DE31738C - Verfahren zur Herstellung von Hornknöpfen mit aufgeprefster Metallplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hornknöpfen mit aufgeprefster Metallplatte

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DE31738C
DE31738C DENDAT31738D DE31738DA DE31738C DE 31738 C DE31738 C DE 31738C DE NDAT31738 D DENDAT31738 D DE NDAT31738D DE 31738D A DE31738D A DE 31738DA DE 31738 C DE31738 C DE 31738C
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Germany
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horn
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plate
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DENDAT31738D
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E. MAYER in Königstein i. S
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 39: Horn, Elfenbein und plastische Massen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. März 1884 ab.
Fig. ι beiliegender Zeichnung stellt die bei dem Verfahren benutzte Vorrichtung im Schnitt dar. Die doppelte Matrize α ist am Boden mit dem eingravirten Muster versehen. Hierauf wird ein dünnes Metallplättchen b gelegt, welches am Rande doppelt umgebogen wurde, so dafs es nach innen eine hakenartige Verstärkung c erhält. Die Hornplatte d kommt nun auf die Metallplatte zu liegen, und zwar ist die Gröfse so zu wählen, dafs zwischen dem Rande c der Metallplatte und dem der Hornplatte nur wenig Spielraum bleibt. Der Kolben e, welcher mit Einschnitt f zur Herstellung der Oese versehen ist, schliefst das Ganze ab, das nun im Ofen auf ca. 900 C. erwärmt wird, wodurch sich die Hornmasse erweicht. Darauf unter die Presse gebracht, werden durch einen Druck zwei Knöpfe fertiggestellt, wobei die Hornmasse sich so zwischen den Rand c der Metallplatte und über diesen hinwegdrückt, dafs derselbe gleich einem Haken in der erkalteten Masse festsitzt.
Das Muster der Matrize α wird gleichzeitig in die Metallplatte b und die Hornplatte d eingeprefst, so dafs dadurch eine weitere Verbindung der Metallplatte mit der Hornmasse stattfindet. Fig. 3 zeigt den fertigen Knopf im Schnitt.
Wollte man die Metallplatte nur mit einem einfachen Rand versehen, der über die Hornplatte gebogen würde, so wäre durch die verschiedene Festigkeit des Horns, welche beim Pressen in erweichtem Zustande zur Geltung kommt, die Möglichkeit nahe gelegt, dafs der Rand nicht vollständig schliefst und dadurch aufser der den Stoff gefährdenden Schärfe des Randes ein loses Aufsitzen und leichtes Loslösen der Metallplatte wahrscheinlich.
Fig. 2 der Zeichnung stellt die Rückseite des Knopfes dar, Fig. 4 die Hornplatte d, Fig. 5 die Metallplatte b mit Rand c.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Hornknöpfen mit aufgeprefster Metallplatte, charakterisirt durch gleichzeitiges Einpressen des in die Matrize α eingravirten Musters in die Metallplatte b und die Hornplatte d, sowie durch die feste Verbindung von Metall und Horn durch den hakenartig umgebogenen Rand c der Metallplatte b, welcher in die Hornplatte d eingreift und von dieser überdeckt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT31738D Verfahren zur Herstellung von Hornknöpfen mit aufgeprefster Metallplatte Expired - Lifetime DE31738C (de)

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