DE317307C - - Google Patents

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DE317307C
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coupling
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clutch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, doppelte Klauenkupplung, für Eisenbahnfahrzeuge, bei der, im Gegensatz zu bereits bekannten Erfindungen, die Klauenteile beim Zug an der Kupplungsöse durch versetztes Anordnen der Bolzen aufeinandergepreßt werden, anderseits das Lösen der Kupplung durch öffnen der Klauenteile mittels Seils/ Kette oder Hebelübertragung geschieht. Um
ίο ein Zerreißen des Zuges nach Möglichkeit zu vermeiden, ist außerdem - noch eine beiderseitige Hakenkupplung angeordnet, die auch besonders während der Übergangszeit zur Verwendung kommen soll.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Kupplung in der Seitenansicht,
Fig.,2 im Grundriß.
Fig. 3 sind die beiden Klauenteile im Grundriß und in Seitenansicht.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus der beiderseitigen Klaue i, die in den zwei versetzt angeordneten Bolzen 2 ihren Drehpunkt hat und durch die Spiralfeder 3 zü-■ sammengepreßt wird. Die Bolzen'2 sind in dem gabelförmigen Kupplungsteil 4 gelagert, der seinerseits durch den Bolzen 5 in' dem Lager der Kupplungsöse 6 drehbar angeordnet ist. Diese ist durch den Bolzen 7 dreh-. bar an der, Zugstange befestigt. Die Kupplung wird in der Horizontalen durch den an dem U-Eisen 9 mittels der Spiralfeder 10 federnd gelagerten U-förmigen Stift 11 gehalten, der gegen die Anschläge des Kupplungsteils 4 stößt. Die Handräder 12 befinden sich an der Seite des Wagens und sind durch die an der Stirnwand befestigte durchgehende Welle 13 verbunden. Letztere trägt die Trommel 14, auf der sich das Seil 15 aufrollt. Das Seil 15 geht unter der an dem Kupplungsteil 4 befestigten Rolle 16 hindurch, \vorauf' es sich teilt. Die beiden Enden des Seils sind an den ösen der Klaue 1 befestigt.
Die Hakenkupplung besteht aus den! beiden, in der Kupplungsöse 6 durch den Bolzen 5 drehbar gelagerten Schenkeln 17. Durch den Bolzen 18 ist der Kupplungshaken 19 und die Kupplungsöse 20 drehbar an den Schenkeln 17 angeordnet.
Wirkungsweise.
Soll ein \Vagen gekuppelt werden, so wird die Kupplung durch Drehen eines der beiden an der Seite des Wagens befindlichen Handräder heruntergelassen, bis sie hinten gegen den federnden Anschlag stößt, der sie in der Horizontalen hält. Bei dem anderen Wagen ist die Kupplung hochgestellt. Die Kupplungsöse 6 des heranrollenden Wagens drückt gegen die Kupplungsklaue 1 des anderen Wagens und öffnet diese in bekannter Weise durch den Druck. Befindet sich die öse innerhalb der beiden Klauenteile, so schließen sich diese wieder durch den Federdruck der Spiralfeder 3. Darauf kann die Hakenkupplung gefahrlos eingelegt werden.
Setzt sich der Zug in Bewegung, so überträgt sich die Zugkraft an der öse 6 auf die Klaue i. Durch das versetzte Anordnen der Bolzen 2 werden die aneinanderstoßenden Flächen der Klaue 1 von der ziehenden öse 6
noch erheblich- mehr zusammengepreßt, so daß ein selbsttätiges Lösen der Kupplung ausgeschlossen ist.
Sollen zwei Fahrzeuge entkuppelt werden, so wird durch Drehen eines der beiden Handräder 12 das Seil 15 angespannt, und dieses zieht die Klaue 1 auseinander, bis die Wandung der länglichen Bohrung der Klaue 1 gegen den Bolzen 2 stößt. Dadurch wird die Kupplungsöse 6 freigegeben. Durch weiteres Drehen des Handrades kann die Kupplung hochgestellt werden.
Besitzt ein Wagen die gewöhnliche Hakenkupplung, so wird die selbsttätige Kupplung hochgestellt und die Hakenkupplung mit der alten Kupplung verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige, doppelte Klauenkupplung 2< für Eisenbahnfährzeuge in Verbindung mit einer Hakenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der in die Kupplungsöse 6 eingreifenden Klauenteile (1) der Kupplung durch versetztes 2; Anordnen der Bolzen (2) so liegen, daß die Klauenteile beim Zug an der . Kupplungsöse aufeinandergepreßt werden, anderseits das Lösen der Kupplung durch öffnen der Klauenteile mittels Seils, 3< Kette oder Hebelübertragung geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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