DE3141244C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln senkrecht
zueinander verlaufender, in im Querschnitt C-förmigen Profil
kanälen an Rahmenprofilen von Fenstern, Türen od. dgl.
geführter Treibstangen, bestehend aus einem ein Umlenkglied
enthaltenden, mittels seitlichen Flanschen zwei Profilkanal
schenkel untergreifenden Eckwinkel und aus einem der Fixierung
des Eckwinkels dienenden Befestigungsorgan, das einen Schenkel
des Eckwinkels übergreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 69 18 581 bekannt.
Der dort beschriebene Eckwinkel weist an seinem einen Schenkel
beiderseits je einen seitlichen Flansch auf. Bei eingesetztem
Eckwinkel untergreifen die Flansche die beiden Profilkanalschenkel des
einen Profilkanals. Der andere Schenkel des Eckwinkels weist
keine seitlichen Flansche auf. Seine Breite ist etwas geringer
als die Öffnungsweite des Profilkanals. Beim Einsetzen des Eck
winkels wird der Schenkel mit den Flanschen vom Eckbereich des
Profils in den Profilkanal längs eingeschoben, während der
andere Schenkel dabei in den anderen Profilkanal senkrecht von
oben her eingeführt wird. Als Befestigungsorgan ist ein zwei
teiliger winkelförmiger Außenbeschlag vorgesehen. Er besteht
aus zwei winkelig zueinander angeordneten Schenkelteilen, die
als Profilteile ausgebildet sind und in das Rahmenprofil so
eingeschoben werden, daß sie die Schenkel des Eckwinkels über
decken. Zur Fixierung werden die Schenkelteile des Außenbe
schlags über eine Schraube in ihrem Eckbereich miteinander ver
bunden.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß ein relativ
hoher Montageaufwand erforderlich ist. Das Einsetzen und Be
festigen des Eckwinkels erweisen sich als relativ umständlich.
Das Befestigungselement ist mehrteilig, kompliziert aufgebaut
mit störendem Raumbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art in der Weise auszubilden, daß sie bei kompakterem
Aufbau besonders einfach und schnell montierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die
Flansche an nur einer Seite der Schenkel des Eckwinkels ange
ordnet sind, daß die Breite des Flansches des einen Schenkels
ausgehend vom Eckbereich zum freien Ende des Schenkels hin ab
nimmt, daß die maximale Breite des Eckwinkels einschließlich
der Flansche ungefähr gleich der Öffnungsweite des Profilkanals
ist, und daß das Befestigungsorgan ein Profilschieber ist, der
den Eckwinkel gegen seitliches Verschieben blockiert und der
einerseits mit der Treibstange und andererseits mit dem Um
lenkglied gekuppelt und an den Flanschen des Profilkanals geführt ist.
Mit dieser Ausbildung des Eckwinkels kann der Eckwinkel ohne
Schwierigkeiten, gegebenenfalls unter leichtem Kippen in den
Profilkanal eingesetzt werden. Mit dem Schieber kann die Be
festigung auf einfache und sichere Weise erfolgen. Durch die
Mehrfachfunktion des Schiebers wird eine schnelle Montage bei
kompaktem Aufbau erhalten.
Vorzugsweise ist der in seiner Breite abnehmende Flansch flach
keilförmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen
Kupplungsbereich des Eckwinkels, wobei der den flachkeil
förmigen Flansch aufweisende Schenkel die anzuschließende
Treibstange zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
Eine besonders einfache Montage ist vor allem eine Folge der
Verwendung des Mehrfachfunktionen aufweisenden Schiebers,
welcher insbesondere eine eine erste Profilkanalwandung unter
greifende Führungsleiste und eine eine zweite Profilkanal
wandung übergreifende Führungsleiste aufweist, wobei die eine
Profilkanalwandung untergreifende Führungsleiste gleichzeitig
einen Schenkel der Eckumlenkung gegen seitliches Verschieben
blockiert.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß der Schieber einen
Anschlag für das die Bewegung übertragende, insbesondere aus
einem Federband bestehende Umlenkglied und einen mit vorgegebenem
Abstand von diesem Anschlag angeordneten Schraubbolzen auf
weist, der bei am Anschlag anliegenden Federband in eine im
Federband vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist. Dadurch
ist sichergestellt, daß die Verbindung zwischen Eckumlenkung
und Schieber ohne besondere Vorkehrungen durchgeführt werden kann und trotzdem stets
eine gegenseitige Justierung und Kupplung der einzelnen Be
standteile sichergestellt ist, die immer eine einwandfreie
Funktion gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Besonderheiten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte
Seitenansicht des Eckbereichs eines mit einer Vor
richtung nach der Erfindung versehenen Flügels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Flügeleckbereichs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie I-I in
Fig. 2, und
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Metallflügelrahmen 1 mit umlaufendem Profil
kanal 2, in dem Treibstangen 3 zur Beschlagsbetätigung geführt
sind.
Die vertikal und horizontal verlaufenden Treibstangen 3 sind
über einen Eckwinkel 4 miteinander verbunden, die einen ver
tikalen Schenkel 5 und einen horizontalen Schenkel 6 aufweist
und als bewegungsübertragendes Umlenkglied 7 eine Federbandanordnung
enthält.
An einem Ende dieses Federbandes 7 ist ein Kupplungszapfen 8
mit Nase 9 vorgesehen.
Das andere Ende des Federbandes 7 ist über einen Schraubbolzen
11 mit einem Schieber 10 gekuppelt, der seinerseits wiederum
über einen Zapfen 13 mit der anschließenden Treibstange 3 verbunden
ist.
Der Schieber 10 ist - wie im einzelnen noch beschrieben wird -
im Profilkanal 2 geführt und stellt die einwandfreie Fixierung
des Eckwinkels 4 sicher.
Um eine einfache, d. h. ohne besondere Vorkehrungen durchführbare Kupplung von
Federband 7 und Schieber 10 zu gewährleisten, ist der Schieber
in vorgegebenem Abstand zum Kupplungs-Schraubbolzen 11 mit einem
Anschlag 12 versehen, wobei der Abstand zwischen diesem Anschlag
12 und dem Kupplungsbolzen 11 gleich dem Abstand einer im Feder
band 7 vorgesehenen Öffnung vom Federbandende ist.
Wird das Federbandende am Anschlag 12 zur Anlage gebracht,
so muß ohne jegliche weitere Kontrollen oder Einstell
vorgänge lediglich der Schraubbolzen 11, der im Schieber 10 praktisch un
verlierbar gehalten ist, eingedreht werden, um zwangsläufig die
notwendige und einwandfreie Kupplung herzustellen.
Der Schieber 10 ist vorzugsweise mit wenigstens einer Aufnahme
14 für ein Riegelelement versehen.
Das vom Eckbereich der Umlenkung 4 abgewandte Ende des Schiebers
10 ist in seiner Profilgebung so gestaltet, daß es die anzu
schließende, vorzugsweise kanalförmig ausgebildete Treibstange
übergreifen kann.
In gleicher Weise, wie der erfindungsgemäße Eckwinkel für alle
Ecken passend ist, kann auch der Schieber im Bereich aller Ecken
eines Flügels eingesetzt werden, so daß alle denkbaren Montage
fälle mit den gleichen Elementen durchgeführt werden können.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt den aufgeschnittenen Eckbereich
des Rahmenprofils und läßt damit auch die Ausgestaltung des ver
wendeten Profilkanals erkennen.
Der Profilkanal 2 wird durch zwei im gegenseitigen Abstand an
geordnete Profilschenkel gebildet, wobei ein Schenkel 15 im
Querschnitt L-förmig und ein Schenkel 16 im Querschnitt im
wesentlichen T-förmig ist. Auf diese Weise entsteht ein C-för
miger Profilkanal mit einem nach außen vorstehenden, zu Führungs-
bzw. Halterungszwecken verwendbaren Schenkel.
Der Eckwinkel 4 ist lediglich einseitig mit Flanschen 17,
18 versehen, die den Profilkanalschenkel 16 untergreifen können.
Einer dieser beiden Flansche, nämlich der im dargestellten
Beispiel horizontal verlaufende Flansch 18 ist flachkeil
förmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen Kupp
lungsbereich. Der Flansch 17 des vertikalen Schenkels 5
hat über seine ganze Länge eine konstante Breite.
Die Maximalbreite des Eckwinkels 4, die der Breite des den Flansch
17 aufweisenden Schenkels 5 entspricht, ist im wesentlichen
gleich der Öffnungsweite des Profilkanals, so daß der Eckwinkel 4
ohne Schwierigkeiten und gegebenenfalls unter leichtem Kippen in
den Profilkanal eingesetzt werden kann.
Dieses problemfreie Einbringen des Eckwinkels 4 in den C-förmigen
Profilkanal 2 wird durch die flachkeilförmige Ausgestaltung des
Flansches 18 ermöglicht, da aufgrund dieses flachkeilförmigen
Flügelansatzes ein seitliches Verschwenken dieses Schenkels bzw.
ein Kippen des dazu senkrechten Schenkels 5 ermöglicht und dadurch
der Einsetzvorgang unproblematisch gemacht wird.
Die am Kupplungszapfen 8 des Federbandes 7 vorgesehene Nase 9
stellt bei der Montage sicher, daß der Zapfen 8 nach einmal er
folgter Kupplung mit der Treibstange 3 während des Anbringens
des Eckwinkels in den Profilkanal nicht mehr aus der entsprechenden
Öffnung der Treibstange 3 rutschen kann.
Ist der Eckwinkel 4 mit seinen beiden Schenkeln 5, 6 in den
Profilkanal 2 eingebracht, so ist dieser Eckwinkel zunächst noch
unzureichend fixiert. Das Fixieren des Eckwinkels in einer
definierten, einen einwandfreien Betrieb gewährleistenden
Position wird durch den Schieber 10 sichergestellt, der als
Profilteil ausgebildet und längs des Profilkanals verfahrbar
ist.
Dieser Schieber 10, der in bereits beschriebener Weise mit dem
Federband 7 kuppelbar ist, weist eine erste Führungsleiste 19 auf,
die den Schenkel 15 des Profilkanals untergreift, sowie eine
zweite Führungsleiste 20, welche den nach außen vorstehenden
Schenkelteil der T-förmigen Profilwandung 16 übergreift. Gleich
zeitig fixiert die untergreifende Leiste 19 den Schenkel 5 des
Eckwinkels 4 in einer Position, in der der Flansch 17 den
Profilkanalschenkel 16 untergreift, so daß dieser Schenkel des
Eckwinkels durch den Schieber sowohl parallel zum Profilboden
als auch senkrecht dazu eindeutig festgelegt ist. In Bewegungs
richtung des Schiebers kann sich der Eckwinkel 4 ebenfalls
nicht bewegen, da er daran durch den flachkeilförmigen
Flansch 18 gehindert wird, der den T-förmigen Schenkel des
horizontalen Profilkanals untergreift.
Ein am Schieber 10 vorgesehener und sich zwischen den Schenkel 5
und den nach innen gerichteten Ansatz der T-förmigen Profilwandung 16
erstreckender Ansatz 21 trägt dazu bei, daß Eckwinkel und Schieber
an allen praktisch vorkommenden Eckumlenkungen eingesetzt werden
können und somit eine einzige Bauart für alle denkbaren Anwendungs
fälle ausreichend ist.
Die Schnittansicht nach Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausgestaltung
der Treibstange 3, die im Gesamtbeschlag ausschließlich in dieser
Form eingesetzt wird. Dies wird durch das Verschachtelungsprinzip
ermöglicht, das im wesentlichen darin besteht, daß die seitliche
Führung der Treibstange durch die Treibstangenabmessung selbst,
die zum Profilkanalboden senkrechte Führung jedoch durch weitere
Beschlagsbauteile, insbesondere durch mit der Treibstange zusammen
wirkende Beschlagsbauteile sichergestellt wird.
Im vorliegenden Falle wird die zum Profilkanalboden senkrechte
Treibstangenführung durch den Schenkel 6 des Eckwinkels in Ver
bindung mit dem flachkeilförmigen Flansch 18 gewährleistet.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt, daß im Endbereich des
Schenkels 6 des Eckwinkels kein nach außen vorstehender Flügel
ansatz mehr vorhanden ist und die Kupplung von Eckwinkel und
Treibstange 3 durch einfaches Einhängen des Zapfens 8 in eine
entsprechende Bohrung der Treibstange 3 erfolgt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demgemäß durch
die Vorteile aus, daß sie universell einsetzbar, besonders ein
fach und schnell montierbar ist, aus einem Minimum von Teilen
besteht, keine verlierbaren Bestandteile aufweist und bei kom
pakter und raumsparender Anordnung eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Kuppeln senkrecht zueinander verlaufender,
in im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen an Rahmenpro
filen von Fenstern, Türen od. dgl. geführter
Treibstangen, bestehend aus einem ein Umlenkglied ent
haltenden, mittels seitlichen Flanschen zwei Profilkanal
schenkel untergreifenden Eckwinkel und aus einem der
Fixierung des Eckwinkels dienenden Befestigungsorgan, das
einen Schenkel des Eckwinkels übergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche
(17, 18) an nur einer Seite der Schenkel (5, 6) des Eck
winkels (4) angeordnet sind, daß die Breite des Flansches
(18) des einen Schenkels (6) ausgehend vom Eckbereich zum
freien Ende des Schenkels (6) hin abnimmt, daß die maxi
male Breite des Eckwinkels (4) einschließlich der
Flansche (17, 18) ungefähr gleich der Öffnungsweite des
Profilkanals (2) ist, und daß das Befestigungsorgan ein
Profilschieber (10) ist, der den Eckwinkel (4) gegen
seitliches Verschieben blockiert und der einerseits mit
der Treibstange (3) und andererseits mit dem Umlenkglied
(7) gekuppelt und an den Flanschen des Profilkanales (2) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in seiner Breite abnehmende
Flansch (18) flachkeilförmig ist und bereits vor dem
endseitigen Kupplungsbereich des Eckwinkels (4) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den flachkeilförmigen
Flansch (18) aufweisende Schenkel (6) die anzuschließende
Treibstange (3) zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Kupplungsbereich ein von oben
in die kanalförmig ausgebildete, seitlich durch den Pro
filkanal (2) und senkrecht zum Kanalboden zumindest in
Teilbereichen durch den Eckwinkel (4) geführte Treib
stange (3) eingreifender Zapfen (8) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zapfen (8) ballig ausgebildet
ist und eine die Treibstange (3) untergreifende Nase (9)
aufweist, und daß der Durchmesser des Zapfens (8) zu
mindest geringfügig kleiner als der Durchmesser der Auf
nahmeöffnung in der Treibstange (3) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mit einem Flansch (17) kon
stanter Breite versehene Schenkel (5) am Profilkanal
boden anliegt und durch in den Profilkanal (2) ragende
Teile (19, 21) des Schiebers (10) in verriegelter Lage
gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (10)
eine eine erste Profilkanalwandung (15) untergreifende
Führungsleiste (19) und eine eine zweite Profilkanal
wandung (16) übergreifende Führungsleiste (20) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Profilkanalwandung (15)
untergreifende Führungsleiste (19) gleichzeitig den
Schenkel (5) der Eckumlenkung (4) gegen seitliches Verschieben
blockiert.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Profil
kanal (2) eine im Querschnitt L-förmige Profilkanalwandung (15) und eine im Quer
schnitt im wesentlichen T-förmige Profilkanalwandung
(16) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber
(10) einen Anschlag (12) für das die Bewegung übertragende,
insbesondere aus einem Federband bestehende Umlenkglied (7)
und einen mit vorgegebenem Abstand von diesem Anschlag (12)
angeordneten Schraubbolzen (11) aufweist, der bei am An
schlag (12) anliegenden Federband in eine im Federband
vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das vom Eck
bereich des Eckwinkels (4) abgewandte Ende des Schiebers
(10) eine kanalförmig ausgebildete Treibstange (3) über
greift und einen in die Treibstange einhängbaren Bolzen
(13) trägt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (10)
zumindest eine Aufnahme (14) für ein Riegelelement auf
weist.
Priority Applications (5)
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ATA317982A (de) | 1985-01-15 |
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