DE2162031A1 - Membranpumpe - Google Patents

Membranpumpe

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DE2162031A1
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DE
Germany
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diaphragm pump
membrane
pump according
gas
plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE2162031A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Baldow
Arnold Fischer
Karl-Heinz Lehmann
Alfred Rahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
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Publication of DE2162031A1 publication Critical patent/DE2162031A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1073Adaptations or arrangements of distribution members the members being reed valves

Description

  • " Membranpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Membranpumpe zur Förderung von Gas vorzugsweise in kleiner Menge, bestehend aus einem Gehäuse, einer hin- und herbewegbaren Membran, einer im Gehäuse im Abstand von der Membran angeordneten Platte mit einer Gaseinströmöffnung und einer Gasausströmöffnung und zwei Folien auf den beiden Seiten der Platte, von denen die der Membran zugewandte Bolie im Bereich der Gaseinströmöffnung einen mit dieser ventilmäßig zusammenarbeitenden Lappen und die der Membran abgewandte polige im Bereich der Gasausströmöffnung einen mit dieser-ventilmäßig zusammenarbeitenden Lappen aufweist.
  • Bei einer bekannten Membranpumpe dieser Art sind die die Ventilsitze darstellenden Randpartien der PlattenöSfnungen groß. Die Lappen neigen insofern dazu, an diesen Flächen zu kleben. Hinzu kommt, daß sich auf den Flächen Staub ablagern kann, der die Dichtigkeit der Ventile reduziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ventile der eingangs erwähnten Membranpumpe derart auszubilden, daß die Ventile funktionasicherer arbeiten als bei der bekannten Membranpumpe.
  • Insbesondere will man erreichen, daß mehrere Pumpen alle möglichst gleiche Jlörderleistungen aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dalb die den Lappen zugewandten Dichtränder der Öffnungen der Platte einen schmalen Steg bilden und erhöht gegenüber ihrer Umgebung sind.
  • Durch diese MalJnahme wird erreicht, daß die Lappen nicht mehr an der Platte'festkleben können. Natürlich muß der Steg -eine solche Breite haben, daß gerade noch eine Dichtwirkung zwischen ihm und dem Lappen erzielt wird. Er darf also nich-t zu schmal sein. Andererseits können sich auf dem schmalen Steg Staubteilchen nicht halten; insbesondere durch die Bewegung des Lappens'werden sie von dem Steg entfernt.
  • Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die zungenartigen Lappen im Gelenkbereich ein mittig angeordnetes Loch aufweisen. (Die bekannten Lappen weisen im Gelenkbereich zwei auldermittig angeordnete Löcher auf). Auf diese Weise werden zwei Gelenkatege geschaffen, die verhindern, daß sich der Lappen um-eine Linie verkippt, die senkrecht zu seinem Gelenk ausgerichtet ist.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Folien durch zwei Stifte verdrehungssicher gehalten werden. Die Lappen befinden sich infolgedessen stets einwandfrei gegenüber den Öffnungen; wären sie gegenüber diesen (leicht) verdreht, wäre die Bunktionssicherheit mehr oder weniger stark in Frage gestellt.
  • Auch die beiden zuletzt erwähnten Meßnahmen tragen somit zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe bei. Die zuletzt erwähnte Meßnahme bringt überdies den Vorteil mit sichi daß die Fertigung der Pumpe vereinfacht wird: Man braucht nicht mehr wie bisher die Folien manuell zu der Platte auszurichten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Darin zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Pumpe und Fig. 2 die Ansicht einer Folie Mit 1 ist ein Gehäuse, mit 2 eine gemäß dem Doppelpfeil 3 hin-und herbewegbare Membran, mit 4 eine Platte, mit 5 und 6 Folien, die der Platte 4 anliegen, mit i7 und 8 aus den Folien 5 und 6 ausgestanzte Lappen, mit 9 ein im Gelenkbereich des Lappens angeordnetes Loch, mit 10 Offnungen in den Folien 5 und-6 und mit 11 Löcher in den Folien 5 und 6, in die Zentrierzapfen 12 greifen. Die Platte 4 ist mit einer Gaseinströmöffnung 13 und einer Gasausströmöffnung 14 ausgerüstet. Die den Lappen 7 bzw.
  • 8 zugewandten Ränder der Offnungen 13 und 14 sind von einem Kanal 15 umgeben, derart, daß ein schmaler Dichtrand 16 gebildet wird.
  • Während des Betriebs der Pumpe strömt das Gas--gemaB den Po eilen durch diese hindurch, wobei die weißen Pfeile die Gasbewegung 'Deim Saugen und die schwarzen ffeile die Gasbewegung beim Drücken veranschaulichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    S Membranpumpe zur Förderung von Gas vorzugsweise in kleiner enge, bestehend aus einem Gehäuse, einer hin- und herbewegbaren Membran, einer im Gehäuse im Abstand von' der Membran angeordneten Platte mit einer Gaseinströmöffnung und einer Gasausströmöffnung und zwei Folien auf den beiden Seiten der Platte, von denen die der Membran zugewandte' Folie im Bereich der Gaseinströmöffnung einen mit dieser ventilmäßig zusammenarbeitenden Lappen und die der'membran abgewandte Folie im Bereich der Gasausströmöffnung einen mit dieser ventilmäßig zusammenarbeitenden Lappen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t t daß die den Lappen (7,8) zugewandten Dichtränder der Öffnungen (17,14) der Platte (4) einen schmalen Steg (16) bilden und erhöht gegenüber ihrer Umgebung sind.
  2. 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Dichtränder (16) von einem Kanal (15) umgeben sind.
  3. 3. Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kanal (15) einen linienförmigen Grund hat.
  4. 4. Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die äußere Wand des Kanals (15) senkrecht zur-Folie (5 bzw. 6) verläuft.
  5. 5. Membranpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e K e n n -z e i c h n e t , daß die zungenartigen Lappen (7,8) im Gelenkbereich ein mittig angeordnetes Loch (9) aufweisen.
  6. 6. Membranpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folien durch zwei Stifte (12) verdrehungssicher gehalten werden.
    L e e r s e i t e
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