DE3148344C2 - - Google Patents
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- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0025—Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/02—Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
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Description
Die Erfindung geht von einer Masselbeschickungseinrich
tung für eine Warmkammerdruckgießmaschine nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 aus.
Eine derartige Masselbeschickungseinrichtung ist in der
Literaturstelle Gießerei, 55 (1968), Seiten 766 bis 768
beschrieben. Bei dieser werden die Masseln auf einem
schrägen Förderband nach oben transportiert. Am oberen
Ende des Förderbands verlassen sie dieses und rutschen
querliegend in einer Rinne in die Schmelze im Vorratsbe
hälter. Das Beschicken des Vorratsbehälters mit den Mas
seln ist vom Füllstand der Schmelze geregelt. Da die Mas
seln von dem Förderband von unten nach oben gehoben wer
den, ist der Antrieb aufwendig. Hinzu kommt, daß das För
derband sehr exakt geschaltet werden muß, damit nicht
unerwünschterweise bei einem Beschickungsvorgang mehr als
eine Massel in die Schmelze gelangt. Dies bedingt aufwen
dige Einrichtungen.
In der US-PS 27 09 529 ist ein Doppelkettenförderer für
Masseln beschrieben. Dieser fördert die Masseln nicht in
den Vorratsbehälter. Vielmehr entnimmt eine lineare Trans
porteinrichtung dem Doppelkettenförderer die Masseln und
bewegt diese auf eine Schräge. Auch diese Einrichtung ist
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Masselbeschickungsein
richtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
vorzuschlagen, bei der der Antrieb der Nachfüllstation
und damit die Zuführung der Masseln in die Schmelze ver
einfacht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Durch das trommelrevolverförmige Drehteil mit den Magazi
nen ist erreicht, daß nicht immer alle Masseln angehoben
werden müssen. Durch die schrittweise Drehung des Dreh
teils mit den Magazinen ist erreicht, daß bei jeder Win
keldrehung sicher immer nur eine Massel in die Vorrats
rinne gelangt. Es ist dadurch der Antrieb der Einrichtung
und die Beschickung der Schmelze mit jeweils einer Massel
vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch kompakt aufge
baut, so daß sie unabhängig von der Bauweise des Vorrats
behälters diesem einfach zuzuordnen ist.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung lassen sich die
Schwankungen der Badspiegelhöhe der Schmelze auf +0,5 cm
verringern. Dadurch wird eine Schonung der angeschlosse
nen Druckgießmaschine erreicht. Denn an dieser steht die
Schmelze dann mit einem im wesentlichen konstanten Druck
an. Dies führt auch zu einer deutlichen Qualitätsverbes
serung der hergestellten Teile.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich zur Massen
fertigung von Kleinteilen für elektromechanische Bauele
mente, insbesondere bei Steckverbindungen und Potentio
metern. Solche Bauelemente werden im Druckgußverfahren
mit Zamak-Legierungen (Zink mit Legierungszusätzen, Alu
minium, Kupfer und Magnesium) hergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer geregelten Masselbeschickungseinrich
tung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Masselbeschickungseinrichtung,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teiles der elektrischen Regeleinrichtung,
Fig. 4 ein Schaltbild eines weiteren Teiles der elektrischen Regel
einrichtung,
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Teiles der elektrischen Regel
einrichtung,
Fig. 6 ein Schaltbild des pneumatischen Teiles der Regeleinrichtung,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm über die Funktion der einzelnen Zylinder.
Während in den Fig. 1 und 2 die konstruktive Ausführung der Massel
beschickungseinrichtung dargestellt ist, zeigen die Fig. 3 mit 7 die
Schaltbilder für die dazugehörige elektropneumatische Regeleinrichtung.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel einer automatischen Masselbe
schickungseinrichtung verwendet pneumatische Antriebsmittel. Selbstver
ständlich wäre auch ein Ausführungsbeispiel denkbar, bei dem elektro
magnetische, elektrische oder hydraulische Antriebsmittel eingesetzt sind.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Masselbeschickungseinrichtung besteht
im wesentlichen aus einer mit 1 bezeichneten Nachfüllstation mit einer
in oder an ihr unter- bzw. angebrachten Regeleinrichtung. Die Nach
füllstation selbst besitzt ein Stationsunterteil 2 und ein Stationsober
teil 3. Im Stationsunterteil 2 befinden sich die elektrische Schaltung
und die Ventile für die pneumatische Ansteuerung der Zylinder. Die Nach
füllstation ist durch Rollen fahrbar, so daß sie leicht bei Bedarf von
einer Maschine zur anderen bewegt werden kann. Von der Druckgieß
maschine sind im übrigen auch nur teilweise der Vorratsbehälter 19 ange
deutet. Die eigentliche Druckgießmaschine hat für die Erfindung keine Be
deutung, so daß auf eine Darstellung verzichtet wurde.
Das Stationsoberteil 3 setzt sich aus einem Drehteil 5 und einem Stütz
teil 4 zusammen, das an dem Stationsunterteil 2 befestigt ist und das
eine in schräger Lage angeordnete Halteplatte 25 aufweist. An dieser
Halteplatte 25 ist das Drehteil 5 drehbar befestigt. Das Drehteil 5
selbst besteht aus einem Mittelteil und mehreren trommelrevolverförmig
angeordneten Magazinen 7. In diese Magazine werden die Masseln 6 einge
steckt und in einer schrägen Lage aufgrund der Schwerkraft gehalten. Bei
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind 10 Magazine vor
gesehen. Es ist jedoch auch jede hiervon abweichende Zahl denkbar. Der
Winkel der Schräglage der Magazine beträgt zwischen 20 und 30 Grad, vor
zugsweise 25 Grad. Der Winkel wurde so gewählt, daß die Masseln noch
unter Überwindung der Haftreibung leicht in den Vorratsbehälter 19 hin
einrutschen können, ohne beim Eintauchen allzusehr zu spritzen. Um ein
besseres Einrutschen zu ermöglichen, ist im Vorratsbehälter eine schräg
angeordnete Rutsche 21 mit einer endseitigen Abwinkelung als Anschlag vor
gesehen.
Man hat einer kreisförmigen Anordnung der Magazine den Vorzug gegeben
vor einer linearen Anordnung, um den Aufwand für den Antrieb bei der
Verdrehung des Drehteils möglichst klein zu halten. Hätte man eine
lineare Anordnung gewählt, so müßten z. B. die Masseln von unten nach
oben gehoben werden oder man könnte sie von oben nach unten fallen
lassen, wenn man zuvor mit einem höheren Energieaufwand die Masseln in
einer wesentlich größeren Höhe stationiert hat. Allenfalls eine waag
rechte Anordnung wäre noch denkbar. Die kreisförmige Anordnung hat den
Vorteil, daß - zumindest bei vollbestückten Magazinen - ein Teil der
Masseln aufgrund ihres Gewichtes zum Drehmoment beiträgt. Das Drehen
des Drehteils in eine Stopp-Winkelposition erfolgt mit Hilfe eines
Schaltzylinders 10 und das Stoppen mit Hilfe eines Verriegelungszylin
ders 11. Die genaue Funktion wird später erläutert werden.
Auf der anderen, dem Drehteil 5 gegenüberliegenden Seite des Stützteils
4 befindet sich eine Vorratsrinne 8, die die gleiche schräge Lage wie
die Magazine aufweist und die an einem Ende an dem Stützteil befestigt
ist. An diesem Ende ist im Stützteil eine Öffnung 9 ausgespart, so daß
die Massel von dem Magazin durch die Öffnung 9 hindurch in die Vorrats
rinne hineinrutschen kann. Die Magazine selbst sind an beiden Enden
offen.
Damit die Massel 6 nicht von der Vorratsrinne 8 mit relativ großer Ge
schwindigkeit sofort in die Metallschmelze 20 eintauchen und eventuell
doch spritzen könnte, wird die Massel in der Vorratsrinne 8 festgehalten
und erst bei Bedarf wird die vordere Öffnung freigegeben. Dies bedeutet,
daß diese Öffnung durch Freigabemittel verschließbar ist. Hierzu besitzt
die Kolbenstange 13 des Sperrzylinders endseitig je einen seitlichen Mit
nehmeransatz 14, der in einen Führungsschlitz 15 eines um einen Drehpunkt
schwenkbaren Schwenkhebels 16 hineinragt. Mit Hilfe des Schwenkhebels 16
wird ein ebenfalls um einen Drehpunkt auslenkbarer Freigabehebel 18 ge
schwenkt. Dieser Freigabehebel 18 weist etwa mittig eine erste Abwinkelung
17 auf, die mit dem Schwenkhebel 16 zusammenwirkt. Mit einer zweiten end
seitigen Abwinkelung 26 wird die Öffnung in der Vorratsrinne 8 verschlos
sen.
Die Abtastung des Flüssigmetallspiegels erfolgt mit Hilfe einer Schaltein
richtung, die aus einem Schwimmer 22, einem um einen Drehpunkt schwenkbares
Gestänge 23 und einem Schwimmerschalter 24 besteht.
Der elektrische Teil der Regeleinrichtung zur Ansteuerung der pneuma
tischen Zylinder ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Als Versor
gungsspannung wird eine Gleichspannung von +24 V benötigt, die aus
der Netzspannung gewonnen wird. Die Primärwicklung eines Transformators
27 wird über einen Netzschalter 28 und eine erste Sicherung 29 an Netz
spannung gelegt. Im Sekundärkreis liegt über eine zweite Sicherung 30
ein Gleichrichter 31, der die gewünschte Gleichspannung von +24 V ab
gibt. Ist der Netzschalter geschlossen, so leuchtet eine erste Kontroll
lampe 32 auf.
Grundsätzlich besteht die Wahlmöglichkeit, die Nachfüllung der Masseln
im Einzeltakt von Hand oder automatisch durchzuführen. Hierfür steht
ein Handstartvorwahlschalter 33 oder ein Vorwahlschalter 34 für Auto
matikbetrieb zur Verfügung. Damit eine Nachfüllung erfolgen kann, muß
hierzu der Schwimmerschalter 24 geschlossen sein. Mit diesem Schalter
wird ein Relais D 1 und um etwa 2 sec zeitverzögert ein Relais D 2
an Gleichspannung gelegt. Um schädliche Induktionsspannungen, die beim
Abschalten der Relais entstehen, zu unterbinden, sind allen Wicklungen
der Relais Dioden parallel geschaltet. Mit zwei in Serie liegenden Kon
takten d 1 und d 2 wird ein weiteres Relais D 3 angesteuert, wobei ein
Kontakt als Öffner und ein Kontakt als Schließer wirkt. Parallel zu den
Serienkontakten d 1 und d 2 liegen noch ebenfalls in Serie die Kontakte
d 3 und d 6. Der Kontakt d 6 ist ein Umschaltkontakt, während der Kontakt
d 3 ein Schließer ist. Zieht das Relais D 1 an, so schließt sich der Kon
takt d 1 und das Relais D 3 erhält Spannung. Nach einer Verzögerungszeit
von ca. 2 sec zieht auch Relais D 2 an und der Kontakt d 2 öffnet. Dadurch
würde das Relais D 3 abfallen, falls es sich nicht über den Parallelkreis
selbst halten würde, da der Kontakt d 3 zwischenzeitlich geschlossen ist.
Diese Sicherheitsschaltung hat man deshalb vorgesehen, um bei einem un
beabsichtigten Hängenbleiben des Schwimmerschalters in der Einschaltstel
lung ein ständiges Nachfüllen der Metallschmelze mit Masseln zu verhindern.
Ein automatisches Nachfüllen erfolgt somit nur dann, wenn der Schwimmer
schalter 24 zwischen den einzelnen Zyklen einmal stromlos gewesen ist.
Ein an der Gleichspannung liegender induktiver Nährungsschalter 35 über
wacht das vorletzte Magazin daraufhin, ob eine Massel vorhanden ist oder
nicht. Ist das vorletzte Magazin leer, so erhält ein Masselüberwachungs
relais D 12 Spannung. Ein Anzeigerelais D 13 liegt über zwei in Serie ge
schaltete geschlossene Kontakte d 10 und d 12 an Spannung, das heißt, daß
das Anzeigerelais D 13 ständig an Spannung liegt. Zieht nun Relais D 12 an,
so öffnet sich der Kontakt d 12 und Anzeigerelais D 13 fällt ab. Damit
schließt sich der parallel zu den Kontakten d 10 und d 12 liegende Kontakt
d 13. Außerdem schließt sich ein weiterer Kontakt d 13, mit dem eine An
zeigelampe 36 an Spannung gelegt wird. Damit wird angezeigt, daß keine
Masseln mehr in den Magazinen sind und eine Nachfüllung erforderlich ist.
Diese Anzeige bleibt so lange erhalten, bis mit einer Löschtaste 37 die
Spannung an dem Anzeigerelais D 13 weggenommen wird.
Mit einem Kontakt d 1 des Relais D 1 wird eine Lampe 38 an Versorgungs
spannung gelegt, wobei damit angezeigt wird, daß der Schwimmerschalter
sich in der Einschaltstellung befindet. Über diesen Kontakt d 1, den Hand
startvorwahlschalter 33 und einem Kontaktpaar des Vorwahlschalters 34 für
Automatikbedienung liegt die Versorgungsspannung an einem Relais D 4.
Ferner kann das Relais noch über die Serienschaltung der Kontakte D 4 und
D 7 an Versorgungsspannung gelegt werden. Von der Verbindung zwischen den
Kontakten d 4 und d 7 führt noch eine Verbindung über einen Kontakt d 5 zum
Relais D 5, das noch über ein weiteres Kontaktpaar des Vorwahlschalters
34 und der Serienschaltung der Kontakte d 1 und d 3 an Versorgungsspannung
gelegt werden kann.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegen noch eine Reihe von Relais D 7, D 8,
D 9, D 10 und D 11 über Schaltkontakte an Versorgungsspannung. Das Relais
D 6 ist über die Kontakte d 11 und d 9 mit dem positiven Pol der Versor
gungsspannung verbunden. Außerdem gibt es noch einen Parallelzweig über
den Kontakt d 7 und den Umschaltkontakt d 6 zum positiven Pol.
Wie Fig. 5 zeigt, sind noch drei Magnetventile S 1, S 2 und S 3 vorgesehen,
wobei jedes über mehrere Kontakte und je eine Sicherung 39, 40 und 41 an
Versorgungsspannung liegt. Die Kontakte d 4 und d 5 liegen parallel am
positiven Pol der Versorgungsspannung. Davon ausgehend führt eine Parallel
schaltung der Kontakte d 10 und d 6 über die dritte Sicherung 39 zum Magnet
ventil S 1. Das Magnetventil S 2 wird über die vierte Sicherung 40 und die
Serienschaltung der Kontakte d 6, d 9, d 7 und die Parallelschaltung der Kon
takte d 4 und d 5 an Versorgungsspannung gelegt. Von der Verbindung zwischen
d 7 und d 9 ist noch eine weitere Verbindung über den Kontakt d 8 und die
fünfte Sicherung 41 zum Magnetventil S 3 geführt. Diese Vielfachanordnung
der Kontakte stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar, damit ein Bewegungs
vorgang erst dann ausgelöst wird, wenn der vorhergehende begonnen oder
gar abgeschlossen worden ist.
Anhand des in Fig. 7 dargestellten Zeitdiagramms soll nachfolgend der
Ablauf eines Zyklusses dargestellt werden. Zu Beginn jedes Zyklusses ist
die Vorratsrinne offen. Dies bedeutet, daß das den Verschluß der Öffnung
der Vorratsrinne bewirkende Hebelsystem oben steht, also in Stellung
"AUF" ist. Gleichzeitig ist die Verriegelung in Stellung "ZU" und die
Kolbenstange des Schaltzylinders 10 befindet sich in der Stellung "ZU
RÜCK". In der ersten Phase schließt nun das Hebelsystem die Vorrats
rinne und die Verriegelung geht in Stellung "AUF". In der zweiten Phase
bewegt sich die Kolbenstange des Schaltzylinders 10 in Stellung "VOR"
und bewirkt eine Drehung des Drehteils. Nach erfolgter Drehung geht die
Verriegelung wieder in Stellung "ZU", um ein Weiterdrehen zu verhindern.
Die im Magazin befindliche Massel rutscht durch die Öffnung 9 in die
Vorratsrinne 8 und stößt gegen das Hebelsystem als Anschlag an. In der
nächsten Phase geht die Kolbenstange des Schaltzylinders 10 wieder in
Stellung "ZURÜCK". Jetzt gibt das Hebelsystem die Öffnung der Vorrats
rinne frei und die Massel kann in die flüssige Metallschmelze hinein
rutschen.
Fig. 6 zeigt den pneumatischen Teil der Regeleinrichtung. Insgesamt sind
drei Zylinder vorhanden, nämlich der Sperrzylinder 12, der Verriegelungs
zylinder 11 und der Schaltzylinder 10. Der Vor- und Rücklauf der einzelnen
Zylinder wird durch drei Steuerleitungen SL 1, SL 2 und SL 3 beeinflußt.
Hierbei ist der Sperrzylinder 12 mit der ersten und dritten Steuerleitung
SL 1 und SL 3, der Verriegelungszylinder mit der ersten und der zweiten
Steuerleitung SL 1 und SL 2 und der Schaltzylinder 10 mit der zweiten und
dritten Steuerleitung SL 2 und SL 3 verbunden.
Der Vor- und Rücklauf des Sperrzylinders 12 wird direkt durch ein beid
seitig pneumatisch betätigbares Hauptwegeventil 42 beeinflußt, das ein
4/2-Dreiwegeventil ist. Während die eine Seite dieses Hauptwegeventils
42 direkt mit der ersten Steuerleitung SL 1 verbunden ist, liegt auf der
anderen Seite in der anderen Verbindungsleitung zu der dritten Steuerlei
tung SL 3 ein Vorsteuerventil 43, das ein gegen die Kraft einer Rückhol
feder betätigbares Zweiwegeventil ist. Betätigt wird es durch die Kolben
stange des Schaltzylinders 10.
Der Vor- und Rücklauf des Verriegelungszylinders wird durch ein beid
seitig pneumatisch betätigbares Hauptwegeventil 44 beeinflußt, wobei
dieses ein 4/2-Dreiwegeventil ist. In der Verbindungsleitung zur ersten
Steuerleitung SL 1 befindet sich ein elektrisch betätigbares, mit einer
Rückholfeder versehenes Vorsteuerventil 45, das ein Zweiwegeventil ist.
Sobald sich die Kolbenstange des Sperrzylinders im Rücklauf befindet,
wird ein Schalter 59 geschlossen, der dieses Vorsteuerventil betätigt.
In der Verbindungsleitung zur zweiten Steuerleitung SL 2 befindet sich ein
Vorsteuerventil 46, das eine Rückholfeder aufweist, das mechanisch durch die
Kolbenstange des Schaltzylinders 10 betätigt wird und das ein Zweiwege
ventil ist.
Der Vor- und Rücklauf des Schaltzylinders 10 wird durch ein beidseitig
pneumatisch betätigbares Hauptwegeventil 47 beeinflußt, das ein Dreiwege
ventil ist und das direkt mit der zweiten und dritten Steuerleitung SL 2
und SL 3 verbunden ist.
In Fig. 6 ist zum besseren Verständnis nochmals der Schwimmerschalter
24 dargestellt. Durch ihn werden zwei parallel geschaltete Zweiwegeventile
53 und 54 elektrisch betätigt. Zuvor jedoch müssen noch beide Schalter 57
und 58, wovon der eine ein Tastschalter und der andere ein Verriegelungs
schalter ist, geschlossen sein. Diese beiden Zweiwegeventile sind eingangs
seitig mit der dritten Steuerleitung SL 3 verbunden. Die Ausgänge sind zu
einem Wechselventil 55 geführt, wobei in der Verbindung zwischen dem Zwei
wegeventil 54 und dem Wechselventil 55 noch ein Verzögerungsventil liegt.
Das Wechselventil seinerseits beeinflußt die Stellung eines Wegeventils
51, das ein Zweiwegeventil ist.
Mit HL ist die pneumatische Hauptleitung bezeichnet, die sowohl die Steuer
leitungen SL 1, SL 2 und SL 3 mit Druckluft versorgt, als auch die drei Zylin
der 10, 11 und 12. Mit Hilfe eines mechanisch betätigbaren Lufthauptschal
ters in Form eines Zweiwegeventils 52 kann die Druckluft zum Wegeventil
51 geschaltet werden.
Damit der Vor- und Rücklauf der Kolbenstangen in den drei Zylindern seit
lich in der in Fig. 7 dargestellten Weise erfolgen kann, müssen die drei
Steuerleitungen SL 1, SL 2 und SL 3 zeitlich nacheinander mit der Druckluft be
aufschlagt werden. Hierzu ist eine Art von 1- aus 3-Schaltung vorgesehen. Diese
besteht aus einem ersten und zweiten hintereinandergeschalteten 4/2-
Wegeventil 50 und 51, wobei das erste Wegeventil 50 auf die Steuer
leitungen SL 1 und SL 2 und das zweite Wegeventil 51 auf die Steuerlei
tung SL 3 schaltet. Die Stellung des ersten Wegeventils 50 wird durch
ein Vorsteuerventil 48 bestimmt, das dann, wenn die Kolbenstange des
Verriegelungszylinders 11 sich im Rücklauf befindet, Druckluft von der
Steuerleitung SL 1 durchläßt. Die Stellung des zweiten Wegeventils 51
wird durch das Vorsteuerventil 49 festgelegt, das mit der zweiten
Steuerleitung SL 2 verbunden ist.
Anhand der Fig. 6 soll in Verbindung mit Fig. 7 nachfolgend ein Zyklus
beschrieben werden: Es wird angenommen, daß die Badspiegelhöhe gesunken
ist und der Schwimmerschalter 24 eingeschaltet ist. Durchgeschaltet sein
muß auch der Tastschalter 58 oder der Verriegelungsschalter 57. Außerdem
muß die pneumatische Hauptleitung mittels des Ventils 52 von Hand durch
geschaltet worden sein. Somit führt die Steuerleitung SL 3 Druckluft. Die
beiden Ventile 53 und 54 oder eines von beiden Ventilen ist betätigt, so
daß die Druckluft zum Ventil 51 gelangt und dieses Ventil betätigt. Damit
wird die Hauptleitung direkt auf die Steuerleitung SL 1 geschaltet. Der
Druckluftimpuls auf der Steuerleitung SL 1 betätigt das Ventil 42, so daß
die Kolbenstange des Sperrzylinders in den Rücklauf geht. Dies bedeutet,
daß die Vorratsrinne geschlossen wird. Gleichzeitig wird im Rücklauf durch
die Kolbenstange ein Schalter 59 durchgeschaltet, der seinerseits auf das
Ventil 45 einwirkt. Damit ist die Steuerleitung SL 1 zum Hauptwegeventil
44 durchgeschaltet und dieses Ventil wird betätigt. Die Kolbenstange des
Verriegelungszylinders 11 fährt von der Stellung "ZU" im Vorlauf in die
Stellung "AUF" im Rücklauf. Ist die Verriegelung geöffnet, so wirkt die
Kolbenstange in dieser Rücklaufstellung auf das Vorsteuerventil 48 ein
und betätigt dieses. Dadurch wiederum wird das Ventil 50 betätigt, so daß
die Hauptleitung nunmehr auf die zweite Steuerleitung SL 2 geschaltet wird.
Der Druckluftimpuls gelangt zu dem Hauptwegeventil 47 und betätigt dieses.
Damit wird die Schaltstange des Schaltzylinders vom Rücklauf in den Vor
lauf bewegt. Hierbei wird zunächst das Ventil 46 betätigt in der Mittel
stellung der Schaltstange. In der Endstellung der Schaltstange wird das
Ventil 51 betätigt, so daß die Hauptleitung auf die dritte Steuerleitung
umgeschaltet wird. Gleichzeitig geht die Kolbenstange des Verriegelungs
zylinders 11 wieder in den Vorlauf in die Stellung "ZU". Durch die Bewegung
der Kolbenstange des Schaltzylinders wird das Drehteil um ein Magazin
weitergedreht. Der Druckluftimpuls in der Steuerleitung SL 3 betätigt
das Ventil 47 und die Kolbenstange des Schaltzylinders 10 geht wieder
in den Rücklauf. Außerdem fährt die Kolbenstange des Sperrzylinders 12
wieder in den Vorlauf, so daß das Ende der Vorratsrinne freigegeben
wird und die Massel in die Schmelze hineinrutschen kann.
Bezugszeichenliste
1 - Nachfüllstation
2 - Stationsunterteil
3 - Stationsoberteil
4 - Stützteil
5 - Drehteil
6 - Massel
7 - Magazin
8 - Vorratsrinne
9 - Öffnung im Stützteil
10 - Schaltzylinder
11 - Verriegelungszylinder
12 - Sperrzylinder
13 - Kolbenstange des Sperrzylinders
14 - Mitnehmeransatz an der Kolbenstange
15 - Führungsschlitz
16 - Schwenkhebel
17 - Abwinkelung
18 - Freigabehebel
19 - Vorratsbehälter
20 - Metallschmelze
21 - Rutsche für Massel im Vorratsbehälter
22 - Schwimmer
23 - Gestänge
24 - Schwimmerschalter
25 - Halteplatte
26 - 2. Abwinkelung
27 - Transformator
28 - Netzschalter
29 - erste Sicherung
30 - zweite Sicherung
31 - Gleichrichter
32 - Kontrollampe
33 - Handstartvorwahlschalter
34 - Vorwahlschalter für Automatik
35 - Induktiver Nährungsschalter
36 - Anzeigelampe
37 - Löschtaste
38 - Lampe
39 - dritte Sicherung
40 - vierte Sicherung
41 - fünfte Sicherung
42 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
43 - Zweiwegeventil
44 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
45 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
46 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
47 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
48 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
49 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
50 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
51 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
52 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
53 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
54 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
55 - Wechselventil
56 - Verzögerungsventil
57 - Schalter
58 - Schalter
2 - Stationsunterteil
3 - Stationsoberteil
4 - Stützteil
5 - Drehteil
6 - Massel
7 - Magazin
8 - Vorratsrinne
9 - Öffnung im Stützteil
10 - Schaltzylinder
11 - Verriegelungszylinder
12 - Sperrzylinder
13 - Kolbenstange des Sperrzylinders
14 - Mitnehmeransatz an der Kolbenstange
15 - Führungsschlitz
16 - Schwenkhebel
17 - Abwinkelung
18 - Freigabehebel
19 - Vorratsbehälter
20 - Metallschmelze
21 - Rutsche für Massel im Vorratsbehälter
22 - Schwimmer
23 - Gestänge
24 - Schwimmerschalter
25 - Halteplatte
26 - 2. Abwinkelung
27 - Transformator
28 - Netzschalter
29 - erste Sicherung
30 - zweite Sicherung
31 - Gleichrichter
32 - Kontrollampe
33 - Handstartvorwahlschalter
34 - Vorwahlschalter für Automatik
35 - Induktiver Nährungsschalter
36 - Anzeigelampe
37 - Löschtaste
38 - Lampe
39 - dritte Sicherung
40 - vierte Sicherung
41 - fünfte Sicherung
42 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
43 - Zweiwegeventil
44 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
45 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
46 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
47 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
48 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
49 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
50 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
51 - Dreiwegeventil (beidseitig pneumatisch betätigbar)
52 - Zweiwegeventil (einseitig mechanisch betätigbar)
53 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
54 - Zweiwegeventil (elektrisch betätigbar)
55 - Wechselventil
56 - Verzögerungsventil
57 - Schalter
58 - Schalter
D 1 - Relais - Schwimmerschalter
D 2 - Relais - Zeitverzögerung
D 3 - Relais
D 4 - Relais - Hand
D 5 - Relais - Automatik
D 6 - Relais - Zyklusüberwachung
D 7 - Relais - Sperrklappe zu
D 8 - Relais - Verriegelung zu
D 9 - Relais - Schaltzylinder vorn
D 10 - Relais - Schaltzylinder hinten
D 11 - Relais - Positionierung
D 12 - Relais - Masselüberwachung
D 13 - Relais - Anzeige
D 2 - Relais - Zeitverzögerung
D 3 - Relais
D 4 - Relais - Hand
D 5 - Relais - Automatik
D 6 - Relais - Zyklusüberwachung
D 7 - Relais - Sperrklappe zu
D 8 - Relais - Verriegelung zu
D 9 - Relais - Schaltzylinder vorn
D 10 - Relais - Schaltzylinder hinten
D 11 - Relais - Positionierung
D 12 - Relais - Masselüberwachung
D 13 - Relais - Anzeige
S 1 - Magnetventilrelais - Sperrklappe schließen
S 2 - Magnetventilrelais - Verriegelung öffnen
S 3 - Magnetventilrelais - Schaltzylinder vor
S 2 - Magnetventilrelais - Verriegelung öffnen
S 3 - Magnetventilrelais - Schaltzylinder vor
SL 1 - Steuerleitung 1
SL 2 - Steuerleitung 2
SL 3 - Steuerleitung 3
SL 2 - Steuerleitung 2
SL 3 - Steuerleitung 3
HL - Hauptleitung
Claims (16)
1. Masselbeschickungseinrichtung für eine Warmkammerdruck
gießmaschine mit einem beheizbaren Vorratsbehälter zur
Aufnahme einer flüssigen Metallschmelze, wobei eine Regel
einrichtung vorgesehen ist, um den Flüssigmetallspiegel
im Vorratsbehälter zwischen einer unteren und einer obe
ren Badspiegelhöhe zu halten, und eine Schalteinrichtung
vorhanden ist, die automatisch bei Erreichen der unteren
Badspiegelhöhe einen Beschickungsvorgang des Vorratsbehäl
ters durch eine Massel aus einer Nachfüllstation auslöst,
wobei die Massel auf einer geneigten Vorratsrinne in den
Vorratsbehälter rutscht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachfüllstation (2, 3) ein Stützteil (4) und ein auf
einer Seite am Stützteil (4) drehbar gelagertes Dreh
teil (5) aufweist, das trommelrevolverförmig angeordnete,
beidseitig offene und die Masseln (6) aufnehmende Maga
zine (7) besitzt und das mit Hilfe von durch die Schaltein
richtung (22, 23, 24) gesteuerten Antriebsmitteln (10, 11)
durch eine Mehrzahl von Stopp-Winkelpositionen hindurch
gegenüber dem Stützteil (4) drehbar ist, und daß das Dreh
teil (5) so geneigt ist, daß die Massel (6) aus dem jeweils
obersten Magazin (7) auf die Vorratsrinne (8) rutscht.
2. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachfüllstation aus einem Stationsunterteil (2)
und einem Stationsoberteil (3) besteht, das das Stütz
teil (4) und das Drehteil (5) umfaßt.
3. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der anderen dem Drehteil (5) gegenüberliegen
den Seite des Stützteils (4) die die gleiche geneigte Lage
wie das Drehteil (5) aufweisende und beidseitig offene Vor
ratsrinne (8) an dem Stützteil (4) befestigt befindet, die
an ihrem Befestigungsende durch eine Öffnung (9) im Stütz
teil (4) mit einem Magazin (7) des Drehteils (5) verbunden
ist und die an ihrem anderen, stirnseitigen freien Ende
durch Freigabemittel (16, 18) verschließbar ist.
4. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatischen Antriebsmittel zum Drehen und Stop
pen des Drehteils (5) aus mindestens zwei mit Druckluft
beaufschlagten Zylindern (10, 11) bestehen, wovon ein Zylin
der der Schaltzylinder (10) zum Drehen und ein Zylinder
der Verriegelungszylinder (11) zum Stoppen des Dreh
teils (5) darstellt.
5. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabemittel aus einem von einem Sperrzylin
der (12) schwenkbaren Hebelsystem (16, 18) bestehen.
6. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit mindestens einem seitlichen Mitnehmeran
satz (14) versehene Ende der Kolbenstange (13) des Sperr
zylinders (12) mit seinem Mitnehmeransatz (14) in einem
Führungsschlitz (15) eines Schwenkhebels (16) geführt ist,
der seinerseits auf die mittige Abwinkelung (17) eines
Freigabehebels (18) im Sinne einer Öffnung oder Schließung
der Vorratsrinne (8) einwirkt.
7. Masselbeschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Vorratsbehälter (19) ein Körper (21) mit einer
schräg angeordneten Gleitfläche für die hineinrutschenden
Masseln (6) befindet.
8. Masselbeschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung zum Abtasten des Flüssigmetall
spiegels aus einem Schwimmer (22), einem um einen oder
mehrere Drehpunkte schwenkbaren Gestänge (23) und einem
Schwimmerschalter (24) besteht.
9. Masselbeschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwimmerschaltersicherheitsschaltung vorgesehen
ist, die aus einem von einem Schwimmerschalter (24)
ansteuerbaren Schwimmerschalterrelais (D 1) und einem eben
falls vom Schwimmerschalter (24) parallel ansteuerbaren
Zeitverzögerungsrelais (D 2) besteht, deren in Serie und
gegensinnig geschalteten Kontakte Spannung an ein Schwim
merschalterkontaktüberwachungsrelais (D 3) legen, wobei
diese Spannung durch die Serienschaltung eines Kontaktes
des Schwimmerschalterkontaktüberwachungsrelais (D 3) und
des Kontaktes eines Zyklusüberwachungsrelais (D 6) nach
einem durchlaufenden Nachfüllzyklus abschaltbar ist.
10. Masselbeschickungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatischen Zylinder (10, 11, 12) durch eine Folge
steuerung mit mehreren nacheinander mit Druckluft beauf
schlagten Steuerleitungen (SL 1, SL 2, SL 3) ansteuerbar sind,
und daß der Sperrzylinder (12) mit der ersten und dritten
Steuerleitung (SL 1, SL 3), der Verriegelungszylinder (10) mit
der zweiten und dritten Steuerleitung (SL 2, SL 3) über je
ein von den Steuerleitungen beeinflußbares Hauptwegeven
til (42, 44, 47) verbunden ist.
11. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Verriegelungszylinder (11) zugeordnete Haupt
wegeventil (44) in der einen, zur ersten Steuerleitung
(SL 1) führenden Verbindungsleitung ein durch einen
elektrischen Kontakt betätigtes Vorsteuerventil (45)
besitzt, wobei dieser Kontakt durch die Kolbenstange des
Sperrzylinders (12) betätigt wird und in der anderen, zur
zweiten Steuerleitung (SL 2) führenden Verbindungsleitung
ein durch die Kolbenstange des Schaltzylinders (10) mecha
nisch betätigbares Vorsteuerventil (46) aufweist.
12. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrzylinder (12) in seiner zur dritten Steuerlei
tung (SL 3) führenden Verbindungsleitung ein durch die Kol
benstange des Schaltzylinders (10) mechanisch betätigbares
Vorsteuerventil (43) aufweist.
13. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft-Hauptleitung (HL) durch eine aus Venti
len (48, 49, 50, 51) aufgebaute 1- aus 3-Schaltung mit den
drei Steuerleitungen (SL 1, SL 2, SL 3) verbunden ist.
14. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die 1- aus 3-Schaltung aus einem ersten und einem zwei
ten hintereinandergeschalteten 4/2-Wegeventil (50, 51)
besteht, wobei sich in der zur ersten Steuerleitung (SL 1)
führenden ersten Verbindungsleitung des ersten Wegeven
tils (50) ein durch die Kolbenstange des Verriegelungs
zylinders (11) mechanisch betätigbares Vorsteuerventil (48)
befindet und wobei sich in der zur zweiten Steuerlei
tung (SL 2) führenden ersten Verbindungsleitung des zweiten
Wegeventils (51) ein durch die Kolbenstange des Schalt
zylinders (10) mechanisch betätigbares Vorsteuerventil (49)
befindet.
15. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verbindungsleitung des ersten Wegeven
tils (50) zur dritten Steuerleitung (SL 3) geführt ist.
16. Masselbeschickungseinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verbindungsleitung des zweiten Wegeven
tils (51) zu einer UND-Schaltung geführt ist, deren einer
Eingang mit der dritten Steuerleitung (SL 3) und deren
anderer Eingang mit dem Kontakt des Schwimmerschal
ters (24) verbunden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813148344 DE3148344A1 (de) | 1981-12-07 | 1981-12-07 | Masselbeschickungseinrichtung fuer eine warmkammerdruckgiessmaschine |
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EP82110237A EP0084090B1 (de) | 1981-12-07 | 1982-11-06 | Masselbeschickungseinrichtung für eine Warmkammerdruckgiessmaschine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813148344 DE3148344A1 (de) | 1981-12-07 | 1981-12-07 | Masselbeschickungseinrichtung fuer eine warmkammerdruckgiessmaschine |
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DE3148344A1 DE3148344A1 (de) | 1983-06-09 |
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- 1982-09-28 US US06/425,635 patent/US4456229A/en not_active Expired - Fee Related
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