DE225182C - - Google Patents

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DE225182C
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cartridge
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/044General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified
    • H01H85/045General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified cartridge type
    • H01H85/0454General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified cartridge type with screw-in type contacts

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neueren Ausführungen von Sicherungsschraubstöpseln, insbesondere der sogenannten Edisonstöpsel, bestehen; im wesentlichen aus einem haubenförmigen, mit kapselartigem Gewinde versehenen Handhabungskopfe und der eigentlichen, mit Endkontakten versehenen Patrone, die von unten her in den Handhabungskopf eingesetzt wird.
Die Patronen selbst bestehen zweckmäßig
ίο -^- nach Art der bekannten Edisonstöpsel — aus starkwandigen Porzellankörpern, es sind jedoch auch schwachwandige Patronen aus Glas, Preßspan usw. in Handhabungsköpfen vorgenannter Art benutzt worden. Patronen der ersterenArt werden in dem Handhabungskopfe dadurch sicher gehalten und geführt, daß der ganze Hohlraum des Kopfes von dem siarkwandigen Isolierkörper ausgefüllt ist. Patronen der letzteren Art dagegen bedürfen zu ihrer Führung im Handhabungskopfe besonderer federnder Klammern und Zentrierringe.
Es wurde auch bereits zum Festhalten der schwachwandigen Patrone im Handhabungsköpfe zwischen diesen und die Patrone eine isolierende Auskleidung eingefügt, welche die Patrone lose umschließt. Damit aber die Patrone eine genügende Explosionssicherheit besitzt, muß sie von der isolierenden Auskleidung möglichst dicht umschlossen werden. Dieser Bedingung soll der Gegenstand der Erfindung genügen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Nach Fig. 1 ist der Hohlraum zwischen Patrone p und Handhabungskopf k beispielsweise mit Gips g, nach Fig. 2 durch einen besonderen Isolierkörper i ausgefüllt, dessen Mittelbohrung.. möglichst genau dem Außendurchmesser der Patrone p entspricht. "·■·.■
Die Ausfüllung des Hohlraumes zwischen P'atrone und Handhabungskopf kann natürlich auch durch preßbares Material erfolgen. In diesem Falle ist, wie bei der Anordnung nach Fig. i, die Patrone unlösbar mit der Füllmasse und dem Handhabungskopfe verbunden.
Zwecks guter Kontaktvermittlung zwischen den Schmelzdrähten und dem Kontaktgewindeteile des Handhabungskopfes müssen Patrone und Handhabungskopf während des Einpressens oder Eingießens der Füllmasse fest zusammengedrückt werden. Man kann aber auch zur Erreichung desselben Endzweckes vor dem Einführen der Füllmasse die Schmelzdrähte bzw. den oberen Endkontakt der Patrone mit der Schraubhülse verlöten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Explosionsfester Sicherungsschraubstöpsel mit schwachwandiger Röhrenpatrone in dem mit einer isolierenden Auskleidung versehenen Handhabungskopfe, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Auskleidung der Gewindehülse die Patrone dicht umschließt, zu dem Zwecke, die schwache Wandung der Patrone zu verstärken und dadurch höhere Explosionssicherheit zu bewirken.
2. Sicherungsschraubstöpsel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ausfüllung des Hohlraumes mit einer wärmebeständigen Vergußmasse, beispielsweise Gips.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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