DE1757389C3 - - Google Patents

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DE1757389C3
DE1757389C3 DE19681757389 DE1757389A DE1757389C3 DE 1757389 C3 DE1757389 C3 DE 1757389C3 DE 19681757389 DE19681757389 DE 19681757389 DE 1757389 A DE1757389 A DE 1757389A DE 1757389 C3 DE1757389 C3 DE 1757389C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Raumfilter mit einem Gehäuse, einem Deckel, einem Dichtring zwischen Gehäuse und Deckel und einem Filterelement, dessen Rand zwischen Deckel und Filtergehäuse gehalten wird, wobei der Dichtring den Rand des Filterelementes U-förmig umfaßt
Bekannt ist nach der US-PS 28 14 357 eine Anordnung eines Filterelementes in einem Staubsauger mit einem Dichtring zwischen Gehäuse und Deckel, der den Rand des Filterelements U-förmig umfaßt. Der Deckel, in dem der Saugmotor angeordnet ist, wird durch am Gehäuse angebrachte Schnappverschlüsse gehalten. Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im wesentlichen nur für einen im Gehäuse entstehenden Unterdruck dicht sein solL Infolge dieses Unterdrucks wird der Deckel auf den Dichtring gedrückt. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß sie für den Fall des Auftretens von Überdrücken im Innern nicht dicht bleibt. Überdrücke im Innern können aber bei Raumfiltern bei Bombenexplosionen plötzlich auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Raumfilter dieser Art derart weiterzubilden, daß die Dichtung auch bei auftretenden Überdrücken im Innern des Filters erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand des Deckels einen Streifen aufweist, der etwa senkrecht zur Deckelfläche ausgerichtet ist und an dem sich der mittlere Teil des Dichtringes abstützt, daß sich zwischen dem Streifen und der Deckelfläche eine schrägverlaufende Übergangszone befindet, daC am Gehäuse ein in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufender Kragen angebracht ist und daß die Zone und der Kragen von einem Spannring mit V-förmigem Querschnitt übergriffen wird.
ίο Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine einwandfreie Dichtung geschaffen, die auch durch Überdrücke im Filterinnern und sonstige Erschütterungen, die auf das Filter wirken, nicht zerstört werden kann.
Es wird außerdem vorgeschlagen, daß der Dichtring Ringlippen aufweist, die auf ihren dem Ringinnern zugewandten Seiten konvex sind. Auf diese Weise wird auch im Bereich möglicherweise vorhandener Unebenheiten eine einwandfreie Dichtung geschaffen.
Auch bringt diese Maßnahme den Vorteil mit sich, daß der Dichtring an dem Gehäuserand einen weiteren Halt findet. Ferner wird durch die Ringlippen die Dichtfläche zwischen Dichtring, Gehäuse und Deckel vergrößert und die Dichtung infolgedessen verbessert
Schließlich wird vorgeschlagen, daß am freien Ende eines oder jedes Schenkels eine der Ringlippe gegenüberliegende Ringnase angeformt ist Letztere trägt ebenfalls zur Verbesserung der Dichtung bei.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Randpartie eines erfindungsgemäßen Raumfilters, bei dem der Deckel fest mit dem Gehäuse verspannt ist, und F i g. 2 die gleichen Teile, aber im lose zusammengefügten Zustand.
In den Figuren ist mit 5 ein Deckel, der im Zentrum eine öffnung aufweist (nicht dargestellt), mit 6 der Rand eines Filterelements, mit 7 ein Gehäuse und mit 8 ein Spannring eines Raumfilters für Luftschutzzwecke
bezeichnet Die Dichtung zwischen den Deckeln 5 und dem Filterelement 6 einerseits und dem Gehäuse 7 und dem Filterelement 6 andererseits wird durch einen Dichtring 9 geschaffen, der mit Ringlippen 10 und 11 und einer Ringnase 12 ausgerüstet ist Der Deckel 5 besitzt einen Randstreifen 13, der senkrecht zu der Deckelfläche ausgerichtet ist. An diesem stützt sich der mittlere Teil des Dichtringes 9 ab. Zwischen dem Streifen 13 und der Deckelfläche befindet sich eine schräg verlaufende Zone 14. Am Gehäuse ist ein ebenfalls schräg ausgerichteter Kragen 15 befestigt. Der Spannring 8 mit V-förmigem Querschnitt übergreift die schräg verlaufende Zone 14 und den schräg verlaufenden Kragen 15. Wird der Spannring angezogen, so preßt er über die Schrägflächen den Deckel 5 fest auf das Gehäuse 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Raumfilter mit einem Gehäuse, einem Deckel, einem Dichtring zwischen Gehäuse und Deckel und einem Filterelement, dessen Rand zwischen Deckel und Filtergehäuse gehalten wird, wobei der Dicht-, ring den Rand des Filterelements U-förmig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Deckels (5) einen Streifen (13) aufweist der etwa senkrecht zur Deckelfläche ausgerichtet ist und an dem sich der mittlere Teil des Dichtringes (9) abstützt, daß sich zwischen dem Streifen (13) und der Deckelfläche eine schräg verlaufende Ubergangszone (14) befindet, daß am Gehäuse (7) ein in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufender Kragen (15) angebracht ist und daß die Zone (14) und der Kragen (15) von einem Spannring (8) mit V-förmigem Querschnitt übergriffen wird.
2 Raumfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) Ringlippen (10, 11) aufweist, die auf ihren dem Ringinnern zugewandten Seiten konvex sind.
3. Raumfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende eines oder jedes Schenkels des Dichtringes eine den Ringlippen (10, 11) gegenüberliegende Ringnase (12) angeformt ist.
DE19681757389 1967-10-31 1968-05-03 Raumfilter Granted DE1757389B2 (de)

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DE19681757389 DE1757389B2 (de) 1967-10-31 1968-05-03 Raumfilter
NL6813714A NL6813714A (de) 1967-10-31 1968-09-25

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DE19681757389 DE1757389B2 (de) 1967-10-31 1968-05-03 Raumfilter

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DE1757389A1 DE1757389A1 (de) 1971-06-09
DE1757389B2 DE1757389B2 (de) 1976-03-04
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