DE3150991A1 - Verfahren zur kontinuierlichen druckhydrierung von kohle - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen druckhydrierung von kohleInfo
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Description
T 53 100
Anmelder: 1) IMHAUSEN-CHEMIE Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Kaiserstr. 95, D 7630 Lahr
2) Salzgitter Industriebau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Postfach 411169,
D 3320, Salzgitter 41
Verfahren zur kontinuierlichen Druckhydrierung von Kohle
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Druckhydrierung von Kohle in einem rohrförmigen
Reaktor, wobei Kohle mit einer Korngröße von maximal 500 pm, mit Kohleöl sowie üblichen Kohlehydrier-Katalysatoren
zu einer Suspension vermischt und mit Wasserstoff zur Reaktion gebracht und das aus dem
Reaktor austretende Gemisch in einem Heißabscheider in eine Flüssigfraktion und eine Gasfraktion getrennt
wird und diese Produktfraktionen aufgearbeitet werden.
Die Hydrierung von Kohle und die Weiterverarbeitung der Hydrierprodukte zu Treibstoffen ist allgemein bekannt.
(Vergleiche: W. Krönig: "Die katalytische Druckhydrierung
von Kohlen, Teeren und Mineralölen" (1950) Springer-Verlag, Berlin). Hierbei wird im allgemeinen
eine Kohlesuspension mit oder ohne Katalysator in stehenden Reaktoren bei Drücken/200 bis 400 bar, in
Ausnahmefällen bis zu 700 bar, hydriert. Um ein Absitzen von Kohlepartikeln sowie eine ausreichende
Durchmischung der verhältnismäßig viskosen Kohlesuspension mit dem Hydrierwasserstoff zu gewährleisten,
ist es erforderlich, die Reaktoren mit größeren Mengen Kreisgas, zu fahren, um die Reaktionswärme abzuführen
und eine gute Durchmischung zu bewirken. Es ist dabei
31S09.1
erforderlich, mehrere Reaktoren in einer sogenannten Kaskade nacheinander zu schalten. Die Verweilzeit
ist relativ lang und beträgt im allgemeinen mehr als 30 min. Die großen Kreisgasmengen stellen einen bedeutenden
Aufwand an Kompressionsenergie und Investitionen dar. Das Nutzvolumen der Reaktoren wird durch
die großen Mengen Kreisgas, welche für jeden einzelnen
Reaktor der Kaskade zur Verfügung gestellt werden müssen, zugleich stark beeinträchtigt, was eine geringe
Raum/Zeit-Ausbeute bedingt.
In der Literatur werden auch Rohrreaktoren für die Kohlehydrierung erwähnt (vergleiche FR-PS 817 488;
JP Kokai Tokkyo Koho 79.106 506).
" In der FR-PS 817 488 werden keine genaueren Hinweise
gegeben, unter welchen Bedingungen die Reaktion in einem Rohrreaktor durchgeführt werden sollte. Gemäß der Japanischen
Patentveröffentlichung muß mit einem Rohrreaktor gearbeitet werden, der senkrecht aufsteigende und absteigende
Rohrsegmente aufweist, wobei die aufsteigenden Rohrsegmente einen größeren Durchmesser haben als die
absteigenden. Bei den angewandten Drucken liegen die Gase zu einem überwiegenden Anteil in der Gasphase vor,
so daß es erforderlich ist, an den oberen Rohrkrümmungen Gasabscheider vorzusehen. Der eigentliche Reaktor wird
mit einem zweiten Rohr umgeben, und durch den Zwischenraum wird V/asserstoffgas und gegebenenfalls Kohleöl oder
Kohlesuspension geleitet,weLctedurch zahlreiche Bohrungen
des inneren Rohres in das eigentliche Reaktionsrohr eindringenkönneu.
Deshalb kann das Temperaturprofil des Reaktors/in, an sich gewünschten engen Bereichen kontrolliert
werden. Die Reaktionswärme kann nicht über die Reaktorwand abgeführt werden, weshalb gemäß den
Beispielen nur bei relativ niedrigen Temperaturen von
— 3 —
430 bis 4600C hydriert werden kann, wobei es noch
unbedingt erforderlich ist, kaltes Kohleöl bzw. kalte Kohlesuspension in die Reaktionsmasse einzuspeisen.
Es ist aber erwünscht, höhere Temperaturen anzuwenden, weil die Reaktionsgeschwindigkeit mit
steigender Temperatur erheblich zunimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Druckhydrierung von Kohle in einem rohrförmigen Reaktor unter solchen Bedingungen durchzuführen, daß
die Reaktionszeit bzw. Verweilzeit möglichst kurz ist, die Bedingungen ifo Reaktionsgemisch in einfacher Weise
und zuverlässig kontrolliert bzw. gesteuert werden können, und eine möglichst hohe Ölgewinnleistung erzielt
wird. Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe.,.
j durch Anwendung der Kombination der nachfolgend
genannten Maßnahmen in technisch relativ einfacher und gut reproduzierbarer Weise gelöst werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur kontinuierlichen Druckhydrierung von Kohle in einem
rohrförmigen Reaktor, wobei Kohle mit einer Korngröße von maximal 500 um, mit Kohleöl sowie üblichen Kohlehydrier-Katalysatoren
zu einer Suspension vermischt und mit Wasserstoff zur Reaktion gebracht und das aus dem
Reaktor austretende Gemisch in einem Heißabscheider in eine Flüssigfraktion und eine Gasfraktion getrennt
wird und diese Pjroduktfraktionen aufgearbeitet werden,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) die Hydrierung bei einer Temperatur im Bereich von 465 bis 55O0C
b) bei einem Druck von mehr als 700 bar durchführt,
c) Wasserstoff an mehreren Stellen längs des Rohrreaktors in einer solchen Menge einführt, daß unter
Hydrierbedingungen mindestens 70 Gew.-% der einge-
führten Wasserstoffmenge in der Suspension gelöst sind,
d) einen Rohrreaktor mit einem Verhältnis Länge zu
Durchmesser von 800 : 1 bis 20000 : 1 verwendet, und
e) die Reaktionswärme über die Reaktorwand an ein äußeres Kühlmedium abführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Kohle
der verschiedensten Inkohlungsgrade von der Braunkohle
bis zu hochinkohlten Steinkohlen zu hydrieren. Letztere können nach den bekannten Verfahren nicht
hydriert werden.
trocken
Die Kohle wird naß oder/ unter Inertgas fein gemahlen, wobei der Körnungsgrad, wie gemäß dem Stand der Technik, einerseits durch die aufzuwendende Zerkleinerungsenergie, andererseits durch die größere Reaktionsfreudigkeit möglichst kleiner Partikel bestimmt wird. Im Hinblick auf die größere Reaktionsfreudigkeit wird eine Korngröße von maximal 300 pm, insbesondere von maximal 100 um bevorzugt. Der gemahlenen Kohle werden übliche Kohlehydrierkatalysatoren, im allgemeinen auf Eisenbasis, ^y zugesetzt, und dieses Gemisch wird mit Kohleöl zu einer *'' 25 pumpfähigen Suspension verarbeitet. Als Kohleöl wird, wie gemäß dem Stand der Technik, zweckmäßig nach dem Hydrierverfahren erhaltenes Öl eingesetzt. Besonders geeignet ist ein*e Mittelölfraktion mit einem Siedebereich von etwa 260 bis 33O0C. Das Verhältnis Feststoff zu Flüssigkeit wird dadurch bestimmt, daß das Gemisch unter den gegebenen Bedingungen pumpfähig sein muß. Erwünscht ist naturgemäß ein möglichst hoher Gehalt an Kohle. Ein Kohleanteil von 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch aus Kohle und Kohleöl, ist, wie gemäß dem Stand der Technik zweckmäßig.
Die Kohle wird naß oder/ unter Inertgas fein gemahlen, wobei der Körnungsgrad, wie gemäß dem Stand der Technik, einerseits durch die aufzuwendende Zerkleinerungsenergie, andererseits durch die größere Reaktionsfreudigkeit möglichst kleiner Partikel bestimmt wird. Im Hinblick auf die größere Reaktionsfreudigkeit wird eine Korngröße von maximal 300 pm, insbesondere von maximal 100 um bevorzugt. Der gemahlenen Kohle werden übliche Kohlehydrierkatalysatoren, im allgemeinen auf Eisenbasis, ^y zugesetzt, und dieses Gemisch wird mit Kohleöl zu einer *'' 25 pumpfähigen Suspension verarbeitet. Als Kohleöl wird, wie gemäß dem Stand der Technik, zweckmäßig nach dem Hydrierverfahren erhaltenes Öl eingesetzt. Besonders geeignet ist ein*e Mittelölfraktion mit einem Siedebereich von etwa 260 bis 33O0C. Das Verhältnis Feststoff zu Flüssigkeit wird dadurch bestimmt, daß das Gemisch unter den gegebenen Bedingungen pumpfähig sein muß. Erwünscht ist naturgemäß ein möglichst hoher Gehalt an Kohle. Ein Kohleanteil von 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch aus Kohle und Kohleöl, ist, wie gemäß dem Stand der Technik zweckmäßig.
I Λ «
sr
Als Katalysatoren werden die auf diesem " Gebiet nach dem Stand der Technik verwendeten Katalysatoren
eingesetzt (vergleiche Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, Dritte Auflage, (1953) 10. Band,
Seite 498 bis 500).
Diese Suspension wird auf Reaktionsdruck gebracht und auf Reaktionstemperatur erwärmt. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform kann man die Suspension bei einem Druck von maximal 25 bar, vorzugsweise maximal 20 bar, auf
300 bis 440°C vorwärmen und dann auf Hydrierdruck verdichten und auf Hydriertemperatur bringen. Unter Hydrierdruck
und Hydriertemperatur werden die oben erwähnten Bereiche verstanden. Diese Arbeitsweise hat
insbesondere bei Verwendung von Steinkohlen den Vorteil, daß als Vorerhitzer großvolumige Behälter oder
Rohre verwendet werden können, wodurch die Gefahr einer Verstopfung in den bei den bekannten Verfahren eingesetzten
Vorheizern mit Rohren kleinen Querschnitts ver*- mieden wird, weil die Suspension der Steinkohle im
Kohleöl die Eigenschaft hat, bei Temperaturen um etwa 3000C e
leiden.
3000C eine extrem starke Viskositätserhöhung zu er-
Der Vorheizer kann gemäß dem Verfahren der Erfindung
-ι. ., ., τ, , ■, . oder ähnlichem
aber auch ein Rohr von gleichem/Durchmesser sein, wie es für die Hydrierung eingesetzt wird. Das Erwärmen
der Suspension erfolgt in an sich bekannter Weise.
Ein wesentliches Merkmal des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß der Wasserstoff an mehreren Stellen
längs des Rohrreaktors in einer solchen Menge eingeführt wird, daß unter Hydrierbedingungen mindestens
70 Gew.-96, vorzugsweise mindestens 80 Gew.-#, und
-
besonders bevorzugt mindesims 90 Gew.-96 in der Suspension
gelöst sind. Grundsätzlich ist es erwünscht, soviel Wasserstoff wie möglich in der Suspension zu
lösen, d.h. möglichst den gesamten eingespeisten Wasserstoff. Am Anfang der Hydrierreaktion wird also
möglichst viel Wasserstoff eingespeist, wobei jedoch die vorstehend definierten Bedingungen erfüllt werden
müssen. Während der Hydrierreaktion wird Wasserstoff verbraucht. An mehreren Stellen längs des Rohrreaktors
wird Wasserstoff nachgespeist entsprechend dem Verbrauch, wobei jedoch die eingespeiste Menge nur so
C\ groß sein darf, daß die vorstehend genannten Bedingungen
erfüllt bleiben. Je höher der Hydrierdruck ist, desto mehr Wasserstoff kann zu Beginn der Hydrierreaktion
und auch längs des rohrförmigen Reaktors eingespeist werden. Es sind also bei hohen Hydrierdrücken weniger
Nachspeisestellen für den Wasserstoff erforderlich und zweckmäßig, als bei niedrigen Drücken. Aus apparatetechnischen
Gründen wird die Zahl der Wasserstoffeinspeisestellen möglichst gering gehalten. Bei Drücken
im Bereich von mehr als 700 bar und bis zu .etwa 1200 bar
reichen etwa 10, vorzugsweise maximal 8, und besonders bevorzugt maximal 6 Einspeisestellen aus. Bei höheren
Drücken können entsprechend weniger Einspeisestellen
^-" 25 vorgesehen werden, wobei z.B. bei Drücken im Bereich
von etwa 1500 bar maximal 4 oder sogar nur maximal 2 Einspeisestellen ausreichen.
Wie bereits oben ausgeführt, wird die Hydrierung bei einem Druck von mehr als 700 bar durchgeführt. Die
obere Grenze für den Druck wird durch die Belastbarkeit des Materials des Rohrreaktors und der Zubehördurcn.
teile sowie/die Wirtschaftlichkeit (Korapressionskosten
usw.) bestimmt. Sie liegt deshalb in der Regel bei etwa maximal 1600 bar. Der Hydrierdruck liegt vorzugs-
weise über 750 bar, besonders bevorzugt über 800 bar und insbesondere über 900 bar. Bevorzugt liegt die
obere Grenze bei 1500 bar.
Die Temperatur liegt beim Verfahren gemäß der Erfindung, wie oben erwähnt, im Bereich von 465 bis 55O0C und
damit erheblich höher als bei vergleichbaren Verfahren des Stands der Technik. Bevorzugt wird bei höheren
Temperaturen gearbeitet, wenn auch bei höheren Drucken hydriert wird, weil die Selektivität der Hydrierung
in- Bezug auf die Herstellung von Kohleöl bei hohen Temperaturen und hohen Drücken am günstigsten ist.
Bevorzugt wird die Hydrierung bei einer Temperatur von über 4800C, besonders bevorzugt über 490°C durchgeführt.
Die obere Temperaturgrenze hängt, wie beim Druck, von der Beanspruchbarkeit des Materials ab. Bevorzugt
liegt sie desh.lb bei etwa 54O°C, besonders bevorzugt bei etwa 53O0C.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in einem Rohrreaktor mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser
von 800 : 1 bis 20000 : 1 durchgeführt. Die untere
Grenze für dieses Verhältnis liegt zweckmäßig bei etwa 1000 : 1 und bevorzugt bei etwa 1100 : 1. Die obere
Grenze liegt zweckmäßig bei 15000 : 1 und besonders bevorzugt bei 10000 : 1. Der Vorteil eines solchen Rohrreaktors
liegt u.a. in dem großen Verhältnis Fläche Reaktorwand zu Reaktorvolumen, wodurch eine besonders
günstige Wärmeabfuhr gewährleistet ist. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, durch Verändern der Pumpenleistung
und der Reaktorgesamtlänge die Produktionskapazität dem jeweiligen Bedarf anzupassen. Die absoluten
Maße des Reaktors hängen naturgemäß von dessen Kapazität und der Belastbarkeit des Materials ab.
■JO-
Die Hydrierreaktion ist stark exotherm. Zur Abführung der Wärme müssen deshalb bei den Verfahren des Stands
der Technik große Mengen an kaltem Kreisgas in den Reaktor eingeführt werden. Bei den üblichen Autoklav-Reaktoren
kann über die Reaktorwand praktisch keine Wärme abgeführt werden. Der erfindungsgemäß verwendete
Rohrreaktor bietet demgegenüber den Vorteil eines großen Verhältnisses von Wandfläche zu Reaktorinhalt.
Im allgemeinen ist es daher möglich, die gesamte Reaktionswärme über die Reaktorwandung an ein äußeres
Kühlmedium abzuführen und gegebenenfalls zurückzugewinnen. Darüberhinaus ist es möglich, daß man Kohleöl,
das eine Temperatur aufweist, die unter der Hydriertemperatur liegt, jedoch mindestens 1000C beträgt, an
einer oder mehreren Stellen längs des Rohrreaktors einspeist. Auf diese Weise läßt sich eine über das gesamte
Reaktorvolumen besonders einheitliche Reaktionstemperatur in sehr einfacher Weise steuern. Ein Temperaturgefälle
zwischen Reaktorwand und Reaktormitte, wie es bei den
üblichen Autoklav-Reaktoren beobachtet wird, tritt nicht auf. Eine einheitliche Reaktionstemperatur bedingt eine
höhere Selektivität. Bei gleicher Maximaltemperatur
Rohr liegt der Temperaturmittelwert längs des/reaktors höher
als im Autoklav. Dies führt zu einer höheren Hydriergeschwindigkeit
und zu einer größeren Ölgewinnleistung. Aus den genannten Gründen soll das eingespeiste Kohleöl
eine möglichst niedrige Temperatur haben, wobei die oben angegebene Grenze jedoch deshalb nicht unterschritten
werden soll, weil die Pumpfähigkeit dann vermindert ist. 30
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, die
Hydrierung in sehr kurzer Zeit durchzuführen. Dies ist naturgemäß technisch vorteilhaft. Unter den Bedingungen
der Erfindung kann man die Hydrierung während eines
Zeitraum von maximal 30 Minuten, vorzugsweise maximal 20 Minuten, besonders bevorzugt maximal 15 Minuten
und sogar während weniger als 10 Minuten, durchführen.
Unter diesen Bedingungen wird eine bedeutend höhere Raum/Zeit-Ausbeute als bei den Verfahren des Stands
der Technik erzielt. Darüberhinaus wird die Selektivität durch eine kürzere Verweilzeit positiv beeinflußt,
d.h. höhere ölgewinnleistung bei verringerter
Gas- und Asphalten-Bildung. Im gleichen Sinn wirkt sich das im Vergleich zu den üblichen Autoklaven
bei Einsatz eines Rohrreaktors äußerst enge Verweilzeitspektrum aus.
Die insgesamt einzuspeisende Menge Wasserstoff entspricht der für die Reaktion erforderlichen Menge,
d.h. bis zu etwa 10 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf den in der Kohle enthaltenen Kohlenstoff. Es ist
also nicht erforderlich, einen großen Wasserstoff-Überschuß im Kreis zu führen, wodurch einerseits
Reaktorvolumen und andererseits Kompressions- und Heizenergie gespart wird.
Das aus dem Reaktor austretende Gemisch wird in einem Heißabscheider in eine Flüssigfraktion und eine Gasfraktion
getrennt, und diese Produktfraktionen werden in an sich bekannter Weise aufgearbeitet. Hinsichtlich
dieser Aufarbeitung wird auf den Stand der Technik verwiesen. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es jedoch
möglich, daß man das den Rohrreaktor verlassende Reaktionsgemisch vor Eintritt in den Heißabscheider
entspannt. Zweckmäßig wird auf einen Druck von mehr als 6 bar entspannt, da bei einer Entspannung auf noch
niedrigere Drücke die Gefahr von Verkokungen eintreten kann.
χί. Λ ·
· Erfindungsgemäß kann das den Rohrreaktor verlassende Reaktionsgemisch auch vor Einleiten in den Heißabscheider
entspannt werden. Wesentliches Kriterium für den Druck im Heißabscheider ist die Temperatur des Heißabscheiders,
die durch die nachfolgende Flashvakuumdestillation des Sumpfproduktes nach unten limitiert ist. Aufgrund
dieser über 300 C liegenden Grenztemperatür sollte
der Druck im Heißabscheider mindestens über 6 bar, bevorzugt über 20 bar, besonders bevorzugt über 50 bar liegen,
maximal jedoch bei 50 Prozent des Hydrierdruckes. Der Vorteil dieser Arbeitsweise liegt darin, daß die Entspannungsventile
störfrei betrieben werden können und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte einfache Produkttrennung von Hydrierrückstand und Wert-
produkten erzielt werden kann. Zudem kann der Heißabscheider aufgrund der geringeren Druckstufe wesentlich
preisgünstiger hergestellt werden.
- 11 -
203 kg/h Kohlesuspension, bestehend aus 100 kg/h getrockneter Steinkohle, 100 kg/h Kohleöl und 3 kg/h
Eisenoxid-Katalysator (sogenannte Lux- oder Bayer-Masse) v/erden unter einem Druck von 710 bar einem
Vorheizer zugeführt. Im Verlauf der Vorheizung werden in die Kohlesuspension 2.2 kg/h Wasserstoff
eingeleitet entsprechend etwa 35 Gew.-% der insgesamt
zur Hydrierung der Kohle benötigten Menge.
Bei dem hier vorliegenden Wasserstoffpartialdruck von
etwa 700 bar und bei einer Temperatur oberhalb von 400°C sind etwa 80% der eingeführten Wasserstoffmenge
in der Kohlesuspension gelöst.
Im Vorheizer wird die Kohlesuspension auf 4900C aufgeheizt und gelangt dann in einen Rohrreaktor mit einem Längen-Durchmesserverhältnis von L/d = 4300:1. Durch den hohen Anfangswasserstoffverbrauch wird ein Großteil des gelösten Wasserstoffes sehr schnell verbraucht, so daß sich der gasförmig verbliebene Wasserstoff nach kurzer Verweilzeit ebenfalls im Hydriermedium löst.
Im Vorheizer wird die Kohlesuspension auf 4900C aufgeheizt und gelangt dann in einen Rohrreaktor mit einem Längen-Durchmesserverhältnis von L/d = 4300:1. Durch den hohen Anfangswasserstoffverbrauch wird ein Großteil des gelösten Wasserstoffes sehr schnell verbraucht, so daß sich der gasförmig verbliebene Wasserstoff nach kurzer Verweilzeit ebenfalls im Hydriermedium löst.
Die Hydriergeschwindigkeit, die gleichzeitig ein Maß für den Wasserstoffverbrauch darstellt, läßt sich an
Hand des Temperaturverlaufes bestimmen.
Nach etwa 10% der Reaktorlänge in Strömungsrichtung werden weitere 1,6 kg/h Wasserstoff in das Hydriermedium
eingespeist, entsprechend etwa 25% der insgesamt
zur Hydrierung der Kohle benötigten Menge. Die Temperierung des Rohrreaktors im Bereich von 490 5000G
erfolgt im vorliegenden Beispiel mit heißer Luft.
An vier weiteren Stellen in Strömungsrichtung längs des Reaktors werden je 1,0 kg/h Wasserstoff eingespeist,
entsprechend je etwa 15?6 der insgesamt zur
Hydrierung benötigten Menge.
Damit werden insgesamt etwa 12096 des benötigten
Wasserstoffbedarfes eingesetzt.
Im letzten Teil des Rohrreaktors wird das Hydrier- . gemisch auf 4500C abgekühlt, und dem Heißabscheider
zugeleitet.
Beim vorliegenden Beispiel beträgt der Reinkohledurchsatz 1,77 kg/i»h und die ölgewinnleistung 1,25
kg/l'h.
97 Gew.-?6 der eingesetzten Kohle werden umgewandelt.
Die Produkte bestehen zu 68 Gew.-% aus Benzin- und Mittelölfraktionen, zu etwa 20 Gew.-% aus gasförmigen
Kohlenwasserstoffen, zu 7,5 Gew.-?6 aus Asphalten und
Destillatschwerölen und zu 4,5 Gew.-% aus Rückständen.
203 kg/h Kohlesuspension, bestehend aus 100 kg/h getrockneter
Steinkohle, 100 kg/h Kohleöl und 3 kg/h Katalysator wie in Beispiel 1, werden unter einem Druck
von 1200 bar einem Vorheizer zugeführt.
Im Verlauf der Vorheizung werden in die Kohlesuspension 2,8 kg/h Wasserstoff eingeleitet entsprechend etwa
45 Gev.-% der insgesamt zur Hydrierung der Kohle benötigten Menge.
Bei dem hier vorliegenden Wasserstoffpartialdruck von etwa 1130 bar und bei einer Temperatur oberhalb von 4000C ist der eingeleitete Wasserstoff in der Kohlesuspension gelöst.
Bei dem hier vorliegenden Wasserstoffpartialdruck von etwa 1130 bar und bei einer Temperatur oberhalb von 4000C ist der eingeleitete Wasserstoff in der Kohlesuspension gelöst.
Im Vorheizer wird die Kohlesuspension auf 51O0C aufgeheizt
und gelangt dann in einen Rohrreaktor mit einem Längen-Durchmesserverhältnis von L/d = 1900:1.
Die Temperierung des Rohrreaktors im Bereich von 510 52O0C
erfolgt im vorliegenden Beispiel mit heißer Luft und durch dreimaliges Einspeisen von Kohleöl zur
jeweiligen Abkühlung von 520 auf 51O0C.
Die Hydriergeschwindigkeit, die gleichzeitig ein Maß
für den Wasserstoffverbrauch darstellt, läßt sich an
Hand des Temperaturverlaufes bestimmen.
Nach etwa 15% der Reaktorlänge werden weitere 2,2 kg/h
Wasserstoff in das Hydriermedium eingespeist, entsprechend etwa 35% der insgesamt zur Hydrierung der
Kohle benötigten Menge.
An zwei weiteren Stellen in Strömungsgeschwindigkeit längs des Reaktors werden je 1,4 kg/h Wasserstoff eingespeist, entsprechend je etwa 22% der insgesamt zur Hydrierung benötigten Menge.
An zwei weiteren Stellen in Strömungsgeschwindigkeit längs des Reaktors werden je 1,4 kg/h Wasserstoff eingespeist, entsprechend je etwa 22% der insgesamt zur Hydrierung benötigten Menge.
Damit werden insgesamt etwa 120% des benötigten Wasserstoff bedarf es eingesetzt.
Im letzten Teil des Rohrreaktors wird das Hydriergemisch auf 45O°C abgekühlt und dem Heißabscheider zugeleitet.
Beim vorliegenden Beispiel beträgt der Reinkohledurchsatz 4,00 kg/l'h und die Ölgewinnleistung 3,11 kg/l.h.
97 Gew.-% der eingesetzten Kohle werden umgewandelt. Die Produkte bestehen zu 75 Gew.-% aus Benzin- und
Mittelölfraktionen, zu etwa 15 Gew.-% aus gasförmigen
Kohlenwasserstoffen, zu 6 Gew.-% aus Asphalten und Destillatschwerölen und zu 4 Gew.-% aus Rückständen.
Claims (6)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Druckhydrierung von
Kohle in einem rohrförmigen Reaktor, wobei Kohle mit einer Korngröße von maximal 500 pm, mit Kohleöl
sowie üblichen Kohlehydrier-Katalysatoren zu einer Suspension vermischt und mit Wasserstoff zur
Reaktion gebracht und das aus dem Reaktor austretende Gemisch in einem Heißabscheider in eine
Flüssigfraktion und eine Gasfraktion getrennt wird und diese Produktfraktionen aufgearbeitet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Hydrierung bei einer Temperatur im Bereich von 465 bis 5500C
b) bei einem Druck von mehr als 700 bar durchführt,
c) Wasserstoff an mehreren Stellen längs des Rohrreaktors in einer solchen Menge einführt, daß
unter Hydrierbedingungen mindestens 70 Gew.-# der eingeführten Wasserstoffmenge in der Suspension
gelöst sind,
d) einen Rohrreaktor mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 800:1 bis 20000:1 verwendet,
und
e) die Reaktionswärme über die Reaktorwand an ein äußeres Kühlmedium abführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung während eines Zeitraums von maximal 30 Minuten, vorzugsweise maximal 20 Minuten,
besonders bevorzugt maximal 15 Minuten durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine solche Menge Viasserstoff
einspeist, daß unter Hydrierbedingungen mindestens 80 Gew.-% davon, vorzugsweise mindestens 90 Gew.-%
davon, in der Suspension gelöst sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Suspension
bei einem Druck von maximal 25 bar, vorzugsweise maximal 20 bar, auf 300 bis 440 C vorwärmt und dann
die Suspension auf Hydrierdruck verdichtet und auf Hydriertemperatur bringt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Kohleöl, das
eine Temperatur aufweist, die unter der Hydriertemperatur liegt, jedoch mindestens 1000C beträgt,
an einer oder mehreren Stellen längs des Rohrreaktors einspeist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man das den Rohrreaktor verlassende
Reaktionsgemisch vor Eintritt in den Heißabscheider entspannt.
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