DE245118C - - Google Patents

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DE245118C
DE245118C DENDAT245118D DE245118DA DE245118C DE 245118 C DE245118 C DE 245118C DE NDAT245118 D DENDAT245118 D DE NDAT245118D DE 245118D A DE245118D A DE 245118DA DE 245118 C DE245118 C DE 245118C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
245118 KLASSE 54 b. GRUPPE
FRIEDRICH KEESE in STUTTGART.
Zusatz zum Patent 235609 vom 16. November 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1910 ab. Längste Dauer: 15.November 1924.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß Patent 235609 und findet ebenfalls bei übereinander liegenden Bogen, aus denen die Etiketten mit den versetzten Lochungen durch einen Stoß ausgestanzt werden, Anwendung.
Der Unterschied zwischen dem neuen und dem Verfahren des Hauptpatents ist, daß nicht die Bogen gegeneinander verschoben werden, sondern so gelegt werden, daß die bedruckten Flächen der Bogen abwechselnd nach oben und nach unten liegen. Wennsich in dieser Lage die Umrisse der Etiketten vollkommen decken, dann müssen die Löcher, sobald die Lochung außerhalb der Mittellinie der Etiketten erfolgt, versetzt zueinander liegen, sobald die sämtlichen Bogen, natürlich in gleicher Reihenfolge, so gelegt werden, daß sie alle die bedruckte Fläche nach derselben Seite zeigen.
Die Zeichnung macht dieses Verfahren verständlich.
Fig. ι zeigt einen Bogen mit der bedruckten Fläche nach oben, und
Fig. 2 einen Bogen mit der bedruckten Fläche nach unten. S
Der Bogen Fig. 1 sei in dieser Lage links von der Mittellinie gelocht. Desgleichen sei der Bogen Fig. 2 in seiner dargestellten Lage nach der Zeichnung links von der Mittellinie gelocht. Dreht man jetzt den Bogen Fig. 2 um eine Achse, welche parallel zu der Mittellinie der Etiketten liegt, so daß er die bedruckte Fläche nach oben gerichtet hat, dann erscheinen die Löcher von dieser Seite gesehen rechts von der Mittellinie.
Legt man den Bogen Fig. 1 auf den gewendeten Bogen Fig. 2, dann sind die Löcher bald rechts, bald links von der Mittellinie, also im Stapel versetzt zueinander.
Das Verfahren wird sich also wie folgt gestalten.
Nachdem eine große Anzahl Bogen in genau gleicher Abmessung und genau gleich bedruckt fertiggestellt sind, wird der erste Bogen des Stapels z. B. so gelegt, daß der Druck sichtbar ist; darauf wendet man den nächsten Bogen um, daß die unbedruckte Fläche nach oben zeigt und legt ihn auf den ersten Bogen, so daß sich die Umrisse der aufgedruckten Etiketten genau decken, diesem Bogen folgt ein Bogen mit der bedruckten Fläche nach oben und diesem ein gewendeter Bogen mit der freien Fläche nach oben usf. Nachdem der Stapel fertig ist, wird er durch die Maschine geführt und gelocht. Ist dies geschehen, dann wird der Stapel umgelegt, und zwar so, daß die verkehrt liegenden Bogen, welche zwischen je zwei Bogen liegen, die ihre bedruckte Fläche nach oben zeigen, so gewendet wer-
den, daß auch sie die bedruckte Fläche nach oben zeigen. Das Wenden der Bogen geschieht in der Weise, daß der Bogen um seine senkrechte Mittellinie gedreht wird, wodurch die links liegende senkrechte Kante an die Stelle der rechten senkrechten Kante zu liegen kommt, und umgekehrt. Die Bogen liegen also so aufeinander, daß die gleichgerichteten Etiketten sich decken bzw. daß
ίο die an den linken und rechten Randteilen des Bogens aufgedruckten Etiketten gleichgerichtet sind. In diesem neugebildeten Stapel sind dann die Löcher der aufeinanderfolgenden Etikettenbogen zueinander versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Etikettenstapeln, bei denen die übereinander lie- genden Etiketten versetzt zueinander liegende Lochungen zeigen, nach Patent 235609, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleich zu behandelnden Bogen, aus denen die Etiketten mit den versetzten Lochungen ausgestanzt werden, vor dem Lochen im Stapel abwechselnd mit der bedruckten Fläche nach oben gelegt werden, dann außerhalb der Mittellinie der Etiketten gelocht und vor dem Ausstanzen in gleicher Reihenfolge sämtlich mit der bedruckten Fläche nach oben gelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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