DE227363C - - Google Patents

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DE227363C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/02Lockable clothing hooks

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen diebessicheren Kleiderhaken mit einem den letzteren umgreifenden Verschlußbügel, bei welchem ein die Auslösung der Sperrung bewirkender Schlüssel in geöffnetem Zustande des Kleiderhakens festgehalten, in der Verschlußstellung dagegen zur Aufbewahrung freigegeben wird.
Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser
ίο Art besteht die Erfindung darin, daß zum abwechselnden Freigeben und Festhalten. des Schlüssels ein aus einem beweglichen Gelenkviereck bestehendes Sperrgetriebe Verwendung findet, dessen oberer Gelenkarm den kürzeren Hebelarm der den Verschlußbügel sperrenden Klinke bildet und beim Einführen des Schlüssels zwecks Freigabe des Verschlußbügels abwärts gedrückt wird. Hierauf wird der Schlüssel zwischen diesem oberen' und dem zu ihm annähernd parallelen unteren · Gelenkarm bzw. zwischen seitlichen Ansätzen der letzteren festgehalten und fällt erst dann aus dem Apparat nach unten heraus, wenn der Verschlußbügel wieder in die Verschlußstellung gedrückt wird und dadurch ein Einschnappen des Sperrgetriebes veranlaßt. Es ist also lediglich ein einziger Druck auf den Schlüssel erforderlich, um die Freigabe des Verschlußbügels zu bewirken, während das Festhalten und spätere Freigeben des Schlüssels ganz von selbst erfolgt.
Der neue diebessichere Kleiderhaken ist in Fig. ι und 2 der Zeichnung in der Seiten- und Vorderansicht in einer Ausführungsform dargestellt, während Fig. 3 eine andere Stellung des Getriebes veranschaulicht. Der Kleiderhaken α ist hohl ausgeführt und an einem Gehäuse b befestigt, welches etwa auf einer Grundplatte c oder auch unmittelbar an der Wand verschraubt ist. Am oberen Teil des Gehäuses ist ein fester Arm d angebracht, an dessen Ende der Verschlußbügel β drehbar sitzt. Die zwischen den beiden Teilen d und e eingespannte Feder f sucht den Verschlußbügel β in die punktiert gezeichnete, geöffnete Lage e1 nach außen zu drängen. In der vollgezeichneten Verschlußstellung e dagegen greift der Verschlußbügel durch eine öffnung des Kleiderhakens in letzteren hinein und wird durch eine Klinke g festgehalten.
Unterhalb des Gehäuses b ist ein kleiner Behälter h angebracht, in welchem für gewöhnlich der zum Apparat passende Schlüssel i ruht. Will man nun Kleidungsstücke an dem Haken aufhängen, so führt man den Schlüssel i in die aus Fig. ι ersichtliche Stellung I1 von oben durch einen Schlitz k des Gehäuses hindurch in das letztere ein. Zur Erleichterung des Einführens ist an der Oberseite des Gehäuses noch ein Trichter I angebracht. Die öffnung k ist ähnlich wie ein Schlüsselloch genau der jeweiligen Gestalt des Schlüssels i und seines Bartes m entsprechend ausgebildet.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung I1 des Schlüssels ruht sein Bart m, wie namentlich auch aus Fig. 2 ersichtlich, an dem seitliehen Ansatz η des mit der Klinke g fest verbundenen Armes 0, welcher durch eine Feder ft aufwärts gedrängt wird. Drückt man nun den Schlüssel mit dem Finger abwärts, so dreht sich der Arm 0 um den Gelenkbolzen q nach unten, so daß die Klinke g sich aufwärts bewegt und den Verschlußbügel e freigibt. Wäh-
rend der letztere sich auswärts bewegt, fällt . der Schlüssel in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung i2. In dieser Stellung wird er durch den unteren Gelenkarm r festgehalten, der mit dem oberen Gelenkarm 0 durch eine kurze Gelenkstange s verbunden ist. Der Schlüssel ist auf diese Weise zwischen den beiden Gelenkarmen 0 und r bzw. zwischen deren seitlichen Ansätzen η und t im Apparat festgehalten.
Nachdem man nun die Kleidungsstücke an den Kleiderhaken α und den Hut an den oberen Huthaken u gehängt hat, welch letzterer die obere Verlängerung des festen Armes d bildet, drückt man den Verschlußbügel aus der Stellung ex wieder in die Stellung e einwärts, derart, daß er hinter der Klinke g einschnappt. Er sichert auf diese Weise die aufgehängten Kleidungsstücke gegen Diebstahl. Die am oberen Ende des Verschlußbügels e befindliche Verlängerung υ bewegt sich ebenfalls gegen den aufgehängten Hut, derart, daß der letztere zwischen den beiden etwa mit Gummi o. dgl. ausgepolsterten Haken u und ν festgehalten wird und ebenfalls nicht entwendet werden kann.
Beim Hineindrücken des Verschlußbügels β in seine vollgezeichnete Verschlußstellung veranlaßt die einschnappende Klinke g eine kurz dauernde Abwärtsbewegung des Gelenkviereckes 0, s, r. Infolge dieser Bewegung wird der Schlüssel aus seiner in Fig. 3 gezeichneten Lage freigegeben und fällt durch die untere öffnung w des Gehäuses frei abwärts in den Behälter h. Der Besitzer der Kleidungsstücke kann jetzt also den Schlüssel an sich nehmen und ihn so lange aufbewahren, bis er seine Kleider wieder abholt. Da die Schlüssel der verschiedenen Kleiderhaken, \vie oben erwähnt, nicht zueinander passen, so ist ein Abhandenkommen der Kleidungsstücke infolge Diebstahls, Verwechselung ο. dgl. vollkommen ausgeschlossen.
Um den Kleiderhaken wieder zu öffnen, braucht man nur den Schlüssel von oben durch das Schlüsselloch wieder einzuführen und abwärts zu drücken, wodurch der Verschluß^- bügel β wieder ausgelöst wird und die an den Haken α und u aufgehängten Kleidungsstücke freigibt. Der Schlüssel dagegen gelangt wieder in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung i2, in welcher er innerhalb des Apparates festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Diebessicherer Kleiderhaken mit einem den letzteren umgreifenden Verschlußbügel, bei welchem ein die Auslösung der Sperrung bewirkender Schlüssel in geöffnetem Zustande des Kleiderhakens festgehalten, in der Verschlußstellung dagegen zur Aufbewahrung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum abwechselnden Freigeben und Festhalten des Schlüssels/^ ein aus einem beweglichen Gelenkviereck (0, s, r) bestehendes Sperrgetriebe Verwendung findet, dessen oberer Gelenkarm (0) den kürzeren Hebelarm der den Verschlußbügelfe ) sperrenden Klinke (g) bildet und beim Einführen des Schlüssels zwecks Freigabe des Verschlußbügels abwärts gedrückt wird, worauf der Schlüssel zwischen diesem oberen (0) und dem zu ihm annähernd parallelen unteren Gelenkarm (r) bzw. zwischen seitlichen Ansätzen (n und I) der beiden letzteren festgehalten wird und erst dann aus dem Apparat nach unten herausfällt, wenn der Verschlußbügei in die Verschluß stellung gedrückt wird und dadurch ein Einschnappen des Sperrgetriebes veranlaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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