DE3149974A1 - "anordnung fuer die waermedaemmung einer tragenden bauwerksaussenwand, verfahren zur herstellung einer solchen anordnung und abstandshalter fuer die anordnung - Google Patents

"anordnung fuer die waermedaemmung einer tragenden bauwerksaussenwand, verfahren zur herstellung einer solchen anordnung und abstandshalter fuer die anordnung

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DE3149974A1 DE19813149974 DE3149974A DE3149974A1 DE 3149974 A1 DE3149974 A1 DE 3149974A1 DE 19813149974 DE19813149974 DE 19813149974 DE 3149974 A DE3149974 A DE 3149974A DE 3149974 A1 DE3149974 A1 DE 3149974A1
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    • E04F13/045Means for fastening plaster-bases to a supporting structure

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Anordnung
  • für die Wärmedämmung einer tragenden Bauwerksaußenwand, -mit an die Bauwerksaußenwand angeschlossenen Abstandshaltern und an den Abstandshaltern befestigter, im übrigen selbsttragender Fassadenwand, wobei im Abstands zwischenraum ein Wärmedämmstoff angeordnet ist Bei der bekannten gattungsgemäßen Anordnung ist die Fassadenwand aus vorgefestigten Stahlbetonplatten od. dgl. aufgebaut, die mit Hilfe der Abstandshalter vor der Bauwerksaußenwand befestigt sind. Als Wärmedämmstoff ist geschäumter Kunststoff eingesetzt, der in Form von Platten an der Bauwerksaußenwand befestigt wird, ehe die vorgefertigten Fassadenplatten vorgesetzt werden. Das ist aufwendig und nur bei vieletagigen Hochhäusern üblich. Bei anderen Bauwerken ist es üblich, die Bauwerksaußenwand mit einer Putzschicht zu versehen. Die Putzschicht selbst mag eine gewisse Wärmedämmung bewirken, wenn ihre Zuschlagstoffe entsprechend aufgebaut sind. Die erreichte Wärmedämmung ist jedoch nicht vergleichbar mit derjenigen von gattungsgemäßen Anordnungen. Die Tatsache, daß sehr viele Bauwerke üblicherweise auf den Bauwerksaußenwänden mit einer Putzschicht versehen werden, hat zu einer Vereinfachung der gattungsgemäßen Anordnung nichts beigetragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so weiter auszubilden, daß für die Fassadenwand vorgefertigte Bauelemente in Form von Wandplatten od. dgl. nicht mehr erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Fassadenwand aus einem Aggregat aus Putzträgermatten und aufgebrachtem Putz besteht, welches Aggregat durch den aufgebrachten Putz versteift ist, und daß der Wärmedämmstoff nachträglich in den Abstandszwischenraum eingebracht sowie von der versteiften Fassadenwand gehalten ist. Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten Wärmedämmstoffen gearbeitet werden.
  • Insbesondere eignen sich alle fließfähigen und schüttfähigen Wärmedämmstoffe, die eine fugenlose Wärmedämmschicht bilden.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Wärmedämmstoff als Schüttung aus geblähtem Perlite und/oder Vermiculite in den Abstands zwischenraum eingebracht und von der Fassadenwand gehalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann mit den verschiedensten Putzträgermatten gearbeitet werden, mögen diese aus Metall oder Kunststoff bestehen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich bewährt hat, weil man Fassadenwände sehr hoher Steifigkeit erhällt, die allen Beanspruchungen gewachsen sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgermatten als Drahtmatten mit an den Kreuzungspunkten der Drähte angeordneten, aus Keramik und/oder Kunststoff bestehenden Verbundelementen ausgeführt sind. Die Putzträgermatten können aber auch als Rippenstreckmetallmatten ausgeführt sein. Man kann andererseitsauch mit einfachen Drahtmatten arbeiten. Wo besonders hohe Anforderungen an die Steifigkeit der selbsttragenden Fassadenwand gestellt werden, können im Rahmen der Erfindung die Putzträgermatten durch Baustahlstäbe und/oder Baustahlmatten versteift sein. Um aus den Putzträgermatten einerseits, den Baustahlstäben bzw. Baustahlmatten andererseits das beschriebene Aggregat aufzubauen, empfiehlt es sich, die Putzträgermatten und die Baustahlstäbe oder Baustahlmatten durch mechanische Verbundmittel (wie Klammern, Verrödelungsdrähte, Schweißstellen) zu einem Bewehrungsaggregat zu vereinigen, wobei man die Anordnung auch so treffen kann, daß die Baustahlstäbe oder Baustahlmatten außen liegen und folglich als Bewehrung in den Putz eingebettet sind. Im Rahmen der Erfindung liegt es, Baustahlstäbe oder Baustahlmatten gleichsam vor und hinter den Putzträgermatten anzuordnen und die beschriebenen Elemente zu einem Aggregat zu vereinigen. Danach können die Baustahlstäbe oder Baustahlmatten als Bewehrung in den Putz eingebettet werden.
  • Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung vorgefertigte Fassadenplatten zum Aufbau der Fassadenwand nicht mehr erforderlich sind Es wird vielmehr zum Aufbau der Fassadenwand weitgehend mit den Werkstoffen und Hilfsmitteln gearbeitet, die ohnehin für die Anbringung der üblichen Putz schichten erforderlich sind. Die so aufgebaute Fassadenwand kann sehr dünn ausgeführt werden und nimmt nichtsdestoweniger die auftretenden Beanspruchungen auf. Die Wärmedämmung ist deshalb optimiert, weil der Wärmedämmstoff einerseits an die Bauwerks außenwand und andererseits an die Fassadenwand dicht anschließt, so daß auf Luftzwischenräume beruhende Beeinträchtigungen der Wärmedämmung vermieden werden. Im übrigen erreicht man wegen dieses Anschlusses zugleich eine Entdröhnung, weil die an den Wärmedämmstoff angeschlossene Fassadenaußenwand nicht mehr als Membran schwingen kann. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich daher auch durch gute Schalldämmung aus. Das an sich schwingungsfähige System aus Bauwerks außenwand und Fassadenwand erfährt gleichsam eine innere Bedämpfung, die besonders ausgeprägt ist, wenn der Wärmedämmstoff als Schüttung in den Zwischenraum eingeführt ist. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung auf einfache Weise herstellen, wie weiter unten erläutert wird.
  • Im folgenden werden die beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung sowie Einzelheiten eines Verfahrens zur Herstel lung der erfindungsgemäßen Anordnung nahnd von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 eine Vorderansicht auf das Aggregat aus Putzträgermatte und Betonstahlmatte des Gegenstandes der Fig.
  • 1, ausschnittsweise, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1, und Fig. 4 Maßnahmen bei der Herstellung der Anordnung nach Fig.
  • 3.
  • Die in den Figuren dargestellten Anordnungen dienen für die Wärmedämmung einer tragenden Bauwerksaußenwand 1, die in den Fig. 1, 3 und 4 links angedeutet wurde. Die Anordnung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau jeweils aus an die Bauwerksaußenwand 1 angeschlossenen Abstandshaltern 2 und einer an den Abstandshaltern 2 befestigten, im übrigen selbsttragenden Fassadenwand 3. Im Abstandszwischenraum ist ein Wärmedämmstoff 4 angeordnet.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man zunächst, daß die Fassadenwand 3 aus einem Aggregat aus Putzträgermatten 5 plus Baustahlmatten 6 und aufgebrachtem Putz 7 besteht. Dieses Aggregat ist durch den aufgebrachten Putz 7 versteift. Es handelt sich dabei wie üblich um eine mehrschichtige Putzschicht. Der Wärmedämmstoff 4 ist nachträglich in den Abstands zwischenraum eingebracht. Er wird von der versteiften Fassadenwand 3 gehalten. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mag es sich dabei um eine Schüttung aus geblähtem Perlite und/oder Vermiculite handeln.
  • In der Fig 1 ist angedeutet worden, daß die Putzträgermatten 5 als Drahtmatten mit an den Kreuzungspunkten der Drähte 8 angeordneten, aus Keramik und/oder Kunststoff bestehenden Verbundelementen 9 aufgebaut sind Das erkennt man auch in der Fig. 2.
  • Die Baustahlmatten 6 bestehen aus üblichen Baustahlstäben, die miteinander punktgeschweißt sind. Als Putzträgermatten 5 könnten beispielsweise auch Rippenstreckmetallmatten oder Drahtmatten eingesetzt werden. Man erkennt in der Fig. 2 fernerhin, daß die Putzträgermatte 5 einerseits und die Baustahlmatte 6 andererseits durch mechanische Verbundmittel 10, die im Ausführungsbeispiel als Verrödelungsdrähte ausgeführt sind, zu dem Aggregat vereinigt sind, welches zusammen mit dem Putz 7 die Fassadenwand 3 darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 fehlen zusätzliche Baustahlstäbe und/oder Baustahlmatten 6. Es mag sich um eine Putzträgermatte 5 handeln, wie sie in Fig. 2 dargestellt worden ist.
  • Obwohl Baustahlstäbe und/oder eine Baustahlmatte 6 nicht verwirklicht ist, ist die fertige Fassadenwand 3 hinreichend steif, weil eine Vielzahl von Abstandshaltern 2 verwirklicht ist, die nach einem auf die Festigkeit des Aggregates aus Putzträgermatte 5 plus erhärtetem Putz 7 abgestellten Rastermaß R angeordnet sind. Zugleich erkennt man in dieser Figur, mit welchen Abstandshaltern 2 zweckmäßigerweise gearbeitet wird. Man erkennt Abstandshalter 2 mit einer Dübelhülse 11, die an ihrem unteren Ende spreizbar ist, einen in die Dübelhülse 11 eintreibbaren Dübelnagel 12, und einen Abstützteller 13 am oberen Rand der Dübelhülse 11.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß das untere Ende der Dübelhülse 11 durch Eintreiben des Dübelnagels 12 spreizbar ist.
  • Die Figuren zeigen die gespreizte Stellung. Im übrigen ist auf den Dübelnagel 12 ein Halteteller 14 aufgesteckt, der seinerseits durch den Kopf 15 des Dübelnagels 12 gehalten ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Putzträgermatte 5 mit Mattenelementen zwischen Oberseite des Abstütztellers 13 und Unterseite des Haltetellers 14 beim Eintreiben des Dübelnagels 12 in die Dübelhülse 11 festklemmbar ist. Man erkennt an der Dübelhülse 11 einen vorstehenden Bund 16, der die Einstecktiefe T der Dübelhülse 11 in einer zugeordneten Bohrung 17 definiert und damit sicherstellt, daß die vorgesetzte Putzträgermatte 5 in einer vorgegebenen Ebene liegt, wenn sie wie beschrieben festgeklemmt wird.
  • Aus der Fig. 4 entnimmt man, wie bei der Herstellung einer Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 zweckmäßigerweise verfahren wird.
  • Zunächst wird an der Bauwerksaußenwand 1 eine Mehrzahl von Abstandshaltern 2 befestigt. Das geschieht nach einem auf die Festigkeit des Aggregates aus Putzträgermatte 5 plus erhärtetem Putz 7 abgestellten Rastermaß R. Danach wird die Putzträgermatte 5 an den Abstandshaltern 2 befestigt und der Putz 7 wird aufgebracht. Seine Erhärtung wird abgewartet. Im Anschluß daran wird der Wärmedämmstoff 4 eingebracht. Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß zunächst zu einer Rolle aufgewickelte Bahnen von Putzträgermatten 5 am oberen Rand der Bauwerksaußenwand 1 befestigt werden und daß danach die Rolle vor den Abstandshaltern 2 nach unten abgerollt wird. Die abgerollte Putzträgermatte 5 wird dann in der beschriebenen Weise, z. B. durch Festklemmen zwischen Abstützteller 13 und Halteteller 14, befestigt. Nicht gezeichnet wurde, daß benachbarte Putzträgermatten 5 mit Überlappungsbereich angeordnet werden, wobei ihr Verbund mit Hilfe der Abstandshalter 2 ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahme eine fugenlose Dämmschicht entsteht, die den Hohlraum zwischen Fassadenwand 3 und Bauwerks außenwand 1 voll, gleichsam lunkerfrei, ausfüllt. Man erreicht so eine vollkommene Kerndämmung. Hydrophobierung des fließfähigen Wärmedämmstoffes kann zweckmäßig sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Anordnung für die Wärmedämmung einer tragenden Bauwerks außenwand, Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung und Abstandshalter für die Anordnung Patentansprüche: 14 Anordnung für die Wärmedämmung einer tragenden Bauwerksaußenwand, - mit an die Bauwerks außenwand angeschlossenen Abstandshaltern und an den Abstandshaltern befestigter, im übrigen selbsttragender Fassadenwand, wobei im Abstands zwischenraum ein Wärmedämmstoff angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fassadenwand (3) aus einem Aggregat aus Putzträgermatten (5) und aufgebrachtem Putz (7) besteht, welches Aggregat durch den aufgebrachten Putz (7) versteift ist, und daß der Wärmedämmstoff (4) nachträglich in den Abstandszwischenraum eingebracht sowie von der versteiften Fassadenwand (3) gehalten ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgermatten (5) durch Baustahlstäbe und/oder Baustahlmatten (6) versteift sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedämmstoff (4) als Schüttung aus geblähtem Perlite und/oder Vermiculite in den Abstands zwischenraum eingebracht und von der Fassadenwand (3) gehalten ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgermatte (5) als Drahtmatte, insbesondere als Drahtmatte mit an den Kreuzungspunkten der Drähte (8) angeordneten, aus Keramik und/oder Kunststoff bestehenden Verbundelementen (9), ausgeführt ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgermatte (5) als Rippenstreckmetallmatte ausgeführt ist.
  6. 6 Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgermatten (5) und die Baustahlstäbe und/oder Baustahlmatten (6) durch mechanische Verbundmittel (10) zu einem Bewehrungsaggregat vereinigt und die Baustahlstäbe und/oder Baustahlmatten (6) als Bewehrung in den Putz (7) eingebettet sind.
  7. 70 Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1,- 3 sowie 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Bauwerksaußenwand zunächst eine Mehrzahl von Abstandshaltern befestigt wird, und zwar nach einem auf die Festigkeit des Aggregates aus Putzträgermatte plus erhärtetem Putz abgestelltem Rastermaß, und daß danach die Putzträgermatten an den Abstandshaltern befestigt, der Putz aufgebracht sowie dessen Erhärtung abgewartet wird, und daß danach der Wärmedämmstoff eingebracht wird.
  8. 8 Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Rolle aufgewickelte Bahnen von Putzträgermatten am oberen Rand der Bauwerksaußenwand befestigt, danach die Rolle vor den Abstandshaltern nach unten abgerollt sowie die abgerollte Putzträgermatte an den Abstandshaltern befestigt wird.
  9. 90 Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Putzträgermatten mit überlappungsbereich mit Hilfe der Abstandshalter vereinigt werden.
  10. 100 Abstandshalter für die Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6 sowie für das Verfahren nach den Ansprüchen 7, 8 und 9 mit Dübelhülse, die an ihrem unteren Ende spreizbar ist, in die Dübelhülse eintreibbarem Dübelnagel und Abstützteller am oberen Rand der Dübelhülse, wobei das untere Ende der Dübelhülse durch Eintreiben des Dübelnagels spreizbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf den Dübelnagel (12) ein Halteteller (14) aufgesteckt ist, der seinerseits durch den Kopf (15) des Dübelnagels (12) gehalten ist, und daß die Putzträgermatte -(5) mit Mattenelementen zwischen Oberseite des Abstütztellers (13) und Unterseite des Haltetellers (14) beim Eintreiben des Dübelnagels (12) in die Dübelhülse -(11) festklemmbar ist.
  11. 11. Abstandshalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse (11) einen vorstehenden Bund (16) zur Einsteckbegrenzung in eine zugeordnete Bohrung (17) aufweist.
  12. 12. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse (11), der Abstützteller (13) und der Halteteller (14) aus Kunststoff gespritzt sind und der Bund (16) angespritzt ist.
DE19813149974 1981-07-13 1981-12-17 "anordnung fuer die waermedaemmung einer tragenden bauwerksaussenwand, verfahren zur herstellung einer solchen anordnung und abstandshalter fuer die anordnung Withdrawn DE3149974A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467098A1 (de) * 1990-07-14 1992-01-22 KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG Fassade aus einem mineralischen Dämmstoff und einem Verputz sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
WO1992009759A1 (en) * 1990-11-22 1992-06-11 Peter Rundgren Device for securing a wall construction
WO1997006317A1 (de) * 1995-08-05 1997-02-20 Alsecco Bauchemische Produkte Gmbh & Co. Kg Fassadendämmelement
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CN113006311A (zh) * 2021-02-26 2021-06-22 阳翼 一种建筑物墙面保温隔热系统

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