DE3141244C2 - - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln senkrecht zueinander verlaufender, in im Querschnitt C-förmigen Profil­ kanälen an Rahmenprofilen von Fenstern, Türen od. dgl. geführter Treibstangen, bestehend aus einem ein Umlenkglied enthaltenden, mittels seitlichen Flanschen zwei Profilkanal­ schenkel untergreifenden Eckwinkel und aus einem der Fixierung des Eckwinkels dienenden Befestigungsorgan, das einen Schenkel des Eckwinkels übergreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 69 18 581 bekannt. Der dort beschriebene Eckwinkel weist an seinem einen Schenkel beiderseits je einen seitlichen Flansch auf. Bei eingesetztem Eckwinkel untergreifen die Flansche die beiden Profilkanalschenkel des einen Profilkanals. Der andere Schenkel des Eckwinkels weist keine seitlichen Flansche auf. Seine Breite ist etwas geringer als die Öffnungsweite des Profilkanals. Beim Einsetzen des Eck­ winkels wird der Schenkel mit den Flanschen vom Eckbereich des Profils in den Profilkanal längs eingeschoben, während der andere Schenkel dabei in den anderen Profilkanal senkrecht von oben her eingeführt wird. Als Befestigungsorgan ist ein zwei­ teiliger winkelförmiger Außenbeschlag vorgesehen. Er besteht aus zwei winkelig zueinander angeordneten Schenkelteilen, die als Profilteile ausgebildet sind und in das Rahmenprofil so eingeschoben werden, daß sie die Schenkel des Eckwinkels über­ decken. Zur Fixierung werden die Schenkelteile des Außenbe­ schlags über eine Schraube in ihrem Eckbereich miteinander ver­ bunden.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß ein relativ hoher Montageaufwand erforderlich ist. Das Einsetzen und Be­ festigen des Eckwinkels erweisen sich als relativ umständlich. Das Befestigungselement ist mehrteilig, kompliziert aufgebaut mit störendem Raumbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß sie bei kompakterem Aufbau besonders einfach und schnell montierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Flansche an nur einer Seite der Schenkel des Eckwinkels ange­ ordnet sind, daß die Breite des Flansches des einen Schenkels ausgehend vom Eckbereich zum freien Ende des Schenkels hin ab­ nimmt, daß die maximale Breite des Eckwinkels einschließlich der Flansche ungefähr gleich der Öffnungsweite des Profilkanals ist, und daß das Befestigungsorgan ein Profilschieber ist, der den Eckwinkel gegen seitliches Verschieben blockiert und der einerseits mit der Treibstange und andererseits mit dem Um­ lenkglied gekuppelt und an den Flanschen des Profilkanals geführt ist.
Mit dieser Ausbildung des Eckwinkels kann der Eckwinkel ohne Schwierigkeiten, gegebenenfalls unter leichtem Kippen in den Profilkanal eingesetzt werden. Mit dem Schieber kann die Be­ festigung auf einfache und sichere Weise erfolgen. Durch die Mehrfachfunktion des Schiebers wird eine schnelle Montage bei kompaktem Aufbau erhalten.
Vorzugsweise ist der in seiner Breite abnehmende Flansch flach­ keilförmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen Kupplungsbereich des Eckwinkels, wobei der den flachkeil­ förmigen Flansch aufweisende Schenkel die anzuschließende Treibstange zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
Eine besonders einfache Montage ist vor allem eine Folge der Verwendung des Mehrfachfunktionen aufweisenden Schiebers, welcher insbesondere eine eine erste Profilkanalwandung unter­ greifende Führungsleiste und eine eine zweite Profilkanal­ wandung übergreifende Führungsleiste aufweist, wobei die eine Profilkanalwandung untergreifende Führungsleiste gleichzeitig einen Schenkel der Eckumlenkung gegen seitliches Verschieben blockiert.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß der Schieber einen Anschlag für das die Bewegung übertragende, insbesondere aus einem Federband bestehende Umlenkglied und einen mit vorgegebenem Abstand von diesem Anschlag angeordneten Schraubbolzen auf­ weist, der bei am Anschlag anliegenden Federband in eine im Federband vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verbindung zwischen Eckumlenkung und Schieber ohne besondere Vorkehrungen durchgeführt werden kann und trotzdem stets eine gegenseitige Justierung und Kupplung der einzelnen Be­ standteile sichergestellt ist, die immer eine einwandfreie Funktion gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Besonderheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Eckbereichs eines mit einer Vor­ richtung nach der Erfindung versehenen Flügels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Flügeleckbereichs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie I-I in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Metallflügelrahmen 1 mit umlaufendem Profil­ kanal 2, in dem Treibstangen 3 zur Beschlagsbetätigung geführt sind.
Die vertikal und horizontal verlaufenden Treibstangen 3 sind über einen Eckwinkel 4 miteinander verbunden, die einen ver­ tikalen Schenkel 5 und einen horizontalen Schenkel 6 aufweist und als bewegungsübertragendes Umlenkglied 7 eine Federbandanordnung enthält.
An einem Ende dieses Federbandes 7 ist ein Kupplungszapfen 8 mit Nase 9 vorgesehen.
Das andere Ende des Federbandes 7 ist über einen Schraubbolzen 11 mit einem Schieber 10 gekuppelt, der seinerseits wiederum über einen Zapfen 13 mit der anschließenden Treibstange 3 verbunden ist.
Der Schieber 10 ist - wie im einzelnen noch beschrieben wird - im Profilkanal 2 geführt und stellt die einwandfreie Fixierung des Eckwinkels 4 sicher.
Um eine einfache, d. h. ohne besondere Vorkehrungen durchführbare Kupplung von Federband 7 und Schieber 10 zu gewährleisten, ist der Schieber in vorgegebenem Abstand zum Kupplungs-Schraubbolzen 11 mit einem Anschlag 12 versehen, wobei der Abstand zwischen diesem Anschlag 12 und dem Kupplungsbolzen 11 gleich dem Abstand einer im Feder­ band 7 vorgesehenen Öffnung vom Federbandende ist.
Wird das Federbandende am Anschlag 12 zur Anlage gebracht, so muß ohne jegliche weitere Kontrollen oder Einstell­ vorgänge lediglich der Schraubbolzen 11, der im Schieber 10 praktisch un­ verlierbar gehalten ist, eingedreht werden, um zwangsläufig die notwendige und einwandfreie Kupplung herzustellen.
Der Schieber 10 ist vorzugsweise mit wenigstens einer Aufnahme 14 für ein Riegelelement versehen.
Das vom Eckbereich der Umlenkung 4 abgewandte Ende des Schiebers 10 ist in seiner Profilgebung so gestaltet, daß es die anzu­ schließende, vorzugsweise kanalförmig ausgebildete Treibstange übergreifen kann.
In gleicher Weise, wie der erfindungsgemäße Eckwinkel für alle Ecken passend ist, kann auch der Schieber im Bereich aller Ecken eines Flügels eingesetzt werden, so daß alle denkbaren Montage­ fälle mit den gleichen Elementen durchgeführt werden können.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt den aufgeschnittenen Eckbereich des Rahmenprofils und läßt damit auch die Ausgestaltung des ver­ wendeten Profilkanals erkennen.
Der Profilkanal 2 wird durch zwei im gegenseitigen Abstand an­ geordnete Profilschenkel gebildet, wobei ein Schenkel 15 im Querschnitt L-förmig und ein Schenkel 16 im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ist. Auf diese Weise entsteht ein C-för­ miger Profilkanal mit einem nach außen vorstehenden, zu Führungs- bzw. Halterungszwecken verwendbaren Schenkel.
Der Eckwinkel 4 ist lediglich einseitig mit Flanschen 17, 18 versehen, die den Profilkanalschenkel 16 untergreifen können.
Einer dieser beiden Flansche, nämlich der im dargestellten Beispiel horizontal verlaufende Flansch 18 ist flachkeil­ förmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen Kupp­ lungsbereich. Der Flansch 17 des vertikalen Schenkels 5 hat über seine ganze Länge eine konstante Breite.
Die Maximalbreite des Eckwinkels 4, die der Breite des den Flansch 17 aufweisenden Schenkels 5 entspricht, ist im wesentlichen gleich der Öffnungsweite des Profilkanals, so daß der Eckwinkel 4 ohne Schwierigkeiten und gegebenenfalls unter leichtem Kippen in den Profilkanal eingesetzt werden kann.
Dieses problemfreie Einbringen des Eckwinkels 4 in den C-förmigen Profilkanal 2 wird durch die flachkeilförmige Ausgestaltung des Flansches 18 ermöglicht, da aufgrund dieses flachkeilförmigen Flügelansatzes ein seitliches Verschwenken dieses Schenkels bzw. ein Kippen des dazu senkrechten Schenkels 5 ermöglicht und dadurch der Einsetzvorgang unproblematisch gemacht wird.
Die am Kupplungszapfen 8 des Federbandes 7 vorgesehene Nase 9 stellt bei der Montage sicher, daß der Zapfen 8 nach einmal er­ folgter Kupplung mit der Treibstange 3 während des Anbringens des Eckwinkels in den Profilkanal nicht mehr aus der entsprechenden Öffnung der Treibstange 3 rutschen kann.
Ist der Eckwinkel 4 mit seinen beiden Schenkeln 5, 6 in den Profilkanal 2 eingebracht, so ist dieser Eckwinkel zunächst noch unzureichend fixiert. Das Fixieren des Eckwinkels in einer definierten, einen einwandfreien Betrieb gewährleistenden Position wird durch den Schieber 10 sichergestellt, der als Profilteil ausgebildet und längs des Profilkanals verfahrbar ist.
Dieser Schieber 10, der in bereits beschriebener Weise mit dem Federband 7 kuppelbar ist, weist eine erste Führungsleiste 19 auf, die den Schenkel 15 des Profilkanals untergreift, sowie eine zweite Führungsleiste 20, welche den nach außen vorstehenden Schenkelteil der T-förmigen Profilwandung 16 übergreift. Gleich­ zeitig fixiert die untergreifende Leiste 19 den Schenkel 5 des Eckwinkels 4 in einer Position, in der der Flansch 17 den Profilkanalschenkel 16 untergreift, so daß dieser Schenkel des Eckwinkels durch den Schieber sowohl parallel zum Profilboden als auch senkrecht dazu eindeutig festgelegt ist. In Bewegungs­ richtung des Schiebers kann sich der Eckwinkel 4 ebenfalls nicht bewegen, da er daran durch den flachkeilförmigen Flansch 18 gehindert wird, der den T-förmigen Schenkel des horizontalen Profilkanals untergreift.
Ein am Schieber 10 vorgesehener und sich zwischen den Schenkel 5 und den nach innen gerichteten Ansatz der T-förmigen Profilwandung 16 erstreckender Ansatz 21 trägt dazu bei, daß Eckwinkel und Schieber an allen praktisch vorkommenden Eckumlenkungen eingesetzt werden können und somit eine einzige Bauart für alle denkbaren Anwendungs­ fälle ausreichend ist.
Die Schnittansicht nach Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausgestaltung der Treibstange 3, die im Gesamtbeschlag ausschließlich in dieser Form eingesetzt wird. Dies wird durch das Verschachtelungsprinzip ermöglicht, das im wesentlichen darin besteht, daß die seitliche Führung der Treibstange durch die Treibstangenabmessung selbst, die zum Profilkanalboden senkrechte Führung jedoch durch weitere Beschlagsbauteile, insbesondere durch mit der Treibstange zusammen­ wirkende Beschlagsbauteile sichergestellt wird.
Im vorliegenden Falle wird die zum Profilkanalboden senkrechte Treibstangenführung durch den Schenkel 6 des Eckwinkels in Ver­ bindung mit dem flachkeilförmigen Flansch 18 gewährleistet.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt, daß im Endbereich des Schenkels 6 des Eckwinkels kein nach außen vorstehender Flügel­ ansatz mehr vorhanden ist und die Kupplung von Eckwinkel und Treibstange 3 durch einfaches Einhängen des Zapfens 8 in eine entsprechende Bohrung der Treibstange 3 erfolgt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demgemäß durch die Vorteile aus, daß sie universell einsetzbar, besonders ein­ fach und schnell montierbar ist, aus einem Minimum von Teilen besteht, keine verlierbaren Bestandteile aufweist und bei kom­ pakter und raumsparender Anordnung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Kuppeln senkrecht zueinander verlaufender, in im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen an Rahmenpro­ filen von Fenstern, Türen od. dgl. geführter Treibstangen, bestehend aus einem ein Umlenkglied ent­ haltenden, mittels seitlichen Flanschen zwei Profilkanal­ schenkel untergreifenden Eckwinkel und aus einem der Fixierung des Eckwinkels dienenden Befestigungsorgan, das einen Schenkel des Eckwinkels übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (17, 18) an nur einer Seite der Schenkel (5, 6) des Eck­ winkels (4) angeordnet sind, daß die Breite des Flansches (18) des einen Schenkels (6) ausgehend vom Eckbereich zum freien Ende des Schenkels (6) hin abnimmt, daß die maxi­ male Breite des Eckwinkels (4) einschließlich der Flansche (17, 18) ungefähr gleich der Öffnungsweite des Profilkanals (2) ist, und daß das Befestigungsorgan ein Profilschieber (10) ist, der den Eckwinkel (4) gegen seitliches Verschieben blockiert und der einerseits mit der Treibstange (3) und andererseits mit dem Umlenkglied (7) gekuppelt und an den Flanschen des Profilkanales (2) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in seiner Breite abnehmende Flansch (18) flachkeilförmig ist und bereits vor dem endseitigen Kupplungsbereich des Eckwinkels (4) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der den flachkeilförmigen Flansch (18) aufweisende Schenkel (6) die anzuschließende Treibstange (3) zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Kupplungsbereich ein von oben in die kanalförmig ausgebildete, seitlich durch den Pro­ filkanal (2) und senkrecht zum Kanalboden zumindest in Teilbereichen durch den Eckwinkel (4) geführte Treib­ stange (3) eingreifender Zapfen (8) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zapfen (8) ballig ausgebildet ist und eine die Treibstange (3) untergreifende Nase (9) aufweist, und daß der Durchmesser des Zapfens (8) zu­ mindest geringfügig kleiner als der Durchmesser der Auf­ nahmeöffnung in der Treibstange (3) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit einem Flansch (17) kon­ stanter Breite versehene Schenkel (5) am Profilkanal­ boden anliegt und durch in den Profilkanal (2) ragende Teile (19, 21) des Schiebers (10) in verriegelter Lage gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) eine eine erste Profilkanalwandung (15) untergreifende Führungsleiste (19) und eine eine zweite Profilkanal­ wandung (16) übergreifende Führungsleiste (20) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Profilkanalwandung (15) untergreifende Führungsleiste (19) gleichzeitig den Schenkel (5) der Eckumlenkung (4) gegen seitliches Verschieben blockiert.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Profil­ kanal (2) eine im Querschnitt L-förmige Profilkanalwandung (15) und eine im Quer­ schnitt im wesentlichen T-förmige Profilkanalwandung (16) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) einen Anschlag (12) für das die Bewegung übertragende, insbesondere aus einem Federband bestehende Umlenkglied (7) und einen mit vorgegebenem Abstand von diesem Anschlag (12) angeordneten Schraubbolzen (11) aufweist, der bei am An­ schlag (12) anliegenden Federband in eine im Federband vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das vom Eck­ bereich des Eckwinkels (4) abgewandte Ende des Schiebers (10) eine kanalförmig ausgebildete Treibstange (3) über­ greift und einen in die Treibstange einhängbaren Bolzen (13) trägt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) zumindest eine Aufnahme (14) für ein Riegelelement auf­ weist.
DE19813141244 1981-10-16 1981-10-16 Vorrichtung zur kupplung senkrecht zueinander verlaufender treibstangen Granted DE3141244A1 (de)

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