CH662749A5 - Vorrichtung zur kontrolle und zur beseitigung von restverschmutzungen der aus einer lueftungsanlage mit zentraler filtereinheit in einen raum stroemenden zuluft. - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
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Description
662 749
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Kontrolle und zur Beseitigung von Restverschmutzungen der aus einer Lüftungsanlage mit zentraler Filtereinheit in einen Raum strömenden Zuluft, gekennzeichnet durch einen um die Zuluftöffnung (1) befestigbaren Rahmen (2) auf den ein tuch- bis mattenförmiger Zusatzfilter (3) optisch sichtbar und auswechselbar aufgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass entlang dem Rahmen (2) eine Nut (4) läuft, in die der Zusatzfilter (3) mittels eines langgestreckten elastischen Stranges (5), z. B. Schlauch oder Kordel, geklemmt ist (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) einen U-förmigen Querschnitt aufweist (Fig. 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Zusatzfilter (3) zwischen dem Rahmen (2) und einem zweiten Rahmen (6) eingeklemmt ist, wobei erstens der zweite Rahmen (6) eine umlaufende Nut (7) mit U-förmigem Querschnitt aufweist, dessen U-Steg länger ist als die beiden U-Schenkel (13), welche an ihren freien Enden nach innen umgebogen sind, zweitens der erste Rahmen (2) ebenfalls eine Nut mit U-förmigem Querschnitt aufweist, dessen U-Steg ebenfalls länger ist als die an ihren Enden im rechten Winkel nach aussen umgebogenen beiden U-Schen-kel (8) und drittens beim Einklemmen des Zusatzfilters (3) der U-förmige Querschnitt des ersten Rahmen (2) in den U-förmigen Querschnitt des zweiten Rahmens (6) zu liegen kommt (Fig..2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass entlang dem Rahmen (2) eine Nut (9) mit U-förmi-gem Querschnitt läuft, dessen äusserer U-Schenkel (10) verkürzt und an seinem freien Ende verdickt ist, und dass ein zweiter Rahmen (11) eine umlaufende Nut (12) mit klammerartigem Querschnitt aufweist, wobei zum Einspannen des Zusatzfilters (3) der zweite Rahmen (11) mit seiner Nut (12) über des verdickte Ende des äusseren U-Schenkels (10) des ersten Rahmens (2) drückbar und damit der Filter (3) in der Nut (12) des zweiten Rahmens (11) einklemmbar ist (Fig. 3).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Teil des Zusatzfilters (3) Aktivkohle-Plättchen angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle und zur Beseitigung von Restverschmutzungen des aus einer Lüftungsanlage mit zentraler Filtereinheit in einen Raum strömenden Zuluft.
In Lüftungsanlagen werden die zentralen Filtereinheiten meist schlecht gewartet. Schädliche Schwebestoffe, Viren und Bakterien können so ungehindert in den Raum gelangen.
Darum bezweckt die Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die im Raum selbst angebracht eine sichere Reinigung der einströmenden Zuluft gewährleistet und zugleich eine Kontrolle über die Wirksamkeit der vorhandenen zentralen Filtereinheit ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen um die Zuluftöffnung befestigbaren Rahmen, auf den ein tuch- bis mattenförmiger Zusatzfilter optisch sichtbar und auswechselbar aufgeklemmt ist.
Diese Vorrichtung ist leicht anzubringen und ihr Filter ist leicht zu beobachten und bei Bedarf leicht auszuwechseln.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungsfiguren drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
Fig. I zeigt das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, und
Fig. 3 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 läuft entlang dem Rahmen 2 eine Nut 4 mit U-förmigem Querschnitt. Mit Hilfe eines langgestreckten elastischen Stranges 5 ist der Zusatzfilter 3 in die Nut 4 klemmbar. Der elastische Strang 5 kann ein Schlauch oder eine Kordel sein.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Zusatzfilter 3 zwischen dem Rahmen 2 und einem zweiten Rahmen 6 einklemmbar. Der zweite Rahmen 6 weist eine umlaufende Nut 7 mit U-förmigem Querschnitt auf. Der U-Steg dieses Querschnitts ist länger als die beiden U-Schenkel 13, welche an ihren freien Enden nach innen umgebogen sind. Auch der erste Rahmen 2 weist eine Nut mit U-förmigem Querschnitt auf. Dieser Querschnitt hat ebenfalls einen U-Steg der länger ist als die an ihren freien Enden im rechten Winkel nach aussen umgebogenen beiden U-Schenkel 8. Beim Einklemmen des Zusatzfilters 3 kommt der U-förmige Querschnitt des ersten Rahmens 2 in den U-förmigen Querschnitt des zweiten Rahmens 6 zu liegen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Zusatzfilter 3 ebenfalls zwischen dem Rahmen 2 und einem zweiten Rahmen 11 einklemmbar. Entlang dem ersten Rahmen 2 läuft eine Nut 9 mit U-förmigem Querschnitt, dessen äusserer U-Schenkel verkürzt und an seinem freien Ende verdickt ist. Auch der zweite Rahmen 11 weist eine umlaufende Nut 12 auf, die aber einen klammerartigen Querschnitt hat. Zum Einspannen des Zusatzfilters 3 ist der zweite Rahmen 11 mit seiner Nut 12 über des verdickte Ende des äusseren U-Schenkels 10 des ersten Rahmens 2 drückbar. Dadurch ist der Filter 3 in der Nut 12 des zweiten Rahmens 11 einklemmbar.
Selbstverständlich sind ausser den drei hier beschriebenen Ausführungsbeispielen noch weitere Ausführungsfor-men der Erfindung denkbar.
Als Zusatzfilter 3 ist in jedem Ausführungsbeispiel ein tuch- bis mattenförmiger Filter vorgesehen, der optisch sichtbar und auswechselbar auf dem um die Zuluftöffnung 1 befestigbaren Rahmen 2 aufklemmbar ist.
Beispielsweise kann ein aus synthetischen Fasern hergestellter Hochleistungsfilter zur Anwendung gelangen, dessen zu einem Tuch, bzw. einer Matte zusammengesetzten Fasern ständig dielektrisch geladen sind. Die Kombination der Fasern mit ihren positiven und negativen Ladungen zu einem Verbund schafft ein elektrostatisches Kräftefeld. Im Zusammenhang mit der in der Tiefe wirkenden mechanischen Filterkapazität des Filtermediums verleiht es diesem eine grosse Leistungsfähigkeit. Da ein solcher Filter eine im Vergleich zu rein mechanisch wirkenden Filtern offene Struktur aufweist, ergibt sich ein im vorliegenden Fall erwünschter niedriger Luftwiderstand in Verbindung mit der Eigenschaft selbst submikrone Staubteilchen binden zu können.
Zum binden von Gasen, bzw. Geruchstoffen, können auf einem Teil des Zusatzfilters 3 noch Aktivkohle-Plättchen angeordnet sein.
Da der Zusatzfilter 3 vom Raum her stets sichtbar ist, kann aus seinem Zustand jederzeit ersehen werden, ob er ausgewechselt werden muss. Eine allzurasche Verschmutzung des Zusatzfilters 3 würde anzeigen, dass die zentrale Filtereinheit nicht mehr ordnungsgemäss arbeitet. Somit bietet die erfindungsgemässe Vorrichtung sowohl die Sicherheit einer stets sauberen, gefilterten Zuluft als auch den Vorteil einer ständigen Überwachung des Wirkungszustandes der zentralen Filtereinheit.
Die Vorrichtung lässt sich mühelos an die jeweilige Grösse und Form der vorhandenen Zuluftöffnung anpassen.
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1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH90786A CH662749A5 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Vorrichtung zur kontrolle und zur beseitigung von restverschmutzungen der aus einer lueftungsanlage mit zentraler filtereinheit in einen raum stroemenden zuluft. |
Publications (1)
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CH662749A5 true CH662749A5 (de) | 1987-10-30 |
Family
ID=4197954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE3317388A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-15 | Edmund Hirner | Auf eine oeffnung aufsetzbares filter |
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1986
- 1986-03-05 CH CH90786A patent/CH662749A5/de not_active IP Right Cessation
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1987
- 1987-03-04 EP EP87103055A patent/EP0235807A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
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