DE3151900C2 - Vorrichtung zum Eintragen eines Schussfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Eintragen eines Schussfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine

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DE3151900C2
DE3151900C2 DE3151900A DE3151900A DE3151900C2 DE 3151900 C2 DE3151900 C2 DE 3151900C2 DE 3151900 A DE3151900 A DE 3151900A DE 3151900 A DE3151900 A DE 3151900A DE 3151900 C2 DE3151900 C2 DE 3151900C2
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DE3151900A
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Hubert Peter van Deurne Mullekom
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Sulzer AG
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Rueti-Te Strake Bv Deurne Nl
Rueti Te Strake Deurne BV
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/3013Main nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Das Mischrohr (3) ist an seinem Austrittsende wenigstens in einer Richtung verengt, wobei der Querschnitt des übrigen Teils des Mischrohrs (3) im wesentlichen beibehalten wird. Dadurch wird die Richtungsstabilität des Schußfadens verbessert und die Sicherheit, daß dieser vom Mischrohr (3) in den Transportkanal (2) gelangt, erhöht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine mittels eines strömenden Mediums, mit einer Injektordüse, mit einem an diese anschließenden Mischrohr, und mit einem über die Webbreite angeordneten Transportkanal.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist das Mischrohr einen kreisförmigen Querschnitt auf, damit seine Innenfläche möglichst klein ist und dadurch die Reibungsverluste des strömenden Mediums an dieser Fläche möglichst gering gehalten werden können. Das Mischrohr muß jedoch einen bestimmten Durchsatz des strömenden Mediums ermöglichen und muß deswegen einen bestimmten Mindestdurchmesser aufweisen. Da der Schußfaden das Mischrohr im allgemeinen nicht entlang von dessen Mittelachse verläßt, sondern entlang einer von dieser Achse abweichenden Bahn, sollte jedoch der Durchmesser des Mischrohrs möglichst klein sein. Denn die Abweichung der Bahn des Schußfadens von der genannten Achse wird umso kleiner sein, je kleiner der Durchmesser des Mischrohrs ist.
Andererseits ist es erwünscht, daß der Querschnitt des Transportkanals möglichst klein ist. Damit steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, daß der Schußfaden nicht in den Transportkanal gelangen könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß auch bei Verwendung eines Transportkanals von geringem Querschnitt der Schußfaden sicher in diesen gelangt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Mischrohr im Bereich seines Austrittsendes derart verformt ist, daß die Austrittsöffnung in wenigstens einer Richtung eine Verengung aufweist, wobei die gesamte Querschnittsfläche an dieser Stelle gegenüber dem restlichen Teil des Mischrohrs nicht wesentlich verkleinertist
Ausgehend von der Erkenntnis, daß für das sichere Einschießen des Schußfadens in den Transportkanal eine Bahnabweichung in der Richtung senkrecht zur Kettfadenmittelebene kritischer ist als eine Abwei-1t chung in der Kettfadenmittelebene, ist eine erste bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verengung senkrecht zur Mittelebene der Kettfaden verläuft
Diese erste bevorzugte Ausführungsform hat einen besonderen Vorteil bei Verwendung von derart verengten Mischrohren bei einer Anordnung von zwei injektordüsen für den Eintrag verschiedener Schußfäden. Eine derartige Anordnung, die beispielsweise für sogenannte Mischwechsler verwendet wird, ist in der DE-OS 30 14 776 beschrieben. Bei dieser Anordnung sind die Injektordüsen mit den Mischrohrenden dicht nebeneinanderliegend und gesamthaft um einen festen Lagerpunkt schwenkbar angeordnet so daß die Düsen wahlweise in die wirksame Eintragsposition gebracht werden können.
Bei Verwendung von verengten Mischrohren kommen die Austrittsöffnungen beider Mischrohre innerhalb des Eintrittsquerschnitts des Transportkanals zu liegen und brauchen daher, wenn überhaupt, jedenfalls viel weniger verschwenkt zu werden.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsforrn ist die Austrittsöffnung des Mischrohrs zu einem Querschnitt verformt welcher von einem Kernquerschnitt und einer Anzahl von diesem in radialer Richtung ausgehender Ausstülpungen gebildet ist.
Hier kommt es zu einer relativ hohen Geschwindigkeit des strömenden Mediums im Kernquerschnitt wodurch dieser ein Vorzugsgebiet für das Einnisten des Fadens bildet. Dadurch wird die Richtungsstabilität des Schußfadens nicht nur in der Richtung senkrecht zur Mittelebene der Kettfaden, sondern auch in dieser Ebene verbessert
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teils eines einen Transportkanal für den Schußfaden aufweisenden Riets und des Endes des Mischrohrs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Variante zu F i g. 1 mit zwei Mischrohren, Fig.3 eine Ansicht einer aus drei Mischrohren zusammengesetzten Austrittsöffnung bei Injektoranordnung, und
F i g. 4A, 4B je eine Detailvariante zu F i g. 1. Das in F i g. 1 dargestellte Riet 1 besteht in bekannter Weise aus profilierten Blattzähnen la, welche gesamthaft einen an einer Längsseite offenen Transportkanal 2 für die ins Webfach der nicht näher dargestellten Webmaschine einzutragenden Schußfäden begrenzen. Während des Betriebs wird das Riet 1 in Richtung des Pfeiles I hin- und herbewegt. Mit 3 ist das die Austrittsöffnung tragende Ende des Mischrohrs des Injektors bezeichnet. Im Bereich des Mischrohrendes 3 geht, in der Trans-
:· portrichtung II des Fadens betrachtet, der Querschnitt
}'■ des Mischrohres von einem Kreis in eine mehr abge-
H flachte Form an dem vor dem Eintrittsende des Kanals 2
t> liegenden Austrittsende des Mischrohrs über. Die
f. Längsachse des abgeflachten Austrittsquerschnitts liegt
dabei ungefähr in der Bewegungsrichtung des Riets,
|S weiche ihrerseits ungefähr parallel zur Mittelebene der
ii nicht näher dargestellten Kettfaden liegt Der Übergang
vom kreisförmigen zum abgeflachten Querschnitt ist
fä dabei derart, daß die Querschnittsfläche zum Austritts-
f ende hin im wesentlichen gleich bleibt Gegenüber einer
Ausführung mit einem kreisförmigen Austrittsende hat
das Mischrohr gemäß F i g. 1 am Austrittsende eine gell ringere Höhe h'. Es leuchtet ein, daß damit die Sicher-
U heit, daß ein das Mischrohr verlassender Faden inner-
halb der Höhe W des Traiisportkanals 2 liegt, wesentlich
vergrößert ist.
In F i g. 2 sind zwei Mischrohre dargestellt, deren Enden mit und 3b bezeichnet sind. Bezüglich einer derartigen Anordnung wird auf die DE-OS 30 14 776 verwiesen. Mit einer ucrsrtigcn Anordnung werden von den beiden Mischrohren verschiedene Schußfäden in das Webfach eingetragen, wobei jeweils ein Mischrohr beziehungsweise die zugehörige Injektordüse aktiviert und die andere inaktiv ist.
Darstellungsgemäß treffen die Mischrohrenden 3a und 3b zusammen und sind in Richtung der Verbindungsebene ihrer Mittelachsen zusammengekniffen. Somit wird die gesamte lichte Weite /»"beider Austrittsöffnungen wesentlich kleiner als bisher und ist sogar kleiner als der entsprechende Durchmesser //(Fig. 1) des Transportkanals 2. Dadurch können die Mischrohre stationär angeordnet und die Düsenanordnung braucht nicht mehr verschwenkt zu werden.
F i g. 3 zeigt die Austrittröffnungen von drei zusammenaefaßten Mischrohrenden 3'a, 3'Z? a^io 3'c Msn sieht, daß die Austrittsöffnungen je zu einem Kreissektor verformt sind und daß jeder Kreissektor mit seinem Zentriwinkel an einer gemeinsamen Mittelachse liegt. Hier sind also die Austrittsöffnungen sternförmig um eine Mittelachse angeordnet.
Die F i g. 4A und 4B zeigen zwei Beispie!e eines Austrittsquerschnitts für ein Mischrohr welches aus einem Kernquerschnitt 4 mit vier bzw. drei von diesem in radialer Richtung ausgehenden Ausstülpungen 4a bzw. 4b zusammengesetzt ist. Der Umfang des unverformten Teils des Mischrohrs ist mit gestrichelten Linien dargestellt. Bei diesen Ausfülirungsbeispielen kommt es im K ernquerschnitt 4 gegenüber den Ausstülpungen 4a, 4b zu einer relativ hohen Luftgeschwindigkeit, so daß der Kernquerschnitt ein Vorzugsgebiet für das Einnisten des Fadens darstellt. Dadurch wird die Richtungsstabilitat des Fadens nicht nur in der Richtung senkrecht zur Kettfadenebene.(Höhe //desTransportkanals2 Fig. 1), sondern auch in der Kettfadenebene (Tiefe des Transportkanals 2) verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine mittels eines strömenden Mediums, mit einer Injektordüse, mit einem an diese anschließenden Mischrohr, und mit einem über die Webbreite angeordneten Transportkanal, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (3) im Bereich seines Austrittsendes derart verformt ist, daß die Austrittsöffnung in wenigstens einer Richtung eine Verengung aufweist, wobei die gesamte Querschnittsfläche an dieser Stelle gegenüber dem restlichen Teil des Mischrohrs nicht wesentlich verkleinert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verengung senkrecht zur Mittelebene der Kettfaden verläuft
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet taß das Mischrohr (3) an seinem Austrittsende abgeflacht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Mischrohren (3a, 36,1 diese an ihren Austrittsenden in der Richtung senkrecht zur Kettfadenmittelebene abgeflacht und in dieser Richtung übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe (h")der lichten Weite beider Austrittsöffnungen in der genannten Richtung nicht größtr ist als der entsprechende Durchmesser (H) des Transportkanals (2).
6. Vorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritlsöffnrng des Mischrohrs (3) zu einem Querschnitt verformt ist, welcher von einem Kernquerschnitt (4) und einer Anzahl von diesem in radialer Richtung ausgehender Ausstülpungen (4a, 4b) gebildet ist
DE3151900A 1980-12-31 1981-12-30 Vorrichtung zum Eintragen eines Schussfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine Expired DE3151900C2 (de)

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NL8007127A NL8007127A (nl) 1980-12-31 1980-12-31 Inrichting voor het door middel van een stromend medium inbrengen van een draad in het weefvak van een pneumatische weefmachine.

Publications (2)

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DE3151900A1 DE3151900A1 (de) 1982-08-19
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DE3151900A Expired DE3151900C2 (de) 1980-12-31 1981-12-30 Vorrichtung zum Eintragen eines Schussfadens in das Webfach einer pneumatischen Webmaschine

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US (1) US4436122A (de)
JP (1) JPS5945774B2 (de)
BE (1) BE891517A (de)
CH (1) CH653388A5 (de)
DE (1) DE3151900C2 (de)
FR (1) FR2497241B1 (de)
GB (1) GB2090295B (de)
IN (1) IN154265B (de)
IT (1) IT1140428B (de)
NL (1) NL8007127A (de)

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GB2090295A (en) 1982-07-07
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