DE3153423C2 - - Google Patents

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DE3153423C2 DE3153423A DE3153423A DE3153423C2 DE 3153423 C2 DE3153423 C2 DE 3153423C2 DE 3153423 A DE3153423 A DE 3153423A DE 3153423 A DE3153423 A DE 3153423A DE 3153423 C2 DE3153423 C2 DE 3153423C2
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    • C09B53/00Quinone imides

Description

Die Erfindung betrifft neue Nitroderivate der Benzolreihe und Mittel, welche diese Derivate enthalten, zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere zur Färbung menschlicher Haare.
Wie allgemein bekannt ist, behandelt man die Haare häufig durch eine Direktfärbung oder verleiht diesen im Falle der Oxidationsfärbung einen zusätzlichen Schimmer, wobei man Nitroderivate der Benzolreihe dafür einsetzt. Es wurde bereits die Verwendung von Nitro-paraphenylendiaminen angeregt, insbesondere für die Direktfärbung als auch für die Oxidationsfärbung.
In den letzten Jahren wurde jedoch in Zweifel gezogen, ob Nitro-paraphenylendiamin absolut ungiftig ist, und man hat deshalb versucht, diesen Farbstoff in Haarfärbemitteln zu ersetzen. Nitro-paraphenylendiamin wird häufig bei der Kapillarfärbung in Formulierungen verwendet, welche warme Farbnuancen ergeben, wie z. B. Mahagoni, kupferfarbenes Kastanienbraun mit mehr oder weniger Rotton, so daß es für solche Formulierungen unbedingt notwendig wurde, andere Direktfarbstoffe aufzufinden, welche es erlaubten, den keratinischen Fasern rote Farbnuancen zu verleihen. Die Anmelderin hat nunmehr neue Nitro-paraphenylendiamine aufgefunden, welche den Rezepturen zur Kapillarfärbung die gewünschten Rottöne verleihen; diese neuen Nitro-paraphenylendiamine sind in der Stammanmeldung P 31 41 019.7-43 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Nitroderivate der Benzolreihe zur Verfügung zu stellen, die in Färbemitteln zusammen mit den vorstehend genannten Nitro-paraphenylendiaminen verwendet werden.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch neue Nitroderivate der Benzolreihe gelöst, die der folgenden Formel (I) entsprechen:
worin X die Gruppe -CH₂-CH₂-OH oder die Gruppe -CH₂CHOH-CH₂OH bedeutet, sowie die kosmetisch annehmbaren Salze dieser Verbindungen.
Die Erfindung umfaßt außerdem Färbemittel für keratinische Fasern und insbesondere für menschliche Haare, welche mindestens eine Verbindung der Formel (I) und mindestens eine Verbindung der Formel (II)
worin R₁ eine Alkylgruppe, eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe, eine Aminoalkylgruppe, deren Aminogruppe gegebenenfalls mit einer Alkylgruppe mono- oder disubstituiert ist, bedeutet und R₂ eine Alkylgruppe darstellt, sowie die kosmetisch annehmbaren Salze dieser Verbindungen, umfassen.
In der vorstehenden Formel (II) stellt der Alkylrest bevorzugt einen Rest mit 1 bis 4 C-Atomen dar.
Unter den besonders bevorzugten Gruppen für R₁ in der Formel (II) sind folgende Reste zu nennen: Methyl, Ethyl, n-Propyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl, β,γ-Dihydroxypropyl N,N-diethylaminoethyl, β-Aminoethyl, γ-Hydroxypropyl und γ-Aminopropyl; und für R₂: Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl.
Die Verbindungen der Formel (II) können durch direkte Einwirkung von Halogenalkanen der Formel R₁X, worin X Halogen bedeutet und R₁ die Bedeutungen von Alkyl und substituiertem Alkyl, wie vorstehend angegeben, hat oder von Alkylsulfat, wie Methyl- oder Ethylsulfat, auf 2-Alkyl- 5-nitro-paraphenylendiamin, beispielsweise in wäßrig- alkoholischem Milieu unter Rückfluß in Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalikarbonat, erhalten werden.
Ein anderes Verfahren besteht darin, daß man Halogenalkane der Formel XR₁ (wobei X und R₁ die gleichen Bedeutungen wie vorstehend angegeben haben) oder Alkylsulfate mit 3-Alkyl-4-N-arylsulfonylamino-6-nitro-anilinen umsetzt und die auf diese Weise erhaltenen Sulfonamide hydrolysiert.
Die als Zwischenverbindungen verwendeten 3-Alkyl-4- N-arylsulfonylamino-6-nitro-aniline werden erhalten indem man in pyridinischer Lösung zwischen 30 und 60°C und in einem molaren Verhältnis von ca. oder gleich 1 Benzolsulfochlorid oder Paratoluolsulfochlorid mit 2-Alkyl-5-nitro-paraphenylendiamin umsetzt. Unter diesen Bedingungen verläuft die Reaktion selektiv und es reagiert lediglich die Aminogruppe in Metastellung zur Nitrogruppe.
Die Umsetzung der Halogenalkane der Formel XR₁ oder der Alkylsulfate, wie Methyl- oder Ethylsulfat, kann in alkalisch-wäßrigem Milieu zwischen 40 und 60°C in Dimethylformamid in Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalihydroxiden, z. B. in Gegenwart von Ätzkalk, durchgeführt werden.
Die Hydrolyse der substituierten Derivate kann mit Hilfe von Salzsäure bei einer Temperatur zwischen 80 und 100°C, vorzugsweise mit konzentrierter Schwefelsäure bei ca. 0°C erfolgen.
In dem speziellen Falle, wo R₁ -CH₂CH₂OH bedeutet, geht man vorzugsweise so vor, daß man Chlorethylchloroformiat mit 2-Alkyl-5-nitro-paraphenylendiamin umsetzt, dann mittels NaOH oder KOH in wäßrig alkoholischer Lösung das auf diese Weise erhaltene Carbamat hydrolysiert.
Die Mittel gemäß der Erfindung sind dadurch charakterisiert, daß sie in einem Lösungsmittel, und im Falle der Haarfärbung, in einem kosmetisch annehmbaren Lösungsmittel mindestens eine Verbindung entsprechend der Formel (I) sowie mindestens eine Verbindung entsprechend der Formel (II) enthalten. Sie können zur Direktfärbung keratinischer Fasern verwendet werden und eignen sich außerdem auch zur Oxidationsfärbung.
Das kosmetische Vehikel wird im allgemeinen durch Wasser gebildet; man kann ebenso zu den Mitteln organische Lösungsmittel zugeben, um die Verbindungen zu solubilisieren, welche in Wasser nicht in ausreichendem Maße löslich sind. Unter den geeigneten Lösungsmitteln sind insbesondere zu nennen: niedrige Alkanole, wie Ethanol und Isopropanol, Polyole, wie Glycerin, Glykole oder Glykolether, wie 2-Butoxy-ethanol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether, Propylenglykol, Diethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykol-monomethylether, sowie analoge Produkte und deren Gemische. Diese Lösungsmittel werden bevorzugt in Anteilen von 1 bis 75 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt.
Die Konzentration der Farbstoffe gemäß Formel (I) liegt im Bereich von 0,001 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die Verbindungen (II) liegen in den erfindungsgemäßen Mitteln in Anteilen zwischen 0,001 und 5 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels vor.
Die Mittel können anionische, kationische, nichtionische und amphotere oberflächenaktive Substanzen oder deren Gemische enthalten. Diese oberflächenaktiven Produkte liegen in den Mitteln gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,5 und 55 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 4 und 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Die Mittel können verdickt werden, vorzugsweise mit Verbindungen aus der Gruppe Natriumalginat, Gummiarabikum, Zellulosederivate, wie Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Carboxymethylzellulose und verschiedene Polymere, welche als Verdickungsmittel wirken, wie insbesondere die Acrylsäurederivate. Es ist auch möglich, mineralische Verdickungsmittel zu verwenden, wie z. B. Bentonit. Diese Verdickungsmittel werden vorzugsweise in Anteilen von 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt.
Die Mittel gemäß der Erfindung können auch verschiedene Hilfsstoffe enthalten, wie sie gewöhnlich in den Haarfärbemitteln verwendet werden, insbesondere Penetrationsagentien, Sequestrierungsagentien, filmogene Agentien, Puffer und Parfüme.
Die Mittel können in verschiedenen Formen vorliegen, wie z. B. als Flüssigkeit, Creme, Gel oder in jeder anderen geeigneten Form, um die Färbung der Haare durchzuführen. Sie können außerdem in Aerosolflaschen in Gegenwart eines Treibmittels konditioniert sein.
Der pH-Wert dieser Färbemittel kann zwischen 3 und 11,5 liegen, vorzugsweise zwischen 5 und 11,5. Der gewünschte pH-Wert wird mit Hilfe eines Alkalisierungsmittels eingestellt, wie z. B. mit Ammoniak, Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Ammoniumkarbonat, Natrium- oder Kaliumhydroxid, Alkanolaminen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, Alkylaminen, wie Ethylamin oder Triethylamin; oder mit Hilfe eines Ansäuerungsmittels, wie Phosphorsäure, Salzsäure, Weinsäure, Essigsäure, Milchsäure oder Zitronensäure.
Wenn die Mittel zur Verwendung in einem Verfahren zur Direktfärbung der Haare bestimmt sind, so können sie außer den Verbindungen gemäß der Erfindung andere Direktfarbstoffe enthalten, wie Azofarbstoffe oder Anthrachinone, wie z. B. Tetraaminoanthrachinon, Nitrofarbstoffe der Benzolreihe, die sich von den Verbindungen der Formel (I) unterscheiden, und insbesondere die folgenden Verbindungen: 2-Methyl-6-nitro-anilin, 3-Nitro-4-amino-phenol, 3-Nitro-4-N-β-hydroxyethylaminophenol, 3-Nitro-4-amino-6-methyl-phenol, 3-Amino-4-nitrophenol, 2-Amino-3-nitro-phenol, 3-Nitro-6-N-β-hydroxyethylamino-anisol, 3-N-β,γ-Dihydroxypropylamino- 4-nitro-anisol, (3-N-Methylamino-4-nitro)-phenoxyethanol, (3-N-Methylamino-4-nitro)phenyl,β,γ-dihydroxypropylether, N,N′(-β-Hydroxyethyl)nitro-paraphenylendiamin, 3-Nitro, 4-N′-methylamino, N,N-(di-β-hydroxyethyl)anilin. Die Mittel können auch für Haarlotionen zum Einlegen von Haaren verwendet werden, wobei sie einmal dazu bestimmt sind, den Haaren eine leichte Färbung zu verleihen, und zum anderen, den Halt der Wasserwelle zu verbessern. In diesem Fall liegen sie in Form wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoholischer Lösungen vor, welche mindestens ein kosmetisches Harz umfassen; ihre Applikation erfolgt auf die nassen, vorher gewaschenen und gespülten Haare, welche gegebenenfalls eingelegt und dann getrocknet werden.
Die in den Wasserwellenlotionen verwendeten kosmetischen Harze stellen insbesondere dar: Polyvinylpyrrolidon, Crotonsäure-Vinylacetat-Copolymere, Vinylpyrrolidon- Vinylacetat-Copolymere, Maleinsäureanhydrid-Butylvinylether- Copolymere, Maleinsäureanhydrid-Methylvinylether- Copolymere sowie sämtliche anderen kationischen, anionischen, nichtionischen oder amphoteren Polymere, welche üblicherweise in diesem Typ von Mitteln verwendet werden. Die kosmetischen Harze liegen in den Mitteln gemäß der Erfindung in Anteilen von 1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Wenn die Mittel zur Oxidationsfärbung eingesetzt werden, so werden die Verbindungen der Formel (I) gemäß der Erfindung im wesentlichen dazu verwendet, der schließlich erzielten Färbung einen Schimmer zu verleihen.
Diese Mittel können auch in Assoziation mit mindestens einem Nitrofarbstoff der Formel (I) und mindestens einem Farbstoff der Formel (II) Vorläufer von Oxidationsfarbstoffen enthalten.
Sie können z. B. Paraphenylendiamine umfassen, wie Paraphenylendiamin, Paratoluoldiamin, 2,6-Dimethylparaphenylendiamin, 2,6-Dimethyl-3-methoxy-paraphenylendiamin, N-(β-Methoxyethyl)paraphenylendiamin, 4-N,N-Di(β-hydroxyethyl)amino-anilin,4-N,N-(Ethyl, carbamylmethyl)-amino-anilin, sowie deren Salze.
Sie können außerdem enthalten: Paraaminophenole, wie z. B. Paraaminophenol, N-Methyl-paraaminophenol, 2-Chloro- 4-amino-phenol, 3-Chloro-4-amino-phenol, 2-Methyl- 4-amino-phenol und deren Salze.
Sie können auch heterozyklische Derivate enthalten, wie z. B. 2,5-Diamino-pyridin, 7-Amino-benzomorpholin.
Die Mittel gemäß der Erfindung können in Assoziation mit den Vorläufern von Oxidationsfarbstoffen Kopplungsstoffe enthalten, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt sind.
Als Kopplungsstoffe sind insbesondere zu nennen: Metadiphenole, wie Resorcin, 2-Meta-resorcin, Metaaminophenole, wie Metaaminophenol, 2-Methyl-5-amino-phenol, 2-Methyl-5-N-(b-hydroxyethyl)-amino-phenol, 6-Hydroxybenzomorpholin und deren Salze, Metaphenylendiamine, wie (2,4-Diamino)phenoxyethanol, 6-Amino-benzomorpholin, [2-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-4-amino]phenoxyethanol, (2,4-Diamino)phenyl-β,γ-dihydroxypropylether und deren Salze, Metaacylaminophenole, Metaureidophenole, Metacarbalkoxyaminophenole, wie 2-Methyl-5-acetylaminophenol, 2-Methyl-5-ureido-phenol, 2-Methyl-carbethoxy- 5-amino-phenol.
Als weitere, in den erfindungsgemäßen Mitteln geeignete Kopplungsstoffe sind zu nennen: α-Naphthol, Kopplungssubstanzen, welche eine aktive Methylengruppe aufweisen, wie Diketonverbindungen und Pyrazolone, und heterozyklische Kopplungssubstanzen, wie 2,4-Diaminopyridin, sowie deren Salze.
Die Mittel enthalten außer den Vorläufern von Oxidationsfarbstoffen reduzierende Agentien, wie insbesondere Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Natriumbisulfit, Ascorbinsäure und Hydrochinon. Die Reduktionsmittel liegen in Anteilen zwischen 0,05 und 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor. Die Vorstufen der Oxidationsfarbstoffe können in den Mitteln gemäß der Erfindung in Konzentrationen von 0,001 und 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 und 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet werden. Die Kopplungssubstanzen können ebenso in Anteilen zwischen 0,001 und 5 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,015 und 2 Gew.-% vorliegen. Ihr pH-Wert beträgt vorzugsweise 7 bis 11,5 und wird mit Hilfe der vorstehend definierten Alkalisierungsmittel eingestellt.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß die Verbindungen gemäß der Erfindung in den Mitteln über eine ausgezeichnete Stabilität verfügen.
Diese Mittel werden auf die keratinischen Fasern für eine Einwirkungszeit von 5 bis 40 Minuten aufgebracht, daraufhin werden die Fasern gespült, gegebenenfalls gewaschen und von neuem gespült und dann getrocknet.
Das Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher Haare, wobei eine Entwicklung durch ein Oxidationsmittel stattfindet, kennzeichnet sich dadurch, daß man auf die Haare das Färbemittel aufbringt, wobei dieses Färbemittel sowohl einen Farbstoff gemäß der Erfindung als auch Farbstoffvorstufen enthält, und man die Färbung mit Hilfe eines Oxidationsmittels, welches in dem Färbemittel vorliegt, oder welches in einem zweiten Schritt auf die Haare aufgebracht wird, entwickelt.
Das oxidierende Agens stellt vorzugsweise Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder Persalze dar. Man verwendet bevorzugt eine Wasserstoffperoxidlösung mit 20 Volumen.
Sobald man auf die keratinischen Fasern das Mittel mit dem Oxidationsmittel aufgebracht hat, läßt man 10 bis 50 Minuten lang, vorzugsweise 15 bis 30 Minuten lang, einwirken, spült dann die keratinische Faser, wäscht diese gegebenenfalls mit einem Shampoonierungsmittel und spült von neuem und trocknet sie.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung näher zu erläutern, ohne dieselbe zu beschränken.
Herstellungsbeispiele Herstellung von (3-Nitro-4-N,β-hydroxyethylamino)phenyl-β,γ-dihydroxypropylether, welcher in Beispiel 2 verwendet wird
Man löst 0,2 Mol (39,6 g) 3-Nitro-4-N,β-hydroxyethylaminophenol in 125 ml 2N NaOH.
Zu dieser vorher auf ca. 90°C erwärmten Lösung gibt man 0,25 Mol (27,5 g) 1-Chloro-2,3-propandiol. Man setzt die Erwärmung noch 2 Stunden lang fort. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches extrahiert man dasselbe mit Hilfe von Ethylacetat. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels bis zur Trockne erhält man 29 g des gewünschten Produktes in Form orangefarbener Kristalle.
Nach dem Umkristallisieren in Isopropanol und Trocknen im Vakuum schmilzt das Produkt bei 102°C.
Analyse für C₁₁H₁₆N₂O₆:
Berechnet %:
C 48,52, H 5,92, N 10,29, O 35,26;
Gefunden %:
C 48,53, H 5,88, N 10,29, O 35,15.
Herstellung von (3-Nitro-4-N,β-hydroxyethylamino)phenoxyethanol, welches in den Beispielen 1 und 3 verwendet wird 1. Schritt: Herstellung von β-Chlorethyl-[(2-Nitro-β-hydroxy-4-ethoxy)phenyl]carbamat
Als Ausgangsmaterial wird (3-Nitro-4-amino)phenoxyethanol verwendet, welches in Beispiel 1 des französischen Patentes 22 90 186 beschrieben ist.
Man löst 4 Mol (792 g) (3-Nitro-4-amino)phenoxyethanol in 1600 ml Dioxan. Man gibt 2,4 Mol (240 g) Kalziumkarbonat zu. Daraufhin erhöht man die Temperatur in die Gegend von 90°C und fügt dann nach und nach unter Rühren 4,8 Mol (686 g) β-Chlorethyl-chloroformiat zu. Nach Beendigung der Zugabe setzt man die Erwärmung 30 Minuten lang auf 90°C fort. Man filtriert das warme Reaktionsgemisch. Das abgekühlte Filtrat wird mit Petrolether verdünnt, um das gewünschte Produkt auszufällen, welches nach Umkristallisieren mit Hilfe von Dioxan und Trocknen im Vakuum bei 119°C schmilzt.
2. Schritt: Herstellung von (3-Nitro-4-N,β-hydroxyethylamino)phenoxyethanol
Man gibt 0,1 Mol (30,45 g) β-Chlorethyl [(2-nitro- β-hydroxy-4-ethoxy)phenyl]carbamat in 62 ml Wasser. Dazu gibt man nach und nach innerhalb einiger Minuten unter Rühren 10 ml 10N NaOH.
Die Temperatur steigt in die Gegend von 90°C. Man erhöht daraufhin die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 70° C und gibt unter Rühren 22 ml 10N NaOH (solution sodique) zu. Man rührt bei 70°C weitere 15 Minuten. Nach dem Abkühlen zentrifugiert man das gewünschte Produkt, welches nach dem Waschen mit Wasser, Trocknen und Umkristallisieren in Methanol bei 82°C schmilzt.
Analyse für C₁₀H₁₄O₅N₂:
Berechnet %:
C 49,58, H 5,33, N 11,57, O 33,03;
Gefunden %:
C 49,72, H 5,82, N 11, 62, O 33,00.
Herstellungsbeispiel
Beispiel 1
Es wird folgendes Färbemittel hergestellt:
2-Methyl-4-amino-5-nitro-N,β-amino-ethylanilin 0,01 g
[3-Nitro-4-N,β-hydroxyethylamino]-phenoxyethanol 0,25 g
3-Nitro-4-N-methylamino-N′,N′-di-β-hydroxyethylanilin 0,2 g
2-Butoxy-ethanol 10 g
Nonylphenol mit 4 Mol Ethylenoxid 12 g
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid 15 g
Oleinalkohol, oxyethyliert mit 2 Mol Ethylenoxid 1,5 g
Oleinalkohol, oxyethyliert mit 4 Mol Ethylenoxid 1,5 g
10%ige Milchsäurelösung 0,5 g
Wasser bis auf 100 g
pH=6,5
Dieses Gemisch, welches 20 Minuten lang bei 28°C auf bis zur Weißfärbung entfärbte Haare aufgebracht wird, verleiht diesen nach dem Spülen und Shampoonieren eine rosè-champagnerfarbene Nuance.
Beispiel 2
Es wird folgendes Färbemittel hergestellt:
2-Methyl-4-amino-5-nitro-N-β-hydroxyethylanilin 0,11 g
[3-Nitro-4-N-β-hydroxyethylamino]- @ phenyl-β,γ-dihydroxypolyether 0,15 g
3-Nitro-4-N-methylamino-N′,N′-dihydroxyethylanilin 0,15 g
2-Methyl-6-nitro-anilin- 0,18 g
2-butoxyethanol 10 g
Cetylstearylalkohol 8 g
Lanette-Wachs 0,5 g
ethoxyliertes Rhizinusöl 1 g
Oleindiethanolamid 1,5 g
10%ige Milchsäurelösung 0,5 g
Wasser bis auf 100 g
pH=10
Dieses Gemisch, welches 35 Minuten lang bei 28°C auf strohgelb entfärbte Haare aufgebracht wird, verleiht diesen nach dem Spülen und Shampoonieren eine kupferfarbene, kastanienbraune Färbung.
Beispiel 3
Es wird folgendes Färbemittel hergestellt:
2-Methyl-4-amino-5-nitro-N-β-dihydroxypropylanilin 0,2 g
(3-Nitro-4,N,β-hydroxyethylamino)-phenoxyethanol 0,4 g
Tetraaminoanthrachinon 0,3 g
Carboxymethylzellulose 2 g
Ammoniumlaurylsulfat 5 g
20%ige wäßrige Monoethanolaminlösung 0,1 g
Wasser bis auf 100 g
pH=8
Dieses Gemisch, welches 20 Minuten lang bei 28°C auf strohgelb entfärbte Haare aufgebracht wird, verleiht diesen nach dem Spülen und Shampoonieren eine rot- kupferfarbene, kastanienbraune Färbung.

Claims (8)

1. Nitroderivate der Benzolreihe, gekennzeichnet durch die folgende Formel (I) worin X die Gruppe -CH₂-CH₂-OH oder die Gruppe -CH₂CHOH-CH₂OH bedeutet, sowie die kosmetisch annehmbare Salze dieser Verbindungen.
2. Färbemittel für keratinische Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Lösungsmittel mindestens eine Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zusammen mit mindestens einer Verbindung der Formel (II) worin R₁ eine Alkylgruppe, eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe, eine Aminoalkylgruppe, deren Aminogruppe gegebenenfalls mit einer Alkylgruppe mono- oder disubstituiert ist, bedeutet und R₂ eine Alkylgruppe darstellt, sowie die kosmetisch annehmbaren Salze dieser Verbindungen, enthält.
3. Mittel zur Färbung menschlicher Haare, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem kosmetisch annehmbaren Lösungsmittel mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1 zusammen mit Anteilen zwischen 0,001 und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens einer Verbindung der Formel (II) worin R₁ eine Alkylgruppe, einen mono- oder polyhydroxylierten Alkylrest, eine Aminoalkylgruppe, deren Aminogruppe mit einem Alkylrest mono- oder disubstituiert sein kann, bedeutet; und R₂ einen Alkylrest darstellt, enthält.
4. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lösungsmittel Wasser, niedrige Alkohole, Polyole, Glykole oder Glykolether oder deren Gemische enthält.
5. Mittel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem kosmetische Hilfsstoffe aus der Gruppe der oberflächenaktiven Substanzen, Verdickungsmittel, Penetrationsagenzien, Sequestrierungsmittel, filmbildenden Mittel, puffernden Substanzen, Parfüme, alkalisierenden oder ansäuernden Agenzien enthält.
6. Mittel gemäß Anspruch 3 zur Verwendung bei der Direktfärbung von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Direktfarbstoffe aus der Gruppe der Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe oder Nitroderivate der Benzolreihe enthält.
7. Mittel gemäß Anspruch 3 zur Verwendung bei der Oxidationsfärbung, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens einen Vorläufer eines Oxidationsfarbstoffes enthält.
8. Mittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert zwischen 7 und 11,5 aufweist und außerdem ein Reduktionsmittel enthält.
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