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Fassungsschutzring mit Sperreinrichtung zur Verhütung der unbefugten Entnahme der Glühlampe.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fassungsschutzring mit Sperreinrichtung zur Verhütung der unbefugten Entnahme der Glühlampe, wobei der Schutzring gleichzeitig als Tragorgan für die übliche Glasglocke usw. ausgebildet sein kann.
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Fassungsiing nach Fig. 3. Fig. 5 veranschaulicht einen Gewindesteekschlüssel, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Fassungsringes in Verbindung mit einem Tragring für die Schutzglocken u. dgl.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1-2 ersichtlich ist, erhält die Fassung a einen Schutzring b. Derselbe besitzt ein Gewinde e, mit welchem er auf den üblichen Gewindekorb der Fassung aufgeschraubt wird, ferner ein abgesetztes Gewinde d, durch welches hindurch die Glühlampe e in den Gewindekorb eingedreht wird. Ferner sind am Schutzring b zwei Befestigungsschrauben f und g vorgesehen, von denen die eine f in den Gawindekorb eingreift und in den Glühlampensockel eindringt und diesen gegen Herausdrehen aus der Fassung sperrt.
Damit kein Unbefugter die Schrauben f und g lösen kann, sind dieselben durch ein Schloss verdeckt (Fig. 2). Die Sicherung besteht darin, dass in der Ausnehmung h des Ringes ein Stift-t vorgesehen ist, welcher das Schloss k auf der einen Seite hält, während es auf der anderen Seite mit einem Schnepper 1 in die Aussparung 1n hineingreift.
Nachdem der Schutzring b auf die Fassung a aufgeschraubt worden ist, wird die Befestigungsschraube f angezogen, darauf schraubt man die Glühlampe e ein, worauf auch die Befestigungsschraube g angezogen wird. Nun legt man das Schloss k (Fig. 2) in den Stift i hinein und schwenkt es darauf, bis der Schnepper 1, der durch den Schlüssel n gedreht wird, in die Aussparung m eingreift. Der Schlüssel n wird nun abgezogen, so dass kein Fremder das Schloss k öffnen kann und somit ein Entwenden der Lampe ausgeschlossen ist.
Der Schutzring kann auch nur ein einheitliches, d. h. ein einziges Gewinde aufweisen und ebenso kann die Anzahl der Befestigungsschrauben f und g nach Erfordernis gewählt weiden.
Nach der Ausführungsform der Erfindung, gemäss den Fig. 3 und 4, werden die Befestigungsschrauben anstatt mittels des Schlosses k durch eine aussen auf den Fassungsschutzring aufgeschraubte Überwurfmutter unzugänglich gemacht, die eine Sperreinrichtung zur Verhütung des unbefugten Ab-
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Glasglocken, Reflektoren od. dgl. ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erhält der Fassungssehutzring b ein Aussengewinde n' und ein Vierkantloch o zur Aufnahme des Schneppers 1 der Sperreinrichtung. Die Überwurfmutter p besitzt ein Innengewinde q, Schrauben n zum Befestigen von Glasglocken, Schalen, Schirmen od. dgl. und die Sperreinrichtung. Letztere besteht aus einer Feder s und dem Schnepper l'mit Innengewinde t für das Aussen-
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und der Feder s in die Ausbohrung wird der mit dem Gewinde w und der Schrägfläche x versehene Verschlussring y eingeschraubt.
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Bevor man die Überwurfmutter p auf den Fassungssehutzring b aufschraubt, wird der Gewindesteekschlüssel v mit dem Gewinde u soweit wie möglich in das Muttergewinde t hineingeschraubt, wobei
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schutzring b erfolgen kann. Nachdem dies geschehen ist ; wird der Gewindestecksehlüssel v wieder herausgedreht, so dass die Feder s den Schnepper in das Vierkantloch o hineindrückt. Hiedurch wird ein Abschrauben der Überwurfmutter p und damit das Lösen der Sperrschrauben f, g zwecks Entfernens der Glühlampe aus der Fassung ohne den dazu gehörigen Gewindesteokschlüssel v unmöglich gemacht.
Statt der Überwurfmutter p kann auch ein einfacher Tragring verwendet werden, nur muss alsdann der Sehutzring b eine dem entsprechende Aussenform erhalten (Fig. 6). Dieser Tragring erhält ebenfalls die bei der früheren Ausführungsform beschriebene Sperreinrichtung und noch eine Aussparung k', die
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entsprechenden Winkel zurückgedreht, so dass die Schrauben f und g zugänglich und gelöst werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fassungssehutzring mit Sperreinrichtung zur Verhütung der unbefugten Entnahme der Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwei Innengewinde verschiedenen Durchmessers (c und d) entsprechend denAussengewinden des Fassungsgewindekorbes bzw. des Lampensockels und in einer Ausnehmung (h) zwei Befestigungsschrauben (f und g) besitzt, von denen die eine (f) in den Gewindekorb.
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