DE1205317B - Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme - Google Patents

Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme

Info

Publication number
DE1205317B
DE1205317B DESCH25264A DESC025264A DE1205317B DE 1205317 B DE1205317 B DE 1205317B DE SCH25264 A DESCH25264 A DE SCH25264A DE SC025264 A DESC025264 A DE SC025264A DE 1205317 B DE1205317 B DE 1205317B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
milk
sample
sampling device
sample bottles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25264A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Eismann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarte Alfons GmbH
Original Assignee
Schwarte Alfons GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL128571D priority Critical patent/NL128571C/xx
Priority to NL246862D priority patent/NL246862A/xx
Application filed by Schwarte Alfons GmbH filed Critical Schwarte Alfons GmbH
Priority to DESCH25264A priority patent/DE1205317B/de
Priority claimed from DESCH26783A external-priority patent/DE1127630B/de
Priority to CH8231259A priority patent/CH384902A/de
Priority to FR814366A priority patent/FR1243755A/fr
Publication of DE1205317B publication Critical patent/DE1205317B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/04Dairy products
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions
    • G01N2001/185Conveyor of containers successively filled

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOIn
Deutsche Kl.: 421-18
Nummer: 1205 317
Aktenzeichen: Sch 25264IX b/421
Anmeldetag: 29. Dezember 1958
Auslegetag: 18. November 1965
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchübernahme. Neben der üblichen Anlieferung der Milch in Kannen an die Molkerei finden Milchtank- oder Milchsammelwagen, die die Milch beim Lieferanten abholen und zur Molkerei bringen, immer mehr Verbreitung. Bei diesen Milchtank- oder Milchsammelwagen wird die Milch aus einem Annahmebehälter mittels einer auch einem Durchmischen dienenden Pumpe zunächst über einen Umlauf wieder in den Annahmebehälter gepumpt und danach unter Verwendung eines Durchlaufzählers in den Tank geführt. Bei der Anlieferung der Milch in Kannen ist es üblich, daß die Probe für die Fettgehaltsbestimmung, für die Reduktaseprobe und für die Schmutzprobe in der Molkerei, z. B. von einer neutralen Kontrollperson, aus einem Wiegebehälter entnommen wird; bei Milchtank- oder Milchsammelwagen läßt sich dies nicht durchführen. Vielmehr ist es beim Einsatz derartiger Fahrzeuge erforderlich, daß an diesen Fahrzeugen selbst eine Einrichtung zum Entnehmen der Milchproben vorhanden ist.
Zwar sind Probeentnahmeeinrichtungen an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt, auch solche, bei denen Probeflaschen vorgesehen sind, die sich in einem verschließbaren und von außen nicht zugänglichen Behälter befinden. Derartige Probeentnahmeeinrichtungen sind aber vor allem für Milchtank- oder Milchsammelwagen nicht geeignet, weil bei ihnen nur eine der Durchflußmenge proportional entsprechende Probemenge entnommen werden kann. Bei kleinen Durchflußmengen erhält man eine nicht genügend große Probe, während man bei größeren Durchflußmengen eine viel zu große Probemenge bekommt. Außerdem läßt sich hierbei nicht sicherstellen, daß die entnommene Probe nur von der Milch eines Lieferanten stammt bzw. daß die Probe genau dem Durchschnitt der angelieferten Milch eines Lieferanten entspricht.
Bei Übernahmeeinrichtungen, die mit Durchflußzählern arbeiten, was bei Milchtank- oder Milchsammelwagen ausschließlich der Fall ist, muß auf jeden Fall ein Eindringen von Luft in die Meßanlage vermieden werden. Es kommt hinzu, daß das Meßsystem stets mit Milch der Vorlieferanten gefüllt ist; zweigt man daher sofort bei Beginn des Abpumpens der Milch eines neuen Lieferanten einen Teil für die Probeentnahme ab, so enthält die Probe noch Milchteile des Vorlieferanten; zweigt man Milch für die Probe verzögert ab, erhält man keine genaue Durchschnittsprobe der angenommenen Milchmenge, da man den Zeitpunkt nicht genau erfassen kann, an Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchübernahme
Anmelder:
Alfons Schwarte G. m. b. H.,
Ahlen (Westf.), Brückstr. 61
Als Erfinder benannt:
Josef Eismann, Ahlen (Westf.)
dem die Milch des Vorlieferanten das Meßsystems verlassen hat, jedoch noch keine Milch des nächsten Lieferanten aus dem Meßsystem ausgetreten ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchübernahme zu schaffen, die hinsichtlich ihres Platzbedarfs und hinsichtlich ihrer Funktion in jeder Beziehung den zu stellenden Anforderungen gerecht wird und insbesondere eine mechanische, tägliche Probeentnahme unabhängig von der Durchflußmenge ermöglicht und ohne Anwesenheit einer Kontrollperson gegen willkürliche Beeinflussungen der Proben gesichert ist.
Die hierzu erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung, bei der Probeflaschen vorgesehen sind, die sich in einem verschließbaren und von außen nicht zugänglichen Behälter befinden, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das Probenahmegerät als an sich bekanntes Umschaltorgan ausgebildet ist und ein der Probenahme und -weiterleitung dienendes, ein stets konstantes Probevolumen abmessendes, beim Umschalten in seiner Längsachse unter Beibehaltung des Behälterabschlusses verschiebbares Teil besitzt und daß die Bewegung der Probeflaschen in dem Behälter mit der Umschaltbewegung des Probenahmegerätes bzw. des der Probenzuleitung dienenden Teils in an sich bekannter Weise zwangläufig gekoppelt ist.
Das verschiebbare Teil der Probenahmegerätes kann nach der Erfindung durch eine dem Querschnitt dieses Teils eng angepaßte öffnung in den die Probeflaschen enthaltenden Behälter einführbar sein und diesen auch nach seiner Rückführung in die Ausgangsstellung noch verschlossen halten, oder es kann das Probenahmegerät innerhalb des verschließbaren,
509 738/339
von außen nicht zugänglichen Behälters für die Probeflaschen angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, es zeigt
Fig. 1 die vollständige Probeentnabmeeinrichtung,
F i g. 1 a eine Draufsicht auf das Magazin für die Probeflaschen,
F i g. 1 b einen Durchschnitt durch das Probeentnahmegerät in Stellung II,
F i g. 2 eine Ausbildungsform des Magazins.
Sobald die zu sammelnde Milch in dem Behälter 1 die Elektrode 2 berührt, schaltet sich die Pumpe 3 ein. Die Pumpe 3 fördert dann durch die Leitung 4 Milch in das Probeentnahmegerät 5. Das Probeentnahmegerät 5 steht in Stellung I, d. h. die Milch läuft von dem Probeentnahmegeräts über den Trichter 6 wieder zurück in den Behälter 1. Das mit auf der Welle 3 α der Pumpe 3 sitzende Rührelement 7 bewirkt eine kräftige Durchmischung der im Behälter 1 befindlichen Milch. Nachdem alle Milch eines Lieferanten in den Behälter 1 geschüttet wurde, betätigt die Bedienungsperson den Hebel 8. Hierdurch wird direkt, wie gezeichnet, oder pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch das Probeentnahmegeräts in die StellungII (s. Fig. Ib) gebracht. In dieser Stellung fließt die im Probeentnahmegeräts durch den Bewegungsvorgang im Hohlraum 5 b abgesperrte Milch in die bereitgestellte Probeflasche 21. Gleichzeitig wird eine Verbindung der Leitung 4 mit der Leitung 9 hergestellt. Die Milch fließt jetzt durch den Durchflußzähler 10 in den Tank 11. Durch Verschiebung des Probeentnahmegerätes wird durch die Nase 26 der Hebel 25 heruntergedrückt und dadurch über das Gestänge 27 die Klappe 28 des Rührwerksstutzens 29 versperrt. Die Rührwirkung ist unterbrochen. Während die Milch aus dem Behälter 1 in den Tank 11 gefördert wird, darf keine zusätzliche Milch in den Behälter 1 gefüllt werden, denn dies würde eine Fälschung der entnommenen Probe bedeuten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Probeentnahmegerät 5 in Stellung II einen Kontakt 12 einschaltet, der eine Warnleuchte aufleuchten läßt (oder ein akustisches Signal auslöst), was der Bedienungsperson anzeigt, daß keine Milch hinzugeschüttet werden darf. Sollte trotzdem Milch eingeschüttet werden, so wird diese eine leitende Verbindung der beiden stabförmigen Elektroden 13 und 14 herstellen, die über ein Relais die Förderung der Pumpe 1 sofort unterbricht, und zwar entweder durch Abschalten der Pumpe 1 oder durch Rückholen des Probeentnahmegerätes 5 von Stellung II in Stellung I.
Die Elektroden 13 und 14 sind bei Stellung I des Probeentnahmegerätes 5 stromlos.
Bei normalem Ablauf des Annahmevorgangs schaltet sich die Pumpe 3 automatisch ab, wenn die Elektrode 15 am Sumpf 16 des Behälters 1 aus dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel austaucht, d. h. wenn der Behälter 1 entleert ist. Das Schaltschütz (nicht gezeichnet) für die Pumpe 3 schließt im ausgeschalteten Zustand einen Kontakt (nicht gezeichnet), der bewirkt, daß über ein Magnetventil 17 die Verbindung 17' mit einem Druckluftzylinder 18 hergestellt wird. Der Zylinder bewegt das Probeentnahmegerät 5 von Stellung II in Stellung I. Statt des Zylinders 18 kann auch ein Elektrohubmagnet verwendet werden.
Das Magnetventil 17 gibt weiterhin eine Zuleitung 17" zum Zylinder 19 frei. Dieser bewegt das hier trommeiförmig gezeichnete Magazin 20 mit den Probeflaschen 21 über eine Klinke 20 a und ein Klinkenrad 20 b um eine Flaschenteilung weiter, so daß die nächste Probeflasche zur Aufnahme der nächsten Probe bereitsteht.
Wenn die Pumpe 3 wieder eingeschaltet wird, wird die Luftzufuhr zu den Zylindern 18 und 19 durch das Magnetventil 17 abgesperrt, und die Zylinder 18 und 19 werden entlüftet. Der Kolben des Zylinders
19 wird durch eine Rückholfeder wieder in den Ausgangszustand zurückgeholt.
Das Magazin 20 befindet sich in einem verschlossenen Raum 22, der nur einer neutralen Person zugänglich ist. Der Raum 22 erhält ein Fenster 23 bzw. ist ganz aus Glas oder durchsichtig hergestellt, so daß die jeweils bereitgestellte numerierte Probeflasche 21 von außen sichtbar ist. Das Probeentnahmegerät 5 steht mit dem Raum 22 durch eine Öffnung 24 in Verbindung. Das Probeentnahmegerät 5 ist so ausgebildet, daß es auch in Stellung I die Öffnung nicht freigibt.
Der Kolben 5 α des Probeentnahmegerätes 5 kann durch einen gleichen Kolben, jedoch mit größerem bzw. kleinerem Hohlraum 5 δ ausgewechselt und so die entnommene Probemenge entsprechend geändert werden.
In F i g. 2 ist eine Ausbildungsform eines Magazins
20 dargestellt. Die Probeflaschen 21 sind schraubenförmig gewunden auf einem Gestell 30 aufgestellt, dessen Nabe als Mutter ausgebildet ist. Das Gewinde 31 erhält die gleiche Steigung, wie sie die Aufstellfläche der Probeflaschen besitzt. Zu Beginn des Einsatzes ist das Magazin 20 auf die höchste Stellung geschraubt. Die erste Flasche steht in der Stellung, daß sie vom Probeentnahmegerät 5 gefüllt werden kann. Zum Weitertransport des Magazins 20 um eine Flaschenteilung braucht nur die Sperre 32 gelöst zu werden; das Magazin 20 schraubt sich durch das Eigengewicht eine Flaschenteilung tiefer, bis der Zahn 33 an dem Arm 34 der Sperre 32 anschlägt. Die Betätigung der Sperre 32 kann mechanisch mit der Rückholung des Probeentnahmegerätes 5 von Stellung II in Stellung I gekuppelt werden. Ein eigener Antrieb für das Magazin ist nicht erforderlich.
Die Abschaltung der Rührwirkung kann in der beispielsweise dargestellten Ausführung mechanisch erfolgen, wobei der Austrittsstutzen am Rührwerk versperrt wird. Man kann die gleiche Wirkung auch in anderer Weise erzielen, z. B. indem das Rührelement elektromagnetisch ausgekuppelt wird.
Die Einschaltung des Probeentnahmegerates kann von Hand oder aber auch durch einen Kontakt bewirkt werden, derart, daß das Probeentnahmegerät elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird.
Durch die vorher geschilderte Unterbrechung der Rührwirkung wird vermieden, daß untergerührte Luft von der Pumpe mitgerissen und durch den Durchflußzähler gefördert wird, wodurch eine Fehlmessung entstehen würde.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch geeignet, verschiedene Probeflaschen aufzunehmen, z. B. Probeflaschen zur Durchführung der Schmutzprobe. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein späteres Umfüllen und Filtern der Probe vermieden wird. In den Behälter zur Aufnahme der Probe-
flaschen werden dazu statt Probeflaschen numerierte Trichter gestellt, deren Auslaufquerschnitt der erforderlichen Filterfläche entspricht.
Um zu verhindern, daß die Milch in dem Annahmebehälter während des Umfüllens und während oder nach der Probeentnahme verfälscht wird, kann man die obere öffnung des Annahmebehälters verschließbar ausbilden, z. B. mittels eines verschwenkbaren Deckels, eines Jalousieverschlusses od. dgl. Dabei sind mit dem Verschluß Kontakte verbunden, die nur in geschlossener Stellung des Behälterverschlusses betätigt werden, derart, daß nur bei geschlossenem Behälter das Umrühren der Milch, die Probeentnahme, das Pumpen der Milch in den Sammeltank erfolgen kann. Diese Kontakte werden zweckmäßigerweise so verdeckt bzw. geschlossen angeordnet, daß sie bei geöffnetem Verschluß nicht durch irgendein Werkzeug überbrückt werden können. Sie liegen in dem Hauptstromkreis des die Pumpe antreibenden Motors.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchübernahme, bei der die Milch aus einem Annahmebehälter mittels einer auch einem Durchmischen dienenden Pumpe zunächst über einen Umlauf wieder in den Annahmebehälter gepumpt wird und danach, z. B. unter Verwendung eines Durchlaufzählers, in einen Tank geführt wird und bei der Probeflaschen vorgesehen sind, die sich in einem verschließbaren und von außen nicht zugänglichen Behälter befinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Probeentnahmegerät (5) als an sich bekanntes Umschaltorgan ausgebildet ist und ein der Probeentnahme und -weiterleitung dienendes, ein stets konstantes Probevolumen (5 b) abmessendes, beim Umschalten in seiner Längsachse unter Beibehaltung des Behälterabschlusses verschiebbares Teil (5 a) besitzt und daß die Bewegung der Probeflaschen (21) in dem Behälter (22) mit der Umschaltbewegung des Probeentnahmegerätes bzw. des der Probezuleitung dienenden Teils in an sich bekannter Weise zwangläufig gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil (5 a) des Probeentnahmegerätes (5) durch eine dem Querschnitt dieses Teils eng angepaßte öffnung (24) in den die Probeflaschen (21) enthaltenden Behalter (22) einführbar ist und diesen auch nach seiner Rückführung in die Ausgangsstellung noch verschlossen hält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Probeentnahmegerät (5,5 a, 56) innerhalb des verschließbaren, von außen nicht zugänglichen Behälters (22) für die Probeflaschen (21) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (22) zur Aufnahme der Probeflaschen (21) als Kühlbehälter ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (22) durchsichtig ist oder in seiner vorderen Wand ein Fenster (23) besitzt, so daß die jeweils bereitgestellte und mit der Lieferantennummer gekennzeichnete Probeflasche sichtbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflaschen (21) auf einem endlosen Transportband, das mit Taschen, Bechern od. ä. versehen ist, untergebracht sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflaschen (21) auf einem wendeiförmigen Magazin (20) untergebracht sind, welches sich um einen feststehenden Gewindezapfen (31) mit der Steigung der Probeflaschenhalterung in Magazin entsprechender Steigung auf- bzw. niederschraubt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband bzw. das Magazin durch Betätigung des Probeentnahmegerätes (5) nur in einer Richtung schrittweise um eine Flaschenteilung bewegt werden kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für die Probeflaschen auf dem Transportband bzw. dem Magazin für die Aufnahme verschiedenartiger Flaschen bzw. Prüfgeräte ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des Probeentnahmegerätes (5) der Rührvorgang im Annahmebehälter (1) selbsttätig unterbrochen wird.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (5 a) des Probeentnahmegerätes (5) gegen einen Einsatz mit größerem bzw. kleinerem Volumen (5 b) auswechselbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein von einer Akkumulatoren-Batterie gespeister Gleichstrommotor oder ein von einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Ölpumpe gespeister Hydraulikmotor vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des für den Betrieb des Niveauschalters erforderlichen Wechselstroms ein Einankerumformer vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Milchannahmebehälter (1) mit einem Verschluß versehen ist, der im geschlossenen Zustand elektrische Kontakte schließt, die nur bei geschlossenem Verschluß ein Einschalten der Probeentnahmevorrichtung (5) und der Pumpe (3) zum Pumpen der Milch in den Sammelbehälter (11) freigeben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 262 896;
britische Patentschrift Nr. 688 332.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 738/339 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH25264A 1958-12-29 1958-12-29 Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme Pending DE1205317B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL128571D NL128571C (de) 1958-12-29
NL246862D NL246862A (de) 1958-12-29
DESCH25264A DE1205317B (de) 1958-12-29 1958-12-29 Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme
CH8231259A CH384902A (de) 1958-12-29 1959-12-24 Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben in Probeflaschen, insbesondere an Milchtank- oder Milchsammelwagen
FR814366A FR1243755A (fr) 1958-12-29 1959-12-29 Installation pour le prélèvement d'échantillons de lait, en particulier pour camionsciternes servant à la collecte du lait

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25264A DE1205317B (de) 1958-12-29 1958-12-29 Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme
DESCH26783A DE1127630B (de) 1959-10-05 1959-10-05 Einrichtung zur Entnahme von Milchproben, insbesondere fuer Tankfahrzeuge zum Sammeln von Milch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1205317B true DE1205317B (de) 1965-11-18

Family

ID=25992761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH25264A Pending DE1205317B (de) 1958-12-29 1958-12-29 Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH384902A (de)
DE (1) DE1205317B (de)
FR (1) FR1243755A (de)
NL (2) NL128571C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL272720A (de) * 1961-11-09
FR2522822B1 (fr) * 1982-03-05 1985-06-28 Elnor Ensemble Cooperatif Lait Procede et machine automatique de controle de la qualite bacteriologique d'un liquide contenu dans un recipient
CN107167343B (zh) * 2017-07-03 2023-09-08 山东省农业科学院农业质量标准与检测技术研究所 一种检测用牛奶取样及保鲜设备

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE262896C (de) *
GB688332A (en) * 1950-12-01 1953-03-04 Manus Ab Improved apparatus for performing test milking operations

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE262896C (de) *
GB688332A (en) * 1950-12-01 1953-03-04 Manus Ab Improved apparatus for performing test milking operations

Also Published As

Publication number Publication date
NL128571C (de)
NL246862A (de)
CH384902A (de) 1965-02-26
FR1243755A (fr) 1960-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3708086A1 (de) Fahrbarer bodenreinigungsautomat
DE1432461A1 (de) Fluessigkeitsabgabeanlage
DE865433C (de) Selbstausschaltende Verriegelungsvorrichtung fuer Koksofentueren
DE1205317B (de) Einrichtung zum Entnehmen von Milchproben bei der Milchuebernahme
EP0161552B1 (de) Verfahren zum Erstellen einer repräsentativen Milchprobe aus einem grösseren Milchvolumen und Probeentnahmevorrichtung
DE439719C (de) Werkzeugmaschine
DE69629867T2 (de) Verfahren zum Zuführen und Auffangen von Lösungen
DE2308370A1 (de) Vorrichtung zum messen des oelstandes in der oelwanne des kurbelgehaeuses von verbrennungsmotoren, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2857205A1 (de) Installation for portional lubrication of railway rails and the like
DE664322C (de) Einrichtung zum Umfuellen von verfluessigten brennbaren Gasen
DE606488C (de) Zaehler mit selbsttaetiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl
EP0222729B1 (de) Bierabgabevorrichtung
DE2816351A1 (de) Mischsystem fuer gemenge
DE3532482A1 (de) Vorrichtung zum ueberwachen des schmieroels fuer verbrennungsmotoren
DE605769C (de) Gemischregler
DE248371C (de)
AT114565B (de) Verfahren zum Füllen und Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllwagen.
AT133582B (de) Verfahren und Einrichtung zum Abfüllen von körnigem Füllgut in Ventilsäcke.
DE909433C (de) Vorrichtung zum Steuern von Fuellanlagen fuer Schachtgefaessfoerderungen
DE706154C (de) Vorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen
DE1459768C (de) Selbstfahrende Vorrichtung zum Ver teilen von Streugut auf Straßen od dgl
DE3704080A1 (de) Einspuelvorrichtung fuer fluessige waschmittel bei einer waschmaschine
DE4017659A1 (de) Geraet zur vorwahl, messung und abgabe ungebrauchter sowie zur aufnahme und sammlung gebrauchter bremsfluessigkeiten
DE3100759A1 (de) Vorrichtung zum kuehlen und/oder schmieren von bearbeitungswerkzeugen
DE2344619C2 (de) Abfülleinrichtung für Behälterfahrzeuge