DE3155C - Ackergrabemaschine mit Dampfbetrieb - Google Patents

Ackergrabemaschine mit Dampfbetrieb

Info

Publication number
DE3155C
DE3155C DE18783155D DE3155DD DE3155C DE 3155 C DE3155 C DE 3155C DE 18783155 D DE18783155 D DE 18783155D DE 3155D D DE3155D D DE 3155DD DE 3155 C DE3155 C DE 3155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
essentially
feet
forks
agricultural
supporting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE18783155D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. CH. DARBY in Chelmsford, Grafschaft Essex (England)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication of DE3155C publication Critical patent/DE3155C/de
Application filed by TH. CH. DARBY in Chelmsford, Grafschaft Essex (England) filed Critical TH. CH. DARBY in Chelmsford, Grafschaft Essex (England)
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

1878.
Klasse 45.
THOMAS CHURCHMAN DARBY in CHELMSFÖRD, Grafschaft ESSEX
(England).
Ac k e γ g r abe m a s c h i η e mit Dampfbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1878 ab.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen den neuen Acker-Apparat. Fig. 1 ist ein Aufrifs des Apparates. ' Fig. 2 ist eine Seiten-Ansicht der Feuerraumseite des Apparates nach weggenommener Plattform (auf welcher der Führer oder Wärter steht). Fig. 3 ist eine Ansicht der entgegengesetzten Seite des Apparates.
In diesen Figuren ist A ein horizontaler Dampfkessel gewöhnlicher Art, an welchem eine in der Zeichnung nicht angegebene Dampfmaschine angebracht ist. Die Dampfmaschine treibt die Kurbelwelle B, von welcher die Bewegung auf die Füfse der Grabemaschine und Ackergabeln auf nachstehend beschriebene Art übertragen wird. A1 ist die Feuerkiste des Kessels und A'~ die Plattform, auf welcher der Führer steht. An der Seitenwand des Kessels sind starke Träger C befestigt, welche die Lager tragen, in welchen sich die Excenterwelle D dreht, die von einem Ende des Apparates bis zum andern läuft und eine rotirende Bewegung besitzt, welche durch eine Zwischenwelle und Kegelräder in der gezeigten Weise von der Kurbelwelle B auf sie übertragen wird. Die der in Fig. 1 gezeigten entgegengesetzte Seite des Apparates ruht auf Rädern E, welche sich alle frei auf einer festen Welle F drehen. Die andere Seite der Maschine ruht auf Füfsen G, welche an ihren unteren Enden Ansätze haben und mit ihren oberen Enden die Excenter an der Welle D umfassen. In der Zeichnung ist der Apparat als mit sechs Füfsen G und sechs Rädern' E versehen gezeichnet; die Excenter sind auf der Welle D so angebracht, dafs die Füfse durch dieselben paarweise bewegt werden und die Fufspaare der Reihe nach ihre tiefste Lage einnehmen, so dafs diese Seite des Geräthes oder Apparates einmal auf den beiden mittleren, dann auf den beiden diesen zunächststehenden und endlich auf den beiden äufseren Füfsen und so fort abwechslungsweise ruht. In jedem der Füfse befindet sich ein Schlitz G1 zur Aufnahme einer an den Gliedern / angebrachten Rolle /'; die Glieder / können sich frei auf der festen Welle F drehen, auf welchen sich die Stützräder E befinden. Die Stange H besitzt die ganze Länge des Apparates und geht durch alle die Glieder / durch, so dafs durch ein Heben oder Senken eines oder des anderen Endes " dieser Stange die Rollen /', welche Stütz- oder Drehpunkte bilden, auf welchen sich die Füfse hin und her drehen, correspondirend gehoben oder gesenkt und auf diese Weise das ■Maafs der den Füfsen ertheilten Rück- oder Vorwärtsbewegung variirt werden kann. Ein Ende der Stange H ist durch ein Glied mit einer Schraubenmutter J verbunden, welche durch Drehen der Schraube K mittelst des an ihrem oberen Ende befindlichen Handrades gehoben oder gesenkt werden kann. Das andere Ende der Stange H hängt an einem Gliede L, welches sich auf einem Zapfen bei Z1 frei drehen kann. Das Glied ist durch ein anderes Glied mit einer Stange M verbunden, welche zu. dem Feuerungs-Ende des Kessels zurückführt. Diese Stange M ist mit einem Schraubengewinde versehen, welches in die Mutter N eingreift; letztere kann gedreht, aber nicht der Länge der Stange nach bewegt werden. . Frei um diese Mutter herum dreht sich eine Handhabe, welche eine Sperrklinke trägt; diese greift in rings an der Aufsenfläche der Mutter angebrachte Kerben ein und kann so die Schraubenmutter in der einen oder anderen Richtung gedreht und dadurch die Stange M der Länge nach bewegt werden. Durch diese Bewegung wird das Glied L und somit auch das Ende der Stange H gehoben oder gesenkt. An dem Gliede L ist ein kleiner Kloben drehbar befestigt, durch welchen die Stange H geht und frei gleiten kann, so dafs das Glied gehoben oder gesenkt werden kann, ohne die Stange H der Länge nach bewegen zu müssen. Durch die eben beschriebene" Anordnung kann jedes Ende der Stange H von dem auf der Plattform stehenden Führer gehoben oder gesenkt werden; doch können zur Erreichung desselben Zweckes auch andere Einrichtungen getroffen werden. Die den Füfsen G ertheilte Bewegung erzeugt auch die erforderliche Bewegung der Ackergabeln. In der in der Zeichnung gezeigten Anordnung arbeiten mit jedem Fufse zwei Gabeln. Die Stiele O O der Gabeln sind bei O1 an Hebeln P drehbar befestigt, welche sich in Drehpunkten an dem unteren Theil der Füfse drehen. Die entgegengesetzten Enden
der Hebel P sind durch Glieder mit Zapfen Q verbunden, welche mittelst Hebelarmen an einer Axe R angebracht sind, die über die ganze Länge der Maschine reicht. An dem Ende der Axe befindet sich ein Hebelarm, der in jeder beliebigen Stellung an einem Quadranten R1 festgeklemmt werden kann. Hierdurch können die durch Glieder mit den Hebeln P verbundenen Zapfen Q höher oder tiefer gestellt und auf diese Weise kann die Tiefe, auf welche die Gabeln ackern sollen, rasch und leicht verändert werden. Die Enden der Hebel P sind ferner durch Glieder υ1 mit zwei anderen Gliedern T T verbunden, von welchen eines mit den oberen Enden der Gabelstiele und das andere mit dem oberen Ende der Füfse G verbunden ist. Oder es können die oberen Enden der Gabelstiele direct durch Glieder mit den Füfsen oder mit dem Gestellrahmen des Apparates verbunden werden. Durch die beschriebenen Einrichtungen bewirken die Füfse G, wenn sie niedergehen, dafs die Gabeln in fast verticaler Stellung in den Boden eindringen. Sobald als die Füfse sich fest auf den Boden stützen und in der oben beschriebenen Weise um ihre Drehpunkte gedreht werden, um die Maschine vorwärts zu bewegen, werden die Gabelstiele durch die mit ihren oberen Enden verbundenen Glieder gezwungen, sich um ihre Drehpunkte O1 zu1 drehen und so in eine schiefe Lage gebracht, wodurch die Gabeln nach rückwärts, von der Maschine weg, bewegt werden und den Theil des Bodens, welcher zunächst hinter ihnen liegt, umstürzen.
Statt die Gabeln in der gezeigten Weise an Stielen anzubringen, können die Gabelzinken alle an einer Oscillationsaxe befestigt werden, welche von jedem Hebel P geführt wird, undjede Axe kann einen Arm haben, durch welchen dieselbe hin- und hergedreht wird.
Soll die Maschine auf gewöhnlichen Wegen bewegt werden, so werden gewöhnliche Strafsenräder zu beiden Seiten der Maschine an einer in Fig. ι bei χ angedeuteten Axe und weiter Räder an dem vorderen Theil des Apparates an einer anderen Axe angebracht. ' Die Räder können leicht an diesen Axen aufgesteckt werden, indem man den Apparat vorher auf auf den Boden gelegte Bretter so anfahren läfst, dafs er gehoben wird, und so die Räder auf die Axen gesteckt werden können.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Die combinirte Anordnung eines Tiefpflüg-Apparates, wesentlich wie oben beschrieben.
2. Die Construction von Dampfgrabe-Apparaten mit einer längs der- langen- Seiten des Apparates angebrachten Reihe von Spaten oder Gabeln, wesentlich wie oben beschrieben, wobei die Maschine, wenn sie in Thätigkeit ist, sich der Seite nach über den Boden, und beim Transporte der Länge nach auf den Strafsen bewegt.
3. Die combinirte Anordnung von tragenden und fortschiebenden Füfsen zum Tragen und Fortschieben von Ackergeräthen, wesentlich wie beschrieben. ;,
4. Die combinirte Anordnung von tragenden und fortschiebenden Füfsen und sich mit denselben bewegenden Spaten oder Gabeln, wesentlich wie beschrieben.
5. Die Construction von derartigen durch Dampfkraft betriebenen landwirthschaftlichen Apparaten, wesentlich wie oben beschrieben, mit einem horizontalen Kessel und einer den gewöhnlichen Landwirthschafts - Locomobilen ähnlichen Maschine, wobei diese Apparate, wenn sie in Thätigkeit sind, der Seite nach über den Boden, und beim Transporte auf Strafsen der Länge nach bewegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE18783155D 1878-01-27 1878-01-27 Ackergrabemaschine mit Dampfbetrieb Expired - Lifetime DE3155C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3155T 1878-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3155C true DE3155C (de)

Family

ID=34558494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE18783155D Expired - Lifetime DE3155C (de) 1878-01-27 1878-01-27 Ackergrabemaschine mit Dampfbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3155C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3155C (de) Ackergrabemaschine mit Dampfbetrieb
DE275506C (de)
DE398080C (de) Um eine vertikale Achse drehbare Egge
CH147101A (de) Fussbodenreinigungseinrichtung.
DE377956C (de) Hackmaschine
DE237077C (de)
AT32876B (de) Rübenerntemaschine mit Köpfvorrichtung.
DE432094C (de) Maschine mit einem Schneidwerkzeug zum Zerlegen von abzubauenden Bodenschichten
DE1057371B (de) Bodenfraese
DE289721C (de)
DE242728C (de)
DE154577C (de)
DE11400C (de) Grasmähmaschine
DE14955C (de) Dampfrübenheber
DE429621C (de) Hackmaschine
DE7617C (de) Neuerungen an Drillsäemaschinen
DE380536C (de) Ruebenversetzmaschine mit rotierenden Hackmessern
DE194323C (de)
DE326778C (de) Mit Sterzenfuehrung versehener, auf dem Trommelrad ausbalancierter Motorpflug
DE85675C (de)
DE516585C (de) Entrindungstrommel
DE215684C (de)
DE846177C (de) Ruebenroder
DE714307C (de) Vorrichtung zum Wenden koernigen Gutes, insbesondere von Malz
DE567183C (de) Gespannpflug mit mechanischer Aushebevorrichtung