AT94582B - Sicherungseinrichtung gegen Glühlampendiebstahl. - Google Patents

Description

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    Sicherungseinnchtung   gegen Glühlampendiebstahl. 



   Die bekannten, aus einer zweiteiligen Hülse bestehenden Sicherungseinrichtungen zur Verhütung der unbefugten Entnahme von Glühlampen aus den Fassungen haben den Nachteil, dass sie entweder nur für eine bestimmte Lampengattung verwendbar sind oder dass sie, wenn eine Verstellung der durch Scharniere verbundenen Hälften der zweiteiligen Hülse möglich ist, die Einstellung nur in bestimmten   Abstufungen   gestatten. Dies hat dann zur Folge, dass die Sicherung nicht gut passt und der Zweck in manchen Fällen nicht erreicht wird. Ebenso ist es bekannt, die beiden Hälften solcher Sicherungseinrichtungen mit einem Verschluss zu versehen, der nur mittels eines Schlüssels gelöst werden kann. Diese Vorrichtungen bieten aber nicht die nötige Sicherheit. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Verbesserung solcher Sieherungseinrichtungen und besteht darin, dass die eine Hälfte der zweiteiligen Hülse eine Verzahnung aufweist, mit der ein auf der anderen Hälfte gelagertes, mittels eines Schlüssels zu betätigendes Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann. Durch Verdrehung des Zahnrades können die mittels Scharnieren gelenkig verbundenen Hälften auf jedes beliebige Mass zusammengezogen werden. Eine in das Zahnrad eingreifende Sperrklinke, die das Zahnrad in seiner jeweiligen Lage sichert, kann mittels eines zweiten Schlüssels ausgehoben werden, wenn die Sicherung geöffnet werden soll. Das Öffnen kann also nur unter gleichzeitiger Verwendung zweier passender Schlüssel erfolgen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungs- 
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 miteinander verbunden sind, und aus einem an der Lampe zu befestigenden Klemmring. Die eine Hälfte   A   der Hülse weist einen Ausschnitt auf, dessen untere Begrenzung durch eine Verzahnung   d   gebildet wird. Die andere Hälfte B der Hülse trägt ein drehbar gelagertes Zahnrad c, dessen Zähne mit der Verzahnung   il   in Eingriff gebracht weiden können und welches von aussen durch einen in eine Öffnung ! einsetzbaren Spezialschlüssel, z. B. einen Dreikant betätigt werden kann.

   Zwischen dem Mantel der Hälfte B der Hülse und einem an diesem mittels Bolzen   m und n   befestigten Plättchen p befindet sich eine unter der Einwirkung einer Feder q stehende Klinke o, die um den Bolzen m drehbar is+ und in die Verzahnung des Zahnrades c eingreift. Mittels eines zweiten   Schlüssels   kann die Klinke ausser Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden. Schlüssel und Dreikant können in verschiedenen Dimensioren hergestellt weiden. so dass jede Sicherung nur mit den dazugehörigen Schlüsseln geöffnet werden kann. Der Klemmring besitzt einen zylindrischen Hals f mit eingenieteten Spitzen g und einen wagrechtstehenden Flansch e. 



    Dieser Klemmringist geschlitzt. Eine die beiden Enden verbindende Schraube hermöglicht das Zusammen-   ziehen des federnden Ringes. Zwecks Anbringung der Sicherungseinrichtung wird der Klemmring über den Gewindesockel der Glühlampe nötigenfalls bis an den Glaskörper herabgeschoben und dann mittels der Schraube   h   zugezogen. Die eingenieteten Spitzen g bohren sich leicht in   die Messinggewindehülse t   ein und fixieren den Klemmring vollkommen. Dann wird die Glühlampe in die Fassung eingeschraubt und die Hülse derart um die Fassung gelegt, dass ihr einwärts gebogener Rand den Klemmring umfasst. 



  Um eine Isolierung zwischen Hülse und Ktemmring zu erzielen, sind auf den Flansch e von der Seite halbringförmige, an ihrem Innenumfang Nuten aufweisende Isolierkörper k aufgesteckt. Wenn nun mittels des Schlüssels die Klinke o ausgehoben und mittels des Dreikantes das Zahnrad c gedreht wird,   so kann die Hülse festgezogen werden. Nach Abziehen des Schlüssels ist das Zahnrad c gesperrt. Ein Öffnen ist nur mit Hilfe des Schlüssels und des dazugehörigen Dreikantes möglich.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherungseinrichtung gegen Glühlampendiebstahl, bestehend aus einer zweiteiligen Hülse, deren mittels Scharnier verbundene Hälften auf verschiedene Weiten eingestellt und mit Hilfe eines EMI2.1 passend angezogen werden kann, wobei sie einen auf dem Lampensockel angebrachten Klemmring umfasst.

   2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Zahnrades (e) in seiner Lage eine Klinke (o) dient, die ein Verdrehen des Zahnrades mittels des Drei- kantes nur dann gestattet, wenn sie mittels eines passenden Schlüssels ausgehoben gehalten wird, so dass ein Öffnen nur mit Hilfe des passenden Dreikantes und des Schlüssels möglich ist. EMI2.2