelegt sind. Beim Loslassen der Wangen - sorgen die Federn f dafür, daL die Hose durch die Latten e und e1 festgehalten wird.
  • Nun drückt - man. von oben auf den Apparat oder zieht an den unteren Verbindungsstücken m und ml. Da die Lattengruppen bei h festgehalten werden, rollen sie sich ab, nehmen die Hose zwischen sich, klammern sich, wie oben beschrieben, aneinander fest (Fig. 3) und wirken auf die Hose wie eine Presse (Fig. q.). Die Abwärtsbewegung des Apparates geschieht so weit, wie die Länge der Lattengruppen es zuläßt.
  • Will man das Beinkleid wieder aus der Presse entfernen, so rollt man die Lattengruppen von Hand auf, wobei die Verbindung der gegenüberliegenden . Latten gelöst wird. Sind die Lattengruppen- wieder voll aufgerollt, so klappt man die Latten e und e1 durch Drehung um g auseinander und nimmt die Hose heraus.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist die Ausführung aus Holz gedacht und in den Zeichnungen dargestellt. Selbstverständlich ist die Idee nicht an genanntes Material gebunden. So können z. B. statt der aus einzelnen Latten zusammengesetzten Druckflächen spiralförmig gebogene Stahlfedern Verwendung finden. Desgleichen kann die Verbindung der gegenüberliegenden Druckflächen noch auf andere Weise, etwa durch Druckknopf, geschehen. Als neu wird beansprucht, daß sich die spiralförmig aufgewickelten Druckflächen beim Gebrauch des Apparates abwickeln und gleichzeitig an den Enden durch gegenseitigen Eingriff verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: I. Beinkleidpresse aus rollenartig auf= wickelbaren Preßflächen, -dadurch gekennzeichnet, daß sich die Preßflächen innerhalb der Wangen (b; b1). vermögen und an den Außenkanten Vorrichtungen tragen, welche die . Flächen- -beim Abwickeln zusammenhalten. _ -z: Beinkleidpresse nach * Anspruch- r, dadurch gekennzeichnet; daß die zur drehbaren Lagerung der -- rollenartig aufgewickelten Preßflächen : dienenden Wangen (b, b1) seharnierartig verbunden- sind. 3. `Beinkleidpresse _ nach --Anspruch- F; dadurch gekennzeichnet, da,ß die Verbindung der Preßflächen durch :vorstehende Stäbe (s) geschieht, die an der Innenkante befestigt sind und beim -Abrollen der Latten hinter die gegenüberliegende Rreßfläche fasen. - -
DE1919319974D 1919-02-26 1919-02-26 Beinkleidpresse aus rollenartig aufwickelbaren Pressflaechen Expired DE319974C (de)

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DE319974C true DE319974C (de) 1920-04-07

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ID=6152546

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DE1919319974D Expired DE319974C (de) 1919-02-26 1919-02-26 Beinkleidpresse aus rollenartig aufwickelbaren Pressflaechen

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DE (1) DE319974C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826496C (de) * 1948-11-17 1952-01-03 Otto Meyer Vorrichtung zur Bildung und Haltbarmachung von Buegelfalten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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