DE138572C - - Google Patents

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DE138572C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 138572 KLASSE 39«.
Zusatz zum Patente 138006 vom 9. Januar 1900,*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1900 ab. Längste Dauer: 8. Januar 1915.
In dem Patent 138006 ist ein Verfahren zur Herstellung von Celluloidösen geschützt, bei welchem drei Platten und eine Reihe von Dornen zur Anwendung kommen, vermöge welcher aus einer vollen Platte Celluloid unter Erwärmung die Oesen in einem Vorgang hergestellt werden.
Es hat sich bei dem Verfahren des Haupt-Patentes der Nachteil herausgestellt, dafs infolge der Zweiteiligkeit der mittleren Platte die entstehenden Oesen zwei kleine Grate besafsen. Die Bildung solcher wird nach der vorliegenden Erfindung vermieden, indem eine ungeteilte Lochplatte zur Verwendung kommt. Bei der Verwendung einer solchen sind aber besondere Hülfsmittel notwendig, um die fertigen Oesen aus der Lochplatte zu entfernen, und zwar kann hierzu eine Reihe weiterer dickerer Dorne benutzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 sind Draufsichten auf die Platte mit dem Gesenke für den Flansch, auf die Deckplatte und auf die Mittelplatte;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die letztere,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausstofsplatte,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Deckplatte nach der Linie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der
Fig· 5; Fig. 9 und 10 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform in zwei Stellungen.
Nach Fig. 1 sind in der Grundplatte A die Vertiefungen b angebracht, welche die Formen für die Oesenflanschen abgeben. Die Mittelplatte C ist mit Löchern c versehen und aus einem Stück gebildet. An der Deckplatte B sind die Dorne α angebracht.
Bei dieser Anordnung wird eine volle Platte Celluloid auf die Grundplatte A gelegt, auf diese die Mittelplatte C aufgesetzt, und auf diese wird die Deckplatte B aufgesetzt. Wenn die drei Platten nach der Oesenbildung aus einander genommen werden, bleiben die Oesen in der Mittelplatte sitzen. Auf diese wird dann die Ausstofsplatte D mit den Dornen d aufgesetzt, welche einen gröfseren Durchmesser wie die Dorne α haben und hierdurch die Oesen aus der Platte C herausdrücken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist eine besondere Dornreihe zum Entfernen der Oesen aus der Mittelplatte dadurch überflüssig geworden, dafs die Hauptdorne mit einem dickeren Teil versehen sind.
In der Lage der Fig. 10 werden die Platten A und C gegen einander geprefst, sodann wird
*) Früheres Zusatzpatent: 138571.

Claims (2)

(Fig. 9) die Platte A abgehoben und durch Vorstofsen der Platte B werden die verdickten Dornteile f in die Löcher der Platte C vorgeschoben und so die Oesen aus dieser Platte entfernt. Von den Dornen α können die Oeseri dann leicht abgestreift werden. Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Deckplatte B sowohl die Dorne α trägt, wie auch die Umhüllungsform für die Oesen, während die Platte C dünner wie die Oesenlänge gestaltet ist und mit konischen Durchbohrungen versehen, deren scharfe innere Kanten in dem Winkel am Oesenflansch stehen. Der Vorgang der Oesenerzeugung ist derselbe wie früher. Nach Entfernung der drei Platten von einander bleiben die Oesen in der Mittelplatte C hängen, wie Fig. 11 zeigt, und können durch Aufstofsen der letzteren auf eine Tischplatte leicht entfernt werden. Fig. 13 und 14 zeigen eine Form, bei welcher in der Mittelplatte nicht nur die äufsere Umgrenzung des Oesenröhrchens, sondern auch die Form für den Oesenflansch enthalten ist, so dafs die Grundplatte und die Deckplatte irgend welche Formteile überhaupt nicht mehr haben. Paten τ-Α ν spRucpi ε :
1. Vorrichtung zur Herstellung von Celluloidösen nach Patent 138006, dadurch gekennzeichnet, dafs die gelochte Mittelplatte aus einem einheitlichen Stück hergestellt ist und zur Entfernung der Oesen aus ihr eine Reihe von Dornen benutzt wird, welche einen gröfseren Durchmesser als die innere Höhlung der Oesen besitzen.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Celluloidösen nach Patent 138006, gekennzeichnet durch die Anordnung der ganzen Oesenform (Rohr und Flansch) in der Mittelplatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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