DE3147351A1 - Dichtungsanordnung zwischen einer aussenbordantriebseinheit und dem rumpf eines schiffes - Google Patents

Dichtungsanordnung zwischen einer aussenbordantriebseinheit und dem rumpf eines schiffes

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DE3147351A1 DE19813147351 DE3147351A DE3147351A1 DE 3147351 A1 DE3147351 A1 DE 3147351A1 DE 19813147351 DE19813147351 DE 19813147351 DE 3147351 A DE3147351 A DE 3147351A DE 3147351 A1 DE3147351 A1 DE 3147351A1
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Description

Dipi.-ing. Otlo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 55-174043 vom 3. Dezember 1980 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zwischen einer Außenbordantriebseinheit und dem Rumpf bzw. Bootskörper von beispielsweise einem Segelboot.
Die GB-PS 156991 beschreibt eine in Pig.1 im Vertikalschnitt dargestellte Dichtungsanordnung, wobei ein Außenbordantrieb 1 aus einer oberen Einheit 2 und unteren Einheit 3 gebildet wird. Ein Ende einer in der oberen Einheit 2 angeordneten Eingangswelle 4 ist mit einem nicht abgebildeten Motor verbunden, während das andere Ende der Welle 4 über einen für Vorwärts-, Rückwärts- und Nullstellung ausgelegten Klauenkupplungsmechanismus 6 mit einer Antriebswelle 5 verbunden ist.
Die Antriebswelle 5 ist über einen am unteren Ende der ς?
unteren Einheit 3 angeordneten Kegelradmechanismus 8 mit
einer Schraubenwelle 7 verbunden.
Die Außenbordantriebseinheit 1 führt durch eine öffnung 10 im Bootskörper 9 und ist mittels einem Klammerpaar mit dazwischen angeordneten, schwingungsdämpfenden Gummieinlagen 13 oder einem anderen geeigneten Dämpfungsmittel auf einem Montagebett 11 des Bootskörpers angeordnet. Die untere Einheit 3 ragt nach unten ab und tritt durch die öffnung 10 aus dem Bootsköper 9. Ein ringförmiger Dichtungsflansch 14 ist mit Hilfe von Schrauben (nicht abgebildet) an das Bett 9 geschraubt. Eine äußere Kante
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
der ringförmigen Guramidichtungsmembran 15 ist zwischen dem Flansch 14 und dem Bett 9 eingeklemmt bzw. festgelegt. Die Innenkante der Dichtungsmembran 15 ist zwischen der oberen Einheit 2 und unteren Einheit 3 eingeklemmt bzw. festgelegt. Die Dichtung 15 deckt und dich11 tet die Öffnung 10 ab. Ein radial mittlerer Bereich 15a der Dichtung 15 ist nach oben abragend gebogen, wodurch" Flexibilität und Dämpfungswirkung vergrößert werden.
Der radial innere Bereich des Flansches 14 befindet sich über der Dichtungsmembran 15 und ragt in Richtung Außenbordantriebseinheit 1 ab. An der Innenkante des Dichtungsflansches 14 ist eine Nut bzw. Rille 14a ausgebildet/ in die ein radial äußerer Bereich einer Ringdichtung 16 eingepaßt ist, die die Form eines umgekehrten ü aufweist. Der radial innere Bereich der Ringdichtung 16 wird elastisch bzw. nachgiebig an die zylinderförmige
•V · Oberfläche der Außenbordantriebseinheit 1 gepreßt. Auf diese Weise wird also durch die Dichtungsmembran 15 und die Ringdichtung 16 eine Doppeldichtungsanordnung verwirklicht.
Da bei der oben beschriebenen Ausführung der gebogene Bereich 15a der Dichtungsmembran 15 nach oben oder unten vorspringt und deshalb über ausreichende Elastizität verfügt, werden die Schwingungen des Motors durch die Dichtungsmembran 15 nicht auf den Bootskörper 9 ^übertragen. Die Ringdichtung 16 dagegen ist weniger elastisch, weil nämlich der äußere Bereich derselben in die Rille 14a des Flansches 14 greift, und der innere Bereich fest an die Außenbordantriebseinheit 1 gepreßt ist, so daß. die Schwingungen des Motors hier duch die Ringdichtung auf den Bootskörper 9 übertragen werden.
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Putcntanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Zur Lösung des vorstehend genannten Problems wurde eine Bauweise vorgeschlagen, wie sie in Fig.2 gezeigt ist. Hier ist an der Innenkante der Ringdichtung 16, die in die Wut bzw. Rille 14a des Dichtungsflansches eingesetzt ist, eine ringförmige Lippe 16a ausgebildet, die an die Außenfläche der Außenbordantriebseinheit 1 gedrückt wird. Wenn die Antriebseinheit 1 bei dieser Bauweise Aufgrund der beim Vorwärts- und Rückwärtsantrieb entstehenden Schubkraft vor und zurück schwingt, wird ein Teil der Lippe 16a noch weiter zusammengedrückt und verformt, und ein anderer Teil könnte sich von der Antriebseinheit lösen, so daß die Ringdichtung 16 die Funktion eines Dichtungsmittels nicht ausüben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung zu verwirklichen, bei welcher beide Enden einer oberen Ringdichtung an einer Außenbordantriebseinheit bzw. der Innenkante einer ringförmigen Dichtungsflansches festgelegt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die überprüfung, ob in den Raum zwischen der oberen Ringdichtung und der unteren Dichtungsmembran Wasser eingedrungen ist. Zu diesem Zweck ist zwischen Ringdichtung und Dichtungsmembran ein Sensor angeordnet, welcher an eine Vorwarneinrichtung angeschlossen ist, durch die angekündigt wird, ob die Dichtungsmembran brüchig ist oder Rißstellen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. ;
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor- ^ men der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt: - ""
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Dichtungsanordnung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt eines Teils einer anderen, jedoch nicht erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt eines Teils einer Dichtungsanordnung nach vorliegender Erfindung, " wobei mit Bauelementen der Fig. 1 und 2 identische Bauelemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.
In Fig.3 weist ein ringförmiger Dichtungsflansch 14 an dessen radial inneren Kanten, rund um eine Außenbordantriebseinheit 1 ein zylinderförmiges, nach oben abragendes Ende 17 auf. Ein unterer Abschnitt des Endes 17 weist einen kleineren Durchmesser als der obere Abschnitt auf, und eine nach unten weisende, ringförmig abgestufte Fläche 17a ist zwischen dem oberen und unteren Teil der zylinderförmigen Außenfläche des vertikalen Endes 17 ausgebildet. Eine ähnlich ausgebildete, ebenfalls nach uijten weisende Fläche 1a ist an der Außenfläche der Außenbordantriebseinheit 1 angeordnet, und zwar etwas unterhalb der Fläche 17a. Eine dünne Ringdichtung 18 einer Membran, die aus Gummi oder einem vergleichbaren elastischen Werk-
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stoff hergestellt ist, weist ein Querschnittsprofil auf, das beispielsweise im wesentlichen einem umgekehrten U oder dergleichen entspricht. Die Zylinderaußenwand der Ringdichtung 18 weist einen Innenfläche auf, an deren unterem Ende eine nach oben weisende, ringförmig abgestufte Fläche 19b ausgebildet ist. Die Zylinderinnenwand der Ringdichtung 18 weist eine Innenfläche auf, an deren unterem Ende eine nach oben weisende, ringförmig abgestufte Fläche 19a ausgebildet ist. Die Enden der zylinderförmigen Wände der Ringdichtung 18 sind mit Hilfe von Bändern 21 jeweils an der Außenfläche des verti- :kalen(Endes 17 und der Außenbordantriebseinheit 1 festgelegt«, Die abgestuften Flächen 19a und 19b der Ringdichtung 18 greifen in die abgestuften Flächen 1a und 17a der Äußenbordantriebseinheit 1 bzw. des vertikalen Endes 17 des Dichtungsflansches 14, wobei ein Raum 20 zwischen der Antriebseinheit 1 und dem Dichtungsflansch 14 durch die Ringdichtung 18 abgedichtet wird. Beide Enden eines jeden Bandes bzw. Verbindungselements 21 werden entsprechend in Lage gebracht und mittels Schrauben 22 miteinander verbunden. Zur Verstärkung kann an der Ring-Sichtung 18 oder deren Innenseite angeordnet werden. Die untere Dichtungsmembran 15 muß über ausreichende Festigkeit verfügen, wohingegen für die Ringdichtung 18 keine ■extrem hohe Festigkeit erforderlich ist, weil dieser nur als Hilfsmittel dient und deshalb vorzugsweise weicher ausgebildet ist, so daß Schwingungen mit größtvmöglicher Wirkung gedämpft werden können.
Im radial mittleren Bereich des Dichtungsflansches ist eine Gewindebohrung 25 vorgesehen, in die ein elektrischer Wassersensor 26 geschraubt wird. Der Sensor 26 weist zwei elektrische Anschlußklemmen 27 auf, die in einem Raum 28 zwischen der Dichtungsmembran 15 und der Ringdichtung 18 sowie dem Dichtungsflansch 14 untergebracht
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
sind. Der Sensor 26 ist über einen nicht abgebildeten Verstärkerkreis an eine Vorwarneinrichtung angeschlossen, beispielsweise an eine Warnlampe (Leuchtdiode),^* einen Summer und/oder dergleichen an einer Instrumententafel im Steuerraum. · t
Da die Ringdichtung 18, wie vorstehend bereits erwähnt, an der Außenbordantriebseinheit 1 und dem Dichtungsflansch 14 befestigt ist, kann sich die Außenbordantriebseinheit 1 auch dann nicht von der Ringdichtung 18 lösen, wenn die Einheit aufgrund von Schubkraft schwingt. Da die Ringdichtung 18 ferner in Form einer Membran aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist und deren Enden an der Einheit 1 und dem Flansch 14 festgelegt sind, verfügt die Dichtung 18 über ausreichende Elastizität und verhindert, daß Schwingungen des Motors und der Antriebseinheit 1 auf den Bootskörper übertragen werden. ,5^*
Da des weiteren nach dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung der an die Vorwarneinrichtung angeschlossene elektrische Wassersensor 26 in dem Raum 28 zwischen den beiden Dichtungen 15 und 18 angeordnet ist, dringt für den Fall, daß die untere Dichtung 15 brüchig ist oder Risse aufweist. Wasser in den Raum 28 ein, wodurch der elektrische Anschluß zwischen den beiden Klemmen 27 hergestellt wird. Infolgedessen wird durch den Sensor 26 das Eindringen von Wasser nachgewiesen und durch die Vorwarneinrichtung angezeigt. Dies führt zu größerer Sicherheit und Zuverlässigkeit, weil die brüchige oder rissige Dichtung bereits vor Auslaufen des Schiffes ausgetauscht oder, sofern dies nicht meKr> möglich ist, mit Hilfe der oberen Ringdichtung 18 der nächste Hafen angesteuert werden kann.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 *. - 9 -
In der eingangs erwähnten GB-PS 156991 der Anmelderin ist ein Wassersensor beschrieben, der in dem Raum zwischen zwei Dichtungen einen Schwimmer aufweist. Anstelle des Sensors 26 mit zwei Anschlußklemmen 27 kann auch ein solcher Sensor für den Nachweis eindringenden Wassers angeordnet werden. Ein solcher, in Form eines Schwimmers ausgebildeter Sensor hat jedoch relativ große Abmessungen und birgt die Gefahr von Fehlanzeigen, wenn der Schwimmer zum Beispiel bei Schlingern und Stampfen des Schiffs in Schräglage gerät. Der Schwimmer 26 gemäß Fig.3 verfügt dagegen über kleine Abmessungen und wird auch nicht durch Schlingern, Stampfen und Rollen des Schiffs beeinflußt, so daß vorzugsweise ein solcher Sensor verwendet werden sollte.
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, können Konstruktionsdetails, Kombination und Anordnung abwandelt werden, ohne dabei vom Rahmen.der Erfindung abzuweichen.
... Außenbordantriebseinheit 3H7351 - .·
... abgestufte Fläche D-8 München 81
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, ... Dichtungsflansch
Bezugsziffern in Fig.3 ... Dichtungsmembran -
1 ... vertikales oberes Ende
1a ... abgestufte Fläche
14 ... Ringdichtung
15 ... ringförmige, abgestufte Fläche
17 ... ringförmige, abgestufte Fläche M
17a ... Raum zwischen 1 und 14 ϊ ι
»*
18 ... Bänder bzw. Verbindungselemente ■SS
19a ... Schrauben
19b ... Gewindebohrung
20 ... Wassersensor
21 ... Anschlußklemmen
22
25
26
27
Leerseite

Claims (1)

  1. :- j i-r 3U7351
    Dipl.-!ng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 8I, D-8 München 81
    YANMAR DIESEL ENGINE COMPiWUY LIMITED
    1-32 Chaya-Machi, Kita-ku,
    Osaka, Japan 11.909
    DICHTUNGSANORDNUNG ZWISCHEN EINER AUßENBORDANTRIEBSEINHEIT UND DEM RUMPF EINES SCHIFFES
    Patentansprüche
    ο Dichtungsanordnung zwischen einer Außenbordantriebseinheit und dem Rumpf eines Schiffes, die eine mit einem Motor verbundene, auf einem Montagebett des Schiffsrumpfes mit einem dazwischen angeordneten Schwingungsdämpfungsmittels festgelegte und nach unten durch eine im Rumpf ausgebildete öffnung ragende Außenbordantriebseinheit, eine an Rumpf und Antriebseinheit befestigte Dichtungsmembran zur Abdichtung eines Rauras zwischen Rumpf und Antriebseinheit , einen oberhalb der Dichtungsmembran von dem Bett zur Antriebseinheit abragenden ringförmigen Dichtungsflansch und eine zwischen dem Flansch und der Antriebseinheit angeordnete Ringdichtung zur Abdichtung eines Raums zwischen Antriebseinheit und Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Ringdichtung (18) an der Außenbordantriebseinheit <1) bzw. dem Dichtungsflansch (14) festgelegt sind.
    ο Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (18) ein Querschnittsprofil aufweist, das im wesentlichen einem umgekehrten U entspricht, daß der Dichtungsflansch (14) an der Innenkante ein zylinderförmiges, vertikales Ende (17) aufweist, und daß das untere Ende einer radial äußeren zylinderförmigen Wand der
    3U7351
    Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
    Ringdichtung (18) an der äußeren zylinderförmigen Fläche des oberen vertikalen Endes (17) festgelegt
    ist· . ft
    3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbordantriebseinheit (1) und das obere vertikale Ende (17) des Dichtungsflansches (14) ringförmige, abgestufte Flächen (1a;17a) aufweisen, an welchen die Enden der Ringdichtung (18) angreifen.
    4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an eine Vorwarneinrichtung angeschlossener Wassersensor (26) in einem Raum zwischen der Dichtungsmembran (15) und der Ringdichtung (18) angeordnet ist. &
    5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (26) zwei in einen Raum zwischen den Dichtungen vorspringende Anschlußklemmen (27) aufweist, durch welche in den Raum eindringendes Wasser nachgewiesen wird.
DE19813147351 1980-12-03 1981-11-30 Dichtungsanordnung zwischen einer aussenbordantriebseinheit und dem rumpf eines schiffes Granted DE3147351A1 (de)

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