AT56012B - Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln, Lederknöpfen und Lederborten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln, Lederknöpfen und Lederborten.

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  Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln,   Loiderknöpfen   und Lederborten. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln, Lederknöpfen und Lederborten, nach welchem diese   Gegenstände tuf   einfache Weise hergestellt und gleichzeitig deren sichtbare Teile dessiniert werden können, so dass sie bei ihrer Anbringung eine arnamentale Wirkung hervorbringen. 



   Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass auf das mit einem durchgesteckten Nagel, Öse oder dgl. versehene untere Lederplättchen des   Ledernagfls   oder dgl. bzw. bei Ledorborteu auf den mit Nägeln oder Ösen versehenen unteren Lederstreifen ein diesem   unteren Lederplättchen bzw.-streifen entsprechend   geformtes Plättchen bzw. Streifen unter Vermittlung eines Klebemittels aufgepresst und durch gleichzeitige Prägung an der Oberseite dessiniert wird. 



   Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulichen einen nach diesem Verfahren herzustellenden Ledernagel in verschiedenen Arbeitsstufen, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die noch nicht miteinander verbundenen Teile eines solchen Nagels, Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Lederplättchen und Fig. 3 eine Draufsicht auf den fertigen Ledernagel. Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen in analoger Darstellung wie die Fig. 1 bis 3 einen Lederknopf. Fig. 7 zeigt eine nach dem Verfahren hergestellte Lederborte. 



   Zur Herstellung eines Ledernagels nach Fig. 1 bis 3 dienen ein oberes Lederplättchen a, ein diesem entsprechend geformtes unteres   Lederplättchen b   und ein Nagel c, der durch das untere   Plättchen   b hindurchgesteckt wird und mit einem metallenen   Unterlagplättchen   d, gegebenenfalls noch mit einem zweiten   Unterlagplittchen f aus Leder   versehen ist. Das Metallplättchen d hat den Zweck, den Nagel c gut zu befestigen und während des Einschlagens in seiner Stellung normal zur Fläche der   Plättchen   a, b festzuhalten.   Das Metallplättchen a   ist kleiner als die lederplättchen a, b, so dass letztere um das Plättchen d herum miteinander in Berührung kommen können.

   Eine der beiden beim fertigen Ledernagel aufeinander liegenden Flächen der   Plättchen a, b   oder beide Berührungsflächen werden mit einem Klebemittel bestrichen, worauf die Verbindung der so vorbereiteten Lederplättchen a, b durch Pressen erfolgt, wobei der auf das obere Plättchen a wirkende   Pressstempel   als Prägekopf ausgebildet sein kann. der in das
Plättchen a irgend eine Verzierung   einprägt.   



   Auf die gleiche Weise   können Lederknöpfe   nach Fig. 4 bis 6 oder   Lcderborten   (g) nach Fig. 7 hergestellt werden.   Die Ösen h   der Knöpfe werden gleichfalls mittels Unterlags- 
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   Dieses Verfahren bietet gegenüber den bisher bekannten den Vorteil, dass mittels desselben Ledernägel und dgl. mit beliebigen Reliefverzierungen auf einfache Weise aus Leder von beliebiger Dicke und Härte in grosser Anzahl gleichzeitig hergestellt werden können. Ferner ist ein Abfallen   dpr Naget   c oder   Ösen 11   infolge der guten Verbindung der   Lederplättchen   a und b, im Gegensatze zu den bisher   üblichen Ledernngeln   und dgl.. ausgeschlossen. 

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Claims (1)

  1. I'ATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln, Lederknopfen, Lederborten uad dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf ein mit einem durchgestockten Nagel, einer Öse oder dgl. versehenes Lederpiättchen bzw. auf einem mit Nägeln oder Ösen versehenen Lederstreifen ein zweites solches Plättchen bzw. Streifen von gleicher Umrissform unter Vermittlung EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56012D 1911-08-14 1911-08-14 Verfahren zur Herstellung von Ledernägeln, Lederknöpfen und Lederborten. AT56012B (de)

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