DE315157C - - Google Patents

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DE315157C
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slip
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housing
ratchet
hook
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DENDAT315157D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/02Lockable clothing hooks

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die durch Vermittlung des Gewichtes des Aufhängegutes selbsttätig wirkenden Kleideranschließer sichern nur gegen Diebstähle, Vertauschungen usw. so lange, alskeine Verletzungen an den gesperrten Gegenständen vorgenommen werden. Es ist aber möglich, z. B. Kleidungsstücke durch Trennung der Aufhangöse vom Haken wegzunehmen, ohne daß die Sperrung" des letzteren gelöst wird.
ίο Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung", dies unmöglich zu mächen.
Zu diesem Zwecke ist am Kleideranschließer eine Schutzhaube vorgesehen, die in dem • Augenblick, in dem sich die Sperrung des Hakens vollzieht, den oberen Teil des Kleidungsstückes umgibt, so zwar, daß die Aufhängeöse von keiner Seite erreichbar ist. Außerdem ist eine Einrichtung an dem Kleideranschließer vorgesehen, welche bei jedesmaligem Aufhängen eines Stückes einen Kontrollzettel ausgibt, um zu verhindern, daß Äufhängestücke an Nichteigentümer absichtlich oder unabsichtlich ausgefolgt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in schematischer Darstellung, und zwar zeigt Fig. 1 einen in Offenstellung befindlichen Haken in Seitenansicht mit entfernt gedachter Seitenwand/; Fig. 2
30. ist ebenfalls eine Seitenansicht, jedoch in geschlossenem Zustande mit aufgehängtem Kleidungsstück, und Fig. 3 ist die zu Fig. 1 zugehörige Vorderansicht.
Der Haken, bestehend aus Wandplatte a, Arm e mit Schloß g- und dem Schließhebel b samt Sperrzapfen h, dessen zweiter Hebelarm d als Ge\vicht ausgebildet ist, und der einen Arm c besitzt, auf den das Gewicht des Kleidungsstückes wirkt, hat, was Gegenstand* vorliegender Erfindung ist, zu beiden Seiten des Armes e eine etwas über und etwas unterhalb des Armes e reichende Wand /. Diese bei geöffnetem Haken vorne offene Einkapselung des Armes e wird beim Niedergehen des Schließhebels b, also wenn ein aufgebrachtes Kleidungsstück den Arm c herunterdrückt, auch vorn durch die am Arm b befindliche Wand i verschlossen.' Diese das Kleidungsstück umfassenden Schutzwände können natürlich eben, rund, glockenförmig usw. ausgebildet werden.
Auch können die zwei Schutzwände / ganz entfallen, wenn die Schutzwand i nach einem Zylinder oder nach einem Oval usw. gebogen ist, so daß sie im Schließzustand des Hakens das Kleidungsstück umschließt und nicht bloß auf einer Seite bedeckt. Das Gewicht des Hebelarmes d ist so bemessen, daß es den den Bolzen h drehbaren Schließhebel b
mit Schutzwand oder Schutzglocke i hochhält. Erst das Gewicht des auf den Arm c aufgebrachten Kleidungsstückes m. vermag" das Drehmoment von d zu überwinden und den Haken zu schließen.
Um die Möglichkeit auszuschließen, daß Kleidungsstücke, die beispielsweise in öffentlichen, stark besuchten Lokalen auf versperrbaren oder Selbstsperrhaken untergebracht sind, und die von dem Schlüsselverwahrer der Haken ausgefolgt werden, an fremde Personen oder Nichteigentümer abgegeben werden können, also um auch nicht gewollte
Verwechselungen auszuschließen, ist eine die ■';. Vereinigung des Hakens mit Schutzhaube mit einer selbsttätig wirkenden Kontrallzettelausgabeeinrichtung vorgesehen. Die ι Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine der bei- ; spielsweisen Ausführungsarten und die j Fig. 6 und 7 eine zweite Ausführungsart in |. schematischer Darstellung, und zwar sind j Fig. 4 und 6 Seitenansichten bei geschnitte- ' nem Gehäuse- und die Fig. 5 und 7 die zuge-. hörigen Vorderansichten, und zwar Fig. 7 ebenfalls bei geschnittenem' Gehäuse. Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht sind in dem Gehäuse η mit Wandplatte α und Arme eihe Anzahl Kontrollzettel p untergebracht, und j zwar hintereinanderliegend. Die Zettel p werden durch eine Feder q, die einerseits an der Gehäuserückwand anliegt, andererseits gegen eine den Abschluß der Zettel bildenden Platte anliegt, gegen eine Walze r gepreßt, die gerauht, mit Stiften versehen oder aus Gummi o. dgl. sein kann.
An der oberen Wand des Gehäuses η befindet sich ein Schlitz A1 entsprechend der Breite und Stärke der Zettel p. In der Vorderwand des Gehäuses befindet sich ein Fenster v.
■' Die Walze r, fest mit der Welle k verbunden, besitzt ein Sperrad s, weiches durch die Sperrklinke t mit dem Schließhebel b in Verbindung steht.
Bei der Schließbewegung des Hebels b ■ nimmt die Sperrklinke t das Sperrad .? Und mit diesem die Walze r mit, die dabei gedreht wird und einen der im Gehäuse η befindlichen Zettel p durch den Schlitz A herausschiebt; diesen Zettel nimmt der den Haken Benutzende in Verwahrung. Auf den Zetteln befinden sich die Nummern der Haken; also auf sämtlichen Zetteln eines Hakens die gleiche Nummer und außerdem fortlaufende Nummern. Z. B. in einem Lokal befinden sich zwölf Haken. Sie bekommen außen ersichtlich die Nummern I bis XII.
Die im Apparat I befindlichen Zettel sind numeriert P, P, I3, I4 usw. Die Zettel im Apparat II sind numeriert IP, IP, II3 usw. Der das versperrte Kleidungsstück Fordernde erhält dieses nur gegen Abgabe des j
Kontrollzettels an den Schlüsselverwahrer, welcher sofort aus den römischen Ziffern ersieht, an welchem Haken das Kleidungsstück hängt, und aus der fortlaufenden Nummer des nächstfolgenden im Gehäuse des Apparates noch befindlichen Zettels ersieht, ob der Fordernde der rechtmäßige Besitzer des Kleidungsstückes ist. Das Fenster ν des Gehäuses η gestattet Einblick auf die nächstfolgende Nummer. Zeigt der Apparat z. B. im Fenster die Nummer IIP7, so kann das 6c auf ihm gesperrte Kleidungsstück nur an den Inhaber des Zettels IIP8 ausgefolgt werden. Es ist somit jede Verwechselung, Vertauschung oder Schwindel ausgeschlossen. Beim EntSperren des Hakens und Entfernen des Aufhängestückes bewegt sich der Arm b nach oben, die Klinke ί schleift am Sperrrad .? ab, wodurch die Walze r nicht bewegt wird.
Die beispielsweise Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 verfolgt das gleiche Kontrollzettelsystem, nur sind hier die Zettel nicht hintereinander aufgeschichtet, sondern in Form eines aufgerollten Bandes E im Gehäuse η untergebracht. Beim Schlitz zu kommt das durch die zwei Walzen B bewegte Band E hervor. Da das Band E in gewissen gleichen Abständen durchlocht ist, so kann der Benutzer des Hakens den Kontroll zettel abtrennen. Die Walzen B stehen wieder mit Zahnrädern D und y, Sperrad χ und mit Sperrklinke t in Verbindung mit dem Schließhebel b, und zwar derart, daß die W'aizen B nur bei der Schließbewegung des Armes b bewegt werden, jedoch bei der üffnungsbewegung stehen bleiben.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Selbsttätig wirkender KVeideranschließer, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (£>.) eines die Sperrung vollziehenden winkelhebelartigen Schließbügels mit einer Schutzhaube (i) ausgestattet ist, λνεΙΛε das Aufhängestück in der Sperrlage in seinem oberen Teil abdeckt, während der zweite Schenkel (c) zur Herbeiführung der Schließbewegung, des Bügels durch Vermittlung des Gewichtes des Aufhängegutes dient.
2. Selbsttätig wirkender Kleideran- iuc Schließer nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch Aufhängen eines Aufhängestückes erfolgenden ■ Drehbewegung des Winkelhebels (b, c)
mittels Übertragung durch Sperrad (.?) 1Oc und Sperrklinke (ί) sowie etwaiger Zwischenschaltzahnräder, die den Garderobenzettel herausgebenden Walzen (r bzw. B) gedreht werden.
3. Selbsttätig wirkender Kleideran- llc Schließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Zettelausgabeeinrichtung zur Kenntlichmachung des zuletzt herausgeworfenen und ihm nachfolgenden Zettels' mit einem Schau- Uj fenster (ν) ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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