DE887588C - Sicherung an Armaturen- und Rohrverschraubungen, UEberwurfmuttern od. dgl. - Google Patents

Sicherung an Armaturen- und Rohrverschraubungen, UEberwurfmuttern od. dgl.

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Publication number
DE887588C
DE887588C DESCH8067A DESC008067A DE887588C DE 887588 C DE887588 C DE 887588C DE SCH8067 A DESCH8067 A DE SCH8067A DE SC008067 A DESC008067 A DE SC008067A DE 887588 C DE887588 C DE 887588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
fittings
securing
fuse according
screw connections
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH8067A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Pickel
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SCHNEIDER GEB
Original Assignee
SCHNEIDER GEB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE887588C publication Critical patent/DE887588C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • An Armaturen- und Rohrverschraubungen sowie Überwurfmüttern usw. werden Sicherungen bzw. Arretierungen angebracht, um ein selbsttätiges Lockern der Schraubverbindung zu verhindern. Die bisher bekannten Sicherungsvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, -daß man dieselhen nach dem Zusammendrehen der Armatur oder Überwurfmutter usw. nochmals besonders betätigen muß.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine automatisch wirkende Arretierung für Armaturen-und Rohrverschraubungen sowie Üeberwurfmuttern usw., die den Aufschraubring der Armatur usw. gegen Selbstlockerung oder unbefugtes Lösen automatisch sperrt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß der Aufschraubring usw., sobald das Sperrglied auf dem Gewinde gefaßt ,hat, in jeder Stellung automatisch gesichert bzw. arretiert wird.
  • Durch diese selbsttätig wirkende Sicherung ist es ausgeschlossen, daß die Sperrvorrichtung durch Unachtsamkeit oder Vergessenheit des Bedienenden ausgeschaltet bleibt, was z. B. bei Geräten in explosionsgefährlichen Räumen böse Folgen nach sich ziehen kann.
  • In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in Abb. i und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellt; .die Abb. 3 und 4 stellen Teilschnitte dar.
  • Teil i ist ein Behälter, Rohr od. dgl., auf welchem Teile aufgeschraubt ist. Dieses Teil e kann ein Rohr mit fester Muffe, eine lose Überwurfmutter oder ein Armaturendeckel sein. Dieses Gewindestück 2 hat seitlich ein angegossenes oder nachträglich durch Löten, Schweißen, Nieten 'oder Schrauben angebrachtes Gehäuse 3. In diesem Gehäuse 3 ist eine Nut 4, in welcher sich eine Sperrklinke 5 mittels Bolzen 6 drehen läßt. Durch die Feder 7 wird die Spitze der Sperrklinke 5 auf den Gewindekern des Rohrgewindes von Teil i ge-,drückt.
  • Beim Zusammendrehen der Gewindeteile i und 2 legt sich die Sperrklinke 5 in :den Gewindegang des Teiles i und hebt sich selbsttätig ab bzw. schleift auf dem Gewindekern. Sobald eine entgegengesetzte Drehung, d.h. eineAuseinanderdrehung, stattfindet, klemmt sich die Sperrklinke 5 in den Gewindekern und wird durch jede kleinste Rückwärtsdrehung immer fester eingeklemmt, da die Spitze um die Achse des Bolzens 6 einen Kreisbogen beschreibt und bis zur waagerechten Mittellinie immer tiefer in den Gewindekern eindringen muß. Die Sperrklinke 5 wird zweckmäßigerweise dreieckähnlich gehalten, damit die eine Ecke 8 an d-ie Gehäusewand 3 anschlägt. Durch .diese Einrichtung wird die Sperrklinke nur bis zur waagerechten Mittellinie .gedreht, und lassen sich dadurch die Gewindeteile ohne Bedienung der Sperrklinke leicht zusammendrehen. Sobald die Sperrklinke jedoch auf .dem Gewinde gefaßt hat, ist ein Rückwärtsdrehen ausgeschlossen.
  • Die Auslösung dieser Sperrvorrichtung kann nur mit einem Spezialschlüssel erfolgen, und ist somit jedem Unbefugten ein Öffnen dieser Verschraubungsart unmöglich gemacht.
  • In Abb. 3 ist eine ähnliche Sperrklinke 5' wie in Abb. i dargestellt, jedoch mit mehreren Spitzen. Die Spitzen können so gehalten sein, daß alle zusammen gleichzeitig eingreifen oder versetzt, so daß sie nacheinander eingreifen.
  • Abb. 4 zeigt eine Schenikelfe.der 7' anstatt der Zugfeder 7 in Abb. 2. Außerdem lassen sich auch Druck-, Spiral- und Schloßfedern anbringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung an Armaturen- und Rohrverschraubungen, Überwurfmuttern od. dgl., gelcennzeichnet durch eine beim Zusammenschrauben .der Gewindeteile selbsttätig wirkende Sperrklinke.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine beim Zusammenschrauben auf dem Gewindekern schleifende und beim Auseinanderschrauben sich in den Gewindekern eindrückende Spitze der unter Federkraft stehenden Sperrklinke.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i .und 2, gekennzeichnet durch einen versenkt angeordneten Schwenkbolzen der Sperrklinke, dessen Kopf der Form eines Spezialschlüssels entsprechend ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch i his 3, gekennzeichnet durch eine mit einer oder mehreren Spitzen ausgerüsteten Sperrklinke.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke mit mehreren Spitzen, die gleichzeitig oder nacheinander angreifen.
  6. 6. Sicherung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine auf Zug- oder Druck wirkende Feder, die als Schenkel- oder Spiralfeder ausgebildet ist.
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