DE1121870B - Stalldungstreuer - Google Patents

Stalldungstreuer

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Publication number
DE1121870B
DE1121870B DEF25154A DEF0025154A DE1121870B DE 1121870 B DE1121870 B DE 1121870B DE F25154 A DEF25154 A DE F25154A DE F0025154 A DEF0025154 A DE F0025154A DE 1121870 B DE1121870 B DE 1121870B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
manure
spreading
spreading rollers
rotation
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF25154A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Feldmeier
Bernhard Wiewelhove
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to DEF25990A priority patent/DE1135697B/de
Publication of DE1121870B publication Critical patent/DE1121870B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
F 25154 m/45 b
ANMELDETAG: 1. MÄRZ 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 11. JANUAR 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stalldungstreuer mit mehreren umlaufenden Streuwalzen, die außer der Umlaufbewegung um die eigene Achse eine zusätzliche Bewegung entlang der Stirnfläche der auszustreuenden Dungladung in Form einer geschlossenen Drehbewegung um eine zentrale Achse ausführen.
Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Stalldungstreuer so auszubilden, daß eine gleichmäßige Ausstreuung und eine größere Feinheit des auszustreuenden Dunges erreicht und der ausgestreute Dung möglichst wenig durch Wind beeinflußt wird. Die Erfindung bezweckt ferner, tote Punkte im Verarbeitungs- und Ausstreuvorgang zu vermeiden.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß der Winkelabstand der Streuwalzen voneinander so gewählt ist, daß jeweils eine Streuwalze mit der anstehenden Fläche des Stalldungs in Eingriff kommt, bevor die vorangehende Streuwalze mit dieser Fläche außer Eingriff kommt. Dabei soll die Umlaufrichtung der Streuwalzen um die zentrale Achse zweckmäßig derart sein, daß die Streuwalzen an der anstehenden Dungfläche von oben nach unten entlangstreichen. Wenn dann die Umlaufrichtung der Streuwalzen um ihre eigenen Achsen, wie es bei Dungstreuern der angegebenen Gattung schon vorgeschlagen worden ist, gleichsinnig gewählt ist zu der Umlaufrichtung der Streuwalzen um die zentrale Achse, ist auch diese Bewegung ebenfalls von oben nach unten entlang der anstehenden Dungfläche gerichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stalldüngerstreuers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
An dem offenen Ende des Anhängewagens 1 ist, wie es bei Stalldungstreuern bekannt ist, ein Streurahmen 2 angeordnet, in welchem eine Welle 3 in Lagern 2' drehbar gelagert ist. Die Achse der Welle 3 bildet zugleich die zentrale Achse 3' des Streuwerks. Zum Antrieb der Welle 3 dient ein Antriebsrad 4, das mit einem Keilriemen- oder Kettentrieb 5 von der Zapfwelle der Zugmaschine aus angetrieben werden kann. Mit der Welle 3 fest verbunden sind dreiarmige Halter 6, 7. In den Enden der Arme der Halter sind Wellen 8, 9, 10 drehbar gelagert, auf denen Streutrommeln 8', 9', 10' mit geeigneten Werkzeugen befestigt sind. Auf dem Ende der Wellen 8, 9, 10 sind Zahnräder 11 befestigt, die mit einem im Streurahmen fest gelagerten größeren Zahnrad 12 im Eingriff stehen.
Wird nun die Welle 3 über den Antrieb 4, 5 in Stalldungstreuer
Anmelder:
Josef Feldmeier und Bernhard Wiewelhove, Telgte (Kr. Münster, Westf.), Orkotten
Josef Feldmeier und Bernhard Wiewelhove,
Telgte (Kr. Münster, Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
Drehung versetzt, so drehen sich mit der Welle die Halter 6, 7 und die in ihnen gelagerten Streuwalzen 8', 9', 10' um die Achse 3' der Welle 3, wie es durch den Pfeil Pl in Fig. 1 angedeutet ist. Infolge des Eingriffes der Zahnräder 11 in das feststehende Stirnrad 12 erfahren die Streuwalzen 8', 9', 10' dabei gleichzeitig eine zusätzliche Drehbewegung im Sinne des Pfeiles P 2 in Fig. 1 um ihre eigenen Achsen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Streuwalzen vorgesehen. Es können jedoch auch vier oder mehr Streuwalzen verwendet werden. Erfindungsgemäß ist der Winkelabstand zwischen den Streuwalzen so gewählt, daß die nächstfolgende Streuwalze mit der anstehenden Dungfläche in Eingriff kommt, bevor die voranlaufende Streuwalze außer Eingriff mit dieser tritt, so daß eine ununterbrochene Bearbeitung der Dungfläche stattfindet. Zweckmäßig ist die Umlauf richtung Pl der Streuwalzen so gewählt, daß sie von oben nach unten an der Dungfläche entlanggehen. In dem dargestellten Beispiel ist die Drehrichtung P 2 der Streuwalzen um ihre eigene Achse gleichsinnig zu der Drehrichtung Pl um die zentrale Achse 3', so daß auch diese Bewegung an der Dungfläche von oben nach unten gerichtet ist. Dieser gleichsinnige Umlauf ist, wie erwähnt, bei Stalldung-Streuern der angegebenen Gattung an sich schon vorgeschlagen worden.
Jede Streuwalze arbeitet bei dem gewählten Winkelabstand nur an einem kleinen Sektor der Dungfläche, und zwar mit hoher Drehgeschwindigkeit der auf den Streuwalzen sitzenden Werkzeuge. Dadurch wird eine gleichmäßige Arbeitsweise und ein gleichmäßiges Ausstreuen des Dunges erreicht, ferner eine sehr feine
109 759/23
Zerkleinerung des Dunges, verbunden mit einer wesentlichen Herabsetzung des Kraftbedarfes.
Außer einer großen Feinheit und einer gleichmäßigen Streuung des Dunges wird der weitere Vorteil erreicht, daß das Ausstreuen des Dunges etwa in Höhe des Bodens des Fahrzeuges stattfindet. Daraus ergibt sich eine geringe Fallhöhe des Dunges und eine geringe Beeinflussung durch Wind, was jedoch bei Stalldungstreuern mit ortsfest gelagerten Streutrommeln an sich bekannt ist. Tote Punkte in dem Arbeitsvorgang sind völlig vermieden. Dadurch, daß bei kleinem Winkelabstand der Streuwalzen voneinander jede Streuwalze den von ihr erfaßten und zerkleinerten Düng der vorauslaufenden Streuwalze zufördert, wird eine doppelte Bearbeitung des Dunges und eine große Streuweite erreicht. Vorzugsweise ist der Vorschub des Dunges als ununterbrochener Vorschub ausgebildet, wozu ein Wechsel- oder Reibradgetriebe verwendet werden kann, was gleichzeitig ermöglicht, die Vorschubgeschwindigkeit zu regeln. Einzelheiten des Vorschubes sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Stalldungstreuer der angegebenen Gattung ermöglichen eine hohe Beladung des Wagens. Dabei kann zur Dungführung ein Streichblech 13 verwendet werden. Um ein freies Herabfallen von nicht verarbeitetem und von den Streuwalzen nicht zerkleinertem Dung zu verhindern, ist zweckmäßig ein Gegenhalter 14 vorgesehen, der etwa in dem Bereich angeordnet ist, in dem eine Streuwalze jeweils außer Eingriff mit der anstehenden Dungfläche kommt. Auch Streichblech 13 und Gegenhalter 14 sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Stalldungstreuer mit mehreren umlaufenden Streuwalzen, die außer der Umlaufbewegung um die eigene Achse eine zusätzliche Bewegung entlang der Stirnfläche der auszustreuenden Dungladung in Form einer geschlossenen Drehbewegung um eine zentrale Achse ausführen, dadurch ge kennzeichnet, daß der Winkelabstand der Streuwalzen (8', 9', 10') voneinander so gewählt ist, daß jeweils eine Streuwalze mit der anstehenden Fläche des Stalldunges in Eingriff kommt, bevor die vorangehende Streuwalze mit dieser Fläche außer Eingriff kommt.
2. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlauf richtung der Streuwalzen (8', 9', 10') um die zentrale Achse (3') derart gewählt ist, daß die Streuwalzen (8', 9', 100 an der anstehenden Dungfläche von oben nach unten entlangstreichen.
3. Stalldungstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlauf richtung der Streuwalzen (8', 9', 10') um ihre eigenen Achsen, wie an sich schon vorgeschlagen, gleichsinnig ist zu der Umlaufrichtung der Streuwalzen um die zentrale Achse (3').
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 757 389,
757 388, 1 738 410, 1 704 506.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 043 695.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 109 759/23 1.62
DEF25154A 1958-03-01 1958-03-01 Stalldungstreuer Pending DE1121870B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF25154A DE1121870B (de) 1958-03-01 1958-03-01 Stalldungstreuer
DEF25990A DE1135697B (de) 1958-03-01 1958-06-19 Stalldungstreuer

Applications Claiming Priority (2)

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DEF25154A DE1121870B (de) 1958-03-01 1958-03-01 Stalldungstreuer
DEF25990A DE1135697B (de) 1958-03-01 1958-06-19 Stalldungstreuer

Publications (1)

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DE1121870B true DE1121870B (de) 1962-01-11

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ID=34701761

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DEF25154A Pending DE1121870B (de) 1958-03-01 1958-03-01 Stalldungstreuer
DEF25990A Pending DE1135697B (de) 1958-03-01 1958-06-19 Stalldungstreuer

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1704506U (de) * 1954-01-21 1955-08-11 Barbara Unsinn Mit einem landwirtschaftlichen fahrzeug verbundene streuvorrichtung.
DE1738410U (de) * 1956-09-08 1957-01-24 Welger Geb Spritzblech fuer stalldungstreuer.
DE1757388U (de) * 1955-04-13 1957-12-05 Stille Maschinenfabrik F Stalldungstreuwerk.
DE1757389A1 (de) * 1967-10-31 1971-06-09 Auergesellschaft Gmbh Raumfilter

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DE1757389A1 (de) * 1967-10-31 1971-06-09 Auergesellschaft Gmbh Raumfilter

Also Published As

Publication number Publication date
DE1135697B (de) 1962-08-30

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