DE314155C - - Google Patents
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- DE314155C DE314155C DENDAT314155D DE314155DA DE314155C DE 314155 C DE314155 C DE 314155C DE NDAT314155 D DENDAT314155 D DE NDAT314155D DE 314155D A DE314155D A DE 314155DA DE 314155 C DE314155 C DE 314155C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/62—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/00047—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with provisions for charging different types of batteries
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schmelzsicherungseinsätze, die aus einem Handhabungskopfe
und einer den Schmelzfaden enthaltenden Patrone mit zwei Stirnkontakten
bestehen, welche letztere in bekannter Weise entweder beide (vgl. die Patentschrift 135164)
zum Zwecke, die einfache und billige Erneuerung des Schmelzfadens. zu ermöglichen, von
dem zylindrischen Isolierkörper der Patrone leicht lösbar sind, oder von denen nur der
obere (vgl. Fig. 3 und Seite 2, Zeile 107 der Patentschrift 242526) zum Zwecke, einen besonderen
Kenndraht entbehrlich zu machen, leicht lösbar angeordnet ist.
Die Figur stellt den ersteren Fall dar und
zeigt die Erfindung, darin bestehend, daß die beiden Stirnkontakte e und f durch besondere
"Überwurfmuttern q und d mit den gewindeförmig ausgebildeten Enden des Isolierkörpers c
der Patrone verschraubt sind, wodurch der Fortschritt erzielt wird, das obere Anschlußplättchen
β schon vor dem Einschrauben, der Patrone in den Handhabungskopf, und das
untere Plättchen oder den Fußkontakt f νοϊ
,25 dem Einschrauben des Schmelzeinsatzes in den
Sicherungssockel fest an den Patronenkörper anzudrücken.
Während nun die Anordnung einer Gewindekapsel d am unteren Anschlußkontakt./" in
einfacher Weise möglich erscheint, treten Schwie-. rigkeiten bezüglich der Verschraubung, am Kopfkontakt
e mittels der Gewindekapsel q dadurch ein, daß die letztere beim Lösen durch Reibung
(Klemmung) in der Gewindekapsel b des Handhabungskopfes fegtgehalten werden kann und.
sich von dem Patronenkörper vorzeitig loslöst.
Um einem solchen Steckenbleiben der Kapsel q im Stöpselkopf vorzubeugen, wird nach der
Erfindung ein laufendes Zahngesperre angef- *
bracht, welches die Kapsel q mit dem Patronenkörper c durch einen in letzterem verschieblichen,
federnd in Löcher q' der Kapsel q eingreifenden und mittels eines Drückers %' zurückziehbaren
Riegel χ derart verbindet, daß sie ohne weiteres auf den Patronenkörper aufgeschraubt,
aber nur bei zurückgezogenem' Riegel von ihm getrennt werden kann. Die
Anordnung dieses Gesperres ist noch besonders verdeutlicht durch die Nebenfigur rechts, welche
eine Seitenansicht von dem in das Loch q' der Kapsel q eingreifenden Riegel λ; bildet, sowie
durch die untere Figur, welche die Teile von oben her gesehen zeigt.
Letztere Figur läßt auf der linken Seite, wo die ringförmige Kapsel q weggeschnitten
ist, den von ihrem inneren Rande an einem entsprechenden Flansch übergriffenen oberen
Stirnkontakt e mit einem seitlichen Zahn β' erkennen, der von einer Zahnlücke c' des Patronenkörpers
c umfaßt wird, ebenso wie dies aus der Hauptfigur im Querschnitt zu ersehen ist.
Diese Einrichtung stellt ein ruhendes Zahngesperre dar und dient nach der Erfindung dem
Zwecke, der Gefahr einer Verdrehung des
Schmelzdrahtes g vorzubeugen, welcher unten in den Fuß kontakt f. eingelötet und oben durch
eine Bohrung im Kontakthütchen ο hindurchgeführt, an letzterem verlötet und mittels desselben
mit dem hutförmig darüber hinweggepreßten Stirnkontakt e elektrisch leitend verbunden,
ist. Zwischen e und ο ist eine Asbestscheibe eingelegt; je eine solche dient auch
zur Abdichtung beider Kontakte e und f gegenüber dem Patronenkörper c, dessen Hohlraum
mit einem pulverförmigen Dielektrikum gefüllt und an den Enden mit Gips verkittet oder
mit Asbestwolle abgedichtet ist.
Beide Stirnkontakte sind in bekannter Weise lose angeordnet, um eine leichte Erneuerbarkeit
des Schmelzfadens zu erzielen und dessen Zustand leichterkennbar zu mächen. Für letzteren
Zweck allein würde schon die Anordnung nur eines losen Stirnkontaktes genügen, dessen
Wirkungsweise in der Patentschrift 242526, Seite 2, von Zeile 106 ab, beschrieben ist. In
ähnlicher Weise auch eine Verschraubung mittels der Kapsel d am Fußkontakt f anzubringen,
gewährt den Vorteil, durch alleiniges Lösen des letzteren den Zustand des Schmelzdrahtes
festzustellen, ohne erst die Patrone aus dem Handhabungskopfe herausschrauben zu müssen.
Beide Stirnkontakte lose gegen den Isolierkörper der Patrone anliegen zu" lassen, erleichtert
in bekannter Weise das Erneuern des Schmelzfadens ; beide Stirnkontakte oder, wenn einer
von beiden fest angeordnet ist, den leicht lösbaren anderen Stirnkontakt nach der Erfindung
durch Verschraubung zu sichern, bietet Gewähr dafür, das nur durch den unter Umständen
' für diese' mechanische Beanspruchung viel zu schwachen Schmelzfaden gehaltene Kontakthütchen
auch" schon vor dem Einschrauben der Patrone in denHandhabungskopf und des ganzen Schmelzeinsatzes in den Sicherungssockel zuverlässig festzuhalten, so daß die
Patrone schon als solche ein in sich geschlossenes festes Ganzes bildet und auch der Beanspruchung
durch inneren Druck beim Durchbrennen des Schmelzfadens unter Kurzschluß oder langandauerndem
Abschmelzstrom zu widerstehen vermag, noch bevor sie im Sicherungssockel
mit dem Handhabungskopf fest eingespannt wird. Die Anordnung einer den oberen Stirnkon takt
e an dem Patronenkörper c festspannenden Gewindekapsel q, welche in die Kapsel δ des
Handhabungskopfes α eingeschraubt wird, ist jedoch praktisch nur ausführbar unter der
Voraussetzung, daß die beiden Metallkapseln q
und b an ihren einander zugewandten Mantelflächen die Formen von Lampenfuß und
Fassung mit Edisongewinde an sich tragen, damit das im Innern der Kapsel q ,vorhandene
Muttergewinde noch ■ zur Aufnahme eines entsprechenden, am Isolierkörper der Patrone anzubringenden
Bolzengewindes geeignet bleibt. Bei den beschränkten Raumverhältnissen' und
aus Gründen der Herstellung muß aber ein und dasselbe Gewinde, in welches die Patrone
eingeschraubt wird,, auch zum Einschrauben des Schmelzeinsatzes in den Sicherungssockel
benutzt werden. Dies führt dazu, die Anordnung auf die Anwendung von Schraubstöpselsicherungen
zu beschränken, wie sie den Gegenstand von Anspruch4 des Patentes 242526
bilden, d.h. bei , denen der Sicherungssockel »mit Bolzengewinde versehen ist«, das »vom
Muttergewinde am Schmelzeinsatz oder Stöpselkopf übergriffen wird«, wie es Fig. 3 jener
Patentschrift' zeigt,, deren Verhältnisse der Zeichnung zugrunde gelegt wurden. -
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι. Schmelzeinsatz für elektrische Schraubstöpselsicherungen nach Patent 242526, bei welchem der obere, vom. Patronenkörper leicht lösbare Stirnkontakt durch eine Überwurfmutter gegen den Patronenkörper angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter in die Gewindekapsel des Handhabungskopfes eingeschraubt und durch ein Gesperre am Patronenkörper gegen vorzeitiges Lösen beim Herausschrauben (also gegen Steckenbleiben in der Gewindekapsel des Handhabungskopfes) gesichert wird.■2. Schmelzeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre als Schieber (%) im Patronenkörper (c) mittesl eines seitlich hervortretenden Griffes {%') zurückziehbar und in Zahnlücken (q') der Überwurfmutter (q) unter Federdruck eingreifend angeordnet ist.3. Schmelzeinsatz- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leicht lös-: bare Stirnkontakt durch ein ruhendes Zahngesperre (ef, c') gegenüber dem Patronenkörper an Drehung verhindert wird.4. Schmelzeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stirnkontakt (Fußkontakt f) mittels einer ihr Gegengewinde im Patronenkörper (c) findenden Verschraubungskapsel (d) fest gegen das untere Stirnende des Patronenkörpers gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=566986
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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